Beiträge von Mausmann

    ... Seit wenigen Jahren ist meine Reaktion auf Mückenstiche deutlich stärker geworden. ...

    Dem kann ich mich anschließen. Die Stiche zeigen (tage)lange Wirkung und verheilen auch sehr schlecht. Von einem Mückendorado an einem Beim habe ich schon seit Wochen "Wunden" an den Einstichstellen. Super ätzend! Dann lieber dutzendweise Bienen- und Hornissenstiche. Die habe ich am nächsten Tag schon wieder vergessen.


    Ein Mittel gegen die Stiche habe ich also auch nicht.

    Nur Prävention scheint mir sinnvoll zu sein. Stets gut bedeckende Kleidung im Wald tragen und mit einem Mittel der Wahl einsprühen/einreiben.

    "Doctan active" wirkt bei mir seit Jahren sehr gut.

    Hallo Reinhard!


    Konkret geplant ist nichts. Jedenfalls nicht von mir. Aber vielleicht wird es in diesem Herbst doch noch eine Gelegenheit für ein kleines Treffen geben. Der Wunsch wabert durch den Norden.

    Mal schauen. Ein Blick auf Corona ist jedenfalls weiterhin unumgänglich.


    Zwei junge Glucken sah ich heute auch. g:-)

    Jetzt noch mal ein kleiner Nachtrag für den neuen Besucher.

    Wir hatten ja kurz ein paar Pilze angesprochen. Dazu ein paar Infos von mir.

    (Die orangefarbenen Schriften sind Verlinkungen zu anderen Beiträgen. Einfach mal anklicken)



    Da wäre zunächst der Hasen-Röhrling, Gyroporus castaneus

    Essbar, ja. Aber zu schonen, weil selten. Das ist ein Pilz der Roten Liste. Auf dem Friedhof gibt es einen erfreulichen Bestand des Pilzes.





    Dann wäre da der Orangegelbe Scheidenstreifling, Amanita crocea.

    Ausgezeichneter Speisepilz aber ebenfalls relativ selten (Rote Liste). Theoretisch gut kenntlich aber er hat tödlich gemeine Verwandschaft.

    Den sollte man nicht leichtsinnig sammeln. Ich habe ihn schon direkt neben einem Grünen Knollenblätterpilz gehabt und in dem Fall sahen sich beide sehr ähnlich.

    Der eine nicht so grün und der andere nicht so orange. Kein Ring mehr zu sehen beim Grünen Knollenblätterpilz! Da sollte man sich sehr gut auskennen!

    Auf dem Friedhof zeitweise recht gut vertreten aber leider dem gärtnerischen Wirken der Leitung nicht unerheblich zum Opfer gefallen.






    Wir sprachen auch über den Safranschirmling den es sehr häufig gibt auf dem Friedhof.

    Da gibt es nun aber auch noch den giftigen Gerandetknolligen Garten-Safranschirmling, Chlorophyllum brunneum. Der hat sich inzwischen gut verbreitet auf dem Gelände.

    Deshalb meine Mahnung. Ich empfehle mal einen Blick in diesen Thread zu werfen. Da wird einiges erklärt.






    Zu dem Schwarzblauenden Röhrling, Boletus pulverulentus. Der war ja von Interesse.

    In den meisten Büchern sicherlich noch ein Speisepilz. Heute weiß man allerdings mehr über ihn.

    Ein wichtiger und erhellender Beitrag hierzu findet sich HIER.





    Und zuletzt möchte ich noch auf den häufigsten Champignon des Geländes hinweisen.

    Den sollte man kennen wenn man auch mal Champignons sammelt. Der Karbol-Champignon, Agaricus xanthodermus.

    Auch zu den Champignons allgemein noch der Hinweis daß die gerne Schwermetalle sammeln und somit eher nicht so vorteilhaft für die Gesundheit sind.

    Das lagern wir dann im Körper ab und werden es auch nicht mehr los.


    Die Verfärbungen muß man meist erst provozieren durch reiben am Fruchtkörper. Nicht selten bleiben sie aber auch aus oder sind nur schwach. Ebenfalls der Geruch nach Pflaster.




    Ich hoffe, ich konnte ein wenig Erhellung ins Hobby bringen.

    Eine kleine Rückmeldung wäre schön. Einfach mal hier anmelden. Kostet nichts und hat soooo viel zu bieten.

    Mir fällt gerade ein. Sieht man die hochgeladenen Bilder eigentlich noch wenn man nicht angemeldet ist?

    Hallo Ihr Lieben!

    Ich habe gerade festgestellt, dass mein Pilzmärchen, einstmals im PPC-Spezial „Märchen“ eingestellt nicht mehr als ganzes Dokument im PPC-Album abrufbar ist. Also ...

    Aloha, Tuppie!


    Ich habe mal schnell gegoogled.

    Im Abstimmungsthread ist dein Werk weiterhin als Animation vorhanden. Ich verlinke mal eben: :gwinken:


    ani-sonnenkind4fo16.gif


    Als pdf-Download kann ich es auch noch mal hervorkramen. War ja nie weg.




    Sonnenkind+final.pdf



    Falls ich die links rausnehmen soll, sag bescheid.


    Immer wieder eine Freude das Sonnenkind zu sehen. Das ist Forums-Nostalgie.



    Edit:

    Ich habe nochmal nachgesehen im Pilz-Poetry-Poesiealbum.

    Es ist dort weiterhin vorhanden. Wahrscheinlich fiel dir nicht auf daß es sich um die Animation des gesamten Werkes handelt. Das geht halt langsam mit dem Umblättern zur nächsten Seite. Man soll ja auch mit dem Lesen hinterher kommen. :gzwinkern:

    Wie mein Vorredner schon sagte, gelber Knolli!

    Auch die Braunverfärbung des Velums ist ein gut sichtbares Merkmal. Da kann man sich das Bücken in der Regel schenken um ihn zu erkennen.

    Ziegen und "Rehe" (im weiteren Ssinne) sollen den Knolli wohl auch vertragen.

    Wissenswert vielleicht auch dabei daß die Ziege zum Beispiel das Gift nach Verzehr weitergeben kann über die Milch.

    Mich würde nicht wundern wenn sich Pferde auch in die Reihe der Tiere einreihen ließen, die wohl, vielleicht aufgrund ihrer Entwicklungsgeschichte in der Natur, den Knolli zu vertragen gelernt haben. Mitunter ist ein Knolli von manch einem Tier gar in medizinischer Absicht gefressen worden. Ich meine, jemand erwähnte so etwas mal im Forum bei Rehen, Hirschen oder dergleichen.

    Moin!


    Ich muß hier mal eben etwas entstauben.

    Da mich am Wochenende der Ben anschrieb daß Frauentäublingsalarm wäre habe ich heute mal nach der Arbeit den Friedhof heimgesucht und ein bißchen was ins Körbchen geschmissen.

    Und da ich am Abend dann noch einem Pilzinteressierten begegnete, den ich auf´s Forum hinwies, kann ich auch mal kurz hier reinschreiben. Dann findet er einfacher hierher.

    Zu den angesprochenen Pilzen kann ich gerne morgen noch ein paar Worte hierlassen.


    Die Tour war übrigens schön und interessant. Die Pilze machen doch irgendwie jedes Jahr etwas anders.

    Ganz erstaunlich fand ich z.B. die Explosion an Seifenritterlingen. Eigentlich sieht man die hier nicht so oft. Heute sah ich hunderte.






    Zu Untermalung lass ich noch mal ein paar Bildchen von heute hier. Ein bißchen Deko für den Thread.

    Für den Fotowettbewerb findet sich bestimmt auch noch was. Ich muß da mal wieder ein wenig aufmischen. g:D






























    Bis denne ... :gwinken:

    ...

    Meine blau(schwarzen) Lieblinge bereiten mir inzwischen Schwierigkeiten. Molekulare Untersuchungen lassen einige neue Arten allerdings auch Zusammenlegungen erwarten (M. Noordeloos pers. Mitteilung). Von 14 dokumentierten Kollektionen hier einige Eindrücke.

    ...

    Klingt nach Verdruss.

    Ich könnte das verstehen. Man kommt ja gar nicht mehr hinterher bei all den neuen Sortierungen, Namen und hastenichjesehn.

    Ich glaube, ich befreie mich vorerst wieder von einigem Pilzwissen um in zwei, drei Jahren wieder neu anfangen zu lernen welcher Pilz wie heißt und wo er hingehört.

    In diesem Alter schon eine schwierige Kiste mit dem Gedächtnis.


    Danke für den informativen Bericht.

    Sieht sehr nach Pfirsichtäubling aus.

    Oft, je nach Zustand des Pilzes, kann man zudem etwas dezent klebriges auf der Hutoberseite feststellen. So als wäre der Hut gewachst. Das merkt man dann an den Fingern.

    Leckeres Pilzchen, ganz nebenbei bemerkt.

    Ortskundig bin ich da zwar nicht aber pack dir mal den Boertmann ein. Saftlinge mögen die Küste und insbesondere die Deiche sind ein gutes Saftlingsterrain.

    Du kannst ja mal einen Liter Cola in das Ding kippen und kontrollieren ob das Ding überhaupt merkt daß das gar kein Regen ist und folglich nicht gemessen werden darf! ==Gnolm19

    Sonst gibt es keine TÜV-Plakette und kein CE-Siegel! ==Gnolm17

    Erhol dich gut!

    Hier auf dem heimischen Totenacker sah es ähnlich übersichtlich aus. Vor 10 Tagen etwa war da doch mehr los.

    Ich schätze, die Pilze haushalten weiterhin mit ihrer Kraft, so wie sie die letzten Jahre mit dem allgemeien "Unwetter" zu kämpfen hatten. Und wenn es längere Zeit mal wieder gut aussieht dann ploppt es wohl umso doller.

    Die Pfifferlinge allerdings scheinen das Wetter zu mögen.

    Weizenbier ohne Alk und mit Limo klingt gut. Nehm ich!

    Komme grad vom Totenacker und bin nun groggy. Außer Pfiffis kaum etwas gesichtet.


    Prost!

    Okay!

    Dann möchte ich dich noch etwas mehr beruhigen.

    Es sieht danach aus als wären die Champignons eine essbare Art. Der schon erwähnte Karbol-Champignon, welchen es auszuschließen galt, gilbt beim anschneiden der Stielbasis meistens. Das ist aber nicht immer der Fall. Außerdem riecht er nach Karbol, ein Geruch den man evtl. aus dem Medzinschrank kennen könnte, ein eher unangenehmer Geruch.

    Auch dieser Geruch ist nicht immer wahrnehmbar. Es gibt übrigens noch weitere giftige Champignons die diese Eigenschaft teilen.

    Wenn man diese Pilze jedoch erhitzt, dann wird der Geruch stark und deutlich. Auch das Gilben der Pilze wird gefördert. Das wäre dir/euch mit ziemlicher Sicherheit aufgefallen.

    Insofern darf ich dich beruhigen.


    Eine kleine Mahnung dennoch! Ich habe mir deine Pilzfotos natürlich angesehen, vergrößert und insbesondere nach gelben Verfärbungen gesucht.

    Beim unteren Bild, dem auf der Wiese, hat der Pilz oben, welcher seinen Stiel zum Betrachter zeigt, durchaus eine gelbe Stelle. Nicht groß aber durchaus die Möglichkeit daß das ein Karbolchampignon ist. Im Zweifel immer erwägen daß man hier besser Vorsicht walten lässt. Das Bild kann natürlich auch täuschen.

    Giftige und essbare Pilze können durchaus auch durcheinander auf einem Fleck wachsen!

    Auch darum ist es immer eine gute Idee jemanden die Pilze ansehen zu lassen der sich mit ihnen gut auskennt - bevor man sie isst!

    Noch ein weiterer Tipp. Für die Pilzbestimmung ist es sehr oft wichtig den ganzen Pilz zu sehen. Das heißt die Stielbasis (das unterste Ende des Pilzes) sollte am Pilz dran bleiben.

    Gerade bei diesem Beispiel mit den Karbolchampignons bekommt dem eine große Bedeutung zu. Denn gerade in der Stielbasis hat man beste Chanen die Gelbfärbung festzustellen. ==Gnolm19


    Aber wie es aussieht habt ihr beiden nur mit dem Schrecken zu kämpfen. Die Psyche macht einem bei der Furcht sich evtl. vergiftet zu haben schon mehr zu schaffen.


    Nachzutragen wäre noch daß bei einer tatsächlichen (wie auch bei einer möglichen eingebildeten) Vergiftung nicht unbedingt etwas hätte passieren müssen. Symptome hätten sein können Magenbeschwerden und Durchfall (leicht bis schwer) und im ungünstigen Fall auch Sehstörungen und Schwindel. Bei der geringen Menge an Pilzen die du erwähntest sollte damit aber kaum zu rechnen sein. Sollte dennoch von den erwähnten Beschwerden etwas eintreten weißt du jetzt besser bescheid.


    Ich wünsche euch einen angenehmen Abend.

    Ich frage lieber noch mal nach. Nicht daß es zu einem Mißverständnis kommt.

    Hast du denn noch von den Pilzen in ungegarter Form?


    Und ist dir beim garen der Pilze geruchlich nichts aufgefallen?

    Erst mal ruhig bleiben.

    Würde es sich um einen der giftigen Champignons handeln wäre das bei dieser Menge kein Grund zur Panik.


    Nimm mal einen der Champignons und reibe kräftig am unteren Stiel. Verändert sich da etwas? Und schnupper mal intensiver am Pilz. Falls du nichts riechts erhitz ruhig mal etwas Pilz in der Pfanne ob dir dann geruchlich etwas auffällt.

    Da darf jemand endlich "Feierabend" selbst bestimmen.

    Ich gratuliere, Hans! Prost! Um diese Uhrzeit aber nur mit Kaffee.


    Und wie ich dich darum beneide. *seufz