Hi Steffen, danke für deine Antwort. Nein, mein Kumpel hat keinen Geruch in Erinnerung …
Vlg, Nils
Hi Steffen, danke für deine Antwort. Nein, mein Kumpel hat keinen Geruch in Erinnerung …
Vlg, Nils
Ihr Lieben,
ein Freund von mir fand im Nadelwald ( Fichte Tanne ) diesen Pilz. Die Fotos zeigen gut die Merkmale mit schuppigem/ haarigem Hut, Hutrand und Stiel und sowas wie einer angedeuteten Ringzone. Wir finden uns nicht zurecht. Nicht mal in die passende Gattung. Mit Gminder Kosmos quergeblättert und KI mag es der Schuppenstielige Risspilz sein. Der soll eher im Kalkreichen Mischwald sein. Im Boden war hier wohl Kalkschotter. Was seht ihr auf den Bildern?
Lg, Nils
Liebe Pilzfreunde,
das Thema meines kleinen Rundgangs heute war offenbar rot/rosa. Ach, was für tolle Farben Pilze haben können
Könnt ihr meine Bestimmungen nachvollziehen?
vlg, Nils
1. In einem Park fand ich unter Eichen und Hainbuchen im Laub diesen rötlichen Schirmling, etwas gebuckelter Hut, freie weiße Lamellen, am Stiel nicht mehr wirklich ein Ring auszumachen, unterer Teil zur Basis hin irgendwie schwach rot flockig/ schuppig/ rauh. Den Geruch assoziierte ich mit aromatisch, kräftig aber nicht wirklich angenehm. Es käme lepiota subincarnata in Frage, der fleischrosa Schirmling. Er soll ja Amanitin enthalten.
2.
Im selben Park an einem vermutlich Laubholz-Stumpf dieser rötliche weiche Porling mit labyrinthischen Poren. Geruch wenig auffällig.
Ein rötender Wirrling, abortiporus biennis. ?
Lieben Dank für die Kommentare!!
Alle Pilze sind übrigens im Wald geblieben. Ich war primär zum Rennradfahren mit minimal Gepäck unterwegs.
Danke allen für die Kommentare!!
Lg, Nils
Ihr Lieben,
gerne möchte ich euch um eure Einschätzungen auch in Teil 2 bitten.
Ich hoffe es bleibt übersichtlich bei jetzt nochmals 5 Pilzen.
Danke und LG, Nils
1. saftlinge. Ich kenne mich nicht aus bisher. Einfach der kegelige Saftling? Es gibt wohl mehrere schwarzhütige. Welche Details sind wichtig?
2. Hier gehe ich von Butterpilzen aus unter Bergkiefern. Die eher hellbraunen Hüte haben mich aber irritiert …
3.
unter Kiefern würde ich kupferrote Gelbfüße annehmen
4.
Von diesen gab es wirklich viele in Gruppen, auch büschelig. Eigentlich dachte ich an weiße Ritterlinge, siehe Burggraben. Geruch unauffällig. Für mich und meinen Kumpel einfach nur Pilzig, keine Lauge. Oft unter Fichte aber auch Laubbäumen. Lepista ist das doch nicht, oder? Funde oberhalb 1000 Hm auf Kalk. Werner Edelmann, den ich schon oft zu den Weißen hier gelesen habe.
5.
Völlig allein gelassen von seinen Kollegen am Wegrand wohl einfach ein Hallimasch. Honiggelber?
Liebe Pilzfreunde,
mir teilweise unklar gebliebene Funde meiner Südliche Kalkalpen-Tour möchte ich euch gerne zeigen und um Hilfe und konstruktive Hinweise bitten.
Damit der Thread nicht überladen ist, habe ich zwei Teile gemacht. Findet ihr das sinnvoll?
Los geht’s … mit 5 Pilzen.
Jetzt schon mal LG, Nils
1.
unter Buche ein Schirmling. Er roch unauffällig. Kann er dennoch als lepiota ignivolvata durchgehen?
2.
Ein Trichterling. Kann die Bereifung des Hutes zum Bleiweissen Tr. passen?
3.
ein weißer Schneckling unter Buchen und Kalk, der Rand bräunend. Lamellen ebenfalls verfärbend. Ob das Richtung Hygrophorus discoxanthus gehen kann? Der Geruch war unangenehm aber schwer fassbar für mich, habe „chemisch“ assoziiert… Ich meine, dass Wolfgang P. da versiert war.
4.
hier würde ich mich maximal in Richtung Gattung aus dem Fenster lehnen und an Kleine Telamonien denken?
5.
ich denke hier an den Buchen Klumpfuß, unter Rotbuche auf Kalk. Der Geruch war angenehm. Lila sah ich nicht mehr wirklich. Mir ist klar, dass das völlig unzureichende Cortinarius Bestimmung ist, vielleicht kann mir jemand an Hand der Fotos und des Standortes mit Makro Erfahrungswerten helfen? Cortinarius Oehrling
Danke euch!!
Liebe Pilzfreunde,
links und rechts der Pässe halte ich Ausschau nach Pilzen. Heute scheint das Thema Lärche und Baumpartner zu sein. Kalk ist hier überall im Boden.
1. Diese Kollektion würde ich eigentlich als Suillus viscidus einordnen. Allerdings war die Lärche für mich nicht ersichtlich. Dafür Fichte. Vllt war die Lärche gut versteckt. Oder liege ich falsch?
2. verzeiht die suboptimalen Bilder + alte zerfetze FK. Auf 1800 Hm, nass, blieb nicht viel Zeit. Es gab dort nur Lärchen! Farbe des Hutes und der großen Poren lassen mich an den rostroten Lärchenröhrling denken, suillus tridentinus. Den Stil hab ich offenbar nicht fotografisch eingefangen. Ist die Bestimmungstendenz dennoch ok?
Vlg, Nils
Liebe Pilzfreunde,
ich bin in Nordost-Italien unterwegs Mit dem Rennrad, Kalkalpen, und hoffe, meinen ersten Rubroboletus gefunden zu haben:
- unter Rotbuche auf Kalk
- blasser Hut, der einen Hauch Rosa hat, fraßstellen gelb
- rote Röhren
- gelbes Fleisch, nur im Hut etwas blauen
- roter Stiel mit Netz
Passt meine Bestimmung?
Ich wäre echt happy …
LG, Nils
Danke Für euren Input, Harald, Alex und Weisheit.
zuehli: Welche Literatur würdest du für Pluteus zum Mikroskopieren empfehlen?
( Ich werde mich noch dieses Jahr anfangen mit Mikro und Pilzen zu beschäftigen ),
Lg in die Runde!!
Liebes Forum,
während ihr von Sommersteinpilzen schwärmt, kann ich nur den Dachpilzen frönen
An ein und demselben liegenden Totholz Stamm ( sicher Laubholz, Hainbuche oder Rotbuche ) fand ich zwei Arten, die ich noch nicht kannte.
1: der Hut war beim jüngeren Exemplar richtig schön weich und samtig, beim älteren mit streifig aderigem Muster. Geruch war nicht so ausgeprägt. Freie Lamellen, die dunkelbraun waren. Das hat mich für einen Dachpilz verwirrt. Dennoch halte ich pluteus umbrosus für plausibel. Kein Spp, da im Wald belassenen.
2. auf demselben Totholz Laubstamm dann noch diese Exemplare mit freien Lamellen und schön halbkugeligem bis glockigem Hut, zentral bräunlich, sonst weisslich. Heller Stiel bräunlich längst gefasert. Myzelfilz an der Basis. Geruch unauffällig. Kein Spp da im Wald geblieben. Kommt pluteus petasatus in Frage? Der seidige Dachpilz?
Lg, Nils
Salut,
dann durftest du nicht schrecklich weit weg der Vogesen leben? Die sind Mega zum Pilze suchen … Plan doch mal im September/ Oktober dort ein WE ein …
Biz, Nils
Liebe Foren-Mitglieder,
Da es für mich und einen Freund ein absolut unerwarteter Erstfund wäre, wollte ich euch um Bestimmungsabsicherung bitten - soweit möglich.
Umgeben von Birken im tendenziell Sauren Laubmischwald plötzlich dieser Farbklecks auf dem Boden, nachdem wir 10 Minuten nur Waldfreund-Rüblinge gefunden hatten. Ein leuchtend gelber Täubling. Der angekratzte Stiel graute nach 3 Stunden eindeutig, der Sporenabwurf war hellgelb. Ich habe leider nicht die schicke Karte nach Romagnesi und auch keine Objektträger zur Hand. Die Reagienzen weilten noch ungefunden in Umzugskisten. Der unvollständigen Bestimmungsarbeit bin ich mir bewusst. Mikro kann ich noch nicht. Kann man trotzdem in Richtung Russula claroflava tendieren?
Danke euch und Lg, Nils
Welch toller Farbklecks
3 Stunden nach Anritzen
einigermaßen gelbes Sporenpulver
Hi Schupfi,
Danke für die rasche Antwort!
Ja, guter Punkt. Alles passt, nur das Sporenpulver nicht.
Ob das dann Flecken sind, da die Lamellen ja auf Druck so schnell orange anlaufen und dass dann bräunlich abtrocknet? Wäre ne Hypothese …
Ihr Lieben,
Mir ist nicht ganz klar, was ich da in einem Park auf Wiese unter irgendeinem Zierbaum gefunden haben.
Von oben dachte ich Richtung Schirmling / Lepiota.
Von unten konnte ich mir dann Egerlingsschirmling / Leucoagaricus gut vorstellen ( freie Lamellen, weiß mit Rosastich, Ring hängend nicht verschieblich, etwas knollige Stilbasis, einige Rottöne ).
Auf Druck dann rasche Verfärbung der Lamellen ins rot-orange …
An dieser Stelle schlug die KI büscheliger Egerlingsschirmling vor. Kannte ich nicht …
Sporenpulver dann hellbraun. Für „Mykologen-Rosa“ halte ich das eigentlich nicht. Das hätte mich auch nicht weitergebracht.
Geruch nicht wahrnehmbar.
Was seht ihr?
Danke und LG aus Münster, Nils
Ihr Lieben,
könnten diese Fruchtkörper in Richtung Hasenröhrling gehen?
Eine kleine Gruppe kleinhütiger (2-3cm) Röhrlinge mit weißen Röhren war das. Hut- und Stielfarbe recht ähnlich hellbraun ohne Netz. Kein auffälliger Geruch. Das alles direkt unter Eiche. Der Stiel schien teils hohl gekammert zu sein. Kein Blauen oder Röten.
Danke euch und VG, Nils
Danke, Felli!!
Begegnen die einem in Mittelgebirgen im Fichtenwald häufiger?
Mir waren die bisher nicht untergekommen…
Liebe Foren-Mitglieder,
Da ja pilztechnisch zumindest bei uns nicht so schrecklich viel los ist draußen, wollte ich euch einen Fund aus Ende April 2024 zeigen, der mir grad wieder unter kam, als ich etwas auf Naturgucker ( nutzt das noch irgendwer anders hier? ) eingetragen hab.
In einem Fichtenwald nähe der Ruhrquelle bei Winterberg fand ich diese Pilze, die ich bis dato nicht kannte.
Ich denke, dass Scheiben-Lorchel passen könnten: gyromitra ancilis.
Die Orchidee sieht jedenfalls klasse aus! Auch Nix häufiges …
Liebe Mitglieder,
allem ein frohes Neues!
Diese Seitlinge, die ich gestern an einem im Vorjahr neu verpflanzen Laubbaum fand, sind doch „einfach“ Austernseitlinge, oder?
Einmal einfach bräunlich aufgrund des Alters würde ich sagen. Ist die Braunfärbung ein No Go für die Verzehrfähigkeit? Mir geht es dabei rein um die sachliche Info und nicht um die Freigabe. Bei mir steht Artenkenntnis im Fokus.
Lg, Nils
Genau da drunter:
Danke euch allen!!
Super Karl: deine Bildfolge der alternen Exemplare ist total hilfreich.
Für mich ist das ein Erstfund. Da bin ich natürlich happy, zumal lepista personata ja eine Verantwortungs-Art und nicht so häufig sein soll.
Von wegen Freitag der 13. …
Liebe Foren-Mitglieder,
Eigentlich befand ich mich auf einer Flechtenwanderung, als ich eine Gruppe großer Pilze fand. Größe, Jahreszeit, Fehlen von Mykorriza-Partner ( ringsum nur Flügelnüsse in Parklandschaft ), einigermaßen abschiebbare Lamellen lassen mich am ehesten in der Gattung Lepista landen.
Hüte glatt, hellbraun. Ich fand sie hygrophan. Sicher 10 cm im Durchmesser.
Lamellen schmutzig weißlich oder creme.
Stiele Kräftig bräunlich stark überfasert. leider leider hab ich die Basis mehrfach nicht erwischt, da alles schon recht madig.
Ein Exemplar hatte deutliche Lila-Farben, siehe unten.
Geruch eher neutral, bisschen muffig.
Die hatten sicher schon gut Frost abbekommen und waren nicht mehr frisch.
Aber alte Lilastiel-Rötelritterlinge sind das doch nicht, oder?
Schaut gern mal drüber,
Lg, Nils
Lamellen abgeschoben. Darunter einigermaßen madig.
Hier die Lila-Töne am Stiel. Nur ein Exemplar hatte diese.
Liebe Foren-Mitglieder,
als Adventsgeschenk fand ich gestern noch zwei einigermaßen frische Ständerpilze, obwohl der Frost das Münsterland schon ganz gut im Griff hatte ..
Spricht irgendwas gegen:
A: Spechttintling im mergeligen Buchenwald
B: graugrüner Milchling ( weiße scharfe Milch, klebriger Hut, hohler Stiel, unter Rotbuche )?
Lg, Nils
A:
B:
Danke Wolfgang für das Update!!
Lg, Nils