Beiträge von Corinne

    Lieber Matthias

    Danke dir. Meine bisherigen Funde waren ehrlich gesagt auch immer weisshütig.

    Haha und ich bin eben manchmal etwas zu langsam beim Schreiben. Aber ja ist nicht so schlimm.

    Liebe Grüsse

    Corinne

    Liebe Lou


    Vielleicht könnten es Melanoleuca / Weichritterlinge sein. Ich denke an M. verrucipes / Raufuss-Weichritterling. In der Regel wäre dieser zur Hutmitte etwas bräunlich, kannst du das allenfalls bei einem der FK erkennen?

    Liebe Grüsse

    Corinne


    Edit: Hoppla, Matthias ist mir gleich zuvorgekommen, danke dir Matthias

    Lieber Frank

    Die Funde in Hornberg dürften etwa in derselben Höhenmeter Lage sein wie Schrumz‘ toller Fund und auch im sauren Fichtendominierendem Habitat.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Schrunz


    Gratuliere zum tollen Erstfund, nach welchem ich bis anhin auch vergebens in meinen Fichtenbeständen suchte.

    Letzte Woche in Hornberg sah ich die ersten Exemplare live und gleich in allen Alterstadien.

    Ich glaube auch, dass es ein gutes Amanita Jahr wird, wenn auch bei mir bis anhin hauptsächlich A. citrinas in Massen zu finden sind.


    Hier noch die Kollektion, beim Grossen fehlt leider die Stielbasis:



    Beste Grüsse

    Corinne

    Hallo Corinne,

    R. fageticola ist der gültige Name des Buchenspeitäublings (R. mairei wird als Synonym aufgefasst). Das Sporenpulver liegt bei 1a-b, was ich mir bei cremefarbenen Lamellen schlecht vorstellen kann.

    LG Karl

    Danke dir herzlich lieber Karl für deinen Input

    In gewissen Literaturen werden die beiden Arten noch als getrennt aufgeführt wie zum Beispiel im Paryes. R. mairei sind mir noch nie mit solch langen Stielen aufgefallen, deshalb habe ich R. fageticola noch erwähnt.

    Eine Art der Sanguinae mit cremocker SPP kann ich mir hier auch nicht richtig vorstellen oder kann R. persicina mit rein weissem Stiel und solch satt roten Hüten daherkommen?

    Ansonsten fallen mir scharfe Arten mit roter Huthaut nur aus der set. Maculatinae, welche dann cremefarbenenes SPP hätten.

    Hättest du noch einen Rat?

    Viele liebe Grüsse

    Corinne

    Lieber Rainer


    Den Täubling würde ich aufgrund der Baumpartner, der leicht abziehbaren Huthaut und dem rötlichen Fleisch und aufgrund des für mich erkennbaren langen Stiels mit R. fageticola abgleichen.

    Es wäre auch der ihm sehr nahestehende häufige kurzstieligere R. mairei zu erwähnen, wessen Huthaut mehr feinsamtiger bereift wäre und beim Trocknen einen Honiggeruch erzeugt.

    Liebe Grüsse

    Corinne

    Lieber Peter


    Ich war soeben in Hornberg und wohl eine Woche später als und hatte auch meine Bedenken, da ich von anderen, welche anscheinend in derselben Woche wie du dort waren, dasselbe hörte. Es regnete aber viel und bereits vor meiner Ankunft wie auch die ganze Woche über. Glücklicherweise hatten wir aber stets die paar Morgendlichen Stunden trocken um unsere Ausflüge zu machen. Letztes Jahr war ich glaube ich noch eine Woche später dort und es gab auch viel weniger an Artenvielfalt und es war viel trockener.

    Liebe Grüsse

    Corinne


    Liebe Interessierte


    Nachdem ich vor zwei Jahren zusammen mit CH-Andy Andy und ibex Ben hier bei uns den für mich unbekannten Lyophyllum leucophaeatum/ Gerbrei-Schwärzling, Gerberei-Rasling finden durfte (Andy hatte einen tollen Bericht verfasst) konnte ich anlässlich eines weiteren Kurses in Hornberg vor einigen Tagen einen weiteren PERSER, diesmal Lyophyllum deliberatum /den rautensporigen Rasling, wessen Lammellen gegensätzlich zuerst blauen und dann schwärzen und natürlich rautenförmige Sporen ausweist, finden. Natürlich konnte ich ihn nur mit Hilfe, diesmal von Oehrling Stephan bestimmen.



    Es gab dank dem vielen Regen der letzten Zeit in den fünf Tagen zudem unglaublich viel an Pilzen und eine riesige Artenvielfalt, von verschiedenen Amanita über verschiedene Cortinarien, Inocybe, gefolgt von Röhrlingen aller Arten, Tricholoma, Entoloma natürlich auch viele Russula, Lactarius und vieles mehr.
    Interessant waren auch die kleinen Arten wie beispielsweise Zungenkernkeule auf Hirschtrüffel, braunknollige Sklerotienrüblinge, Warzenpilz und Stephan fand einen weiteren PERSER für mich, Hydnellum concrescens/ den gezonten Korckstacheling.



    Als Beifang - wie man es sich im Schwarzwald um diese Jahreszeit gewohnt ist - wurde man natürlich stets von vielen schönen Steinpilzen und Pfifferlingen begleitet, welche keiner grossen Bestimmungsarbeit bedurften ☀️




    Liebe Grüsse und allen ein frohes Wochenende
    Corinne

    Liebe Interessierte


    Mein Pfifferlings-mässig mehr schlecht als rechte Monat August verabschiedete sich zum Letzten wenigstens noch etwas versöhnlich mit diesem stattlichen Teil und liess den Brätling gar winzig zurück. Bin somit freudig auf den September gespannt..😀




    Beste Grüsse

    Corinne

    Ich habe von der heutigen Tour den ganzen Kühlschrank voller Pilze. Eigentlich wollte ich doch noch ein bisschen netflixen und jetzt habe ich mir wieder so viel Arbeit ins Haus geholt. ;)


    LG
    Benjamin

    Lieber Ben

    Haha! Ich habe schon gar kein Fernseher mehr, respektive er dient nur als Buchstütze für Pilzbücher ^^

    Liebe Grüsse und ich versuche deine Ergebnisse der für mich sehr komplexe Telamonia-Art zu verfolgen

    Corinne

    Dann glaube ich es nicht wirklich aber könnte es sein, dass ich hier einen kleinen Pulveroboletus lignicola gefunden habe? Das wäre ein toller PERSER für mich. 😀

    Hallo Corinne,

    damit liegst du richtig, ein nicht alltäglicher Fund,

    viele Grüsse

    Matthias

    Lieber Matthias

    Oh schön. Herzlichen Dank für deine Begutachtung. Ich freue mich sehr über diesen Fund.

    Herzliche Grüsse

    Corinne

    Liebe Alle


    Es lässt sich auch bei uns nicht die grosse Üppigkeit vorfinden.

    Somit freute ich mich an dem eint oder anderem schönen und in diesem Fall leckeren Anblick:



    Dann glaube ich es nicht wirklich aber könnte es sein, dass ich hier einen kleinen Pulveroboletus lignicola gefunden habe? Das wäre ein toller PERSER für mich. 😀




    Liebe Grüsse und allen einen frohen Sonntag

    Corinne

    Liebe Interessierte


    Wie lustig, soeben musste ich aufgrund einer aufkommenden Grippe meine Arbeit etwas früher beenden und unternahm einen ganz kurzen wohltuenden Spaziergang im kühlen Wald ohne auf Pilze zu achten.
    Dabei lugte ein unscheinbarer und mir doch vertraut vorkommender FK heraus und siehe da, dieser entpuppte sich wieder als ein Goldblatt. Ist auch mein erstes für dieses Jahr und ich finde das Duo besonders schön und möchte es gerne mit euch teilen.



    Beste Grüsse und einen frohen Abend
    Corinne

    Liebe Interessierte


    Da die Frage aufgekommen ist, wie die FK der Goldblätter von oben wohl aussehen mögen habe ich „kurz“ in meinen (äusserst unorganisierten) Dateien-Archiv nachgesehen und bin noch auf zwei Aufnahmen gestossen.

    Ich meinte auch, dass eine der Xerocomellus Arten den Goldblätter schon recht ähnlich kommen dürften. Ich bin jedenfalls bei meinem ersten Fund auf eine solche hereingefallen. :)



    Beste Grüsse

    Corinne

    Ich bin heute nicht vor der Hitze sondern eher vor der Nässe etwas in die Höhe geflüchtet und durfte prompt der für mich diesjährige erste kleine Cortinarius in Form des C.odorifer/ Anisklumpfusses erblicken 😀


    Bei euch in Deutschland soll er ja im Gegensatz zu uns noch als Speisepilz gelten.



    Beste Grüsse und einen frohen Sonntag wünscht

    Corinne

    Lieber Steffen


    Ja das finde ich auch und ich danke erneut allen Antwortgebern, wessen Erläuterungen mir immer sehr hilfreich und dienlich sind 🙏


    Ich kann mir zudem vorstellen, dass Rudi Markes bei deinen Funden damals vielleicht gar keine Möglichkeit zur - abgesehen vom Fundort - klärenden Geschmacksprobe hatte, und deshalb auf die Sporen verwies. Ansonsten hätte er die beiden wohl nicht als Verwechslungspartner in Betracht gezogen.

    Herzliche Grüsse

    Corinne

    Hallo Corinne,

    In FoNE Band 2 und auch bei Kibby ist die Art nicht enthalten, weil sie vorwiegend südlich verbreitet ist.
    In der Monografie von Basso FE 7 ist sie enthalten und ebenso in Pilze der Schweiz. Beide Quellen geben scharfen Geschmack an, womit wirklich nur L. pallidus bleibt.

    LG Karl

    Lieber Karl

    Danke auch dir herzlich für deine zusätzlichen Erläuterungen und Hilfeleistung. In PdS hatte ich gar nicht nachgeschaut aber in Winkler/Keller hingegen hatte ich L. illyricus kurz erwähnt vorgefunden. Vielleicht gelangt die Art ja mit den sich verändernden klimatischen Verhältnissen auch einmal und häufiger zu uns.

    Liebe Grüsse

    Corinne

    Hallo Corinne,

    Ohne jetzt die mikroskopischen Merkmale im Kopf zu haben, denke ich dass selbst makroskopisch an dem Standort unter Buchen und mit fast milder Milch nichts anderes als L.pallidus in Frage kommt.

    VG Thiemo

    Lieber Thiemo

    Vielen herzlichen Dank für deine Begutachtung und für dein Statement.🌹


    Haha. Da bin ich froh und ich dachte auf den ersten Blick ja schon an (den kommunen) L. pallidus, verstrickte mich dann aber in mögliche Alternativen vor allem aufgrund Rudi Markones‘s Aussage in seinem Lactarius Vortrag, dass L. pallidus anscheinend nur anhand des Standorts und den Sporen von besagtem L. illyricus unterschieden werden könne, was ich natürlich nicht beurteilen konnte.
    Herzliche Grüsse
    Corinne