Alles anzeigenBei den Täublingen kommt man (beim Kennenlernen) nicht um die Geschmacksprobe drum rum. Und wie du vielleicht schon gelesen oder gehört hast, sind bei uns vorkommende, mild schmeckende Arten essbar. „Fehlschüsse“ gehören da dazu. Geschmacksprobe immer ausspucken und Wasser zum Mundausspülen zur Hand zu haben hilft.
Bei mir (Kalk, Buchenwald) ist der Frauentäubling ein recht häufiger und wie ich finde recht einfacher Täubling, den ich gern mitnehme (Maden sind da eher das Problem). Schau dir den mal im Buch oder Netz an. Grün, blau, violett verwischte Hutfarben (wie so eine Galaxyprint-Leggings) und weiße, für Täublinge elastische Lamellen.
Die meisten Milchlinge sind höchstens fermentiert essbar, wenn du auf der Suche nach Speisepilzen bist, ist das nicht so die richtige Adresse. Ausnahmen sind der Mohrenkopf (mag ich) und Brätling (hab ich noch nicht gefunden).
Grüße,
Lukas
Ich weiss von einem Bekannten aus schweden, dass sie zum beispiel den rotbraunen Milchling, Birken Milchling und nordischen Milchling gerne verwenden. Dann allerdings mit etwa 20 minuten garzeit und abgiessen der Flüssigkeit die austritt. Je nach Buchbund quelle ist die giftigkeit da aber sehr unterschiedlich angegeben. Diese werden auch in meinem Buch (mit schwedischen Autoren) als Speisepilze geführt. Aber auch hier mit klarer Empfehlung lange zu garen oder zu fermentieren.