Hi,
ich finde die von Nika anfangs angesprochene Idee - makroskopisch problemlos die Gattungen zu erkennen - einen guten und wichtigen Schritt. Mir hat das beim Bestimmen der Arten später immer gut geholfen. Damals hab ich mir selbst ein Dokument mit den Gattungsmerkmalen gebastelt. Aber das bekommt man ja mittlerweile ganz gut aus dem Netz, oder man nimmt sich mal ein fettes Bestimmungsbuch zur Hand und schaut wie dort (meist erstmal) auf die Gattungen geschlüsselt wird. Ala: Lamellen? Freiblättler? Dunkles SP? .. Egerlinge, Tintlinge ..
Dabei kann man die Gattungsnamen gleich mit auf Latein lernen. Das ist noch gut machbar - auch rein theoretisch in langen Wintermonaten.
Und dann kann man diese Schubladen hübsch mit ihren Arten füllen. Das ist dann meines Erachtens nach eher eine Frage der Zeit und Praxis.
"Huch, was hab ich hier denn gefunden. Scheint der Gattung nach ein Dachpilz (Pluteus) zu sein. Aber die Farbe? So gelb? Hab ich ja noch nie gefunden ... ah der "Löwengelbe Dachpilz" soso..
Beste Grüße
Dominik
