Beiträge von ibex

    minusflip Also wenn du nicht merkst, dass mein Vorgehen ganz anders ist als deins, kann ich dir auch nicht helfen. Vielleicht solltest du das Vorgehen mal versuchen, dann wirst du vielleicht merken, dass es oft einen grossen Unterschied macht, wenn man neue Eindrücke erst mal sacken lassen kann und man diese bei einem zweiten oder dritten Fund wieder machen kann und dann mit schon vorhandenem Wissen vergleichen kann. Wenn man den gleichen Pilz mehrmals untersucht gewinnt man zudem oft auch noch neue Erkenntnisse, die einem beim ersten Fund noch gar nicht aufgefallen sind.


    Zum Beispiel dauerte es ein paar Funde, bis ich mir den Geruch von Lepista nuda eingeprägt hatte, jetzt erkenne ich die Pilze auch nur durch den Geruch, kann also auch schon Pilzbabys, die noch nicht so ausgeprägte Merkmale haben, von L. nuda bestimmen. Das gleiche gilt für die Nebelkappe.


    Ich habe kürzlich Rauchblättrige Schwefelköpfe, die ich jetzt sicher schon drei oder vier Mal zum Untersuchen mitgenommen hatte, auch diesmal nach der Untersuchung wieder zurück in den Wald gebracht, da mir einfach noch das letzte Prozent an Sicherheit gefehlt hat. Ich habe grossen Respekt vor Gifthäublingen und ja, ich weiss, dass die Lamellenfarbe anders ist, aber dennoch bin ich hier einfach sehr vorsichtig und möchte sie zuerst ganz genau kennen. Durch das Forum hier konnte ich dadurch erst kürzlich wieder neue Erkenntnisse zum Rauchblättrigen Schwefelkopf gewinnen. Nächstes Mal könnte ich mir vorstellen, dass ich mich mal an eine Kostprobe wage.


    Aber was schreibe ich hier so lange Texte, wenn es dich ohnehin nicht interessiert. Du scheinst ja sowieso alles besser zu wissen und auf die Ratschläge hier zu pfeifen. Dennoch wünsche ich dir alles Gute und hoffe, dass du vorsichtig bist mit künftigen Versuchen.

    Hallo Axel


    Vielen Dank für diese Merkmale zu L. foetidum und deine Einschätzung. :thumbup: Vielleicht empfand ich den Geruch auch als etwas gasartig, da er vermutlich kurz vor der Sporenproduktion gestanden ist (der Fk war schon etwas weich). Dann dürfte es also doch L. umbrinum sein.


    LG

    Benjamin

    Hallo

    Ich habe einen Pilz probiert, der bei empfindlichen Menschen Magendarmstörungen verursacht, wowww

    Nein, eigentlich ist es so, dass du einen Pilz probiert hast, den du nicht selber bestimmen konntest, dich also auf Informationen von wildfremden Menschen verlassen hast und zu dem des Weiteren noch Informationen über gastrointestinale Vergiftungen bekannt sind, die schon mit 3 Tagen Intensivstation geendet haben. https://www.dgfm-ev.de/pilzesa…ruebling-gymnopus-fusipes

    Auch ich probiere gerne mal einen neuen Pilz und da ein PSV sehr weit von mir entfernt wohnt, frage ich zur Sicherheit auch gerne nochmal hier nach. Aber ich gehe dabei ganz anders vor. Zuerst sammle ich mal ein paar Exemplare, versuche sie zu bestimmen und frage wenn nötig hier nach. Dann untersuche ich sie genau. Wenn ich sie dann nochmal (oder je nachdem auch noch einige weitere Male) finde und ich mir eigentlich ganz sicher bin, dass es diese sind, frage ich gerne nochmal zur Sicherheit hier nach, bevor ich sie dann mal probiere. Stockschwämmchen wären mir persönlich ohne Zweitmeinung (physisch) ohnehin noch zu heikel, denn eine Verwechslung mit dem Gifthäubling wäre fatal. Und für eine Mahlzeit die Leber und Nieren und damit das Leben zu riskieren kommt für mich jedenfalls nicht in Frage.


    Auch wenn du es vielleicht im Moment anders auffasst, wollen dir die Leute hier bestimmt nichts böses, sondern das Gegenteil, sie wollen dich sensibilisieren, dass Pilze eben auch sehr gefährlich sein können.


    LG

    Benjamin

    Hallo beli 1


    Ich habe dieses Jahr ja auch mehrere solche Porlinge gefunden. Ich hätte hier auch gedacht, dass es Albatrellus confluens ist, aber wie ich gemerkt habe, sehen die Schafporlinge teilweise sehr ähnlich aus. Gibt es hier vielleicht einige Merkmale (vielleicht chemische Reaktionen), welche die Arten auseinanderhalten? Wie ich mitbekommen habe, kennst du dich bei solchen Porlingen ziemlich gut aus und ich wäre dir daher sehr dankbar, wenn du etwas dazu sagen könntest.


    LG

    Benjamin

    Hallo Felli


    Vielen Dank für die Antwort. Von der Geruchsbeschreibung her wäre ich ja eher bei L. foetidum. Für mich roch er zwar nicht so unangenehm, aber ich könnte mir vorstellen, dass andere den Geruch als unangenehm einstufen würden. Gibt es denn noch andere Merkmale, welche die zwei Arten unterscheiden?


    LG

    Benjamin

    Heute gab's wieder eine kleine, aber herrliche Vorspeise. Ich habe nämlich wieder einmal ein Grüppchen Mohrenkopfmilchlinge - Lactarius lignyotus gefunden. Die Pilze sind meiner Meinung nach wirklich sehr lecker. Da sie aber leider auch bei uns nicht so häufig vorkommen, nehme ich nie alle mit, sondern lasse immer noch mindestens ein oder zwei Pilze zum Aussporen stehen.



    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Echt ein interessanter Thread hier. Da ich heute wieder Hallimasche gefunden und gesammelt habe und gerade das Thema hier gefunden habe, möchte ich auch mal meinen Senf dazu geben.

    Im Allgemeinen nehme ich Gerüche meiner Meinung nach relativ gut war und sie passen oft zumindest ungefähr zu den Beschreibungen. Was für mich aber irgendwie nicht so richtig passen will, ist die Geruchsbeschreibung vom Hallimasch. Meistens wird der Geruch als pilzig oder unspezifisch beschrieben. Für mich riecht er aber irgendwie gummiartig, ähnlich wie ein Kondom (Latex). Leider habe ich diese Beschreibung bisher nirgendwo gelesen. Nimmt das sonst noch wer so war, oder wie würdet ihr den Geruch beschreiben?


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Gefunden habe ich die Pilze im Nadelwald (Fichten, Lärchen, Arven, ca. 1700m).


    Beim ersten vermute ich den Rötlichen Gallerttrichter - Guepinia helvelloides. Gefunden habe ich diesen direkt am Wegrand.


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    Dann habe ich noch einen Stäubling gefunden. Stäublinge (Falschenstäublinge und Birnenstäublinge) sehe ich sehr häufig, aber so einen wie diesen habe ich bisher noch nicht gesehen. Die Oberfläche war dunkelbraun und er war ziemlich gross (deutlich grösser als die Flaschenstäublinge, siehe im Vergleich den Fichtenzapfen). Ich dachte eigentlich, dass er innen sicher schon ganz braun ist, war aber noch weiss. Den Geruch empfand ich irgendwie als etwas gasartig, aber eigentlich gar nicht so unangenehm. Es schien mir so, als ob er auf dem Fichtenzapfen oder kleinen Ästchen wachsen würde.


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    Vielen Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo Pablo


    Besten Dank für die Antwort. Es ist wirklich sehr schön, dass du etwas zu diesen eher seltenen, aber meiner Meinung nach nicht minder schönen Pilzen sagen kannst. :):thumbup:

    Ohne vollständiges Schnittbild ist eine Arteinordnung bei Korkstachelingen nicht möglich.

    Leider waren die von mir entnommen Fk so klein, dass ein Schnittbild fast nicht möglich war und ich wollte den grossen Teil nicht entnehmen, da nur diese paar Fks zu sehen waren. Aber ich werde den Pilz weiterhin beobachten und falls möglich in Zukunft mal ein Exemplar mitnehmen und hoffentlich dann noch ein Schnittbild nachliefern können.

    Wenn das hier eine der orangefleischigen Arten ist, würde ich fast mehr zu H. aurantiacum (sensu Hrouda; >vgl. hier<) tendieren, als zu H. floriforme (die blassere Art). Welcher der beiden dann mit H. auratile synonymisiert wird, scheint in erster Linie von der Windrichtung zum Zeitpunkt des aufschreibens des jeweiligen Autors abhängig zu sein. :gzwinkern:

    Danke für den Link, scheint wieder ziemlich kompliziert zu sein. ^^ Etwas verwirrt mich aber. H. floriforme wird auf vielen Seiten synonym zu H. aurantiacum verwendet (https://www.pilze-deutschland.…-karst-1880-ss-maas-geest) und H. auratile als separate Art. Stimmt das schon so, oder? Weil wie ich deinen Text verstehe, müssten H. aurantiacum und H. floriforme ja zwei verschiedene Arten sein und eine davon synonym zu H. auratile. Im Fungi of Temperate Europe finde ich nur H. aurantiacum und H. auratile.


    LG

    Benjamin

    Hallo Pablo


    Vielen dank für die Informationen. Dann bin ich froh, denn ich dachte schon es liegt an mir, dass es mit dem Sporenabdruck einfach nicht klappen will.


    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzfreunde


    Als ich gestern im Wald (Fichten, Arven, Lärchen ca. 1800m) unterwegs war, fand ich wieder einen Stacheling. Da nur ein paar Fruchtkörper zu sehen waren, habe ich nur die kleinsten auf der Seite zur Untersuchung entnommen, den grossen liess ich stehen. Die Oberfläche hatte ein schönes rot, der Rand war weisslich. Die Stacheln waren weisslich, auf bräunlichem Grund (die fotografierten Fruchtkörper sind noch sehr jung (klein)). Die entnommenen Pilze habe ich noch hier und sind mittlerweile trocken. Leider fällt es mir schwer einen Geruch auszumachen. Während Phellodon tomentosus, den ich vor kurzem auch gefunden habe, trocken einen sehr starken Maggigeruch entwickelt hat, rieche ich hier fast gar nichts. Ich habe mal etwas recherchiert und mit so einer rötlicher Oberfläche habe ich den Orangebraunen Korkstacheling - Hydnellum auratile gefunden. Was meint ihr? Könnte das passen?


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    Vielen Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo Oehrling


    Okay, vielen Dank für die Infos. Dann werde ich in Zukunft vielleicht mal versuchen einen Sporenabdruck zu erstellen, obwohl ich mir das bei Korallen irgendwie nicht so einfach vorstelle. Bei der ersten Koralle hat es mich einfach erstaunt, auf welcher grossen Fläche sie gewachsen ist, so was habe zuvor noch nie gesehen.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Ich habe heute zwei Korallen in einem Nadelwald (Fichten, Lärchen, Arven, ca. 1800m) gefunden. Ich weiss, dass Korallen sehr schwierig zu bestimmen sind, aber vielleicht hat dennoch jemand eine Idee.


    Was ich bei der ersten Koralle auffällig fand, ist, dass sie auf einer grossen Fläche gewachsen ist. Es standen wirklich unzählige Fruchtkörper herum.


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    Etwas weiter fand ich dann wieder etwas Korallenartiges. Hier fiel mir auf, dass die Pilze eher grob für eine Koralle waren. Könnte das evtl. die Runzlige Koralle - Clavulina rugosa sein?


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    Vielen Dank im Voraus.

    LG

    Benjamin

    der Gifthäubling wächst normalerweise nicht so büschelig sondern eher rasig, also einzeln nebeneinander. Das ist aber höchstens ein ergänzendes Merkmal, da muss man schon die anderen noch mit dazu nehmen. Wenn du die beiden mal nebeneinander siehst, wirst du feststellen, dass die schon recht verschieden sind.

    Ja, das nehme ich aber gerne als Zusatzmerkmal. :thumbup: Ich habe Gifthäublinge letztes Jahr auch schon mal gefunden. Aber damals leider nicht so genau untersucht, da ich mich damals kaum daran zu riechen getraut habe und ich ihn auch nicht gerne in die Hand nehmen wollte. ^^



    Servus',

    und zuguterletzt ist G. marginata ein Braunsporer und H.capnoides ein Schwarzsporer.

    An liabn Gruaß

    Werner

    Servus Werner. Besten Dank für den Hinweis. Ich habe vor zwei Wochen schon mal Schwefelköpfe gefunden und dort sieht man die Sporenpulverfarbe gut. Aber ist das nicht eher ein violettbraun? Allerdings habe ich die Schwefelköpfe damals nicht genau untersucht, daher könnten es vielleicht auch grünblättrige gewesen sein.


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    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für eure guten Tipps.

    Beim Rauchblättrigen Schwefelkopf hat dieser einen Farbverlauf: Von Spitze bis Basis wird er zunehmend brauner. Der Gifthäubling hat einen gleichfarbigen Stiel, der silbrige Längsfasern zeigt.

    Das ist ein super Hinweis, vielen Dank dafür. :thumbup:


    Auch das Velum ist anders. Der Schwefelkopf hat am Hutrand violettgrau gefärbte Velumreste, der Gifthäubling nicht.

    Du meinst diese dunkleren Ränder, die man teilweise auf den Fotos oben sieht, oder? Sieht man denn beim Gifthäubling gar keine Velumreste am Hutrand?


    der Gifthäubling hat auch einen Mehlgeruch (nicht zu verwechseln mit dem Riechen an der Mehltüte= geruchlos; man muß schon mal in einer richtigen Mühle gewesen sein, dann weiß man was mit Mehlgeruch gemeint ist!).

    Besten Dank für dieses zusätzliche Merkmal. Ich kenne den Geruch nach nassem Mehl, wie die Mehlräslinge meiner Meinung nach riechen. Ich nehme an, hier ist aber wieder ein anderer Mehlgeruch gemeint, oder? Muss ich wohl mal eine Mühle besuchen. :)


    Der Graublättrige Schwefelkopf riecht dagegen sehr aromatisch-pilzlich.

    Das stimmt, auf 123 Pilze steht noch was von einem Geruch nach Marzipan, was ich allerdings nicht so wahrnehme.


    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzfreunde


    Ich habe heute in einem Nadelwald (Fichten, Lärchen, Arven, ca. 1800m), wie ich meine den Rauchblättrigen Schwefelkopf -Hypholoma capnoides gefunden. Da ich mehrere Büschel gesehen habe, habe ich von einem mal einige Exemplare zur genaueren Untersuchung abgeschnitten und mitgenommen. Obwohl ich mir eigentlich sehr sicher bin, dass ich mit meiner Bestimmung richtig liegen sollte, hätte ich gerne eure Einschätzung dazu. Ich wäre auch dankbar, wenn mir vielleicht jemand noch ein paar Tipps geben könnte, auf was ich genau achten muss (Merkmale). Das Wichtigste ist mir, dass ich den Gifthäubling - Galerina marginata zu 100% ausschliessen kann, daher wäre ich besonders dankbar, wenn mir jemand Merkmale nennen könnte, welche die beiden unterschieden. Eigentlich sollte ich den Gifthäubling ja schon durch die Lamellenfarbe ausschliessen können, aber ich hätte zur Sicherheit gerne noch ein paar weitere Merkmale. Wachsen Gifthäublinge eigentlich auch so büschelig, wie die Pilze auf meinen Fotos?


    Ich habe übrigens nicht vor, diese Pilze zu essen, auch wenn ich immer wieder höre, wie lecker sie sind, möchte ich sie zuerst noch etwas genauer kennen, bevor ich sie in die Pfanne haue. Daher freue ich mich über möglichst viele Tipps von eurer Seite. Ich habe für heute ohnehin noch Violette Rötelritterlinge, Lacktrichterlinge und Fichtenreizker.


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    Vielen Dank um Voraus.

    LG

    Benjamin

    Hallo nochmal


    Hab gerade mal nachgeschaut. Je nach Bundesland, können da in Deutschland schon saftige Bussen verhängt werden (z.B. Brandenburg mit bis zu € 20'000). Bei uns liesst man auch hin und wieder, dass im benachbarten Tirol oder auch bei uns in Graubünden wieder jemand (sehr oft sind es Italiener) erwischt wurde. Leider finde ich die Strafen, zumindest im Tirol, viel zu tief. Z.B. wurden 2019 in der Nähe von uns bei drei Italienern 186kg sichergestellt und die Strafe betrug nur € 1500.-. https://tirol.orf.at/stories/3010460/

    Ich denke in meinem Heimatkanton, Graubünden, wäre die Busse deutlich höher ausgefallen. Dort gibt es pro Kilo zu viel normalerweise CHF 100.- Busse, bei mehr als 5kg zu viel wird ein Strafverfahren eingeleitet: https://www.gr-lex.gr.ch/front…ocument_dictionaries/3394


    LG

    Benjamin

    Servus Christoph


    Herzlichen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und noch einen Blick auf die Koralle geworfen hast. Es freut mich, dass ich sie nun definitiv als Ramaria testaceoflava abspeichern kann. Schon oft interessant, da meint man mal was spezielles und seltenes gefunden zu haben (BLV: "... in DE bisher nur wenige Male gefunden. Regelmässiger ist sie in AT, ..." 123 Pilze: Extrem selten, CH stark gefährdet, DE extrem selten) und dann stellt sich heraus, dass es doch nicht so selten ist. ^^

    Das gleiche hatte ich letztens mit dem Rötenden Seifenritterling - Tricholoma boudieri, der laut 123 Pilze auch "extrem selten" sein soll und Raphael meinte dann aber, dass er wohl gar nicht so selten ist, sondern, dass die Leute ihn vermutlich vielfach einfach nicht richtig bestimmen. :)


    Danke nochmals und LG

    Benjamin

    Hallo Pablo


    Vielen Dank, dann werde ich ihn wohl mal so abspeichern. Es wurde ja ohnehin nur der Fruchtkörper und nicht der Pilz getötet, vielleicht kann ich ja nächstes Jahr verfolgen, was der Pilz für Fruchtkörper bildet. Interessant finde ich ja, dass Climacocystis borealis in Mannheim wohl als Nerdischer Porling bekannt ist. g:D Ich bin mir nicht sicher, vermute aber, dass dieses Wort bei dir im Wörterbuch so gespeichert ist, da ich das schon ein paar mal von dir so gelesen habe, oder du erlaubst dir extra einen Spass. :glol:


    Danke nochmal für die kurze Rückmeldung. :thumbup:

    LG

    Benjamin

    Hallo Gabilene

    Wow, ich hatte keine Ahnung, dass es Schonzeiten für Pilze gibt. 😳 Muss mal googlen, ob es das in der BRD auch gibt. Danke, wieder was gelernt (außer Pilzbestimmung).

    In der Schweiz ist das von Kanton zu Kanton unterschiedlich geregelt. Manche haben auch keine Schonzeiten und sogar keine Sammelbeschränkungen. Falls es dich interessiert, kannst du dir hier mal die Regelungen der einzelnen Kantone ansehen: https://www.vapko.ch/de/oekolo…le-pilzsammelbestimmungen


    Wie das in Deutschland ist, weiss ich nicht, aber in Österreich (Tirol) war es früher so, dass nur an geraden Kalendertagen Pilze gesammelt werden durften, diese Regelung wurde allerdings mittlerweile auch abgeschafft.


    LG

    Benjamin