Hallo Daniel
Geht beim Smartphone nicht mal nur um die Nerverei, vor allem gehts schneller kaputt als man so denkt.
Internet ist das Letzte, woran ich im Wald denke, da google ich lieber in meinem Kopf.
Ich habe seit über 4 Jahren ein Huawei P30 Pro, das ich ständig in den Wald mitgenommen habe, mir x-mal heruntergefallen ist, schon oft ziemlich schmutzig war und es läuft immer noch absolut einwandfrei und hat kaum einen Kratzer. Auch die Kamera finde ich immer noch sehr gut. Schade, dass man Huawei wegen dem Theater mit den USA kaum mehr kaufen kann. Ich nutze im Wald übrigens auch schon mal das Internet (oder eine App, die Internet braucht), wenn ich z.B. eine Pflanze bestimmen möchte (PlantNet) die ich nicht kenne, oder auch wenn ich zu einem Pilz direkt etwas recherchieren möchte. Natürlich dann nur kurz, aber ich finde das schon noch praktisch, da scheint vermutlich eben doch noch etwas der Informatiker in mir durch.
Und ich denke mir, warum soll ich technische Hilfsmittel nicht brauchen, wenn ich sie zur Verfügung habe. Für mich ist ein Ausflug in den Wald auch immer ein bisschen eine Forschungsreise auf der Suche nach neuen interessanten Funden. Die App FlorApp finde ich da eben auch unglaublich praktisch, da man so alle Funde übersichtlich in einer App mit Begleitbäumen, Substrat, Bemerkungen, Fotos, GPS-Daten, usw. gespeichert hat und zusätzlich durch das übermitteln seiner Funde auch gleich die Forschung und Wissenschaft noch etwas unterstützen kann.
Das ist natürlich nur zur Information, wie das bei mir so läuft und ich möchte meine Vorgehensweise niemanden aufzwingen. Jeder soll es so machen, wie es ihm/ihr am meisten Spass macht.
LG
Benjamin