Beiträge von ibex

    Hallo Johannes

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt alle Antworten, außer die von Suku, als extrem unverschämt empfunden habe. Selbstverständlich können auch Privatpersonen YouTube nutzen und ihre Videos hier verlinken. YouTube monetarisiert erst ab 1000 Follower und 4000 Stunden Wachtime. Einer Privatpersonen dann Klickmacherei vorzuwerfen und sogar zu blockieren ist komplett peinlich.

    Warum du die Antworten als unverschämt empfunden hast, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Die Antwort von Peter empfand ich, wie wohl auch einige andere, als kleinen Scherz (er hat ja auch ein Smile nach dem Satz gesetzt) und ich habe auch mit einem Smile (Haha) auf seinen Beitrag reagiert. Zudem warum sollte es unverschämt sein, wenn diejenigen, die hier ihre Hilfe anbieten, den Threadersteller darauf hinweisen, dass sie lieber Bilder bei einer Bestimmungsanfrage haben. Es ist eben etwas mühsam, wenn man immer zuerst auf einen Link klicken muss, der dann auf Youtube verweist, um sich dort das Video anzusehen. So empfand ich es zumindest auch und finde Fotos viel praktischer. Man muss auch immer bedenken, dass die Benutzer hier unentgeltlich und in ihrer Freizeit anderen bei Bestimmungen helfen. Da denke ich, können sie zumindest sagen, wie eine Anfrage gestellt werden sollte.


    Dass man Racoon deswegen aber blockiert, da gebe ich dir recht, konnte ich auch nicht so richtig nachvollziehen. Ich denke es gab hier einfach ein paar Missverständnisse, aber mMn war der Umgang ganz normal und freundlich.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen

    jetzt sollte aber so langsam mal die Auflösung kommen, für Sonntag hattest du sie angekündigt.

    Der Sonntag geht noch bis 24 Uhr. ;)


    Vielen Dank euch allen fürs mitmachen, hat Spass gemacht. :thumbup: Ich gebe zu, ein Pilz war schon recht unfair und so gut wie nicht zu erraten, aber das hatte ich ja bereits angekündigt. Nachfolgend findet ihr die Lösung. Ich verwende auch einen Spoiler, dann können diejenigen, die noch rätseln möchten, noch rätseln ohne gleich die Antwort zu sehen.



    Punkte gab es immer jeweils einen für die richtige Position und einen für die richtige Gattung. Möglich waren also 6 Punkte. Es gibt drei Erstplatzierte. :thumbup: Hier die Rangliste:

    1. lupus (4 Punkte)

    1. nobi_† (4 Punkte)

    1. Oehrling (4 Punkte)

    4. Suku (2 Punkte)

    5. Vidar (1.5 Punkte)

    6. Oskar und Austernseitling (1 Punkt)


    Danke nochmal fürs mitmachen, Gratulation an die Gewinner und morgen einen guten Wochenstart.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vielen Dank CH-Andy für die super Dokumentation und Bestimmarbeit unseres Fundes. :thumbup: Freut mich wirklich sehr, da dies für mich auch ein Erstfund war.


    Corinne Danke auch dir für die schönen Fotos vom Safran-Schüppling. Den habe ich letztes Jahr schon mal hier in der Gegend gefunden. Es war ziemlich genau vor einem Jahr, nämlich am 24.09.22. :) Ich habe auch noch die Fotos gefunden:






    LG

    Benjamin

    Hallo Oehrling

    Also bitter finde ich die Perlpilz-Huthaut nicht, aber sie hat einen grauslich erdig-muffigen Geschmack und gibt diesen auch an den Rest des Pilzgerichts ab.

    Danke, dann war es wohl das, was ich damals als so unangenehm empfand. :thumbup:


    LG

    Benjamin

    Erstaunlich für mich ist,

    daß ich noch nie am ganzen Perlpilz

    einen unangenehmen Geschmack festgestellt habe.

    OK, dann war es bei mir vielleicht nur Zufall? Dann frage ich mich aber, warum Frau Montag in Ihrem Buch ebenfalls genau diese "bitteren Häute" erwähnt. Und Karin Montag ist ja sicherlich eine Person, die in diesem Gebiet schon viele Erfahrungen gemacht hat, wenn ich mir ihr tolles Buch mit diesen tollen Rezepten so ansehe, erscheint es mir zumindest so, als ob sie im Pilzreich kulinarisch schon sehr viel ausprobiert hat.


    Aber ist ja egal, ich habe nur von meiner Erfahrung berichtet und es kann ja jeder für sich ausprobieren, wie es ihm am besten schmeckt.


    LG

    Benjamin

    Hallo Malone

    Du hast bitter rausgeschmeckt?

    Ob es direkt bitter war, kann ich nicht mehr genau sagen, jedenfalls unangenehm. Auf jeden Fall haben mir die Pilze beim ersten Mal nicht geschmeckt und ich habe dann gelesen, dass man die Häute entfernen soll. Von da an schmeckten mir die Pilze sehr gut. Was daran so erstaunlich oder faszinierend sein soll verstehe ich nicht, war nur als Tipp meinerseits gedacht. :)

    Im Buch "Cook mal Pilze" von Karin Montag steht übrigens auch, man solle die bitteren Häute vor dem Kochen entfernen.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Ich habe zum ersten Mal einen Perlpilz probiert, nachdem ich mit einer Pilzkontrolleurin und einer Gruppe eine kleine Tagesexkursion gemacht hatte. Ich kann mich noch erinnern, dass mir der Pilz damals irgendwie nicht geschmeckt hat. Dann habe ich irgendwo gelesen, dass man vor dem kochen die Häute entfernen soll und von da an schmeckte mir der Pilz wirklich richtig gut.


    Wenn du dich also mal entschliessen solltest den Pilz zu essen, würde ich dir empfehlen die Huthaut abzuziehen, den Ring zu entfernen und den Stiel etwas abzuschaben, da die bitteren Häute meiner Meinung nach nicht gut schmecken. Sind diese entfernt mag ich den Pilz sehr.

    LG

    Benjamin

    Ich habe da mal eine Doku (ich glaube das war aus Rumänien, ist sicher noch irgendwo zu finden) geschaut und bin da erschrocken, wie dort der halbe Wald auf der Suche nach Pilzen umgegraben wurde. Es gibt sicher viele Labels, die vieles versprechen, aber ob es dann auch eingehalten wird, ist eben wieder eine andere Frage. Allerdings verstehe ich dich natürlich und finde jeder soll das so handhaben, wie er/sie das möchte.


    In meiner Gegend gibt es viele Pfifferlinge, deshalb hat es mich auch gar nie interessiert, irgendwo welche zu kaufen. Das Sammeln im Wald macht doch Spass und ist auch noch gesund. ==13


    LG

    Benjamin

    Hallo Sanchez


    Per Zufall, habe ich gestern im Supermarkt ein Foto der angebotenen Pfifferlinge gemacht und die sahen eigentlich auch ziemlich gut aus. Letztes Jahr z.B. habe ich da deutlich schlechtere Waren gesehen. Dieses Jahr ist ein starkes Pfifferlingsjahr, vielleicht hängt es ja ein bisschen damit zusammen? Du hast vielleicht schon recht, dass nicht jeder in den Wald kann, um ein paar Pilze zu sammeln und wenn er dann eben trotzdem Pfifferlinge essen möchte, wird er sie wohl oder übel im Supermarkt kaufen müssen. Allerdings ist mir persönlich das bei Wildpilzen irgendwie nicht sympathisch und ich würde es daher auch nie machen. Pilze, die irgendwoher weit aus dem Osten kommen, wo es auch oft keine genauen Kontrollen gibt (und ich rede hier auch explizit vom Naturschutz, denn in diesen Ländern wird oft alles aus den Wäldern leergeräumt), sind mir einfach nicht sympathisch. Wenn es regionale Wildpilze geben würde, würde ich es mir vielleicht hin und wieder überlegen.


    Ach ja, hier noch das Foto aus dem Supermarkt:



    LG

    Benjamin

    Hallo liebe Pilzfreunde


    Ich war heute in einem Mischwald auf etwa 800m unterwegs und habe dabei diese Winzlinge gesehen. Ich bin mir sicher, dass die Pilze auf Fichtennadeln wuchsen. Mein Favorit wäre daher hier der Nadel-Scheinhelmling - Hemimycena gracilis? Aber es gibt ja z.B. auch noch den Falschen Nadel-Scheinhelmling - marasmiellus pseudogracilis und den Breitsporigen Scheinhelmling - Hemimycena crispata. Gibt es noch weitere Kanditaten, die auf Fichtennadeln wachsen? Vermutlich wird also eine Bestimmung ohne Mikroskop wieder nicht möglich sein, oder?





    Vielen Dank im Voraus und LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Ich habe mich heute mit Andy CH-Andy und Corinne Corinne getroffen und wir haben gemeinsam den Wald durchforstet. Es war wirklich ein schönes Treffen und im Wald standen sehr viele Netzstielige Hexenröhrlinge - Suillus luridus und auch Mehlräslinge - Clitopilus prunulus waren ziemlich zahlreich vertreten. Für mich war die Netzhexe ein Erstfund und dann gleich so zahlreich, da musste ich heute gleich noch was kochen. Ich habe ein gutes Rezept gefunden, welches ich am Schluss verlinken werde. Für meine Suppe habe ich etwa 250g Netzhexen und 50g Mehlräslinge genommen. Hier sind noch ein paar Fotos:










    Ich fand die Suppe wirklich sehr lecker. Hier findet ihr das Rezept:

    Hexenröhrling Creme Suppe
    Heute mach ich mit euch wie versprochen die hexenröhrling Creme Suppe. Und natürlich habe ich euch ein tolles Pilz Rezept mitgebracht.750ml Gemüsebrühe400g h...
    www.youtube.com


    LG

    Benjamin

    Hallo Wolfgang


    Ich dachte an Sonntag, wenn ihr damit einverstanden seid. :) Vielleicht macht ja heute oder morgen noch jemand mit. Hier scheinen die meisten etwas rätselfaul zu sein, aber da muss ich selbst ganz still sein, da ich bisher die Rätsel auch meistens verpasst habe (allerdings nicht absichtlich, meistens ist es mir einfach entgangen).


    LG

    Benjamin

    Liebe Corinne


    Schön, dass du den Fund noch hier eingestellt hast. Die Tour zusammen mit dir und Andy heute war wirklich toll. :thumbup: Leider habe ich den Satan noch nicht selbst gefunden, aber ich konnte ihn heute dank dir zumindest schon mal live sehen. Ich hoffe du hast dir den Standort gemerkt, dann findest du ihn in Zukunft vielleicht häufiger.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Ich bin hier bei beli. Ich glaube hier nicht an den Semmelporling - A. confluens, da der Pilz dafür zu schön gestielt ist und auch sonst passt er mMn besser zu einem der Schafporlinge (A. ovinus, A. citrinus oder A. subrubescens).


    LG

    Benjamin

    Hallo Jörg

    das ist doch alles die selbe Ecke. Vielleicht ist Claudias Stinker ja aus Malaysia eingewandert?

    Deshalb habe ich ja im nächsten Satz geschrieben, dass es nicht so wichtig ist. Ich habe nochmal geschaut und je nach Quelle steht Australien oder auch Australien/Neuseeland. Vermutlich ist Claudias Pilz ohnehin schon seit mehreren Generationen Europäer ^^ , schliesslich wurden die ersten Exemplare ja schon vor über 100 Jahren in Europa gefunden.


    Ich war mal ein halbes Jahr in Australien und davon auch zwei Wochen in Neuseeland. So vom Klima her gesehen ist Australien und Neuseeland eben schon sehr unterschiedlich. Neuseeland fand ich dabei ziemlich ähnlich, wie die Schweiz. Falls ich nochmal dorthin komme, möchte ich unbedingt schauen, ob ich einen Entoloma hochstetteri finde. Ich finde diese Pilze wirklich wunderschön, damals aber haben mich Pilze leider noch nicht interessiert. :)

    Vielleicht wird das ja auch mal ein Einwanderer.



    LG

    Benjamin

    Hallo Claudia


    Danke für deinen schönen Text. Du hast schon recht, sie sind sich schon ziemlich ähnlich auf den Bildern und dass es bei Pilzen immer Abweichungen gibt, sollte auch klar sein, aber wenn man eine Gattung noch sehr schlecht kennt, kann man eben nicht so genau einschätzen, wie weit diese Abweichungen gehen dürfen. Daher habe ich ja auch nochmal hier im Forum nachgefragt und die erste Antwort die ich erhielt, sagte, dass man das immer mikroskopisch absichern muss.

    Ich weiss z.B. noch von der Gattung Ramaria, dass diese oft so ähnlich aussehen, dass ohne Mikroskop gar nichts geht. Ich habe damals sogar Josef Christan geschrieben, der mir freundlicherweise sogar seine Einschätzung geschrieben hat, aber teilweise auch direkt sagen musste, dass da ohne Mikroskop nichts zu machen ist.


    Mir gefallen deine Keulchen oben um einiges besser, als meine. Deine haben eine schöne geschwungene Form und keine sind abgebrochen. Bei mir waren leider schon ziemlich viele Keulchen abgebrochen und sie war dadurch nicht mehr so ansehnlich. Zudem finde ich, hat dein Fund viel mehr von diesem Rosastich, der oft als Farbe zu C. fumosa beschrieben wird. Jetzt weiss ich aber, dass die Farbe auch recht variieren kann.

    Was evtl. auch ein gutes Merkmal ist, ist diese starke Brüchigkeit, C. fumosa empfand ich wirklich extrem empfindlich, aber ich weiss nicht, wie sich andere Keulchen in diesem Bezug verhalten.


    Jedenfalls konnte ich jetzt etwas über Keulchen und besonders über Clavaria fumosa lernen, vielen Dank nochmal an alle für eure Hilfe. :thumbup:


    LG

    Benjamin

    Schön, dass schon ein paar mitgemacht haben, danke euch. :thumbup: Vielleicht kommen ja noch ein paar dazu. Ich lass das Rätsel mal noch ein paar Tage laufen.


    LG

    Benjamin

    Hallo Claudia


    Danke dir für die Bildstrecke. Aretah hat letztens gemeint, dass man so was immer mikroskopisch absichern muss. Da ich mich mit Keulen überhaupt nicht auskenne, kann ich leider nichts dazu sagen, wer da jetzt recht hat. Natürlich wäre es schön, wenn sie makroskopisch ansprechbar wäre. Wäre natürlich toll, wenn ein paar Keulenspezialisten auch gleich die wichtigsten und eindeutigsten Merkmale zu Clavaria fumosa im Unterschied zu anderen nennen könnten. Alles was ich beisteuern kann, sind die Fotos von meinem Fund und ich finde er unterscheidet sich zumindest in der Farbe schon etwas von deinem.







    Hier ist noch eins genau eine Woche nach dem ersten Foto:




    LG

    Benjamin


    PS: Du hast oben ein paar Mal Ramaria statt Clavaria geschrieben. ;)

    Hallo liebe Rätselfreunde


    Vielleicht hat jemand Lust bei diesem kleinen Suchrätsel mitzumachen. Im Foto befinden sich drei Pilzarten. Die Aufgabe ist es die Felder, wo diese stehen und deren jeweilige Gattung zu nennen. Als Beispiel: Ihr glaubt im Feld ganz oben links befindet sich ein Steinpilz. Dann wäre eure Lösung: Feld A1, Boletus.


    Ich denke zwei könnt ihr gut herausfinden, eines wird vermutlich eher schwieriger.


    Ach ja, verwendet bitte Spoiler, damit die anderen auch noch mitraten können.


    Hier das Foto (zum Vergrössern anklicken):


    LG

    Benjamin

    Hallo Günter


    Vielen Dank für diese interessante Publikation. Ich dachte mir schon, C. neocallisteus wird mich hier nicht gross interessieren müssen, da er bei uns vermutlich sowieso nicht vorkommt und dann lese ich, dass er nur von drei Standorten bekannt ist und darunter ist einer natürlich genau aus der Schweiz. ^^


    Als Zusammenfassung (vielleicht hilft es ja mal jemandem weiter, wenn er mit der Untergattung callistei zu kämpfen hat :) ) :


    Cortinarius callisteus

    Hutoberfläche glatt bis sehr fein schuppig, stumpf gelb bis orangegelb. Stiel keulig gelb-braun, Stielspitze hellgelb. Geruch (besonders der Hutoberfläche) deutlich lokomotivartig. In Europa und im östlichen Nordamerika in mesischen Nadelwäldern, meist mit Fichte, manchmal mit Kiefer, auf nährstoffreichen bis kalkhaltigen Böden. Zudem gibt es einen dokumentierten Fund unter Buche in Frankreich.


    Cortinarius infucatus

    Hutoberfläche glatt, selten schuppig, gelb, oft mit orangefarbener Tönung in der Mitte. Stiel keulig gelb-braun, Stielspitze hellgelb bis fast weiss. Farben haben insgesamt deutlich mehr Gelbtöne, als C. callisteus. Geruch oft eher schwach und nach Äpfeln, manchmal stärker und lokomotivartig. Weit verbreitet in Nordamerika und Europa. In Europa und im östlichen Nordamerika in mesischen Nadelwäldern, oft auf nährstoffreichen bis kalkhaltigen Böden. Im westlichen Nordamerika, hauptsächlich in kalkfreien Nadelwäldern.


    Cortinarius neocallisteus

    Hutoberfläche runzelig und glänzend, keine Fasern oder Schuppen, auch nicht am Rand. Farben ähnlich wie C. callisteus. Im Vergleich zu den anderen Vertretern dieser Untergattung ist C. neocallisteus kleiner und schmächtiger. Der Hutdurchmesser beträgt nur ca. 20 - 45mm (C. callisteus z.B. 30 - 90mm). Der typisch lokomotivartige Geruch fehlt hier. Bisher nur von drei Standorten her bekannt: Spanien, Kanada (British Columbia) und Schweiz (unter Fichte).


    Cortinarius tofaceus

    Hutoberfläche deutlich und fein schuppig bis fast filzig, gold- bis orangegelb, Schuppen und später der ganze Hut orangebraun. Stiel zylindrisch bis keulenförmig, selten knollig, blassgelb, im Alter bräunlicher. Geruch der Lamellen wie rohe Kartoffeln/Kartoffelkeller. C. tofaceus wächst in Europa und im Osten Nordamerikas in Laubwäldern mit Buchen, Eichen und Hasel, oft auf Mullböden, kommt aber auch in Nadelwäldern auf nährstoffreichen bis kalkhaltigen Böden vor.


    Cortinarius callistei sp.

    Ist nur von einem Standort in Schweden bekannt und wurde als C. callisteus gesammelt. Es gibt nur sehr spärliche Notizen zu den existierenden Sammlungen und es wurde kein Foto des Exemplars in frischem Zustand gemacht. In Ermangelung weiterer Daten und Sammlungen wurde die Art im Artikel nicht weiter behandelt.


    LG

    Benjamin

    Hallo Uwe


    Vielen Dank, dass du noch kurz hier reingeschaut und dir die Mikroskopie angeschaut hast. :thumbup: Ich denke dann dürfte es wohl keinen Zweifel mehr an C. multiformis geben.


    LG

    Benjamin

    Hallo zusammen


    Vielen Dank für eure Antworten.


    abgesehen von der bombastischen Fuligo, die "nur" ein Schleimpilz ist, hast du doch echte Pilze gefunden und zeigst sie sogar auf deinem Foto! Denn ein Cladonien-Reigen umtanzt den goldenen Schleimpilz.

    Da hast du natürlich recht, Martin, aber meine Lieblinge sind nun mal Schleierlinge, obwohl ich noch sehr oft an deren Bestimmung scheitere. :) Aber ich glaube gerade deshalb finde ich sie so faszinierend. Fuligo leviderma wurde in der Schweiz erst vier Mal kartiert, dürfte bei uns vermutlich nicht so häufig sein. In Deutschland wurde er hingegen schon ziemlich häufig kartiert. Mein Fund ist genau genommen in Österreich, nahe an der Schweizer Grenze gefunden worden. Die Kartierung werde ich aber dennoch in die Schweiz schicken (da ich nur diese Kartierungs-App kenne).


    Im Moment ist es wieder einmal verheerend trocken und entsprechend nix los im Wald.

    Ja, leider, aber bei uns sollte zumindest ein bisschen Regen kommen. Hoffen wir das beste.


    LG

    Benjamin

    Hallo Günter


    Vielen Dank für deine Einschätzung. :thumbup: Dann ist es also wohl doch C. callisteus. Wegen dem ziemlich hellen Fleisch und der hellen Stielspitze bin ich zuerst eher in Richtung C. infucatus gekommen. Andere Merkmale, wie die Farbe des Hutes, der Standort (stand in der Nähe von Grubigen Milchlingen, also kalkreich) passen aber wieder besser zu C. callisteus. Die Sporen kann ich leider mangels Erfahrung nicht einschätzen, aber sehen mMn bei beiden Arten so ähnlich aus, dass ein Differenzierung eher schwierig sein wird.


    Ich verlasse mich da aber ganz auf die Erfahrung von Günter und lege ihn als C. callisteus ab. Von C. neocallisteus habe ich noch gar nie etwas gehört, wurde der erst vor kürzerem neu beschrieben?


    LG

    Benjamin