Beiträge von Suku
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Hallo Cognacmeister,
es wird ein lustiges? Pilzrätseln, wenn du deinen Bestimmungsversuchen nicht noch ein paar Angaben mitgibst.
Beim ersten Pilz z.B. ist die Substratangabe Pflicht. Sollte es sich um einen Schwefelkopf handeln, müsste er auf Holz gewachsen sein. Sollte es der Ziegelrote Schwefelkopf sein, müsste er auf Laubholz gewachsen sein. Wenn ich raten sollte, wäre das mein Tipp. Aber ich denke, das hilft dir nicht wirklich.
Ich empfehle, die Hinweise im Link nicht nur zu lesen, sondern für deine Anfragen auch zu berücksichtigen.
LG Michael
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Hi Mikromeister,
ich habe keine Ahnung von Reizkern. Die These, dass ein völlig vermoderter Kiefernstumpf als Mykorrhizapartner für einen Pilz dienen soll, erscheint mir aber als sehr fraglich. Meines Wissens ist für diese Symbiose Voraussetzung, dass beide Partner vital sind. Deshalb glaube ich, dass entweder die Bestimmung Edelreizker nicht stimmt oder es eine lebende Kiefer in der Nähe gibt oder Edelreizker auch mit anderen Bäumen verpartnert sein können. Bei letzterem Punkt bin ich nicht sicher, meine aber, dass das auch vorkommen kann.
LG Michael
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Hallo Sebastian,
Cortina weiß, am Stiel einen lila-bläulichen Gürtel bildend (Name! = balteatus = gegürtelt und cumatilis = meerblau nach Ludwig)
vielen Dank, jetzt verstehe ich mal diesen sperrigen Namen. Merken kann man sich den dann zwar immer noch nicht, aber wenigstens wiedererkennen.
LG Michael
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Hi Jonathan,
die Knolle und den mikrigen, ungerieften Ring finde ich auch typisch für den Pantherpilz. Mit hilft oft noch, den Pilz zu halbieren.Der Perlpilz ist oft, beginnend vom Fuß, vermadet. Die Madengänge sind dann beim Perli typisch rot gefärbt.
LG Michael
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Ich danke euch, Matthias, Harald und Pablo für die hilfreichen Antworten. Dass du matthias0 dir die Mühe gemacht hast, eine Seite zu fotografieren und hier einzustellen.... echt nett
LG Michael
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Hi,
ich bin definitiv noch Anfänger und arbeite für mich mit den deutschen Bezeichnungen. Wenn ich zwischendurch lateinische Namen lese, werden sie mir mit der Zeit vertrauter und inzwischen sogar manchmal hilfreich, weil ich hier und da eine Systematik erkennen kann, die mir eine Zuordnung zur Gattung erleichtert. Wenn ich was für mich interessantes sehe oder lese, ist ein lateinische Name per copy and paste schnell ersuchmaschint. Bei den für mich weniger interessanten Posts würden mir deutsche Bezeichnungen auch nicht helfen.
Fazit: es ist für mich zumutbar, einen unbekannten Begriff nachzuschlagen, wenn sich schon jemand die Mühe macht, hier was zu schreiben oder gar sein Wissen zu teilen, vielleicht sogar eine Anfrage von mir zu beantworten. Die attraktive Mischung von nur deutsch, deutsch und lateinisch und nur lateinisch hat für mich einen guten Lerneffekt.
LG Michael
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Hallo Pilzi,
einige Kriterien:
-sehen sie Pilze beim Ernten frisch aus oder haben sie dass schon auffällige Verfärbungen (nach dem Transport ist das was anderes)
- Madengänge, die man nicht ausschneiden kann, so dass nix übrig bleibt
- fühlt sich der Pilz fest an oder ist er matschig (Dellentest am Hut)
- ist er zu arg von Schnecken oder Mäusen zernagt
- gibt es Spuren von Schimmel (manchmal schwierig von Sporenpulver abzugrenzen)
- ist der Pilz schon arg weit aufgeschirmt
- riecht der schon seltsam (anders als er riechen sollte, ggf. auch nach Hundepippi)
- würde ich den Pilz im Supermarkt kaufen, wenn er so aussähe?
Mehr fällt mir gerade nicht ein.
LG Michael
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Ja, ja, man sollte die Menschen erziehen

Hmmm, ja. Mir kommt das mit den deutschen Namen auch entgegen. Aber erziehen? Das könnte man dir dann mit deinem Wunsch oder deiner Anregung auch unterstellen. Wenn mir beim posten der lateinische Namen geläufig ist , (ich denke dass z.B. an beli), muss ich vielleicht den deutschen Namen als Postender googlen.
Ich würde das vielleicht nicht so beurteilen, sondern als unterschiedliche Herangehensweise betrachten.
LG Michael
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Geballte Kompetenz, vielen Dank. Wo du das schreibst: Rötlinge habe ich tatsächlich schon unter einem unserer Pflaumenbäume gefunden.
LG Michael
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Hallo Pablo,
den Unterschied zwischen Ekto- und Endomykorrhiza hatte ich schon bei Wikipedia gefunden, in meiner Anfrage nachlässiger Weise aber nicht aufgeführt. Meine Frage bezieht sich, wie du das ja auch beantwortet hast, auf hiesige Ektomykorrhiza-Bäume. Insofern danke ich Dir ganz herzlich für deine ausführliche Antwort. Genau das wollte ich wissen: welche Bäume brauche ich erst garnicht anzulaufen, wenn ich keine Baumpilze suche.
Cool, weißt du zufällig auch noch, wie das mit Obstbäumen, z.B. Kirschen und Prunus ist? Wilde Kirschen, aber auch Kornelkirsche wachsen hier viel, ich finde aber bislang keine Mykorrhizapilze bei denen.
LG Michael
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Hi Sponge,
mal abgesehen davon, dass sich die Schuppen als Reste des Velums bei z.B. Regen abwaschen können, hat der Pilz auf Deinem Foto doch Schuppen auf dem Hut. Für die Bestimmung wäre es besser, wenn auch die Stielbasis mitgezeigt würde. Gerade beim Perli finden sich da oft die typischen, rot gefärbten Madengänge. Ich glaube aber auch so an einen Perlpilz.
LG Michael
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Liebe Mykophile,
beim Rennen durch Wald und Park fällt wohl jedem auf, dass man bestimmte Bäume gar nicht erst ansteuern muss. Ich bin erst seit einem Jahr mit dem Thema "Pilze" in Kontakt, habe aber bereits praktisch erfahren, dass ich bei Ahorn und Kastanie nicht nachschaue. Schwieriger wird es bei z.B. Linde (da fand ich bereits Netzhexen), Kirschen etc. Verfälscht wird der Eindruck natürlich durch die Holzzersetzer oder die Saprophyten, die Laub zersetzen.
Beim Stöbern im Forum fand ich, eigentlich als Nebenpunkt eine Aussage von Pablo Beorn , in der er bestimmte Bäume als "Nicht-Mykorrhiza-fähig" angibt. Sommersteinpilze mit rotbraunem Stiel?
Hast Du, Pablo, oder vielleicht jemand anderes aus dem Forum eine Übersicht über diese Bäume oder einen konkreten Literaturtipp hierzu? Im Netz habe ich dazu nichts wirklich überschaubares gefunden. Praktisch würde das sehr viel "Erfahrungszeit" sparen und wäre sicherlich auch für Andere hier hilfreich.
LG Michael
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Frechheit, eine Kröte muss man natürlich nachts auf der Brust sitzen haben, damit der Husten weggeht…
Besser und wirklich mit Effekt (nein, nicht nachmachen, Kinder): an Kröten muss man lecken, dann ist einem der Husten egal...


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Hallo Kathe,
Leider kann man die Bilder nicht sehen. Ein Software-Bug. Wenn du, nachdem du die Bilder hochgeladen hast, eine andere Website besuchst bevor du auf Antworten druckst, verschwinden die Bilder. Du kannst sie aber noch sehen, weil sie in deinem Cache sind.
Lösung: Bilder nochmal hochladen.
LG Michael
Edit: ich sehe gerade, dass es den Beitrag unter gleichem Titel nochmal gibt. Hat mich zunächst irritiert, dass ich was poste, es anschließend aber nicht sehe.
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Hallo Andreas,
danke sehr für's Drüberschauen und Bestimmen.
LG Michael
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Hallo Reinhard,
unterschiedlich starker Bewuchs an beiden Wegrändern fällt mir auch öfters auf. Dazu hat Stefan ja eine These gebildet. Mir fällt zusätzlich auf, dass Pilze oft an "Verwerfungen" wachsen. Wenn ich in einem lichten Buchenwald unterwegs bin, suche ich mehr an Gräben, alten Fahrspuren, Gruben an denen vor etlichen Jahren mal ein Baum entwurzelt wurde, Krater von Fliegerbomben...Ich kann dabei nicht unbedingt unterschiedliche Lichtverhältnisse ausmachen, meine aber evidente Unterschiede feststellen zu können. Vielleicht ist das aber auch eher eine "self-fulfilling prophecy". Schließlich gilt: wo ich mehr suche, werde ich auch mehr finden.
LG Michael
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Liebe Pilzgemeinde,
ich fand gestern in einem Mischwald folgenden Fruchtkörper. In unmittelbarer Nähe fanden sich Eiche, Hainbuche, Fichte, Buche und Birke. Echter Mischwand halt. Der Pilz stand in unmittelbarer Nähe eines verrotteten Baumstumpfes, den ich nicht identifizieren konnte. Die Lamellen sind angewachsen und laufen am Stiel herab. Ein leitendes Bestimmungsmerkmal ist sicherlich der außergewöhnliche und eindringliche Geruch nach Weihnachtsplätzchen, v. a. Anis. Das hatte ich nicht erwartet und dann schon im September...
Die Farben sind etwas zu hell, mein Smartphone hat bei hellen Pilzen einen miserablen Weißabgleich. Es war eine deutliche Nuance in Richtung grün zu erkennen, m.E. am ehesten olivgrün. Meine starke Vermutung: grüner Anistrichterling (Clitocybe odora).
Was ich nicht weiß: Gibt es, unter Berücksichtigung der grünlichen Färbung, Verwechslungspartner?
Danke und LG
Michael
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Hallo Nosozia,
vielen Dank für Deine Einschätzung.
LG Michael
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Ja, Bilder werden angezeigt.
LG Michael
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Liebe PilzlerInnen,
ich fand heute in einem Park unter einer Linde diesen Pilz, den ich aufgrund der makroskopischen Merkmale gerne Rosablättriger Egerlingschirmling (Leucoararicus leucothites) nennen würde. Er stand alleine, der Rasen wurde vor nicht allzu langer Zeit gemäht (vll. vor 5 Tagen). Der Standort unter einer Linde lässt mich vermuten, dass es sich um einen saprobiontischen Pilz handelt (unter Linden finde ich sonst, außer selten mal eine Russula oder eine Netzhexe nix). Ich bin schon einige Male darauf hereingefallen, dass ich dachte: weiße Lamellen, deutlicher Ring, Habitus passt, das wird ein Knolli sein. Es fehlen aber Velumreste auf dem Hut, die Scheide. Und der leicht champignoneske Geruch würde dazu auch nicht passen.
Ich habe bereits herausgefunden, dass es Diskussionen um die Art gibt und würde deshalb vorsichtshalber ein agg. anhängen. Ich konnte den Fruchtkörper nicht mitnehmen und kann entsprechend keinen Sporenabdruck machen. Die Bilder deuten aber m.E. auf rosa Sporenpulver hin.
Kommt meine Einschätzung hin? Gibt es andere Vorschläge?
Danke und LG
Michael
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Hi Schönling,
hui, die Datenlage ist schon recht mager. Babys zu bestimmen ist eh nicht so einfach, dann ohne Bild auf die Stielbasis...
Aber vielleicht findet sich ja jemand mit großer Erfahrung der/die das auch so erkennt. Ansonsten helfen auch weitere Infos, wie Begleitbäume, Geruch, Habitat, Längsschnitt...
LG Michael
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Hi,
hier ein Link mit kurzer Anleitung zum Berechtigungsentzug des Mikrophones beim Smartphone Smartphone: Was tun, wenn die App mithört? | Das Erste . Ansonsten hilft auch eine Firewall, die Apps den Zugang zum Internet verbietet. Eine solche habe ich installiert und seit dem die Kontrolle, welche App sich ins Netz einloggt. Eigentlich will das fast jede, erstaunlicher Weise funktionieren die meisten aber auch, wenn man den Internetzugang blockiert.
LG Michael
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Hi Schupfi,
krass! Die hätte ich ja mal überhaupt nicht der gleichen Art zugeordnet. Vor allem die angewachsenen und später abgerissenen Lamellen verblüffen mich. Danke für´s Zeigen.
LG Michael
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Hallo Chrisu,
und ein herzliches Willkommen. Das ist ja eine nette Vorstellung. Es ist schön, dass Dich das Pilzfieber auch erwischt hat und wir hier Pilzbilder aus Berlin zu sehen bekommen werden. Passiv kann man hier echt viel lernen, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Aktiv mit eigenen Anfragen wird das Spektrum aber nochmals deutlich größer, bei dem riesigen und gerne geteilten Wissen hier. Dir noch viel Spaß hier.
LG Michael
 
