Beiträge von Suku

    Hallo Wastl,


    eine Kultur von m.E. Kräuterseitlingen dürfte das sein. Wie kommst du denn da dran, ohne zu wissen, was das ist? Sehr leckere Pilze übrigens, wir ich finde.


    LG Michael

    ...Nun gefällt dir der Rat, den du erhältst, offenbar nicht. Aus deiner Sicht werden deine Pilze zu negativ beurteilt. Statt dich höflich für den Rat zu bedanken, gehst du in die Rechthabeposition. Du argumentierst gegen den Rat und verkündest später wie zum Trotz, dass du die Pilze nun doch entgegen dem Rat essen wirst....

    Hallo Oehrling,


    ich finde diese Kritik überzogen und für Neueinsteiger abschreckend. Als Anfänger ist es hier oft nicht so einfach, sich zu der strikten Umgangsweise zu "Essbarkeitsnachfragen" einzufinden. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Essbarkeit von Pilzen oft erst einmal im Mittelpunkt des Interesses liegt. Die Vorgehensweise von dem ganz neuen Mitglied Edelscorpio war, zugegeben, nicht immer ganz geschickt. Die Informationen zu seiner Vorgehensweise beim Bestimmen der Lila Lackis kamen erst später, das "Massenfoto", auf dem man nicht gut jeden einzelnen Fruchtkörper identifizieren kann, der Hinweis auf den Wunsch, diese verzehren zu wollen, der Titel "ich bin hungrig"... Das sind von einigen hier nicht so gern gesehene Vorgehensweisen. Dass Volker sich aber in eine "Rechthabeposition" begibt, weil die Pilze aus seiner Sicht zu negativ beurteilt werden ist m.E. schon deutlich von Dir interpretiert. Er hat sich einige Male deutlich für die Hinweise bedankt. Auch die Aussage, er brate die Pilze jetzt, als "wie zum Trotz" zu beschreiben, entspricht Deiner Interpretation. Ich habe das anders gelesen "ich habe die Infos abgewogen und mich, nach Aussortieren der alten Fruchtkörper, dazu entschieden, die restlichen zu verwerten". So ähnlich hat er sich im Beitrag vorher geäußert, selbstverständlich kann nur er das entscheiden. Natürlich hätte sich Volker jeden Hinweis darauf, was er jetzt mit den Pilzen macht, verkneifen können. Vielleicht war er sich über die Sensibiltät im Forum dazu jedoch nicht im Klaren.


    Aber natürlich kannst Du darauf hinweisen, dass Du da nicht gerne weiter kostenlos beraten möchtest, hier entscheidet über die Vorgehensweise eben jede/r selbstverantwortlich.


    LG Michael

    Hi Edelscorpio,


    Deine Vorgehensweise, wie du sie in deinem letzten Beitrag beschrieben hast erscheint mir sehr vernünftig. Toll, dass du dich sogar mit der Belastung des Bodens beschäftigt hast. Eine mögliche weitere Absicherung wäre natürlich, einen Pilz-Sachverständigen aufzusuchen, der deine Bestimmung dann überprüfen kann. Anhand von Fotos bleiben da oft Unsicherheiten. Die weitaus häufigste Vergiftung mit Pilzen ist übrigens die unechte, die aus verdorbenen, überständig Pilzen hervorgeht. Die geht oft auch mit Krankenhaus einer. Und ich bin deiner Meinung: die Frische zu beurteilen ist oft schwierig, deshalb besser einmal zu häufig aussortieren.


    LG Michael

    Hallo unwissender Pilzjunge,



    Erst mal: herzlich willkommen hier im Forum.


    Das sind Pilze, die für Anfänger eher nicht gut zu bestimmen sind. Wenn du dich weiter mit Pilzen befassen willst, ist es wohl sinnvoller nicht mit kleinen, braunen Pilzen zu beginnen. Dazu kommt, dass es hier häufiger zu Anfragen kommt, die Magic mushrooms vermuten. Auch hier ist die Bestimmung sehr schwierig und widerspricht außerdem den Forumsregeln.


    Das soll dich aber nicht abschrecken, hier weiter Anfragen zu Pilzen zu stellen. Vielleicht wäre es sinnvoll mit Röhrlingen zu beginnen?


    LG Michael

    Nachtigall, ick hör dir klappern. Mensch Matthias ist dein Autofocus kaputt? Warum gehst du denn so nah da dran, da sieht man ja nur einen Ausschnitt.:evil:

    Ja Tuppie,


    vielleicht schämt er sich ja, weil er in diesem Jahr mit seinen tausenden und abertausenden Kumpels den Platz für die leckeren Röhrlinge klaut.


    ==zucken

    Hi Waldmeister,


    der Satan sollte unangenehm nach Aas riechen. Ich habe den noch nicht gefunden, sollte m.E. aber hinkommen.


    Den 2. Kannst du mal mit dem gesäten Tintling vergleichen (Coprinellus disseminatus).


    LG Michael


    Edit: Claudia hat wohl recht, der gesäte Tintling müsste eine ockerfarbene Hutspitze haben und Velumreste, wenn er jung ist.

    ...Die Grundidee war hier eine völlige Selbstüberschätzung durch den Dunning-Krüger-Effekt, der tragischerweise in einer Orellaninvergiftung endet...

    Poesie bildet, danke. Jetzt weiß ich (dank Suchmaschine) was der Dunning-Kruger-Effekt ist (wobei man das Phänomen wohl auch ohne wissenschaftlichen Nachweis aus eigener Erfahrung kennt). Und auch Orellaminvergiftung und deren Symptome habe ich kennengelernt. Außerdem weiß ich jetzt, dass der Protagonist deines Gedichtes wohl Orangefuchsige Rauköpfe mit im Korb hatte. Eine wahrhaft poetische Fortbildung :daumen:


    LG Michael

    Hej Matthias,


    herzlichen Glückwunsch zu deinem verdienen Sieg diesen Monat. Ein makaber-schöner Text. Schön, dass es diesmal so viele TeilnehmerInnen gab. Yeah, der PPC lebt!


    LG Michael

    Servus,

    ich bin dann mal für A. rubescens.

    :ghurra: jemand, der die Wette hält :gbravo:. Wieviele Pilzchips setzt Du ein, Du kannst hier richtig Reibach machen, ist ´ne gute Quote für Dich. Claudia, bitte bitte noch nicht auflösen.

    Hallo Lenchen,


    ja, ziemlich eindeutig eine Netzstieliger Hexenröhrling (Suillellus luridus). Bilder eines Längsschnittes durch den gesamten Pilz (vom Hut bis zur Stielbasis) bringen oft entscheidende Bestimmungsmerkmale mit, die dann entscheidend sein können, Arten sicher voneinander abzugrenzen. Gerade bei den Röhrlingen kann das entscheidend sein.


    LG Michael

    Hallo Wutzi,


    ich war am WE mit einer PSV unterwegs, wir fanden genau solch ein Exemplar, allerdings jünger und mit noch vorhandener Hutschuppung. Seltsam gepfropfter Stiel, wie beim Panther, deutlich geriefte Manschette. Die PSV wollte sich, verständlich vor der Gruppe, nicht entscheiden. Ich würde den Grauen wählen, die Riefung finde ich klarer und nicht so interpretierbar, wie die Knolle. Vorausgesetzt beim Schnitt gibt es keine roten Madengänge.


    LG Michael

    Hallo Goads Heads,


    ja, ich glaube Du liegst richtig. Du könntest mal ein kleines Stückchen abbeissen, gut durchkauen und wieder ausspucken. Der bittere Geschmack enttarnt ihn. Das ist nicht giftig und kann man für den Galli als Bestimmungskennzeichen nutzen. Aber nicht jeder kann die Bitterkeit schmecken und manchmal fehlt diese auch.


    LG Michael

    Hi Wimmi,


    auch von mir ein herzliches Willkommen. Das trifft sich ja ausgesprochen gut, dass Du Pilze magst und im besten Pilzforum gelandet bist. Zufälle gibt es...


    Wo kommst Du denn genau her? Das Bergische Land ist ja so groß.


    LG Michael