Hallo Peter!
Ich hatte, wegen der groben Röhren und der gringen Größe erst an einen Pfefferröhrling gedacht, aber der ist glaube ich gelbfleischiger…
Und ich an nen Kuhröhrling...
Babys und Leichen...
Viele Grüße
Andreas
Hallo Peter!
Ich hatte, wegen der groben Röhren und der gringen Größe erst an einen Pfefferröhrling gedacht, aber der ist glaube ich gelbfleischiger…
Und ich an nen Kuhröhrling...
Babys und Leichen...
Viele Grüße
Andreas
Servus beli,
schau dir doch mal die von Andreas vorgeschlagene L. tetraspora an. Ich finde, das passt sehr gut.
Und die Größe ist nun wirklich kein hartes Merkmal. Wenn Pilze in einen frühen Entwicklungsstadium ungünstige Wachstumsbedingungen, sprich zu wenig Wasser vorfinden, bleiben sie nach meinen Beobachtungen oft ungewöhnlich klein uns schauen dann aus, wie eine Miniaturausgabe ihrer selbst. Deine gezeigten Pilze finde ich aber absolut nicht ungewöhnlich. Grad bei Lacktrichterlingen gibt’s da gewaltige Unterschiede bei der Größe. Die meisten violetten, die ich heuer gefunden hab, waren schmächtige Pilze unter 5 cm Hutdurchmesser. Und jetzt schau dir mal den hier an: ca. 10 cm hoch!
Viele Grüße
Servus Chris,
schaut schon so aus. Ich hab die bisher nur an Holunder gefunden. Aber die können wohl auch an anderen Laubholz vorkommen.
Viele Grüße
Andreas
Servus beli,
für mich schaut des einfach nach einer der Waldfreund-Varietäten aus. Die können durchaus auch auf Holz wachsen, die sind nicht sehr wählerisch, was das Substrat angeht.
Viele Grüße
Andreas
Servus,
zu Speisezwecken würd ich sowas auch nicht sammeln, aber aus mykologischer Neugier einem ungewöhnlichen Pilz doch noch einen Namen geben zu wollen, das kann ich schon verstehen. Ob man sich damit einen Gefallen tut, ist eine andere Frage. Aber hier im Forum gibt’s tolle Fachleute, denen manchmal schon noch was einfällt.
Ich gehör da sicher nicht dazu, aber beim ersten seh ich auch keinen WuBi. Ich würd da eher Richtung Suillellus schauen. S. mendax ist recht ähnlich.
Viele Grüße
Andreas
Alles anzeigenSag
Alles anzeigenServus Malone
sagte mir Till Lohmeyer auf der letzten AMIS Kartierungsexkursion. Die Verdachtsmomente haben sich wohl final nicht bestätigt, so dass er wieder freigegeben werden darf.
Viele Grüße
Andreas
Servus beinand,
Ich muss mich an der Stelle korrigieren. Ich habe die Info ohne Überprüfung ihrer ursprünglichen Quelle weitergegeben, weil ich meine Quelle für zuverlässig hielt.
Um sicherzugehen, hab ich das Thema aber heute nochmals in unserer Pilzberater-Gruppe angesprochen. Info Christoph Hahn: keine neuen Erkenntnisse bekannt, bitte nicht freigeben.
Viele Grüße
Andreas
Könne F. velutipes nicht auch an Weide wachsen? Oder, anders gefragt: ist Weide ein starker Hinweis oder ein sicheres Kriterium für F. elastica?
Viele Grüße
Andreas
Alles anzeigenHallo Andreas,
so weit so gut. Allerdings dürfte der Samtfußrübling an Weide sicherlich eher Flammulina elastica sein.
Und bei der Trametes gibbosa meine ich doch mehr eine lamellige Struktur zu sehen, oder?
Beste Grüße
Harald
Servus Harald,
mit Flammulina elastica solltest du Recht haben. Die Sporen sind deutlich länger, als sie es bei velutipes sein sollten, mit einem Q=2,56, bei wenigen Messungen allerdings. Aber ich denk, man sieht’s auch so. Passt auch gut zu dem auwaldähnlichen Habitat und den recht entfernten Lamellen.
Merci nochmal
Andreas
Alles anzeigenHallo Andreas,
so weit so gut. Allerdings dürfte der Samtfußrübling an Weide sicherlich eher Flammulina elastica sein.
Und bei der Trametes gibbosa meine ich doch mehr eine lamellige Struktur zu sehen, oder?
Beste Grüße
Harald
Danke Harald,
bei der Tramete sind es teilweise sehr in die Länge gezogene Poren, dann sollte das passen, oder?
Hier noch ein anderes Foto, auf dem man die Fruchtschicht vielleicht noch besser sieht.
Und den Flammulina leg ich mal unters Mikro, das wär natürlich möglich.
Viele Grüße
Andreas
Sag
Alles anzeigen
Servus Malone
sagte mir Till Lohmeyer auf der letzten AMIS Kartierungsexkursion. Die Verdachtsmomente haben sich wohl final nicht bestätigt, so dass er wieder freigegeben werden darf.
Viele Grüße
Andreas
Servus,
ich hatte die schon mit ganz typischem Geruch, aber auch ohne.
Neuerdings gelten die wieder als Speisepilze.
Viele Grüße
Andreas
Servus beinand,
ich hab mich heut auf alles gestürzt, dessen ich habhaft werden konnte und beginne mit denen, bei denen ich mir unsicher bin:
1. Auf einem Buchenast, dünnfleischig, lederartig zäh:
Stereum hirsutum
Striegeliger Schichtpilz ❓
2. Ebenfalls auf Buche, aber weich, biegsam:
Plicaturopsis crispa
Krauser Adernzähling❓
3. Auf einen bemoosten, nicht mehr identifizierbaren Stumpf, sehr hart und zäh:
Daedalea quercina
Eichenwirrling❓
4. Wieder auf Buche, hab ihn nicht probiert.
Panellus stipticus
Herber Zwergknäuling❓
Jetzt die, bei denen ich mir eigentlich sicher bin, mit denen ich mich aber bisher kaum beschäftigt habe und daher lieber nochmal fragen möchte:
5. Wieder an Buche, sehr zähfleischig:
Trametes gibbosa
Buckeltramete❓
6. Im Buchenlaubwald sehr gesellig, was ich nicht mehr erwartet hatte, da es hier in Oberbayern schon mehrfach leicht gefroren hat:
Mycena epipterygia
Dehnbarer Helmling❓
Und jetzt noch die, bei denen ich mir sicher bin:
7. Auf Buche, gallertfleischig
Ascocoryne sarcoides
Fleischroter Gallertbecher
8. Mehrfach gefunden an verschiedenen Laubbäumen
Panellus serotinus
Gelbstieliger Muschelseitling
9. Wieder an Buche:
Pleurotus ostreatus
Austernseitling
10. An Weide
Flammulina velutipes
Samtfußrübling
Edit: Langsporiger Samtfußrübling F. elastica
11. Nochmal an Buche
Ganoderma applanatum
Flacher Lackporling
Danke fürs Anschauen, für eure Meinungen und ggf. Korrekturen.
Viele Grüße
Andreas
Alles anzeigenHallo zusammen,
Wollte hier nur mal im zusammenhang fragen ob ihr Gymnopilus purpuratus als potentiellen Verwechslungspartner anseht/den schon mal gefunden habt. Nach den Bildern im internet sieht der jung und teilweise auch alt von oben sehr ähnlich aus.
Viele Grüße
Christian
Hi Christian,
ich gebe mal als Nicht-PSV meinen Senf dazu: Ich denke da eignen sich zur Unterscheidung die Huthaut (schuppig vs. glatt), die Verfärbung des Fleisches (blaugrünlich vs. nicht-verfärbend), die Sporenpulverfarbe (orange-rostfarben vs. Dunkelbraun-lila), die Beschaffenheit des Velums (fädige Cortina vs kompakteres Velum partiale) und Geruch (rettichartig vs. angenehm). Vielleicht kann das ja nochmal jemand mit mehr Wissen kritisch begutachten
Gruß
Jan
Abgesehen davon ist der Pilz in Australien und Chile beheimatet und, wenn ich das richtig sehe, hierzulande so gut wie nirgends findbar, was ihn jetzt nicht unbedingt als Verwechslungspartner qualifiziert.
Viele Grüße
Andreas
Servus Uta,
ich würde die für sehr alte Pappelschüpplinge Pholotia populnea halten. Man sieht noch Schüppchenreste an Hut und Stiel und auch Spuren des rostbraunen Sporenpulvers. Hallimasche sind Weißsporer.
Viele Grüße
Andreas
Servus,
also mein Wikipedia ist sich einig, dass die Häublinge, also die Gattung Galerina, zur Familie Hymenogastraceae gehört. Das gilt natürlich nicht für Pilze anderer Gattungen, die eventuell das Wort „Häubling“ im Trivialnamen tragen.
Viele Grüße
Andreas
Servus,
ich sehe da auch Austernseitlinge. Nach meiner Erfahrung werden mit zunehmendem Alter lediglich die Stiele etwas zäher, keinesfalls die Hüte. Ich verwende allerdings auch die Stiele gern. Einfach etwas der Länge nach ein- zweimal auseinander zupfen und mitbraten. Kochen sollte man Austernpilze eher nicht, gebraten sind sie viel besser.
Viele Grüße
Andreas
Servus,
vergleich den doch mal mit dem Gelbstieligen Muschelseitling.
Viele Grüße
Andreas
Servus,
hat er sogar sehr oft.
Viele Grüße
Andreas
Servus Malone,
natürlich wird das mit zunehmender Erfahrung besser. Trotzdem gibt’s immer wieder mal Überraschungen. Pilze können auch manchmal sehr untypisch aussehen. Und grad für Neulinge ist’s wichtig, erstmal die Merkmale zu kontrollieren. Deswegen heißt es hier ja auch immer: nicht nur Bilder vergleichen, Beschreibung lesen, sich mit dem Pilz und seinen Merkmalen vertraut machen. Iwann wird man dann auch manche Pilze schon von weitem erkennen. Die allermeisten aber nie, zumindest nicht auf Artebene, würde ich mal behaupten.
Viele Grüße
Andreas
warum willst du sie denn auf einige Meter Entfernung erkennen können? Das versteh ich ehrlich gesagt nicht.
Hallo Andreas,
das erspart unter Umständen, sich die Füße nass und schmutzig zu machen oder vielleicht auch Klettereien.
Mich hat schon mal ein Bach von einem üppigen Vorkommen getrennt.
Letztlich, je besser man die Art kennt und je besser die Augen sind, desto weiter entfernt kann man die erkennen.
In diesem Fall sind die Stiele ja deutlich unterschiedlich, so man die von ferne sehen kann.
Gruß Alis
Sorry Alis,
aber der Wunsch, einen Pilz aus einigen Metern Entfernung erkennen zu können, ist mMn absurd. es ist genau diese Einstellung, einen Pilz oberflächlich zu betrachten, sich ein (Vor-)Urteil zu bilden, dann wohlwollend zu schauen, ob das passen könnte und vorschnell einen Haken drunter zu machen, die zu Verwechslungen führt.
Jeder, der sich mit Pilzen beschäftigt, hat es schon erlebt, einen Pilz mit einer bestimmten Vermutung zu entnehmen, der sich dann als etwas ganz anderes entpuppt. In die Hand nehmen, Merkmale prüfen - in dem Fall Beschaffenheit von Hut- und Stieloberfläche, Sporenpulverfarbe, Geruch - so kommt man zu einer sicheren Bestimmung. Nicht von Weitem mit „passt schon“.
Viele Grüße
Andreas
Servus,
warum willst du sie denn auf einige Meter Entfernung erkennen können? Das versteh ich ehrlich gesagt nicht.
Viele Grüße
Andreas
Servus neogeo,
wenn du eine Bestätigung deiner Funde für Speisezwecke brauchst, wirst du um Vorlage bei einem Pilzberater/Pilzsachverständigen nicht herumkommen.
Viele Grüße
Andreas
Servus,
ja, Rauchblättrige Schwefelköpfe
Viele Grüße
Andreas
Hi Steve,
loocking at the first of the new pictures in your last post, I don’t think Tremiscus helvelloides is the right idea, because it isn‘t white inside, but of same colour as the surface, which is also different, somewhat raspberry-red.
So, no idea anymore.
Greets
Andreas
