Beiträge von Ahemi

    Also ich behaupte jetzt einfach mal, dass eine Bestimmung so nicht möglich ist. Ich habe F. velutipes schon in dichten Trauben gefunden. Und auch was das Substrat betrifft, ist er nicht wählerisch. Und F. elastica ins keineswegs strikt an Weide gebunden. Die Ökologie kann zwar schon Hinweise geben, aber eine gesicherte Bestimmung ist ohne Mikroskop unmöglich. Abgesehen davon haben meine letzten Langsporigen sehr gut geschmeckt.


    Viele Grüße

    AndreasWelcher meint ihr ist das?

    Es gibt ja verschiedene Arten Samtfußrüblinge.

    Samtfußrüblinge sind alle Deine Funde. Aber ob es alles gemeine SR sind?


    Wir (Zimtsternchen...ich) finden eigentlich nur den gemeinen und den langsporigen, wobei wir den langsporigen mittlerweile in der Regel stehen lassen (schmeckt schlechter)

    Servus,

    und wie unterscheidet ihr die beiden im Feld?

    Viele Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    Bleibt die Frage, was die Autokorrektur unter Mettwurstomyces versteht 🤣

    Das gute alte Nokia T9 kannte keine Aprikosen und hat mir stattdessen immer Apriloren angeboten. Seitdem heißen die so bei mir.


    Viele Grüße

    Andreas

    Hallo zusammen,

    Ich frag jetzt hier nochmal: es soll ja noch einen rötenden Wulstling im Mittelmeergebiet geben und Portugal um diese Jahreszeit soll ja zu Amanita baccata passen. Wie halte ich die auseinander wenn ich mich mal in den meditteranraum verirre?

    Viele Grüße

    Christian

    Na ja, ich kenn den jetzt nicht aus eigener Anschauung, aber wenn ich mich so durch die Bilder im Netz klicke, dann ist das ein komplett anderer Pilz: andere Velumstruktur, andere Farben, stark wurzelnd, und das Rot ist eher ein Braun. Hat mit dem hier gezeigten Pilz nix zu tun, das ist A. rubescens.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    dieses Foto wurde mir zugeschickt, nur dieses eine. Aufgrund der lebhaften Farben ging meine Idee Richtung Schleimpilz, aber was wirklich passendes konnte ich nicht finden. Auch der befragte Jäger hatte keine Idee. Das einzige, was ich noch sagen kann: der Klecks hat sich farblich innerhalb der letzten 24 Stunden nicht verändert. Jemand eine Idee?

    Vielen Dank für‘s Anschauen und eure Meinungen.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    heute hab ich im Wald zum ersten Mal das Phänomen Haareis beobachten können. Zuhause angekommen lese ich, dass es mit einem Pilz in Verbindung gebracht wird, der Rosagetönten Gallertkruste Exidiopsis effuso. ich hab jetzt keinen Pilz gesehen, hab aber ehrlich gesagt auch nicht danach gesucht. Weiß jemand mehr darüber?


    Hier die Bilder:


    Und hier der Link zum Artikel:

    Naturphänomen Haareis: „Zuckerwatte“ am Baum - Baumpflegeportal


    Danke fürs Anschauen.

    Viele Grüße

    Andreas

    Servus,


    ich würd es so sagen: solang die Fruchtkörper noch fest sind, nicht lappig, nicht verfärbt, und ohne unangenehmen Geruch, solang kann man sie auch hernehmen. Die Hüte werden auch nicht zäh, die Stiele schon ein bisserl. Die kann man z.B. trocknen für Pilzpulver. Aber, wie schon geschrieben: keine Verzehrfreigabe online.


    Viele Grüße

    Andreas

    Danke,


    ich verwende einen Revoblend Hochleistungsmixer. Nur zu groß dürfen die Brocken nicht sein, sonst besteht die Gefahr, dass sie von innen ein Loch in den Behälter schießen.


    Viele Grüße

    Andreas

    Danke euch❗️


    Ich hab’s für mich diesmal so gelöst:

    1. Kruste mit Raffel dünn abraffeln, ging recht gut.

    2. In Scheiben schneiden 😰😰, mit Kruste noch schwieriger, weil die noch härter ist.

    3. Trocken


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Holzkeule,


    die Rauchblättrigen sind schon deutlich andere Pilze wie G. marginata. neben dem bereits genannten: insgesamt stämmiger, dickerer Stiel, größer werdend, andere Farben mit weniger rotbraun, heller an Hut und Stiel. Und auch wenn beim Häubling der Ring vergänglich ist, bleibt die Ringzone meist sichtbar.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Frank,


    ich hab’s ja geschrieben: wie Schupfnudel:

    1 Gelbstieliger Muschelseitling

    2 Herber Zwergknäueling

    3 halte ich ebenfalls (alte) Austernseitlinge für möglich.


    Außerdem hattest du nach Unterscheidungsmerkmalen beim Muschelseitling gefragt.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus,


    ich seh es wie Schupfnudel, Schildkrötengeruch an Austernpilzen ist mir allerdings neu.

    Austern haben nie Gelb- oder Grüntöne an Hut oder Stiel, der Stiel ist längsfaserig ohne diese Schuppung, die auf deinen Bildern recht schön zu sehen ist. Und grad auf dem ersten Bild sieht man sehr schön, dass die Lamellen klar vom Stiel abgegrenzt sind und nicht an ihm herablaufen. Die Muschelseitlinge sind oft auch ausgesprochen glitschig.


    Viele Grüße

    Andreas

    Uiuiui,

    stolzer Preis! Es geht aber auch bisserl günstiger:

    Zunderschwamm Vitalpilz Pulver 2x90 Kapseln å 500mg Rohkost. | Sunday Natural


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    ich hab heut mal wieder eine meiner Chaga-Birken besucht und beerntet.

    Bisher hab ich immer alles vermahlen, also auch die äussere schwarze Schicht. Das ergibt dann ein eher dunkelbraunes Pulver. Wenn man ihn kauft, ist das Pulver hingegen ockerfarben, es wird also wohl nur der innere Teil verwendet. Allerdings lässt sich das eher nur mit schwerem Gerät trennen. Spricht also irgendwas dagegen, den gesamten Fk zu verwenden? Wie macht ihr das so? Was sind eure Erfahrungen, Einschätzungen?

    Danke fürs Anschauen und eure Antworten.


    Viele Grüße

    Andreas