Hallo,
Ingo - also ich finde die Idee mit L. alboviolascens schon sehr attraktiv. Es mag sein, dass die Art häufig ist, was sich aber schon sehr relativiert, wenn man im Land und bei den Nachbarn (unter den tld lt und lv) nichts dazu findet, kein einziges Bild bei den gar nicht so wenigen Natur- und Makrofotografen. Ich versuche morgen noch Mal bessere Bilder zu machen. Es war heute um null Grad, manche Pilze waren überfroren.
nobi_† - naja, es dürfte schwer sein, ein Bild zu finden, wo man alles identifizieren kann - Gefäßpflanzen, Moose, Flechten, Käfer, Spinnen, Mineralien, chemische Identfizierung der Farbstoffe, der genaue Ablauf der Verdauungsprozesse, die dazu führen, dass die spezielle Pilzart sich auf dem Dung dieser Art zu diesem Zeitpunkt nach Aufnahme dieser Nahrung ansiedeln kann, welche Enzyme, Bakterien und sonstige Verdaungsflora und -fauna daran in welcher Weise teilhaben. Ob das jetzt befriedigend ist oder nicht - es geht nicht anders. Man findet sich da immer im faustschen Spannungsfeld getrieben von Neugier und entspannter Zufriedenheit.
LG, Bernd
