Hallo rumpel,
es sind keine Wiesenchampignons.
Mehr kann ich aufgrund der suboptimalen Bildqualität und einer komplett fehlenden Beschreibung nicht dazu sagen - sonst wäre ich ein "Spekulant".
Gruß
Peter
Hallo rumpel,
es sind keine Wiesenchampignons.
Mehr kann ich aufgrund der suboptimalen Bildqualität und einer komplett fehlenden Beschreibung nicht dazu sagen - sonst wäre ich ein "Spekulant".
Gruß
Peter
Hallo Nadin,
würdest du wirklich irgendetwas essen, wenn dir wildfremde Menschen, die unter Pseudonym im Internet agieren, dir sagen, das kannst du tun? ![]()
Das nenne ich echt (todes-) mutig!
Gruß
Peter
Hallo Uwe,
auch wenn keine Bilder zu sehen sind kann ich dir helfen.
Keine Sorge: Beim Pilzesammeln gibt es keinen "Bekleidungscode". ![]()
Trage die Schuhe, die der Witterung entsprechen, oder die die dir bequem sind, oder die, die dir gefallen.
Ein Trage-Körbchen ist prima (Material egal), ein Messerchen dazu wäre eine gute Ergänzung.
Mehr braucht es nicht.
Viel Spaß bei deiner Pilzsuche!
Gruß
Peter
Hallo Hexenpilzchen,
beiß doch mal in einen rein und kaue ein kleines Stückchen.
Ich denke, dann weißt du, wie er heißt. ![]()
Gruß
Peter
Hallo Ben,
ja - und ob sie leuchtet weiß ich nicht.
Wenn sie leuchtet, wären Bilder davon interessant.
Gruß
Peter
Hallo C. Valentin,
es sieht so aus, als hätten die Kinder Rotfußröhrlinge gesammelt.
Und sie haben komplette Fruchtkörper und somit auch alle evtl. bestimmungsrelevanten Merkmale mitgenommen. ![]()
Zur Frage der Essbarkeit ist es unumgänglich, einem Pilzsachverständigen/Pilzberater die Pilze vorzulegen. Adressen findest du z. B. hier: Pilzsachverständige finden / DGfM
Gruß
Peter
Hmm, da ich bisher jedes Jahr nur relativ wenige Fruchtkörper "ernten" konnte, kann man daraus schliessen das das vorhandenen Mycelium eher klein ist?
Hallo michael,
die Größe des Myzels und die Anzahl der Fruchtkörper müssen nicht automatisch korrelieren.
Es gibt genug andere Faktoren, die die Fruktifizierung negativ/positiv beeinflussen können (Temperatur, Feuchtigkeit, Bodenverhältnisse,.......).
Manche Pilzarten bleiben für mehrere Jahre fast ganz aus. In einem Jahr steht der Wald dann plötzlich voll davon.
Ein gutes Beispiel sind bei mir z. B. Leuchtende Prachtbecherlinge Caloscypha fulgens, die selten kommen, dann aber in großen Mengen auf großen Flächen.
Wir wissen einfach noch zu wenig von den Pilzen.
Gruß
Peter
Hallo,
ich glaube, wir haben hier ein echt gutes Beispiel, warum es sinnvoll ist, dass PSV's keine Essensfreigaben via Telefon oder Internet machen dürfen.
Gruß
Peter
Hallo michael,
wenn man bei einem Apfelbaum immer ein paar der Äpfel am Baum lässt, kommen dann irgendwann mehr Äpfel in den Folgejahren an diesem Baum?
Hoffen darfst du natürlich. ![]()
Gruß
Peter
Hallo Kauz,
vergleiche mal mit dem Blauenden Saftporling Postia caesia. Das könnte auch hinkommen.
Gruß
Peter
Hallo,
vergleiche mal mit der Nebelkappe.
Gruß
Peter
Hallo,
meist hilft ein einfacher Trick, beim Huthaut abziehen.
Vorher den Hut oben kreuzförmig einschneiden. Die "Tortenstücke" dann von der Mitte her abziehen.
Gruß
Peter
Hallo Xiping,
das was du zeigst, sind typische Lachsreizker.
Sie wachsen in Gesellschaft von Weißtannen (müssen in der Nähe sein), haben lachsartige Farben und Grübchen am Stiel.
Die von Beginn an orangefarbene Milch verfärbt sich nach längerer Zeit nach weinrot.
Sieht man alles auf deinen Bildern gut. ![]()
Beim echten Reizker (L. deliciosus) ist die Milch beim Anschneiden auch orange, aber sie blasst einfach aus, mehr nicht.
Gruß
Peter
PS: Du siehst schon, nicht alle sind dieser Meinung. Wem du glaubst und was du mit den Pilzen machst, ist nun deine Entscheidung.![]()
Hallo Schrumz,
es ist wie bei allen Lebensmitteln. Bezüglich der "Frische" und der "Essbarkeit" wird sehr unterschiedlich verfahren.
Im Supermarkt sieht man immer wieder Leute, die jeglichen Apfel in die Hand nehmen und genau untersuchen. Wenn da das kleinste Fleckchen zu finden ist, wird er aussortiert. Mein Opa hingegen war nicht so wählerisch. Er hat alten Käse auch gegessen, wenn bereits Maden darin wohnten.
Irgendwo zwischen "pingeliger Etepetete Dame" und "schwäbischem Geiz" (des geht scho no), wirst du dich wiederfinden. ![]()
Konsistenz und Geruch werden dir helfen, selbst eine Entscheidung zu treffen. ![]()
Gruß
Peter
Hallo,
ich sehe das ähnlich.
Es ist nicht strafbar, Psilos zu fotografieren und diese Bilder zu zeigen.
Es nicht strafbar, Anfragen zur Bestimmung zu stellen.
Es ist nicht strafbar, Pilze - egal welche - zu bestimmen
Da spielt es keine Rolle, ob das jemand zu Hause, bei der Pilzberatung oder im Internet macht. Das sollte eigentlich jeder Jurist wissen. ![]()
Persönlich setze ich auf korrekte(!) Aufklärung, statt auf Sanktionen rein auf Verdacht hin.
Gruß
Peter
PS: Irgendwie erinnert mich in dieser Sache die Reaktion der Moderation an meine Kindheit, als ich die Erwachsenen gefragt habe, woher eigentlich die Kinder kommen. ![]()
ACHTUNG!!!
Niemals die Okulare und Objektive mit Isopropanol reinigen. Die Linsen in den Objektiven sind in den äußeren Metallhülsen verklebt. Da läuft man Gefahr die Verklebungen zu lösen und dann kann man das Objektiv wegwerfen!!!
Hallo,
dem möchte ich doch entschieden widersprechen.
Das mag für sehr alte Mikroskop-Objektive gelten, da ist dieses eventuell von Belang. Nicht aber für die neueren Optiken.
Außerdem wird das Objektiv nicht stundenlang gebadet, sondern nur kurz die Front-Linse gereinigt.
Ich habe kein Problem, meine Optiken damit sauber zu machen (wenn es nötig ist) und habe die letzten 30 Jahre Null Schäden an Objektiven, Okularen, Kondensoren....
Gruß
Peter
Hallo Claudia,
die Bilder sind nicht sooo schlecht. Das mit dem 40er ist okay.
Das mit der geschlossenen Blende am Kondensor ist grauenvoll - aber die sehen an allen Mikroskopen so aus!
Die letzten drei sind noch ein wenig "vernebelt".
Die Blende am Kondensor muss beim 100er Objektiv (fast) ganz geöffnet sein, damit man ein scharfes Bild erreicht. Tiefenschärfe gibt es dabei nicht - das ist immer so.
Die Kunst ist, eine geeignete Stelle im Präparat zu finden, bei der man scharfe Stellen an der Sporenoberfläche und an anderen Sporen scharfe Stellen am Rand sieht.
Meine Tipps:
- Das Präparat muss dünn sein (gut quetschen!)
- Überflüssiges Wasser an der Seite mit Papier herausziehen. (Das Deckgläschen drückt dann von selber alles platt, die Sporen bleiben unbeweglich liegen)
- Linse vom 100er Objektiv mal putzen (feuchte Einmalbrillenputztücher, Isopropanol, Äther oder so was, auch Spucke geht (ernsthaft!))
- sauberes Immersionsöl verwenden (darf keinen Kontakt mit Wasser bekommen)
- Kondensor ganz noch oben drehen, dann ein winziges Stück zurück
- Kondensorblende öffnen
- Weißabgleich an der Kamera einstellen (bei dir ist der Hintergrund blau)
- nicht verwackeln
Viel Erfolg!
Peter
PS: Alle(!) guten Mikrofotos sind mit Fotoprogrammen nachbearbeitet. ![]()
Hallo,
Anfragen, die in irgendeiner Weise in Richtung "Zauberpilze" gehen könnten, auf bloßen Verdacht hin sofort zu schließen und den Fragesteller auch noch zu sanktionieren, da fällt es schon schwer, für solche Reaktionen Verständnis aufzubringen.
Gruß
Peter
PS: Vielleicht kann mir jemand helfen. In den Nutzungsbedingenungen finde ich nichts wegen Anfragen zu bestimmten Arten. Vielleicht schaue ich auch falsch?
Hallo Öhrling,
ich befürchte, ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt und der Fettdruck in deinem Zitat war nicht ausreichend.
Wenn eine Lösung angezeigt ist, dann sollte die DGfM eine Lösung anbieten. Wenn nicht, dann nicht. Und solange nichts von der DGfM kommt, habe ich kein Problem, in der Pilzberatung Wiesenchampignons als solche zu benennen und den Leuten als essbar zu empfehlen. (Wiesenchampignons stehen übrigens auf der aktuellen Positivliste der Speisepilze der DGfM von 2019)
Freigeben/ nicht freigeben gibt es ja sowieso nicht. Es gibt keinerlei gesetzliche Grundlage auf der PSVs Pilze einbehalten dürfen.
Dass man in ganz vielen Lebensmitteln irgendwelche "Schadstoffe/Giftstoffe" findet, heißt für mich nicht automatisch, dass man auf den Verzehr verzichten muss. Deshalb das Zitat.
Gruß
Peter
PS: Ich selbst würde Wiesenchampignons auch ohne Bedenken essen.
Man hört in letzter Zeit so viel Negatives über wild wachsende Champignons, da sollten sich DGfM, BMV, ThAM usw. nicht vor einer großen Lösung drücken, wenn sie angezeigt ist.
Hallo,
genau so sehe ich es auch.
Wenn vielleicht auch schon etwas älter: "Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift - allein die Dosis macht, das ein Ding' kein Gift ist".
Gruß
Peter
Hallo Joschua,
wenn du sicher bist, dass du die "Fette Henne" als solche erkennst, dann kannst du sie auch ernten und zubereiten.
Da spielt es keine Rolle, was in der Nachbarschaft wächst.
Gruß
Peter
Hallo,
ein gutes Merkmal des Rotstieligen Ledertäublings ist die Färbung der Lamellenschneide in Hutrandnähe, so wie auf deinen Bildern zu sehen.
Da haben die Zwerge, die nachts die Hüte anmalen nicht sauber gearbeitet, so dass die Hutfarbe auf die Lamellenscheiden übergegangen ist. ![]()
Gruß
Peter
Hallo Thorben,
kann sein. Es fehlen die Olivtöne, der Hut hat ein Spitzchen, die Mikromerkmale (Sporen, Huthaut), das alles würde passen.
Was mir nicht gefällt: Die Hutriefung am Rand sollte feiner sein, die Farbe deutlicher orangebraun. Der Stiel ist etwas dick.
Die Art habe ich nur zweimal gesehen. Im ersten Moment erinnert sie an eine Laccaria. Beide Mal stand sie auf sehr feuchtem Boden. Ein gutes Merkmal fand ich, dass die Huthaut im Alter "schürfelig" aufreißt. Das ist bei deinem Exemplar nicht so. Ich denke, der gezeigte Pilz ist eben noch recht jung.
Es bleibt wohl nur, den Standort im Auge zu behalten und auf mehr Material zu warten. ![]()
Gruß
Peter
Nur ergänzend zu Norbert, die gezeigten FK sind die "guten".
LG Mischa
Da scheint jemand Röntgenaugen zu haben. Ich kann die hinteren Fruchtkörper im Körbchen nicht mal ansatzweise erkennen. ![]()
Hallo Sarah,
das Vernünftigste ist, gehe zu einem Pilzsachverständigen zur Pilzberatung in deiner Nähe. Das kostet nicht mal was.
Adressen gibt es z. B. hier: Pilzsachverständige finden / DGfM
Pilzberatung zwecks Essensfreigabe übers Internet ist unseriös.
Grüße
Peter
Hallo "lubeca",
dein Milchling ist nicht L. vellereus und auch nicht L. torminosus.
Mit großer Wahrscheinlichkiet handelt es sich um den Rosascheckigen Milchling Lactarius controversus.
Dafür sprechen der Standort, die rosa getönten Lamellen, die Zonierung am Rand.
Gruß
Peter
