Hallo Öhrling,
ich befürchte, ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt und der Fettdruck in deinem Zitat war nicht ausreichend.
Wenn eine Lösung angezeigt ist, dann sollte die DGfM eine Lösung anbieten. Wenn nicht, dann nicht. Und solange nichts von der DGfM kommt, habe ich kein Problem, in der Pilzberatung Wiesenchampignons als solche zu benennen und den Leuten als essbar zu empfehlen. (Wiesenchampignons stehen übrigens auf der aktuellen Positivliste der Speisepilze der DGfM von 2019)
Freigeben/ nicht freigeben gibt es ja sowieso nicht. Es gibt keinerlei gesetzliche Grundlage auf der PSVs Pilze einbehalten dürfen.
Dass man in ganz vielen Lebensmitteln irgendwelche "Schadstoffe/Giftstoffe" findet, heißt für mich nicht automatisch, dass man auf den Verzehr verzichten muss. Deshalb das Zitat.
Gruß
Peter
PS: Ich selbst würde Wiesenchampignons auch ohne Bedenken essen.