Beiträge von ogni volta

    echte Zellkerne handelt oder sehen wir nur 4 oder 2 kernähnliche Strukturen

    Hallo Stefan, Karminessigsäure färbt Chromatin an, also „kompaktisierte“ DNA, diese findet sich in einer eukariontischen Zelle nur im Zellkern in solcher Menge, daher gehe ich davon aus dass das auch die Zellkerne sind. Warum die allerdings bei nicht in aktiver Teilung befindlichen Zellen zu mehreren (2-4) vorliegen würde mich auch interessieren.

    Lg Ingo

    Hallo zusammen, irgendwo hatte hier glaub ich vor kurzem jemand einen Link zu einer neuen Page von Björn Wergen gepostet. Jetzt find ich sie natürlich nicht mehr. Irgenwas wie Ascomycoctaworld oder so was? Google spuckt nur die alte "fungiparadise" aus die ich mangels google Konto nicht öffnen kann. Oder hab ich mich da irgenwie geirrt? habe ich das nur geträumt? :/  =O

    Vielleicht kann ja wer helfen

    LG Ingo

    Hallo Martin, starke Bilder (va wenn man bedenkt wie hart diese Flechten sind..) und vorbildliche Doku. Ich kann inhaltlich nicht viel diskutieten, aber finde Du hast schlüssig argumentiert;)

    LG Ingo

    Servus zusammen,

    "Buchen musst du suchen" dacht ich mir heute, übermäßig viele gibts nicht im Stadtgebiet... das Objekt der Begierde, nämlich Asteromassaria macrospora konnte ich leider nicht finden, dafür diese nicht minder hübschen Konidien. Ich könnte mir vorstellen dass die Gattung auch Astero- im Namen trägt so schön sternartig wie sie daherkommen. Ich konnte eine Ellis Tafel zu Fagus finden, aber da kommt nichts in Frage- wird sich doch nicht ein Fremd- Ästchen unter die Buche geschlichen haben? - vielleicht ist die Sporenform ja auffällig genug dass sie jemand von euch wiedererkennt? Eine Teleomorphe dazu war auf dem Ästchen wie zu erwarten nicht aufzufinden.


    Edit: Buchenästchen oh Buchenästchen wo bist du geblieben? War wohl alles Birke...







    Auf dem Heimweg noch an einer Birke angehalten, vermutlich ein Klassiker, für mich ein natürlich ein Erstfund- ich schlage Coryneum disciforme die Konidienform von Pseudovalsa lanciformis vor. Kann das hinkommen?




    Ein schönes Wochenende,

    Ingo

    Servus zusammen, letzte Woche haben wir auf dem platanenumrandeten Spielplatz im Sand kleine Zelte mit Stöckchen gebaut als mir kleine schwarze Pusteln auf deren Rinde aufgefallen sind. Da wurden die Stöckchen plötzlich für Papa noch interessanter;)

    Von einem befreundeten Baumpfleger weiss ich dass "die Massaria" wohl hier viel Arbeit macht. Er meinte die Bäume müssten teilweise vierteljährlich untersucht werden was kaum zu schaffen sei. Ich nahm mir jedenfalls ein paar Stöckchen für abends mit und ging nach kurzer Recherche im Netz (Massaria = Splanchnonema platani) davon aus ebendediese gefunden zu haben. Praktischerweise bildeten sich auf den Punkten nach einiger Zeit in der feuchten Tüte kleine schwarze glänzende Sporenexkrete die ich einfach nur abwischen musste- sehr angenehm da ich keine Präparationslupe besitze. Nachdem ich mir jetzte die Bilder nochmal angeschaut habe kamen mir deutliche Zweifel an der Diagnose und ich denke mittlerweile dass ich die Teleomorphe von Hapalocystis berkeleyi und eine Anamorphe von X gefunden habe. Leider konnte ich keine Bilder von Konidien von S. platani oder H. berkelyi im Netz finden. Vielleicht könnt ihr helfen?


    1) ich meine aufgrund der kurzen, kaum gebogenen Anhängsel H. berkeleyi und nicht bicaudata (ob der überhaupt an Platane vorkommt konnte ich nicht herausfinden)



    2) Und dann Konidien von X (aufgrund des deutl Apikulus?)

    Edit: ich denke es ist Macrodiplodiopsis desmazieresii, die Anamorphe von S. platani, habe gerade einen Artikel auf Ascofrance gefunden:) dann passt das ja doch noch mit „Massaria“


    LG und ne schöne Woche,

    Ingo

    Hallo Björn und Nobi, danke nochmal fürs Bekanntmachen mit den Arten. Ich finde es ja immer schwierig bei solchen Funden die Häufigkeit einzuschätzen und damit die Chance ob sich eine Nachsuche lohnen könnte- auch Datenbanken geben ja nur ungefähre Hinweise weil meist halt dort kartiert wird wo jemand lebt der das betreibt und den entspr. Pilz kennt (und dadurch evtl große Lücken in der Karte sind obwohl die Art auch in der Lücke vorkommt), der wenn er fleissig ist aber über die Jahre auch eine große Menge anhäufen kann, die wiederum zur Übeschätzung in der Region führt. Letztes oder vorletztes Jahr ist es mir mit Phragmotrichum chailletii so gegangen, laut Forum soll sie ja überall sehr häufig sein. Weil ich sie unbedingt finden wollte habe ich sicherlich 30-40 Fichtenzapfen aus verschiedenen Waldgebieten einem Umkreis von 40km untersucht - aber immer nur Sphaeropsis sapinea gefunden. Die scheint halt hier in der Gegend dominat zu sein. Tja, umso mehr werde ich mich freuen wenn ich irgenwann aus dem Urlaub mir mal einen Fichtenzapfen mitnehm;)

    Na jedenfalls hab ich es aufgrund der ausnehmend hübschen Sporen von Massaria anomia mal versucht und einen erneuten Misserfolg in Kauf genommen, Robinien gibt es hier im Stadtgebiet genug. Die erste Session letzte Woche war auch für die Katz. Kommentar meiner Frau: "Sammelst du jetzt schon Feuerholz du Sparfuchs?" Aber heute gelang mir dafür sogar ein (mindestens) Triple an einem einzelnen Robinienzweig :love:


    Massaria anomia, schöne Fotos gibts von Björn ja schon genug daher von mir mal eine etwas andere Perspektive "das Leben im Wassertropfen"


    Cucurbitaria elongata (wer oben genau hinschaut findet sie auch dort)


    und dann diese spannenden Kollegen- für Diaporthe oncostoma sind die Sporen zu klein, ich habe keine Idee...


    (8.7) 9.3 - 11.5 (11.6) × (3) 3.1 - 3.5 (3.8) µm; Q = (2.5) 2.7 - 3.6 ; N = 20


    Und schließlich, falls das nicht zum Obigen gehört, noch dieses Schätzchen mit winzigsten globosen Konidien:

    vielleicht eine Aposphaeria?


    In jedem Fall freue ich mich wie ein Schnitzel mal wieder ein paar Schwammerl gefunden zu haben :)

    Ingo

    Hallo Luca, Glückwunscht zu dem schönen Fund- und dass Du das Sklerotium komplett rausbekommen hast! Als ich sie mal fand war der Boden steinhart und ich hab es meistens abgerissen beim Ausgraben.. ==Gnolm10


    Zu Stefans Kommentar möcht ich anmerken:

    Sclerotinia binucleata in Frage. Das lässt sich dann aber leicht mikroskopisch klären anhand der Zahl der Zellkerne pro Spore.

    "leicht" ist immer relativ... wenn man zufällig Karminessigsäure zur Hand hat und weiss wie man sie korrekt anwendet sicher ...easy going- dann leuchten die Kerne einem entgegen wie Katzenaugen im Scheinwerfer :cool:

    Wenn du keine hast (wie vermutlich die meisten hier, braucht man ja in der Mykologie auch eher selten) dann musst du schon etwas Geduld mitbringen und gut mit den Blenden deiner Optik umgehen können um die Kerne zählen zu können wage ich mal zu behaupten. Zumindest ich habe mich damals nicht soo leicht getan. Es war ein bischen wie bei den in den 90ern beliebten Stereogrammen: wenn man lange genug drauf stiert erscheinen sie plötzlich..


    Ps hab mal 2 etwas nachbearbeitete Bilder von D. tuberosa vs S. binucleata zur Anschauung angefügt (sorry für die Q, damals noch per Handy)


    D. tuberosa mit meist vier Kernen

    vs.


    S.binculeata mit zwei Kernen (cave nicht mit den Vakuolen verwechseln, die Kerne sind die dunklen großen Schatten)

    Bei leichtem Defokussieren liessen sie sich am Besten erkennen.


    Viele Grüße Ingo

    Hi Martín, die Spuren sind Schneckenfraß, ganz typisch dieses hin- und her mäandrieren, soweit der Kopf eben ohne Spuränderung bewegt werden kann. So wird die größtmögliche Fläche „abgemäht“. Welche Schnecke das aber nun war, da musst du auf Kirsten warten..;)

    LG Ingo

    Ja einen Meter hätte ich mal dazu legen können :gpfeiffen:.. es waren insgesamt 3 Exemplare. Die zwei oben gezeigten waren tatsächlich nicht sehr groß, etwa ein halbierter Kulturapfel ala „Granny Smith“. (verwende ich nur als Maß, würde ich niemals essen..) Das dritte, schon überständige Exemplar war allerdings schon deutlich stämmiger.

    Leider habe ich keine guten Sporenmaße da ich das frischeste Exemplar getrocknet und verschickt habe und das andere auch erst einige Tage später mikroskopieren konnte da ich damals noch keine Möglichkeit zu messen hatte. Da war es aber schon „auf der Flucht“..

    Also mit Vorsicht zu genießen (11.5) 12.1 - 13.8 (14.3) × (4.7) 4.9 - 5.5 (5.8) µm Q = (2.1) 2.3 - 2.7 (2.9) ; N = 18 (manuelle Messungen, zur Statistik in Piximetre eingegeben)



    Edit: Ich habs auch nochmal anders probiert indem ich das Sporenbild von damals in Piximetre eingefügt, auf den abgebildeten Mikrometerstandard geeicht und damit nochmals digital gemessen habe, es kommen fast identische Maße raus.

    (11.5) 12 - 13.6 (14.6) × (4.7) 4.73 - 5.2 (5.3) µm Q = (2.3) 2.4 - 2.8 (2.9) ; N = 18


    Rein die Maße (des bereits verwesenden FK) würden besser zu S. luridus passen (Q soll bei medax ja größer sein, R. Jarling gibt im Boletus Qm = 2,68 an) wobei wie gesagt der FK überständig war und ich natürlich auch nicht ganz ausschließen will dass ich das Deckglas zu fest angedrückt habe damals. Ich frage mal Andreas ob er mikroskopiert hat oder noch etwas vom Beleg übrig hat.

    Viele Grüße Ingo

    Servus in die Runde, vielleicht erinnert sich noch jemand an diese vollständig gelben Netzhexen von letztem Jahr:





    Es wurden hier ja viele spannende Arten diskutiert - am ehesten hätte ich sie nach Schupfi's Vorschlag für S. luridus f. primulicolor gehalten.


    Jetzt kam die Auflösung, ich hatte sie damals getrocknet und an Andreas Gminder ( mollisia) geschickt, der sie zur Sequenzierung gegeben hat.

    Das Ergebnis: 100% Übereinstimmung mit Suillellus mendax.

    Der "trügerische" also... macht seinem Namen alle Ehre und kann auch mal als Kanarienvogel auftreten.


    Danke an alle Mitdiskutanten & viele Grüße Ingo



    Servus Felli, wegen der (blau)grauen Fruchtschicht im Kontrast zu den weißen Haaren ist L. villosa hier wohl bereits makroskopisch eher unwahrscheinlich.

    Wenn die Haare dextrinoid währen würde das alboviolascens dann ausschließen? Ich finde leider nichts dazu- wo hast denn das her? Die FN trennt beide nur aufgrund der Sporenbreite. Im pilzepilze Forum wurde noch der Verlust der Inkrustierung der Haare mit KOH 20% genannt, leider ohne zu erwähnen für welchen der beiden das sprechen sollte..:/ weiß wer was darüber?

    LG Ingo

    Danke Jungs:thumbup: :thumbup:

    Ein wahrer Zero-day… oder ein Fehler in der Matrix? wie konnte das bisher vollkommen an mir vorbeigehen dass es da Basidiomyceten Doppelgänger gibt??:/

    Umso besser dass damit die Chancen auf Bestimmung anscheinend sogar gestiegen sind- dann werd ich nochmal auf dextr prüfen. Update folgt.

    Schöne Woche noch,

    Ingo

    Servus zusammen, Ulla hat letztens von Ihren bezaubernden Sadebaumbechern berichtet, da dachte ich mir es wird mal wieder Zeit einen Friedhof aufzusuchen. Leider schaun sich diese Zypressengewächse von Ferne für mich furchtbar ähnlich und du kannst ja auch nicht an jedem Grab mit der Nase am Bäumchen kleben... die meisten Sachen waren irgendwelche Thujen, vielleicht habe ich Zuchtformen der Stinkwacholder übersehen/ebenfalls für Thujen gehalten, jedenfalls fand ich auf dem riesigen Friedhof nur einen einzigen niederliegenden Strauch den ich sicher als Sadebaum identifizieren konnte. Gelbes konnte ich dort leider nicht entdecken, dafür winzige weisse Punkte auf einem feuchtliegenden abgestorbenen Zweig. Zu Hause stellte ich fest dass es stark behaarte Becher waren. Außen reinweiss, Fruchtschicht grau. Leider mit 300-500µm für meine Makrolinse das Limit. Ich ließ sie nun fast zwei Wochen halbfeucht bei ca 10C reifen. Die Becher öffneten sich etwas weiter, und die FK wuchsen auf maximal ca 600-800µm. Bei einem ersten Mikroskopieversuch fand ich inkrustierte Haare, sonst aber noch nix. Ich ging erstmal von Lachnum spec. aus. Außerdem ging ich daher davon aus dass es bei spec. bleiben würde;)



    Stärke des Ästchens 1,2mm





    Weil ich aber sonst zur Zeit nichts zu mikroskopieren habe (und sogar anfange Marienkäfer vom Fensterrahmen zu klauben) habe ich mich dochmal aufgerafft und schon bereit gemacht, Paraphysenüberstand, IKI und Ölinhalt zu überprüfen als....

    ich plötzlich Hörner sah!!!! ==19

    What the heck?!

    Tja daran war nix mehr zu rütteln..



    auch Schnallen gabs


    und hyaline Sporen mit deutlichem Apiculus (1,2-1,6µm)

    (10.8) 11.8 - 14.3 (14.8) × (7.9) 8.7 - 9.9 (10.3) µm

    Q = (1.2) 1.3 - 1.55 (1.6) ; N = 19


    Tja und jetzt? Lamellen konnte ich defintiv keine erkennen.. dennoch hat er reife Sporen==zucken Hat jemand eine Idee?

    Viele Grüße

    Ingo

    Was für wunderschöne Sporen hat das Zwergelrhaferl Tuppie!! und auch die Flechten hast du schick in Szene gesetzt.


    "Hat man das Moos gefunden, sind unsere gesuchten kleinen Freunde nicht weit"

    - du meinst die sind nicht so super selten wie die anderen Octosporas? nach meinem Zufallsfund letztens habe ich vermutlich mittlerweile ein Fußballfeld an Fläche verschiedener Moose abgesucht aber nie wieder welche gefunden..;( Das hat mich einigermaßen demotiviert, sodass ich eigentlich beschlossen habe auf den nächsten Zufallsfund zu warten:P

    Liebe Grüße Ingo

    Hast du etwa die LEBENDEN Käferchen seziert?

    Keine Angst, ich hab ihnen nur mit einem Kanülenschliff die Parasiten quasi vom Panzer rasiert. Die sind also fresher als zuvor! No animals were harmed:)

    (Allerdings setze ich jeden Tag eine Hand voll der Burschen wieder vors Fenster damit sie drinnen nicht überhand nehmen und jemand aus Versehen drauftritt- aber ob sie die Temperaturdifferenz packen oder als Vogelfutter enden weiß ich nicht)

    Servus Marwin und Florian, dank Eurem Post hier habe ich mir mal die Asiatischen Marienkäfer (Harmonia axyridis), die sich zur Zeit in Massen an unserem Schlafzimmerfenster tummeln näher angeschaut- und konnte kaum glauben dass mindestens jeder zweite damit befallen war.


    Hätte ich nicht davon gewusst, hätte ich die gelben Körnchen für Pollen gehalten und sie niemals näher betrachtet. So habe ich mir erlaubt sie mal unters Mikro zu packen. Beeindruckend- auch hier hätte ich ohne Vorwissen erstmal eher Larven von Arthropoden denn Pilze vermutet- die Fruchtkörper sehen mit ihren verschiedenen Organen dermaßen spezialisiert aus... Das Perithecium besitzt ein pigmentiertes, dornartiges Haustorium mit dem es im harten Chitinpanzer steckt, dann folgt ein septierter Stiel mit dem "männlichen Teil" mit hahnenkammartigen Antheridien und schließlich das dickwandige gekrümmte Perithecium mit den Sporen welches von einer Art "Endhaaren" gekrönt ist, die die Sporenabgabe mechanisch (zb bei Kontakt zu anderen Käfern/Paarung) auslösen. Parasitismus führt schon zu abgefahrenen evolutionären Auswüchsen...


    Wenn man zB hiermit vergleicht scheint morphologisch Hesperomyces virescens s.l. wahrscheinlich, auch wenn es wohl ein Artenkonglomerat ist.

    Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich parasitisch:gklimper: noch ein paar Bilder dran hänge damit alles zu dieser Art beisammen ist. (Ansonsten gerne in einen extra Post verschieben)





    Antheridien


    Harlekin -Auslöser an der Spitze des Peritheciums


    die Sporen scheinen sukzessive zu reifen und sich im Verlauf immer mehr parallel auszurichten


    freie Sporen


    Viele Grüße

    Ingo


    ... und jetzt hört auf euch zu kratzen! (es sei den ihr seid Marienkäfer)

    Hey Ingo - wenn das kein Grund zum Eisbaden ist, weiß ich auch nicht ! Nicht so scheu ! Immer rein da!

    Hallo Sandra, oder in dem Fall wohl eher Schwarzhex..? wenn man den im Sturm abgesplitterten Erlenstumpf so vom Lebermoos zugewucherrt sieht fällt es direkt schwer zu glauben dass dort kein Baumgeist darin wohnen soll der einen lockt die grünen Locken zu berühren. Fast hättet ihr mich auch gekriegt... aber ich hab mich doch noch rechtzeitig erinnert an die vielen Geschichten, Sagen und Gedichte mit diesem Motiv- und meistens gehen sie nicht gut aus für den Verführten... Beispiele gäbe es viele.. doch hab ich vor allem ein Lied im Ohr dessen Text auf dem Gedicht "Stolen Child" des irischen Schriftstellers William Yeats fußt. Das habe ich vor langer Zeit mal in Graz gehört, schade dass es die Gruppe nicht mehr gibt, das war ein verrücktes Konzert in das ich völlig unbedarft geraten bin aber dermaßen gefangen wurde. Genial was die an RocknRoll aus völlig unterschätzten Instrumenten wie Bassklarinette, Cello und Akkordeon rausholen. Vielleicht gfällts ja noch wem.

    Gutnochd

    Ingo



    Ps Bernd, danke für den Input. Vielleicht schau ich irgendwann doch nochmal genauer hin... aber selbst wenn ich das überleben sollte- Wikipedia flüsterte mir es gäbe nur etwa 9000 Lebermoos Arten.. Ja hm da können sich ja sogar die Cortinarien verstecken..

    Hallo Björn, beeindruckend was du um diese Jahreszeit an Land gezogen hast und dass es sogar für zwei Teile gereicht hat :thumbup:

    Dass die Graphis so tolle Sporen hat hätte ich nicht erwartet- mit was hast du sie gefärbt? Sieht so violett aus?

    Du findest sie ja regelmäßig… ich such mir bisher die Augen wund- hast du vielleicht einen Habitat Tip für mich?

    Lg Ingo