Beiträge von Sebastian_RLP

    Hi, kann diese Woche auch nochmal dazukommen und freue mich auf eure Funde. Wenn noch Zeit und Muse ist, kann ich auch noch Boleten von Montag zeigen. Muss aber auch nicht.


    LG Sebastian

    Hallo, ich könnte auch dabei sein und könnte wohl einiges zeigen. Auch erste Boleten aus der Eifel und ein paar Seltenheiten. Eine Frage hätte ich ggf. zu einer Lentinellus.


    LG Sebastian

    Beim Hauhechel-Bläuling ist der Mittelfleck auf der Flügelunterseite schwarz ausgefüllt. https://lepiforum.de/lepiwiki_…mmatus_Icarus&revision=78

    Beim Silbergrünen Bläuling sieht es so aus wie auf meinem Bild https://lepiforum.org/wiki/page/Lysandra_coridon

    Aah, ja dann machen doch so kleine Details den Unterschied, ok, gut zu erkennen. Vermutlich auch etwas silbriger zum Körper hin als unser Hauhechelbläuling, der da schon auch bläulich an der Unterseite wirkt.


    LG Sebastian

    Lieber Karl, vielen Dank für deinen schönen Bericht. Ich werde morgen einmal die (Kalk)eifel unsicher machen und bin sehr gespannt, ob sich mittlerweile etwas zeigt.

    Eine Woche zuvor um 7:17 konnte ich zwei Silbergrüne Bläulinge ablichten, die noch mit Tautropfen geschmückt sind.

    Das scheint mir nach dem Muster auf der Unterseite der bei uns recht häufig vorkommende Hauhechel-Bläuling zu sein, den wir die Tage auch hatten, zusammen mit einigen anderen Seltenheiten.


    01 Hauhechelbläuling (NSG Koppelstein)


    02 Spanische Flagge oder Russischer Bär (leider nicht mit ausgebreiteten Flügeln bzw. von unten erwischt). Engerser Feld


    03 Gottesanbeterin (NSG Koppelstein)



    Nun hoffe ich aber morgen wieder Pilze vor die Linse zu bekommen.


    LG Sebastian

    Hallo Daniel, unter Umständen wäre fuscoroseus etwas blasser, pastelliger von den Hutfarben. Am Hut eine kleine Ecke abzuschneiden wäre glaube ich unkritisch. Natürlich klaut man das Stück dann den Schnecken.


    Herzlich Sebastian

    Könnte dein Butyriboletus auch fuscoroseus sein? Oder wie kann man diesen ausschließen? Ich meine sowohl im Hut als auch im Stiel Rottöne zu erkennen? Ein Schnittbild könnte helfen. Gerne gebt mir aber auch Hinweise, was fuscoroseus hier unwahrscheinlich macht.


    LG Sebastian

    Heute Abend steht bei mir wieder Badminton an. Tatsächlich immer scher zu entscheiden, was man sausen lässt. Bin aber vermutlich beim Badminton.


    LG Sebastian

    das kann bestimmt passieren, aber es sind auch andere Morchelarten schon auf Brandstellen nachgewiesen worden.

    Hi, ja tomentosa ist natürlich eine wirklich einzigartige Erscheinung. Das Morcheln gerne auf Brandstellen wachsen und das für eine Reihe für Morcheln beschrieben ist (z.B. auch elata, eximia und viele andere) ist mir bekannt. Das Paper von H. Ebert, der sicher viele Verdienste hat ist aber sehr veraltet, da zahlreiche veraltete Taxone verwendet werden oder auch Taxone die eher zur Konfusion beitragen ("Crassipes"), weil die namensgebende morphologische Besonderheit eben kein Artmerkmal ist. Auch werden verschiedene Arten synonymisiert, die gute Arten darstellen. Nichtsdestotrotz zeigt das Papier natürlich, das sowohl Morcheln der Sektion Distantes als auch der Sektion Morchella auf Brandstellen zu finden sind.

    LG Sebastian

    P.S.: hat die Sequenzierung zur "tomentosa" etwas ergeben. Clowez und Moreau schreiben, dass nicht bekannt ist, ob es neben tomentosa eine "eurasische" Art geben könnte, die aus Österreich beschrieben sein soll und auch in der Schweiz im Vallis gefunden worden sein könnte: "The mysterious 'Morchella esculenta var. atrotomentosa' [...] requires research and analysis".


    LG Sebastian

    Da habe ich keine Chance da sie bereits durch den Magen-Darmtrakt gewandert ist

    Ah ja, soso ... dann hat es hoffentlich gemundet. Im Übrigen schreiben Clowez und Moreau: "Edibility: It is not the best morel, lacking fragrancy and with an occasionally cardboardy consistence". Es scheint also auch für Mykophagen spannend zu sein, Spitzmorcheln zu unterscheiden.


    LG Sebastian

    Während einer andere Exkursion ließen sich Spitzmorcheln (Morchella elate agg.) blicken. Dieses Mal war wieder einmal ein großes Exemplar mit gleichlangem Hut und Stiel dabei.

    Hi Jörg, das passt in der Tat sehr gut zu M.elata. Die Größe, das leiterförmige Wabenmuster, die Farben (ich meine, dass der rosaliche Stich im ersten Bild täuscht), das zweite Bild zeigt eher oliv-ocker und dunkelgraue Töne. Der schmale Sinus ist auch typisch, genau wie die kräftig pruinosen Stiele mit der Furchung zur Basis.


    Natürlich kann man anhand der Bilder viele Sachen nicht erfassen, z.B. verschiedene Altersstadien, Geruch (Elata hat eher keinen, mitunter leicht nitrös mit dem Alter, was ich bei meinen Funden noch nicht feststellen konnte), genaue Ökologie (wobei elata da sehr breit aufgestellt ist), Mikroskopie.


    LG Sebastian

    Kannst du das näher begründen? P.S. habe in meinen ersten Beitrag noch Vergleichsarten mit ähnlichen Merkmalen eingefügt. Auf Artebene kann man die aber per Ferndiagnose sicher nicht bestimmen. LG Sebastian

    Hi, an den voreilenden Ackerling glaube ich wegen dem schuppigen Hut nicht. Ferndiagnose finde ich persönlich auf Grund des Bildes des alten FK schwierig. So wie der gilbt Cortinarius rubicundulus oder ein Champignon? Für Champi würden die freien Lamellen sprechen. Schwer zu sagen. Der Geruch ist wie bereits ausgeführt in dem Stadium vermutlich wenig aussagekräftig.


    Agaricus semotus oder diminutivus erinnern makroskopisch daran. Aber da gibt's sicher mehr. Keine Ahnung was auf Lanzarote wächst.



    Gruß Sebastian

    Hi Jörg, jetzt willst du es wissen, finde ich gut. Ich wäre hier mit einer Ferndiagnose zurückhaltend, halte das eher aber auch nicht zwingend für Elata. Leider ist das Alter, die Größe und auch Details anhand der Fotos nur sehr bedingt zu beurteilen. Von der Farbe wirkt das auf meinem Monitor wiederum leicht purpurlich. Das kann aber schlicht anhand der Bilder komplett täuschen. Die Mikroskopie würde auch helfen und grundsätzlich die Absicherung mittels Sequenz. Ich denke, wenn man lernen will verschiedene Arten anhand von Details sicherer zu unterscheiden ist diese initiale Absicherung sinnvoll. Leider habe ich dieses Jahr nicht soviele "Spitzmorcheln" gefunden, damit liegen meine "Studien" auf Eis. Ich fände es aber super, wenn mehr Morcheln hier präsentiert würden, gerade wenn auffällig. Dann allerdings auch mit allen Details wie bei anderen Bestimmungsfragen (z.B. auch Waben von oben, Hymeniumansatz am Stiel usw.). Hochauflösend Stieloberfläche wäre auch etwas. Hilfreich wären natürlich auch unterschiedliche Altersstufen, dass wird aber gerade eher schwierig sein.


    LG Sebastian