Beiträge von Hassi

    Im Wald putzen ist auch meine Vorgehensweise. Eine Pilzmade kann in verhältnismäßig kurzer Zeit beeindruckend viel Pilz mümmeln. Deshalb schmeiß ich die so früh wie möglich raus.

    Das Ansalben von Pilzen durch Putzreste ist mir nur einmal mit braunem Zuchtchampignons auf dem Komposthaufen gelungen. Da kamen dann so viele FK, daß ich die Ernte mit drei weiteren Haushalten teilen konnte...


    Liebe Grüße

    Ralph

    Auf der Scheibe sind noch mehr höchstklassige cover drauf, so aus dem Lameng fallen mir "I won't back down" und "The mercy seat" ein. Diese Scheibe ist ein MUSS in jeder Plattensammlung.

    Sehe ich auch so. „I won‘t back down“ war übrigens auch beim Soundtrack von Trumps Wahlkampftour dabei. Tom Pettys Erben haben sich das aber erfolgreich verbeten...

    Ich hoffe du kannst damit was anfangen .

    Ja, das kann ich, danke! So ähnlich gehe ich ja auch vor. Bei den Extrakten muss man halt darauf vertrauen, daß der Händler seine chinesischen Zulieferer gründlich überwacht, was die auf welche Weise extrahieren. Ich gehe da den teuren und bequemen Weg und kaufe Kapseln (Shiitake, Coriolus und Hericium; doppelter Preis im Vergleich zum losen Extrakt) um hier ein standardisiertes Vorgehen zu haben.

    Normalerweise höre ich eher weniger Country, aber diese Cover-Version des U2-Hits "One" mag ich sogar lieber als das Original:


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    Hallo Thomas,

    Allerdings schaue ich dann schon, wer den vertreibt.

    Woran erkennst Du denn einen vertrauenswürdigen Händler? Ich kaufe immer Chaga aus finnischer/russischer Wildsammlung. Vom Geschmack und der Konsistenz entspricht das Material weitgehend dem Chaga, den mir ein guter Freund in Norwegen gesammelt hatte.


    Auch Dir ein schönes Wochenende!

    Viele Grüße

    Ralph

    Hallo Thomas,


    da weiß man wohl nicht so genau, was da drin ist. Wenn Dich so etwas interessiert, probier doch erst mal Chaga pur. 200g glaubwürdig aussehende Chaga-Brocken bekommt man im Internet für ca. 35€. Ich mag den Geschmack mittlerweile sehr gerne und könnte mir auch eine Kombination mit Kaffee gut vorstellen


    Liebe Grüße

    Ralph

    Einige davon überwintern schon hier , gibt ja immer was zu fressen....

    Das muss man sich dann aber suchen. Betteln ist bequemer


    Unser Sohn mit einem von vielen Bettelstörchen auf dem Parkplatz eines Freilichtmuseums im Elsass.


    Liebe Grüße

    Ralph

    Ich wünsche Euch einen entspannten Sonntagabend!

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    Liebe Grüße

    Ralph

    Heute am Wasserberg/Haarberg (zwischen Schlat und Unterböhringen) :


    Anacamptis pyramidalis

    und

    Himantoglossum hircinum.

    Ich hab schon etwas gestaunt, daß man diese wärmeliebenden Arten auch auf über 700müNN auf der Alb finden kann.

    Südlich der Alpen sind beide nicht besonders selten. Ich habe sie dort schon entlang von Autobahnauffahrten gefunden.


    Am Haarberg blühen zur Zeit auch viele (Spinnen-, Fliegen-, Bienen- etc.) Ragwurzen und die mageren Wiesen mit Wiesensalbei, Klappertopf, Bocksbart, etc., entlang des Weges sind auch eine prächtige Augenweide. Endlich sah man auch mal wieder lebhaften sechsbeinigen Flugverkehr. Schade, daß sich die Schmetterlingshafte heute rar machten, vielleicht wars ihnen etwas zu windig.


    Liebe Grüße

    Ralph

    Beine hochlegen, *Pflonck* und:


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    Der Song wird auch in der herrlichen Krimikomödie "Das Gesetz sind wir" gespielt. Der desillusionierte Bulle (Aljoscha Stadelmann) spielt dazu entspannt Luftgitarre, nachdem er in der Wohnung eines Anwalts Koks versteckt hat:


    Das Gesetz sind wir - ZDFmediathek

    Das unterschreib ich Dir sofort, Claudia. Früher dachte ich, bei Bio-Fleisch sei die Tierhaltung generell OK, aber wenn man sich das genauer anschaut, gibt es nur graduelle Unterschiede zwischen EU-Bio- und konventioneller Tierhaltung. Ein paar Tiere weniger pro Flächeneinheit, aber kreuz und quer durch Europa gekarrt und z.T. noch in lebendem Zustand gesplattert wird auch im Auftrag des Bio-Kunden.

    Bei uns kommt nur noch Verbandsbio- oder Wildfleisch als nichtalltägliches Lebensmittel auf den Tisch.


    Liebe Grüße

    Ralph



    Aus der Reihe "I Hired a Contract-Killer". ( Sorry Wutzi )

    Gestern kam der Anruf:

    5kg junge Wildsau (Braten, Gulasch und 1kg Filet) für 80 Euro. Das ist zwar nicht geschenkt, aber trotzdem recht günstig, wenn man es mit Preisen von Demeter- oder Bioland-Fleisch vergleicht.


    Wie bereits weiter oben gesagt, ist das eine prima Möglichkeit, die Öko- und Klimabilanz des eigenen Fleischkonsums zu optimieren und ich verweise nochmal auf den Wildbretfinder:

    Wild auf Wild |


    Liebe Grüße

    Ralph

    Es war wohl nur ein Stein:


    Tierquäler lassen Eisvogel mit Brut verenden | DONAU 3 FM


    Im Mittelalter haben die Herrscher ihre Widersacher mitunter auch eingemauert und ihrem Schicksal überlassen, das wäre eine gerechte Erfahrung für den Eisvogelhasser :gaufsmaul:.

    Ja, immer wieder entwickle ich auch Phantasien, die nicht so ganz zu meinem Status des staatlich geprüften Kriegsdienstverweigerers passen. :gteuflisch:

    Welche einfach strukturierten Gemüter man in manchen der hiesigen Orten antrifft zeigt das Beispiel der Gemeinde Jahnsdorf. Dort brütet seit ca. 2012/13 jährlich das einzige Weißstorchpaar des Erzgebirgskreises auf einem privaten Schornstein. Seitdem hatte es seinen festen Platz auf der website der Gemeinde. 2017 hat man mit viel Halligalli die 675 Jahresfeierlichkeit ausgerichtet und wollte auf einem 200 Meter vom Brutplatz entfernten Sportareal ein großes Feuerwerk veranstalten. Das wurde im allerletzten Moment unterbunden (örtlich verlegt). Kurz danach verschwand die Storcheninfo von der website; anscheinend weil die Störche nun als Stimmungskiller verschrien sind. Die auf dem Storchengrundstück wohnende ältere Frau wurde von Gemeindeeinwohnern aufgesucht und mit Sprüchen belegt, dass deren Störche zum Kotzen seien!

    Geballert wird auch in Ehingen bei jeder Gelegenheit, so auch anlässlich des alljährlichen Open-Air-Kinos.

    Zu dieser Zeit rasten in der Gegend viele Zugvögel und man kann sich ja ausmalen, was dieser Zusatzstress für deren Energiereserven bedeutet.


    Apropos A****löcher: An einem Gewässer in der Nähe von Ulm hat jemand die Bruthöhle eines Eisvogels mit Steinen zugemauert. Ein Elternvogel und die Brut konnten nur noch tot geborgen werden.


    Liebe Grüße

    Ralph

    [...]

    Corona flacht ab , November kommt näher.

    [...]

    .. und somit auch Erkältungskrankeiten wie „Corona Virus Diseases„ , fürchte ich.


    Wenn ich auf Einkaufstour bin, könnte ich manchmal echt aus der Haut fahren. Da wird man an der Kasse von hinten angerempelt, nur weil die nächste Kundin nicht schnell genug die Abgrenzungsleiste aufs Band legen kann und daß die Nase unter den Mundschutz gehört, scheint sich auch noch nicht überall herumgesprochen zu haben. Mit diesem Bodensatz an Deppen wird das schon schief gehen.

    Gruselig:


    Global Deaths Due to Various Causes and COVID-19 | Flourish

    Hallo zusammen,


    wir waren gestern Nachmittag in einem alten Steinbruch bei Ehingen, den ich mir bisher noch nicht aus der Nähe angeschaut hatte.


    An Orchideen gab es nur überwiegend verblühte Orchis militaris und Listera ovata, obwohl ich dort auch die eine oder andere Ragwurz erwartet hätte.


    Dafür gab es Wollgras in voller Blüte:


    und schließlich sahen wir dieses hübsche Gewächs:



    Tofieldia calyculata, die Gewöhnliche Simsenlilie, für mich ein Erstfund. Kurz darauf sahen wir die Art so gut wie überall an diesem - heute trockenen aber sonst eher sehr feuchten - Standort.

    Besonders wohl schier sie sich auch entlang eines Trampelpfades zu fühlen, möglicherweise hält sich die Feuchtigkeit dort durch Bodenverdichtung etwas länger. (Das gleiche Phänomen habe ich auch schon mal bei Gentiana verna gesehen).


    Apropos Schusternägele: Einen blühenden Nachzügler gabs heute auch noch...

    Danke, Teddyhexe2!


    Bushcraft, Chaga und utube führt tatsächlich zu einigen Treffern. Z.B:


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    Chaga mit dem Beil kleinzuhacken ist irgendwie cooler als mit der Rohrzange;)

    Ich schau mir die Filme in nächster Zeit mal an...


    Liebe Grüße

    Ralph

    Bonsoir Pablo,


    ich liebe den Kaiserstuhl! Die erste Orchidee ist die Bocks-Riemenzunge (Himantoglossum hircinum),

    die zweite Art sollte die Pyramidenorchis (Anacamptis pyramidalis) sein. Beide Arten sind - wie vieles im Kaiserstuhl- thermophil.


    Liebe Grüße

    Ralph



    Hi Schupfnudel,


    vielen Dank für diese tollen Infos! Dann bleibe ich bei dieser Dosierung. Leber und Nieren sind im regelmäßigen Fokus der Klinischen Chemie, da bekomme ich rechtzeitig mit, wenn etwas aus dem Ruder läuft.

    Ich wiege die Dosis übrigens auf 0,1g genau ab...


    Liebe Grüße

    Ralph

    Hallo zusammen,


    ich trinke täglich meinen Chaga-Tee. Dazu lasse ich das selbstgemahlene Pilzpulver über Nacht einweichen und erhitze das Ganze auf niedrigster Stufe bis knapp unterhalb des Siedepunkts.

    Nach Filtration durch einen Kaffeefilter schmeckt das Zeug prima und erinnert sogar etwas an Kaffee.

    Ich verwende für den Tee täglich 4g Pulver und hoffe, daß ich damit in einem pharmazeutisch wirksamen Bereich bin. GUTHMANN (2017) hat an diesem Punkt offenbar nicht weiter recherchiert und gibt leider keine Dosierungsempfehlungen an. Meiner Meinung nach hätten Detailinformationen über aus Inonotus obliquus erzeugte Medikamente (Befungin) und offizielle Therapieschemata - die es in anderen Ländern wohl gibt - schon in ein Buch gehört, das als Standardwerk gelten will.


    Das Gedöns mit dem Teekochen ist auf Reisen natürlich lästig. Deshalb habe ich mir für die Reiseapotheke einen Extrakt hergestellt, dessen Rezept ich hier kurz aufschreiben möchte. Vom Prinzip her ist es eine Kombi aus ethanolischer und wässriger Extraktion, wie auch von GUTHMANN (2017) empfohlen.


    100g Chaga-Brocken, möglichst fein zerkleinert. Dabei tut eine Rohrzange gute Dienste. Man kann auch eine Haushaltsmühle benutzen, aber dabei entsteht Feinstaub, der die anschließende Filtration erschwert, indem er sofort den Kaffeefilter zusetzt.


    0,7l Wodka 40%. Die Hälfte davon kommt zusammen mit dem Chaga in ein 0,5l-Glas mit Schraubverschluss und bleibt darin für zwei Wochen. Immer wieder schütteln.


    Danach wird der Überstand in eine 1000ml-Flasche abfiltriert und die Chaga-Reste mit einem Löffel ausgepresst. Ich benutze einen Hario V-60-Filter (so ein Hipster-Utensil) , die sind sehr reißfest und erlauben auch ein Durchpressen, wenn es schlecht läuft.


    Der Chaga wird wieder mit dem Rest des Wodkas aufgefüllt. Abfiltrieren nach einer Woche.

    Man hat jetzt etwa 350ml Extrakt mit 40% Alkoholgehalt. Die Chaga-Reste werden jetzt noch zwei mal über Nacht mit wenig Wasser (ca. 250ml) ausgezogen. Diese Brühe kommt dann zum alkoholischen Extrakt. Jetzt hat man etwa 900ml.

    Danach wird der Chaga noch drei Mal mit etwa 200ml Wasser rabiat ausgekocht. Die filtrierte Brühe wird dann auf hoher Flamme einreduziert, daß sie noch in die 1000ml-Flasche passt.


    Fertig. Alkoholgehalt etwa 25%, so schmeckt das Zeug auch.

    Slàinte Mhath!


    Recht bitter, aber interessant und irgendwie auch angenehm. Es macht sofort einen "guten Magen". (Meine Frau meinte naserümpfend, es schmecke "arg gesund").


    Liebe Grüße

    Ralph