krankes, gewuchertes Gewebe einer Pflanze zu essen
Aber ist das bei Baumpilzen z.B. beim Schwefelporling nicht ähnlich aufzufassen? Habe nur gelesen, dass der Maispilzbrand woanders gerne gegessen wird, also: warum nicht probieren? Sofern man ihn natürlich eindeutig erkennt!
Hallo probot,
ist ja wie alles eh Geschmackssache. Wer das essen möchte, soll es gerne tun. Ich mag z.B. auch keine (rohen) Austern oder kein Pferdefleisch, andere hingegen schon...
Obwohl der Huitlacoche vllt. echt lecker schmeckt, habe ich einfach einen Widerwillen dagegen. Vllt. liegt es auch am unschönen deutschen Namen.
Aber m.E. ist der Schwefelporling, wie z.B. auch Austernseitlinge u.v.a. Speisepilze, von anderer Art; sie wachsen komplett aus dem Baum heraus und wandeln nicht das Baumgewebe in ein "anderes Lebewesen" um. Sie bilden eigene Fruchtkörper und nicht eine "Geschwulst". Naja egal... jeder wie er mag.
Eindeutig erkennen kann man den Maisbeulenbrand bestimmt; ich glaube, da gibt es zumindest hierzulande nichts ähnliches? (Oder doch? Ich lasse mich gern eines Besseren belehren)