Spurenlesen beim Pilzeln find ich mal eine gute Idee:-)
"Hier gibts nichts mehr" sag ich mir jedoch nie. Denn die meisten nehmen nur einige wenige Arten mit und schauen nicht so gut wie ich;-)
Spurenlesen beim Pilzeln find ich mal eine gute Idee:-)
"Hier gibts nichts mehr" sag ich mir jedoch nie. Denn die meisten nehmen nur einige wenige Arten mit und schauen nicht so gut wie ich;-)
Hallo Joana
Bei 2 (und wohl auch 3) bin ich einverstanden. 1 kenn ich noch nicht.
LG A
Oh ja
Wie gut, dass ich gleich in der Pilzausstellung bin und keine Zeit habe, darüber zu grübeln.
An eine solche geh ich auch gleich
Ich schau dann übermorgen weiter.
Ratlosigkeit macht sich sehr breit...
Ich habe noch weitere Bilder von dem gleichen Pilz zwei anderen Fruchtkörpern gemacht, auf einem sieht man eine Natterung.
Das ist definitiv A. ceciliae!
Mir wurde im letzten Pilzkurs gesagt Natterungen müssen nicht immer da sein. (war am Beispiel des grünen Knollenblätterpilzes, also vielleicht war das auch nur spezifisch auf diesen einen Pilz).
Das stimmt beim Grünen Knolli, aber das kannst du nicht auf alle Pilze beziehen.
LG Andreas
Ich war mir nicht sicher ob das mit dem "spoiler" nervt oder vielleicht auch toll ist für alle die nicht gleich die Lösung haben wollten. Falls das mehr stresst einfach sagen.
Hallo Joana
Nein, die Spoiler find ich sehr toll, so kann ich unvoreingenommen mitbestimmen ...oder mitraten!
Danke für den schönen Fundbericht.
LG Andreas
Hey cool, ich fahr glaub aufs Jungfraujoch auf 3500 m, da wachsen mit 50% Wahrscheinlichkeit grad Steipilze;-) Immerhin 14 Anfragen gabs für die Station in den letzten Tagen :-))
Und der Anhängsel ist definitiv der Nadelwald-Anhängselröhrling B. subappendiculatus. Da gibts gar kein Blauen im Fleisch und andérswo. Es standen auch fast nur Fichten da.Und in der Schweiz steht er nicht unter Schutz, weswegen ich ihn auch mitnehmen konnte. Jetzt ist er aber wieder in einem Wald gelandet!
Ihr habt recht, es waren wohl tatsächlich Sommersteinpilze. Im Ernte- und Verarbeitungsfieber ist das etwas untergegangen bei mir;-)
Liebe Pilzmenschen
Es war eine lange Durststrecke. Seit fast drei Wochen ist es schön nass in meinen Wäldern, aber erst jetzt fängt das Pilzwachstum langsam an. Generell hats noch immer nicht wirklich viele Pilze. Aber an den richtigen guten Plätzchen rund um Bern gibt es tolle Sachen :-))
Einige prächtige, madenfreie Steinpilze:
Espenrotkappen in Massen, wie ich es noch nie gesehen habe:
Und auch Amanita ceciliae schaut schaut mal wieder aus dem Boden:
Und gestern präsentierte mir jemand wohl einen Nadelwald-Anhängselröhrling
Ein Schnittbild davon folgt vielleicht noch.
Damit lässt es sich schon mal recht gut leben!!
Und ich freue mich auf die Fortsetzung.
Hoffentlich trösten meine Bilder euch teilweise dürregeplagte Nordländer:innen ein bisschen.
LG Andreas
Phuu, das soll einfach sein? Okay, ich komme grad vom Elektrofestival in der Pampa. Warte wohl besser bis morgen mit Tipps. Wünsche euch ein gemütliches Kaffeekränzchen!
Hey, ist jetzt schon Herbst?!
Also bei mir siehts noch etwas anders aus als auf dem letzten Rätzelbild...
Tja, an allen meinen Stellen stehen jung vergammelte rum...
Aber bei uns ist es schön nass!
Wenigstens stehen überall fette Mehlräslinge rum und einen ersten Steinpilz hab ich soeben verspiesen :-))
Für mich war der Herbst offensichtlich und zusammen mit dem Raben, der für den Tod stehen könnte, lag die Herbst- oder Totentrompete nahe. Der Laubwald - seltsamerweise mit Ahornblättern im Vordergrund - passte ja. Eine Trompete konnte ich bis zum Schluss nicht finden, da ich mich mit exotischen Zierpflanzen so gar nicht beschäftige... Aber das Umdrehen des Bildes - was von Josef offenbar nicht so gemeint war - zeigte mir dann am TOTholz veritable Totentrompeten;-) (siehe Markierungen) Das war mir zusammen mit dem Tipp der vollen Körbe (= begehrter Speisepilz) einen ersten Tipp wert:-) Glück gehabt, würd ich meinen...
Alles anzeigenLieber Andreas,
herzlichen Dank für die Listen.
Die verdienen einen besonderen Thread.
inge
Liebe Inge, da hast du natürlich recht. Sorry, ich habe mich etwas vom Originalthema entfernt. Dachte aber, dass Tsgu/Manuel das interessieren könnte aufgrund seiner Fragen.
Voilà die CH-Liste:
das mit der "Vorwarnliste" war scherzhaft gemeint, nämlich dass man da wo Krause Kraterellen wachsen, auch stark mit Totentrompeten und noch anderen essbaren Kraterellen/Kantharellen wie C. cinereus oder melanoxanthus oder Laubwald-Pfifferlingen rechnen kann, also sozusagen "vorgewarnt" wird.
Lieber Oehrling
Das klingt lustig Aber meinst du das ernst?
Jedenfalls meint die Vorwarnliste, dass eine Art aufgrund ihrer Seltenheit bald auf der Roten Liste landen könnte.
Wenn du meinen oben genannten Link zur Verbreitungskarte anklickst und den Reiter Gefährdung , so ist das ersichtlich:
Für die Schweiz steht "low concern", was bedeutet, die Art ist weit verbreitet und nicht gefährdet. Häufig muss sie deshalb aber nicht sein.
D arbeitet leider mit etwas von der internationalen Norm abweichenden Begrifflichkeiten, was die Gefärungsstufen auf der Roten Liste angeht.
Rote Liste gefährdeter Arten – Wikipedia
Rein rechtlich gesehen dürfen Pilze entnommen werden innerhalb der lokalen Vorschriften, solange sie nicht zu den wenigen Arten auf der jeweiligen Verbotsliste Deutschlands oder der Schweiz stehen. In D sind das teilweise ganze Gattungen. In der Schweiz nur einige wenige Arten, die kaum jemand kennt. Die beiden Listen müsste ich jetzt suchen.
LG Andreas
T. sulfureum, der ja laut Literatur eigentlich ein Laubwaldpilz ist.
Ich kenne den nur aus Nadelwäldern. Bei Winkler/Keller steht "Laub- und Nadelwald".
Hallo Manuel
In D steht die Krause Kraterelle auf der Vorwarnliste. In der CH nicht. Die darfst du sicher ernten, aber häufig sind sie nicht.
Hab sie letztes Jahr erstmals gesehen im Stadtwald hier. Hab sie stehen gelassen, da es nicht viele gab. Wenn nicht geschützt handhabe ich das so: Wenns irgendwo viel hat von etwas, nehme ich einige davon, auch wenn die Art an sich nicht häufig ist. So richtest du keinen schaden an.
LG Andreas
Genau, kein Buckel und keine Rillen. Definitiv Dachpilz:-)
Hallo
mich Stiel erinnert an Melanoleuca sp. vielleicht grammopodia ecke , Rillstielige
LG
Hallo Beli
Danke für deinen Input. Tatsächlich hatte ich auch am ehesten an Melanoleuca gedacht. Habe jedoch keinen passenden gefunden.
Schauen wir mal, was die anderen meinen. Aber der Dachpilz hat mich schon sehr überzeugt...
LG
Auch die Hutfarbe ist mir viel zu hell für piceinum.
Aha, ja das stimmt wohl. Ich hatte der Hutfarbe nicht so grosses Gewicht gegeben, da diese sich ja bei den Rotkappen recht schnell ändert im Alter in Richtung hellbraun. Aber klar, wenn die einen gar nie orange sind, dann passt das natürlich nicht hier. Ich dachte die Schüppchen und die Fleischverfärbung seien da die harten Unterscheidungsmerkmale und habe darauf fokussiert. Wenn diese aber nicht so eng sind, wie bei Winkler beschrieben, dann bin ich voll bei dir. Die Frassstellenfarbe war jedoch deutlich grüner, als das auf den Bildern vielleicht scheinen mag.
Danke für die Klärung!