ja,
das ist der wurzelnde Bitterröhrling - vielleicht oder auch nicht
, aber den gelben Schwan hätt ich schon gern gesehen
Abgesehen davon ist es ohne Bild und dürftigster Beschreibung - naja, lassen wir das
Viele Grüße
ja,
das ist der wurzelnde Bitterröhrling - vielleicht oder auch nicht
, aber den gelben Schwan hätt ich schon gern gesehen
Abgesehen davon ist es ohne Bild und dürftigster Beschreibung - naja, lassen wir das
Viele Grüße
Servus miteinander,
ich hab mal wieder nach längerer Zeit die Hirschköttel vom 14.04.18 angeschaut.
Und, kaum regnets ein wenig schon gibt es wieder was Neues darauf.
Kleine schwarze Perithecien mt setenbesetzten Hälsen.
Die 8- sporigen, Asci messen 130-140 x 7-8µ, IKI-, bitunicat;
braune, 1-fach septierte Sporen (2-geteilte Sporen bei Reife in Teilsporen aufgeteilt) an jedem Ende mit großem Keimporus, 16-18 x 4,5-5µ mit einer in der Mitte taillierten Schleimhülle, lassen mich auf
Trichodelitschia lundquistii
schliessen.
Hier die Bildchen dazu
Grüße
Felli
Servus,
also von der Hutoberfläche her könnt ich mich auch mit einem Rissi anfreunden. evtl
I. appiculatus, den Lamellenansatz kann ich aber leider nicht erkennen und der Stiel scheint mir auch etwas zu lang und dünn für I.appiculatus.
Aber so gut kenn ich mich mit Rißpilzen auch nicht aus.
Beispielbild
Grüße
Felli
Servus Harald,
O. sarraziniana ist eine Art die es gern feucht hat,
Da würde der Standort im Auwald gut dazu passen, auch die Farbe der Apothecien passt.
Wobei bei Orbilia die Farbe sehr stark variieren kann.
Du solltest schauen wie die Sporen im Ascus liegen ,
soweit ich das richtig in Erinnerung hab, sollten die ersten oberen beiden Sporen sich mit dem Sporenkörper nach unten im Ascus befinden.
Bei O. luteorubella wären die oberen Sporen mit den SB´s nach oben.
Den Sporenkörper kannst du mit Kresylblau besser sichtbar machen.
Bei meiner Aufsammlung von O.s. waren
Sporen: 6-8(9) x 1,2-1,5(1,8)µ, zylindrisch mit einseitig zugespitztem Ende oder auch leicht spindelförmig.
Mit einzelnen kleinen Guttulen und einem bis zu 2,5µ langgestreckten bis keuligem Sporenkörper.
Also so wie ichs jetzt sehe passt O. sarraziniana
Aber vielleicht seh ichs morgen schon anders
Grüße
Felli
Servus Malone,
eine sehr schöne Doku, aber ich denke nicht dass es P. vesiculosa ist.
Wichtige Merkmale könntest du noch rausarbeiten.
Waren in den Paraphysen gelbliche Guttulen ?
Kannst du die Sporen in Baumwollblau fotografieren ?
Möglich dass da ein Ornament zu sehen sein wird.
Falls doch nicht -
denke ich eher an Peziza fimeti
Grüße
Felli
Servus alle Miteinander
Danke Takumi für die Titeländerung
dann dürfte dein Fund am ehesten zu Hygrocybe turunda sensu Boertmann 1996 passen:
Hallo Beorn,
ich fand gerade die freudige Farbe meiner Saftlinge passt nicht unbedingt zu H. turunda.
Auch das Vorkommen auf, - bei relativ normaler Witterung-, sehr feuchtem-moorigen Untergrund würde gegen H. turunda sprechen.
Nach E. Ludwig soll H.turunda an trockeneren, sandigen Stellen vorkommen.
Den Boertmann habe ich nicht.
Von den trockenen Saftlingen mit feinschuppigen Hüten haben nur H. coccinocrenata, cantharellus (=lepida) und turunda herablaufende Lamellen. Turunda hat dunkle Schüppchen ist jedoch orangegelb gefärbt. Bei cantharellus sind die Schüppchen gefärbt wie der Hut und schon ist man bei coccinocrenata. Bei dem recht geringen Kontrast der Hutschüppchen ist ohne mikroskopische Überprüfung vorsorlich cf allerdings angebracht.
Servus Karl,
Da kann man nicht viel mehr dazu sagen.
Hier noch ein Bild auf dem man die herablaufenden Lamellen besser sieht
Leider ein wenig überbelichtet
Nicht gerade einfach die zu bestimmen.
Hallo Bergwald,
und da sage ich mal : " GENAU"
Grüße
Felli
Hallo Felli,
könnte der Saftling auch H. helobia sein. Konntest du einen Geruch, also eventuell Knoblauchgeruch feststellen? Mir scheint, dass auf dem Hut kleine Schüppchen sind und die Lamellen einen Gelbstich haben. Dies könnte für diese Art sprechen. Aber wie immer, anhand von Bildern natürlich nicht wirklich bestimmbar.Viele Grüße.
Thomas
Servus Thomas ,
Ausschliessen kann ich deine Vermutung natürlich nicht da alle Fruchtkörper an Ort und Stelle verblieben sind. Einen Knoblauchgeruch konnte ich nicht feststellen und auf Grund der herablaufenden Lamellen so wie der dunklen
( nicht gelben Schüppchen) bin ich bei H.coccineocrenata cf. gelandet.
Grüße
Felli
Servus Ulla,
Der Schleimer wuchs erst im Kühlschrank, deshalb hab ich ihn auch weiter dort gelagert.
Mal sehn wie er in 2 Wochen aussieht, bei der Trockenheit hat man ja sonst nichts ausser Holz und Dung
Grüße
Felli
Gibts ein wenig zu finden
Servus,
einen paar Farbkleckse um dieTrockenheit zu überbrücken hab ich dennoch.
Dieser Riese wuchs am Rande eines Moores
Kaisermäntel waren viele unterwegs
Sogar Saftlinge ( H.coccineocrenata )cf wuchsen am Rande des fast ausgetrockneten Moores
Noch näher am Wasser tummelten sich die Frösche
Bevor Bremsen und Mücken noch mehr nervten, trat ich lieber den Rückzug an
Grüße
Felli
vom14.04.18 produziert wieder Neues
Servus
Auf dem Hirschdung kommen nun überall die Hälse und Perithecien von Arnium mendax cf heraus
Außerdem wachsen immernoch Tintlinge
Interessant ist jedoch dass die anscheinend deutlich blaues Sporenpulver haben
kann sich da jemand einen Reim drauf machen ?
Unterm Mikro sind sie braun gefärbt
Grüße
Felli
Servus ,
Danke euch beiden,
da muß ich dann mal Tante Gugl fragen
Grüße
Felli
hab ich bei diesem Gebilde.
Servus Fori´s
Das Ganze war etwa 7cm groß und überzog einen Teil eines ca. 15 cm breiten Fichtenstumpf ( abgesägt),
Die Farbe war leuchtend dunkel orange-rot. Hat etwas Ähnlichkeit vom Aufbau her mit einer Orangenschale.
Ich dachte zuerst an einen Schleimpilz.
Da das Zeugs aber elastisch/hart war, hab ich das auch wieder verworfen.
Klebrig ist es auch nicht ( also kein Harz), selbst wenn diese Blasen zerdrückt werden.
Es lies sich leicht von der Substratoberfäche lösen.
Unterseite
Im Inneren der Blasen fand ich verm. Hefepilze
Oben Einzelblase
Unten Hefepilze cf
Ich hab davon kein Herbarmaterial und komme auch nicht mehr an den Platz.
Hat jemand von euch sowas schon mal gefunden/gesehen ?
Grüße
Felli
Servus Roni,
jetzt hoffe ich dass ich ein wenig zur Aufklärung beitragen kann.
Denn dass mir das nicht gleich eingefallen ist - ich sag nur Spätzlessieb-
Bei dem Fund von dir geh ich davon aus, dass es sich um die selbe Art handelt wie die
die ich schon 2016 unterm Mikro gehabt habe und als Cheilymenia catenipila cf.?? ablegte.
Es handelt sich hierbei um einen vermutlich unbeschriebenen Pilz.
Meine Sporenmessungen gingen 12-14 x 6-7µ, Ascus 110-120 x 10µ
Nach einer Genanalyse stellte sich heraus, dass mein Fund offenbar in die Familie der Ascodesmiaceae gehört, die einen eigenen Clade nahe Pulvinula, Boubovia, Lasiobolus, Cropotus usw. bildet.
Grüße
Felli
Du bekommst noch Privatpost
Servus Bergwald,
Kannst gern machen
Grüße
Felli
Servus Roni,
Makroskopisch hat dein Pilz große Ähnlichkeit mit
Tricharina / Cupulina ascophanoides.
Leider hat der etwas größere Sporen als dein Pilzchen
Waren die Sporen reif ?
Grüße
Felli
Servus Bergwald,
um auf deine Eingangsfrage zurück zu kommen-,
eine weitere Art wäre noch Telochistes.
Auch Physcia kann unreif ähnliche Sporen aufweisen.
die Bezeichnung:
polar 2-zellig
Beispiel:
Xanthoria parietina
in IKI
Wenn mich nicht alles täuscht, hat dieser Kanal im reifen (oder toten ?) Zustand der Spore eine septenartige Trennung mit einer Pore die die beiden Plasmaguttulen verbindet.
Zumindest hab ich das hier so interpretiert.
Grüße
Felli
Servus Tanja,
Super Gebiet zu Schwammerlsuchen
Das Pilzchen sieht mir stark nach einem Filzröhrling aus, evtl ein falscher Rotfußröhrling o ähnliches.
Grüße
Felli
Servus Thorben,
Zum nachreifen hattest du die Hydnotrya in den Kühlschrank getan oder ?
nein,
meiner Erfahrung nach reifen die knolligen Ascomyceten im Kühlschrank fast nicht nach - da ist es zu kühl- und fangen auch viel leichter zu schimmeln an .
Deshalb lagere ich sie bei Zimmertemperatur- da hab ich bisher die besseren Erfolg erzielt.
Man muss aber auch dazu sagen, wenn man Fruchtkörper hat - die noch keine Asci gebildet haben - ist beides sinnlos, da reift nichts mehr.
Grüße
Felli
Servus,
also die Proben trocknen vor sich hin.
Und Konidienträger hab ich nicht gesehen.
Grüße
Felli
Servus Thorben
der Hyphomycet ist interessant
Nicht nur der !
Hast du ein Beleg angefertigt oder kannst du dies noch tun ?
Kann ich nach der Arbeit noch machen, falls es nicht schon zu spät, und die Zersetzung zu stark fortgeschritten ist.
Grüße
Felli
Servus,
beim Wandern fielen mir diese kleinen, weißlich-fleischfarbenen,
bis 2cm großen "Trüffelchen" auf.
Im Schnittbild sind deutliche Hohlräume zu erkennen.
Deshalb geh ich mal von einer Hydnotria aus.
Leider waren alle Fruchtkörper unreif und reiften auch nicht wirklich nach.
bekamen aber eine rotbraun-Färbung an einigen Stellen im Hymenium .
In der letzten Knolle fand ich dann ein paar Asci mit Sporen (22-24µ ohne Ornament), die meist uniseriat im Ascus angeordnet waren.
x400
Was dann zum Schluß führt, dass es Hydnotria bailii sein könnte.
Hydnotria tulasnei müsste Sporen besitzen die biseriat im Ascus angeordnet sind.
Um sich aber festzulegen bräuchte man reife Fruchtkörper!
Außerdem entwickelte sich im Zeitraum ( ca 1 Woche) ein Pilz ( Hyphomycet) auf der Hydnotria.
Die Konidien: 2-3 x 0,5-(1)µ, leicht gebogen, an den Polen mit kleiner Guttule,
und in verzweigten Ketten gebildet.
So, und ich weiß jetzt nicht mehr weiter
Grüße
Felli
Servus,
ich halte das eher für einen Anhängselröhrling
Grüße
Felli
Servus Nobi,
Danke für das PDF und die Bestätigung.
Ich sehe da keinen greifbaren Unterschied zu grandispora.
ja, die Unterschiede sind nicht unbedingt einleuchtend.
S.irregularis soll nicht leicht trennbare (Teil) Sporen haben, die gelb-braune Peridie - naja könnte ja auch entwicklungsbedingt sein; und der Keimspalt soll kürzer sein als bei Sp. grandispora.
Witzig ist auch dass Egeland überhaupt keinen Bezug auf Sporormiella grandispora (Speg.) S.L Ahmed &Cain bzw auf die Synonyme
Sporormia grandispora Speg., Michelia I: 230, 1878.
Preussia grandispora (Speg.) Barrasa, nimmt , - und/ oder umgekehrt.
Die Zeichnungen von Sp. grandispora im Doveri entsprechen auf jeden Fall mehr meinem Fund als die in der Beschr. von Egeland.
Da die Sporen meines Fundes leicht trennbar sind, und der Keimspalt doch relativ lang über die ganze Teilspore geht, werd ich ihn unter Sp. grandispora laufen lassen.
Grüße + Dank
Felli
Servus,
Habe heute das letzte mal auf den (Kuh)Fladen geschaut und doch noch etwas für mich neues entdecken können.
Ich denke es könnte sich um Podospora intestinacea handeln.
Perithecien: 0,8x04-0,5mm,
Sporen: 50-60 x 25µ, Pedicel 25-30 x 7-10µ, an beiden Seiten mit langen (200 x 15-20µ) und teils sehr breiten Anhängseln die sich mit Kresylblau anfärbten.
Periphysen 5-10 x 1µ , leicht gebogen apikal zugespitzt, färben sich in CRB blau
Asci: 250-300 x 35-50µ, teils lang gestielt.
x1000 Wasser
x1000 + Chloralschwarz
x400 + Kresylblau
Die zweite Entdeckung ist eine Sporormiella mit relativ großen Sporen
Leider gelangen mir kein Fotos von den Asci ( zu schlampig gearbeitet )
Sporen: 48-56 x 12µ, KS parallel, gerade.
Septen gerade + schräg! Tief eingeschnitten und leicht trennbar
Asci kurz gestielt
hier würde mir Sporormiella grandispora gut gefallen
Was meint ihr dazu
Grüße
Felli