Servus Roffli,
Ich denke dein Beitrag ist in die falsche Spalte gerutscht
Bei deinem Pilzchen könnt es sich um Thelebolus microsporus handeln.
Grüße
Felli
Servus Roffli,
Ich denke dein Beitrag ist in die falsche Spalte gerutscht
Bei deinem Pilzchen könnt es sich um Thelebolus microsporus handeln.
Grüße
Felli
Servus Ingo,
Natürlich hast du recht mit den Poren. Aber irgendwie sind Diese bei diesem Pilz nicht deutlich ausgebildet, zumindest sieht es so aus; zerschlitzt-porig ist evtl. zutreffend.
Könnt es nicht auf Grund der langanhaltenden Trockenheit zu solchen mißgebildeten Exmplaren kommen ?
Wie schon o. erwähnt kenn ich mich da viel zu wenig aus und mein Beitrag sollte nur auf eine triviale Art hinweisen die m.E. sehr variabel sein kann. Bin aber immer neugierig und sehr gespannt ob da noch was rauskommt,- vielleicht meldet sich Stefan noch mit der Lösung(s)-
Grüße
Felli
Servus Dieter,
Wie Florian schon sagte, ist eine genaue Bestimmung nur mit Mikroskop möglich!
Selbst die Zuordnung zu Peziza ist schwer, da es sehr ähnliche Gattungen gibt.
Hier z.B. mit dem deutlich gestielten Fruchtkörper könnte auch etwas aus den Gattungen Arpinia oder Tarzetta in Frage kommen.
Die weißliche Außenseiten-Schicht ( mikroskopische Filz/Haare/Schuppen), kommt bei vielen "Pezizen" vor, wenn der Fruchtkörper abtrocknet fällt es dann auf. Ist besonders schön in der Gruppe um Peziza varia zu beobachten.
Grüße
Felli
Servus,
Da ich mich mit Porlingen so gut wie nicht auskenne, kann ich nur Hyphoderma radula (weiß nicht ob der Kreiselförmige Reibeisenpilz noch diesen Namen trägt) ins Spiel bringen.
Sieht aber denen auf meinen uralt Bildern sehr ähnlich.
Grüße
Felli
Servus Hans,
Krasse Funde und tolle Darstellung
Schade dass ich dir da nicht weiterhelfen kann-
Grüße
Felli
Servus Nobi,
Ascobolus michaudii könnte durchaus passen, lässt sich aus der Ferne schwer beurteilen.
Du glaubst es nicht, aber aus der Nähe gehts auch nicht so recht
Dank dir für die restlichen Bestätigungen+ Hinweise
Grüße
Felli
Servus Uwe,
Habe ich hier die Hauptfruchtform und die Nebenfruchtform zusammen auf einem Bild?
Die Frage muss man mit Ja beantworten.
Die Hauptfruchtform ist das liegende, etwas dicker, keulenförmig, uneben durch die Perithecien , schwarz.
Auf deinem Bild sieht man auch schön die von Konidien noch weißbestäubte Nebenfruchtform, die auch nicht unbedingt verzweigt sein muss und so als Keulchen daherkommt.
Hast du die Perithecien entdecken können ?
Mit eine 10 Lupe sieht man sie recht gut.
Schneid doch so eine schwarze Keule mal längs durch,
da kommt dann der AHA-Effekt
Grüße
Felli
Servus Dodo,
Schöne Aufnahmen
Nr 9+10 sieht nach dem Fuchsigen Rötelritterling/ ....inversa aus
Beim Flämmling hätte ich aber Bedenken, ist aber schlecht am Bild zu beurteilen
Grüße
Felli
Genau. Gelbe Paraphysen = Saccobolus, Farblose Paraphysen = Eriobolus.
Na dann ist´s ja einfach
Grüße
Felli
Servus Ralf
gelbgefärbten Paraphysen kennzeichnend sind.
müssen die Paraphysen immer gelb sein.
Umkehrschluss wenn keine gelben Para´s da sind --> automatisch Sektion Eriobolus ?
Hab weder gelbes noch rosafarbenes Pigment gesehen
Grüße
Felli
macht auch Mist
Servus,
und auf seinen Hinterlassenschaften fängts an zu wachsen.
Gleich auf dem ersten Schaf´s-Köttel 3 ( ?) Kanditaten.
1. Ascobolus cf michaudii oder ?
Irgendwie passt das Sporen-Ornament nicht ganz dazu
Das Apothecieum ist relativ hoch zylindrisch,
Die Außenseite gelblich, aus Excipulum angularis/globulosa
Asci : zylindrisch keulig, 210 x20µ
x 1000
Sporen: 17-20 x 8-9,5µ ellipsoid, liniert ornamentiert
x 1000
Mit Lugol färben sich die schleimigen Zwischenräume,
Die Asci nicht!
2.
Direkt daneben sind 2 Apothecien mit hyalinen Seten
Die sehen irgendwie nach Lasiobolus cf cuniculi aus.
Paraphysen fädig mit einzelnen, gelblichen Pigmentpunkten
Excipulum Textura angularis-epidermatoidea
Seten: dickwandig, zugespitzt, an der Basis nicht bauchig erweitert, 100-350 x 8-12µ
Sporen : breitellipsoid, glatt, 20-23 x 12-14µ
Asci: 8-sporig, 130-150 x 20µ, zur Spitze leicht erweitert, IKI -
Hier mit Chloralschwarz löst sich das Epispor
x 1000
Und als 3.
noch mal ein Ascobolus den ich eigentlich als A. immersus bezeichnen würde.
Apothecien erst kugelig, dann aufplatzend, man sieht dann eine grüngelbe schleimige Masse
Und ein Tag später dann hervorragende Asci mit "riesigen", violetten Sporen.
Wenn die Asci nicht 4-sporig wären und die Sporenform nicht leicht abweichen würde wär´s einfach.
Ich denke das gleiche hat Harzi auch schon mal gefunden.
Ich hab 2 Apo´s angeschaut und nur 4-sporige Asci gesehen
Ascus 500-700 x 85µ leicht keulig und die Sporen uniseriat angeordnet.
Die Aussenseite braun
Sporen: erst hyalin, dann violett, 65-72 x 32-35µ, teils tailliert, mit umgebender Schleimhülle
x400
x 1000
In IKI ( Lugol) Asci-Wände blauend
So, das war der 1.Teil des Schafs mal sehn, was im Laufe der Zeit noch wächst.
Bin auf eure Meinungen gespannt.
Grüße
Felli
Servus,
Nach dem jetzt wieder einige Tage vorbei sind, hab ich mir nochmal die Rehköttel mit der Massentintlingshaltung vorgenommen.
Gut, die Tintlinge (C. pusillulus) sind jetzt vergammelt.
Nun sind Saccobolus und Co dran
Saccobolus citrinus hatte ich ja schon,
jetzt ist dann auch noch Saccobolus minimus (mit cf) gewachsen.
Asci: 80 x18µ ( sind ein wenig zu groß für minimus)
Cluster: 32-35 x 12µ passt, mit einseitiger Schleimhülle
Sporen: 12-13 x 5µ , Ornament punktiert-warzig
Hab weder gelbes noch rosafarbenes Pigment gesehen
seitliche Schleimhülle 2-geteilt und ungeteilt
Mit Lugol
Und dann gabs noch eine Podospora cf pleiospora
mit 32 sporigen Asci
Sporen ca 30 x 18µ mit dezentralem Keimporus, Pedicel und Caudaea sowie Fibrillen an der oberen Caudaea
x200
x 400
mit Chloralschwarz, x 1000
Beschrieben wird, dass die Caudaea mit Indian Ink nicht anfärbt,
Ob das auch für Chloralschwarz gelten soll
Und zum Schluss noch eine Podospora cf granulostriata
Da bin ich mir aber sehr unsicher, diese typischen, granulierten Anhänge seh ich einfach nicht.
Aber die Sporengröße 18-20 x13µ, Pedicel: 12-15 x 3-5 µ passt auf P. granulostriata.
Viele Sporen
mit Chloralschwarz x1000
So, das wars jetz erstmal vom Reh.
Das nächste mal gibts was vom Schaf
Grüße
Felli
Servuas Malone,
Bei mir kommt zuerst Schimmel
liegt vielleicht am Wasser( zuviel Feuchtigkeit-zu wenig Luft)
Grüße
Felli
@ Hans,
Danke für die Bestimmung;
Das ist jetzt schon eine eigene Art und nicht nur ne Var. von C. heptemerus?
Servus Connie
bei RudiS Tipp für Nr. 9 dachte ich auch erst.
Es ist aber durchaus auch ein Seifenritterling möglich.
Aber ehrlicher Weise ohne weitere Merkmale ist das nur geraten!
Grüße
Felli
Servus Stefan
Nun ein paar Grundsatzfragen. Was nehme ich für die Prüfung auf Dextroidität? Melzer oder Baral?
Für Lamellen+Röhrenpilze nimmst du Melzers, für Ascomyceten dann die Baralsche Lösung oder halt Lugol.
Was das für angefärbte Teile sind kann ich dir so nicht sagen, es könnten junge Basidien oder Basidiolen sein.
Mach doch mal einen sauberen Schnitt durch die Lamelle, und gib Melzers Reagenz dazu. Die Sporen sollten ja bei H. mesophaeum nicht dextrinoid sein.
Grüße
Felli
Servus Stefan,
Die Pilzchen haben große Ähnlichkeit mit Ps. olympiana
Ist aber nur geraten !
Grüße
Felli
Servus Uwe,
was habt ihr da für einen Boden ? Ist der kalkhaltig ?
Für eine normale H. elastica ist sie mir etwas zu braun.
H. albella soll in Fichtenwäldern auf Kalk wachsen.
Es soll noch eine sehr ähnliche H.compressa geben,
die in Kiefernwäldern wächst.
Habe darüber aber keine genauen Info´s zur Hand.
Grüße
Felli
Servus,
Aus Spanien und Italien hatte ich schon einige Funde von A.proxima/ A. ovoidea.
An den spanischen Funden war es interessant zu sehen, das exakt an der selben Stelle, an der ich im Jahr zuvor A. ovoidea fand, plötzlich A. proxima auftauchte.
An der Größe gab es kaum / bzw. kein Unterschied.
1: A. ovoidea am Steilhang
an selber Stelle: A. proxima ; Stielbasis fast 5 cm
A. ovoidea mit ockergelber Volva
Bild 4: links: A. ovoidea rechts: A. proxima 2 Fruchtkörper
Mikroskopische Unterschiede sind mir damals nicht aufgefallen, was wahrscheinlich mit an meiner Unerfahrenheit lag/ liegt.
Bin auf weitere Erkenntnisse gespannt.
Grüße
Felli
Ich kann dir auch gerne bei Interesse aktuelle Literatur per Mail schicken,
gerne doch
Dänkcke und PDS sind für mich keine Spezialliteratur für Egerlinge und der Ludwig ist ein wunderbares Werk, aber auch Ludwig ist kein Gattungsspezialist.
Ist mir klar, ich stellt mir halt dann die Frage nach was/wem diese Leute ihre Pilze bestimmt bzw untersucht haben und wie man dann eine augenscheinliche Farbveränderung ins Rote übersehen oder als "Unwichtigkeit" ignorieren kann - wenn man so "große" Bestimmungswerke auf den Markt bringt.
Grüße+ Dank
Felli
Servus
ja, das mit der C. tuberosa var. cookei war mir im Gedächtnis
Grüße +Dank
Felli
Servus Christoph
ich kann ja nix dafür, aber Rebhühner röten eben, wenn man sie durchschneidet. Sowohl echte als auch die Pilze...
Seit wann weiß man das denn?
-Bei Frau Dähncke wird nichts von röten erwähnt,
-In PDS wird von gilben beim Perlhühnchen
auja, beim Rebhuhn soll die Stielbasis röten
- bei Herrn Ludwig gibts die rote Farbe auch nicht
mehr hab ich jetzt noch nicht durchgebladlt
und alles nur wenn ich richtig gelesen hab!
Aber sei´s wies ist, ist ja schließlich nicht unbedingt meine Baustelle
Grüße
Felli
Servus Ralf,
passt eigentlich perfekt auf C. tuberosa.
wenn ich mir die Literatur so anschaue sieht das schon ein wenig anders aus aber eigentlich bleibt nichts anderes übrig zumindest hab ich nichts gefunden ,
Mal sehn was Beli noch so ausgräbt
Wenn mich nicht alles täuscht war C.tuberosa und C.cookei synonymisiert ?
Grüße
Felli