Servus,
mit Abortiporus biennis hab ich schon geliebäugelt.
Die Wuchsform direkt am Holz kannte ich aber noch nicht, ich fand ihn erst 2 x auf der Erde( vergrabenes Holz) und da sah es schon anders aus.
Danke für eure Hilfe
Grüße
Felli
Servus,
mit Abortiporus biennis hab ich schon geliebäugelt.
Die Wuchsform direkt am Holz kannte ich aber noch nicht, ich fand ihn erst 2 x auf der Erde( vergrabenes Holz) und da sah es schon anders aus.
Danke für eure Hilfe
Grüße
Felli
Servus,
Leider hab ich nur diese Makrofotos, aber ich denke den könnte jemand kennen
Gewachsen an einer gefällten Buche
Mit leicht rötlichen Ton ( oben jung unten etwas älter)
Der älter Fruchtkörper war relativ zäh und schwer vom Substrat zu trennen
Hier der Ältere Fruchtkörper von oben
Und von unten
zerschlitztporig
Evtl. ein Wirrling ?
Grüße
Felli
Servus Chris,
Ich denke es ist die Doppelgänger-Art von Psathyrella maculatum,
nämlich Psathyrella cotonea. Da kannst mal vergleichen.
Grüße
Felli
Servus Thomas,
Öhrlinge ohne Mikros zu bestimmen ist schwer und die Ergebnisse meistens nicht sicher. Bei diesen Öhrlingen denke ich, dass es sich auf Grund der Farbe und Größe um alte Eselsohren handeln könnte.
Grüße
Felli
Servus,
das sieht mir eher nach Climatocystis borealis aus.
Grüße
Felli
Servus Michael,
prägnante Info dazu wie man eine Art aus der Gattung Peziza wirklich sich von einer Art aus der Gattung Otidea unterscheidet (wenigstens die Gattungszuordnung sollte ja ohne Mikroskop möglich sein hoffe ich?
Normaler Weise ist es so, dass die Apothecien von Peziza-Arten rundherum +/- regelmäßig geschlossen sind. Also schüsselförmig.
Die meisten Öhrlinge sind einseitig verlängert - und wenn nicht- dann sind sie nicht rundherum geschlossen.
Schau dir den Habitus der beiden am besten im Pilzbuch an.
Es gibt natürlich auf beiden Seiten Ausnahmen, so dass man z.B mikroskopisch ganz einfach mit einer Ascusreaktion auf Jod die Beiden auseinander halten kann.
Deine Pilze halt ich für Becherlinge und nicht für Öhrlinge. Evtl. könnte es sich auch hier um eine Mischkollektion handeln.
Grüße
Felli
Servus Thomas
14. Und den kenne ich nicht - ein Becherling vermutlich
Nein, das ist ein Öhrling, vermutlich der Krötenohrling Otidea bufonia. Um sicher zu gehen muss man aber das Mikroskop bemühen.
Grüße
Felli
Servus Sven,
Das ist ja mal ein hübsches Teil
- Asci: dextrinoid, ca. 25 x 18 µm
Ich denke, dass da eher die Sporen anfärben, der Ascus selbst ist farblos.
Grüße
Felli
Servus Karl
Merci für den Link.
Und schon steigt wieder Verwirrung in mein Hirn
Grüße
Felli
Also das ist das Ergebnis vom verschieben der Lamellen
Ja, so sieht das bei Lepista aus.
Der parfümierte Trichterling ist giftig, oder?
so ist es.
Ob du die ißt oder nicht bleibt dir überlassen.
Pilze auf Grund von Fotos als essbar zu bestimmen halte ich für höchst gefährlich. Also, von mir bekommst du dafür keine Erlaubnis.
Grüße
Felli
Achja, falls er süßlich duftet kommt auch noch der parfümierte Trichterling in betracht.
Grüße
Felli
Servus,
versuche doch mal mit dem Fingernagel die Lamellen wegzuschieben, wenn dir das gelingt ist es kein ockerbrauner Trichterling sondern alte Lepista inversa.
Grüße
Felli
Servus Karle
eigentlich ist alles schon gesagt.
Servus,
Das ist eine Lepiota und vmtl. Lepiota aspera
Hallo nochmal und danke.
Schirmling vielleicht - riecht aber sehr gut. Nicht stechend gasig.
Grüße
Nicht vielleicht!
Wenn die Pilze bei Parasolen wuchsen , lege sie einmal nebeneinander und vergleiche die einzelnen Merkmale:
wie Hutstruktur / Stiel ( genattert oder nicht)/ Ring doppelt, oder einfach/ verschiebbar oder nicht / Lamellen ( dichtstehend/frei/ oder anders).
Und wenn du dann feststellst, dass die hier abgebildeten Pilze mit denen hier nicht gezeigten Parasolen übereinstimmen, muß ich dir dennoch raten die Dinger in den Wald zu fahren - denn da gehört L. aspera hin
Grüße
Felli
Danke Nobi,
ja, das war auch der Grund warum ich P. schroeteri nicht ausschliessen wollte.
Weder schroeteri noch nudiceps finde ich übrigens bei Ludwig, habe ich da etwas übersehen?
Ja hast du in diesem Fall. Das steht bei den Bemerkungen von Coprinus plicatilis
Seite 160.
Grüße
Felli
Servus,
nach dem ich nun längere Zeit nicht nachschauen konnte, war ich doch überrascht, dass sich auf dem Pferdedung, der bei mir seit 05.2022 in Kultur ist - und sich langsam zersetzt, ein paar Großpilze gebildet haben.
Ich denke den 1. als Paneolus papilionaceus richtig bestimmt zu haben.
Wobei, die kopfigen Zystiden ?
Hut
Unterseite
Beim 2. der auf dem selben "Äpfelchen" wuchs, bin ich mir ganz und gar nicht sicher!
Mal sehen, ob + was die Tintlingskenner dazu sagen.
Leider ist es bisher nur ein einziger Fruchtkörper gewesen.
Hutoberseite
Hut Unterseite / Lamellen
Sporen
Interessanter Weise fand ich trotz mehrerer Lamellenschnitte / + Quetschungen weder Cheilo - noch Pleurozystiden.
Was ja eigentlich nicht sein kann.
Ich glaube aber, ich bin hier in der Gruppe um Coprinus/ Parasola plicatilis/ leiocephalus/ kuehneri richtig, halte aber auch Parasola schroeteri / nudiceps für möglich, obwohl die Sporen nach Ludwig größer wären.
Von den Sporenangaben her würde nach Ludwig C. leiocephalus am besten passen.
Bin auf eure Meinungen gespannt
Grüße
Felli
Servus,
Ich denke, dass der Röhrling ein lupinus/ Wolfsröhrling ist.
Grüße
Felli
Servus,
der gehört ebenfalls in die H. lacunosa -Gruppe, also eine Grubenlorchel ssl.
Grüße
Felli
Servus Beli,
Deine Holz-Mycena kannst du mal mit Mycena laevigata vergleichen.
Grüße
Felli
Servus Alexander,
Die Fruchtkörper sehen schon etwas angetrocknet aus, wie war denn da die Hymeniumfarbe? Und war duie Aussenseite kleiig?
Otidea cf. concinna wäre hier mit der deutlich zitronengelben Aussenseite eine Möglichkeit, kannst ja damit mal Vergleichen.
Um die Art sicher zu bestimmen brauchst du aber ein Mikroskop!
Grüße
Felli
Servus Timm,
leider muß ich dich enttäuschen, das Ohr ist so merkmalsarm, dass es 3-5 Kandiaten gibt die in Frage kommen würden. Ich wage da keinen Vorschlag zu machen ohne die Mikromerkmale gesehen zu haben.
Grüße
Felli
Servus Timm
Ein Lob auf deine Bilder
und beim Öhrling liegst du wohl auch richtig. Welcher ist wohl ohne Mikroskopeinsatz nicht feststellbar.
Da hast du recht
Rund um ihn und weiteren Exemplaren wuchsen nur Laubbäume. Einen Geruch konnte ich nicht feststellen. Größe etwa 4cm im Durchmesser. Einige waren geöffnet wie dieser hier, andere geschlossen. Einige wuchsen einzeln, andere zu dritt oder zu viert.
Wenn du die anderen Öhrlinge im Habitat abgelichtet hast, stelle ein Bild ein!
Evtl kann man an dann auf Grund der Hymeniumfarbe + dem Habitat den Fund genauer betiteln.
Grüße
Felli
Servus,
was ist wenn du Backpapier unterlegst?
Grüße
Felli
Servus Thorben,& Beli
H. caudatus wächst normaler Weise auf Laub - an den Blattadern - von verschiedenen Laubbäumen.
Kann/ darf aber auch auf Cupullen wachsen.
Ich denke der Ölgehalt der Sporen bei "fagineus" ist etwas anders und der Randbereich ist etwas anders aufgebaut.
Auch wären die langen Stiele ungewöhnlich für "fagineus"
Thorben, hast du einen Randschnitt gemacht ?
Die H. fagineus kenne ich auch, diese hat im Gegensatz zu der H. caudatus kleinere Sporen
Der Unterschied zwischen den beiden kann fliessend sein, ich hatte Sporengröße bei fagineus bis 17x5µ.
die Sporen sind auch anders geformt.
ich finde die scutuloide Sporenform kann man bei diesem Fund hier nur bei ein paar Sporen erkennen, wenn man weiß wie es auszusehen hat.
Einschnürungen die bei "caudatus" oft vorkommen sind auch nicht zu erkennen.
Ich denke aber schon, dass der zu H.caudatus ssl. gehört.
Ach ja,
Bei H. fagineus gibt es außerdem noch ein großsporige bzw.
kleinsporige Var./Art
Oder wurde die schon als Art neu beschrieben?
Grüße
Felli
Servus,
Hier wäre ich beim Buchenwald Becherling, wobei mir der noch nie direkt auf Holz wachsend begegnet ist?
Auf Holz kann der Buchenwaldbecherling auch mal wachsen, aber ich denke dass du deinen Becherling in der Nähe von Peziza micropus suchen kannst. Leider ist in dieser Pilzgruppe eine sichere Bestimmung nur mit Mikroskop und/oder Genanalyse möglich. Dennoch halt ich P. micropus ( Kurzstieliger Holzbecherling) für wahrscheinlich.
Grüße
Felli