Servus Rainer,
Waren da evtl. auch Eiben?
Das sieht schon irgendwie keulig aus, ich denk da an
CLAVICORONA TAXOPHILA.
Vielleicht findest du in dem Umfeld was passendes.
Grüße
Felli
Servus Rainer,
Waren da evtl. auch Eiben?
Das sieht schon irgendwie keulig aus, ich denk da an
CLAVICORONA TAXOPHILA.
Vielleicht findest du in dem Umfeld was passendes.
Grüße
Felli
Servus,
Oh, also eine pyrenocarpe Flechte? Das hattest du nicht erwähnt und ich kann das auf den Fotos nicht erkennen.
Gelbe Perithecien sind aber sehr ungewöhnlich ..
Ich denke nicht, dass das gelbe PERITHECIEN sind. Für mich sieht das aus nach eingenkten Apothecien aus.
Ist es möglich, dass das ein Cryptodiscus ist?
Ich denke da gibt es welche mit mauerförmigen Sporen.
Grüße
Felli
Ha, Wußte doch ich habs schon mal gesehen
Kannst dich ja mal mit Zotto in Verbindung setzen
Nochmalige Grüße
Felli
Servus Thorben,
nennt sich der nun wieder Lylea ?
Ich dachte Sporidesmium tetracoilum sei nun der gültige Name?
Grüße
Felli
Servus Ditte,
Danke für deine Antwort
Weiden hab ich nicht wahrgenommen.
Ich werd den aber noch mit P. ushae vergleichen
Grüße
Felli
Servus,
auch bei mir herrscht eine Pilzflaute, ist aber nicht schlimm,
denn entlang von Bachläufen findet man immer etwas.
Auf Laubholz gabs z.B. 2 Grüppchen dunkelvioletter Becherchen, die man makroskopisch schon zu Ascocoryne stellen konnte. Unterm Mikroskop war es dann recht einfach die Art zu bestimmen.
Ascocoryne cylichnium
Sporen 24-27µ lang mit kleinen Guttulen gefüllt und überreif konidienbildend
Ein Meter daneben lag ein relativ dicker, vom Wasser überspülter, finalmorscher Fichtenstamm
Auf der Fließwasser abgewandten Seite waren kleine( 0,5-1cm), dichtgedrängte, dunkelbraune Kissen zu sehen.
Makroskopisch leicht als Dickbecherlinge zu erkennen.
Psilopezia nummularia
Der Pilz sitzt ganz auf dem Substrat, wie man hier im Schnitt schön sieht
Die Sporen sind dickwandig, glatt , bi-guttulat, und sind recht groß
Die Paraphysen sind multguttulat, d.h. mit kleinen Öltröpfchen gefüllt, und haben dunkle federwolkige Auflagerungen.
Die IKI-Reaktion (Jod/ Baralsche Lösung) ist negativ
Die Medula besteht aus einer hyphigen Struktur und endet in länglich verdickten, wurstförmigen Endzellen
Nun gibt es natürlich unter den Dickbecherchen auch Verwechslungskandidaten;
und wie es der Zufall will, befanden sich keine fünf Schritte weiter, auf einem Ast 2 einzelne Becherchen die makroskopisch sehr ähnlich aussahen.
Leider war der Kleine (5 mm) ganz und gar unreif, und der Große (12 mm) noch nicht ganz reif.
Die Merkmale sprechen aber eindeutig für
Pachyella babingtonii
Dieser ist punktförmig angewachsen und die Apothecienränder stehen ab, wie man auf dem Bild schön sieht
Unterseite
Die Asci reagieren zart blau mit IKI+
Die Sporen sind etwas kleiner und dafür auch mehr breitellipsoid
Die Medula(Fleisch) ist aus rundlichen Zellen,
und das Excipulum besteht aus langen, in Gel gebetteten, hyphenartigen Zellen
Endzellen x1000 in Kongorot
Also ab in die Bäche
Und an die Bachränder, den da kann man auch noch größere Sachen entdecken;
wie z.B.
Grüße
Felli
Servus,
in einem Jungfichtenwald mit eingestreuten Birken un Eichen
fand ich an einer alten bemoosten Rückegasse diese 2 Rißpilzchen.
Der relativ gelbe Hut,
mit braunen dicken Schuppen im zentralen Hutbereich,
die 9-10(11) x 6-6,5(7)µ großen glatten Sporen
und die teils unförmigen - Auswüchse an den Cheilozystiden
bringen mich zu
Pseudosperma cf. squamatum
Kann ich da das cf. streichen ?
Grüße
Felli
Servus Harald,
wie war das von der Konsistenz? relativ weich oder sehr hart?
Für mich soieht es makroskopisch nach Picoa carthusiana aus, die allerdings - wenn du keine Asci gefunden hast - total unreif ist.
Grüße
Felli
Servus,
superschöne Schwammerl hast du da
Bei deiner Nr 2. könntest du noch mit dem Hericium flagellum ( Tannenstachelbart) vergleichen.
Grüße
Felli
Servus Marco,
Ich denke schon, dass du mit Tr. gregaria richtig liegst.
Meiner Meinung nach ist die Sporengröße noch im normalen Bereich.
Auch die Sporenform würde grade so noch ok sein.
Der Sporeninhalt könnte evtl tatsächlich etwas zu groß sein, aber wenn die Sporen evtl schon etwas zu alt sind verbinden sich die Öltröpfchen und bilden größere Guttulen.
Der Paraphyseninhalt stößt mir auch etwas auf, hatte ich bei meinen Funden noch nicht.
Ich schau mir aber mal meine Literatur durch ob ich noch was Ähnliches finde.
Grüße
Felli
Servus,,
auf einem liegen gebliebenen Stück einer Entoloma bildete sich ein Schimmel auf der Hutoberfläche.
Die Konidiophoren hab ich nicht gemessen.
Konidien 20 x10µ, werden an den Enden der Hyphen gebildet,
sind 0-1 xseptiert (nicht mittig) und hyalin.
Hier in Kongorot
Konidiophoren in Kongorot
ist das evtl. Cladobotryum mycophilum das Anamorh v. Hypomyces odoratus?
Grüße
Felli
Servus Peter,
mich erinnert das Erscheinungsbild und die Sporen an eine Rebentischia.
Ob das aber weiterhilft ?
Grüße
Felli
Servus Martin,
Bild 11 Stelle im gequetschten Hymenium mit 15/16 kugeligen Sporen, vermutlich aus/in einem Ascus.
Ich denke hierbei könnten 2 Asci übereinander liegen/ gelegen haben, wobei das Bild jetzt eine Polansicht der Sporen zeigt. Ist aber halt auch nur ein Gedanke von mir.
Ist ja toll was du so auf der Alb findest
Grüße
Felli
Servus Jan-Arne
Wenn wir jetzt nichts Unbekanntes vermuten (das müsste eine Sequenzierung im Zweifel zeigen), bleibt Scutellinia subhirtella also meiner Meinung nach die beste Option.
Sagen wir es mal so, es wäre evtl. möglich, und ich würde es nicht ganz ausschließen.
Allerdings wäre für mich die Sporenform erst einmal ausschlaggebend!
Und das makroskopische Erscheinungsbild passt -für mich- nicht zu S. subhirtella
Ja, die Warzen dieser Anfrage sehen schon rundlich aus
Die Mikro-Bilder auf Jürgen´s Seite zeigen meiner Meinung nach ein unreifes Apothecium
Und da sind wir wieder am Anfang - es ist einfach schwer
Ohne die Fruchtkörper selbst untersucht zu haben trau ich mich hier keinen Namen zu vergeben.
Es wäre schön wenn das Teil tatsächlich zur Sequenzierung kommen würde
Grüße
Felli
Servus Jan-Arne,
Für S. subhirtella passt m.M.nach die Sporenform nicht!
20b) Randhaare bauchig, mit zwei- bis dreifach gegabelter Basis, Sporen ellipsoid, Tuberkeln gleichmäßig über die Sporenwand verteilt:
Auch ist die Ornamentation eine Andere ( rundliche Warzen)
Grüße
Felli
Servus Anne Maria,
Oder evt. Hat Felli oder boccaccio Zeit das mal anzuschauen.
LG Andy
Ja Andy, ich hab mir das schon angeschaut.
Es ist sehr schwer und ich hab mich nur kurz damit beschäfftigt.
Es spricht vieles für und einiges gegen S.patagonica.
Das beruht auf verschiedene Beschreibungen. Nach H. Huijser liegt zb. der Q-Wert für die Art zwischen 1.1-1.3 und die Sporenbreite 15-18µ
Also angewendet auf den obigen Fund wäre der ermittelte Q-wert leicht zu gross und die Sporenbreiten zu niedrig.
Die Ornamentation is ein wenig zu fein, aber für die ähnlichen Arten auch wieder zu grob.
Ob das evtl. alles in die Variationsbreite von S.patagonica passt kann ich nicht beurteilen.
Ich hatte einen ähnlichen Fund bei dem ich ebenfalls patagonica in Betracht zog,
allerdings hatte mein Fund nur Haare bis 250µ
Also alles schwierig
Ich müsste nochmals die Schlüssel durchackern
Grüße
Felli
Servus,
zu 99,9% hast du unrecht
Das ist sicherlich eine Peziza, und mit der Färbung evtl Peziza badia.
Müsste aber zu mindest mikroskopisch angeschaut werden.
Grüße
Felli
Servus Caroline,
Ja, die Häärchen ganz unten an der Basis vom Stiel könnte zum Basalmycel gehören.
Das Excipulum ist eigentlich nichts anderes als die äusseren Zellschichten des Fruchtkörpers.
Schau mal hier
Grüße
Felli
Servus Caroline
Otidea alutacea kommt mit den Makro- sowie Mikromerkmale auf jeden Fall in die engere Auswahl. Um sicher zu gehen solltest du das Excipulum noch genauer ansehen sowie die KOH-Reaktion des Basalmycels testen.
Otideas sind nicht einfach. Wenn du deinen Fund als O.alutacea Aggregat bezeichnest machst du meiner Meinung nach nichts verkehrt.
Grüße
Felli
Servus,
Die radial angeordneten Velumflocken sind für den A. pantherina typisch und deuten eben nicht auf den A. rubescens hin.
Ja, schon, sollten diese aber nicht weiß sein ?
Die beiden aufgeschirmten Pilze im Hintergrund könnten möglicher Weise Panther sein, aber nicht der Kleine. Zumindest sieht es auf dem Bild so aus und man kann sich täuschen.
Grüße
Felli
Hi,
nimm dich in acht, das ist ein Brauner Bär
Grüße
Felli
Servus Peter,
Lieber Felli, leider gibst du keine Sporenmaße an
Au ja, hab ich vergessen - sorry
Hier die Größen:
Sporen: 20-22 x 12-13(14)µ,
Pedicel 5-7µ,
Asci 230 x30µ mit 32- sporig
Grüße
Felli
Servus Peter,
Lieber Felli, Podospora bifida ist es sicher nicht. Das sind doch keine 100-120 Sporen im Ascus. Ich denke, das sind 64 Sporen. Dann dürfte es Podospora multispora sein.
Auf dem 3. Bild oben, - das mit den gefärbt-punktierten Sporen- ist 1 ! Ascus gewesen.
Wenn du die Punkte nachzählst kommst du auf 124 und sicher nicht auf 64
Aber ich hab ja noch mehr Bilder
hier nochmal den anderen fast reifen Ascus, einzeln in Wasser
und nochmal den Ersten zusammen mit den Unreifen bevor er geplatzt ist
x400
und noch einmal in Chlorazol Schwarz
Und wenn ich hier: Podospora bifida
das durchlese, denke ich schon, dass ich mit der Bestimmung richtig liege.
Lasse mich aber gern belehren.
Grüße
Felli