Hallo Coolpilz,
als erstes:
Dein Fund sieht für mich sehr nach dem Ziegelroten Schwefelkopf aus. Seinen ausgeblassenen Hutrand finde ich allerdings etwas untypisch.
Hallo Coolpilz,
als erstes:
Dein Fund sieht für mich sehr nach dem Ziegelroten Schwefelkopf aus. Seinen ausgeblassenen Hutrand finde ich allerdings etwas untypisch.
ich hab jetzt die zweite Partie verkostet. Hallimasch "gestreckt" mit Lacktrichterlingen, 50% mehr Essig als im Originalrezept und mehr Wasser. Und siehe da: kein Glibber!
Im ersten Versuch waren es fleischfarbene Hallimasch, im zweiten dunkle. Weiss jemand, ob das einen Unterschied macht?
Ich weiss es nicht genau, kann mir das aber gut vorstellen Am Essig liegt es wahrscheinlich nicht. Ich kenne jemanden wer Reizker einlegt immer mit viel mehr Essig als ich, und die Reizker sind trotzdem öfters etwas "glibberig".
Hallo liebe Community,
bin noch recht neu hier und habe eine kurze Frage
: Ein Bekannter hat mir vor kurzem erzählt, dass unter Obstbäumen oder an Stellen, an denen sich vorher Obstbäume befanden, immer essbare Pilze wachsen (Haben im Park nämlich einen großen Fleck Pilze gesehen und er meinte, da hat bestimmt mal ein Apfelbaum oder so gestanden). Finde die Behauptung recht interessant. Ist da was dran?
LG
Hallo!
An solchen stellen können sicherlich sowohl tödlich giftige als auch essbare Pilze wachsen. Locker.
Selbst wenn die Pilze nicht direkt mit Obstbäumen Symbiose eingehen, reicht dafür nur etwas Holz das irgendwo rumliegt oder vergraben ist. Bspw. ein vergrabener Nadelhoz-Ast von wo anders, mit dem vor Jahren mal ein Hund gespielt hat, und schon können Gifthäublinge drauf wachsen. Auch ein Baum anderer Art in 20m Entfernung kann Giftpilze mit sich bringen. Ich kenne so eine Stelle wo unweit der Obstbäumen grüne Knollenblätterpilze wachsen die evtl. mit den Birken in der Nähe Mykorrhiza eingehen.
Ausserdem können Obstbäume, bspw. Rosengewächse zu denen viele kultivierte Obstarten gehören, auch Mykorrhiza mit einigen Pilzen bilden, darunter bestimmt nicht nur Speisepilze. Mir fallen spontan Rötlinge (Gattung Entoloma) ein.
hallo,
Wir hatten neulich im Wald an vielen Stellen scheinbar weggeworfene Maronenröhrlinge gefunden. Zum Teil sahen die Pilze noch sehr gut aus (haben sie aber entsprechend nicht gesammelt). Wisst ihr ob es hierfür einen Grund gibt?
Beste Grüße
Hi! So etwas sehe ich im Wald ab und zu und wundere mich auch. Aber bis jetzt noch keine weggeworfene Maronen gefunden, nur Vioeltte Röttelritterlinge und Nebelkappen.
Hallo zusammen!
Immerhin sind es rötliche Milchlinge, die niemand so recht mag...
Ich, ich mag sie! Ich kann sie aber aich nicht immer auseinander halten.
Ich versuche mich seit ein paar Monaten in die beiden Milchlings-Gattungen einzuarbeiten. Ich benutze pirimär den Schlüssel aus "The Genus Lactarius (Fungi of Northern Europe 2)" ohne Mikroskopie, der Schlüssel ist zum Glück auch großteils makroskopisch.
Bei ähnlichen rötlichen Milchlingen sind meines Erachtens ausser Farbnuancen zwei Sachen am wichtigsten um sie auseinander zu halten:
1) Milchverfärbung die auch erst nach 30 Minuten oder so eintreten kann und daher genau beobachtet werden muss und
2) Geschmackstest
L. aurantiacus s.l. schliesst L. mitissimus ein (oder, wie Jan-Arne schrieb, sind es sogar Synonyme je nach Autor), evtl. auch L. aurantiofulvus.
L. aurantiacus glaube ich schon mal u.a. im sauren feuchten Fichtenwald mit eingestreuten Laubbäumen gefunden zu haben, anbei die Bilder.
In über 10 Jahren Forumsgeschichte haben Forumsmitglieder sehr viele sehr interessante kulinarische Erfahrungen und Ideen mit den anderen geteilt.
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Aber woran unterscheidet man die, wenn sie so alt sind?
Der beste mir bekannter Weg ist: im nächsten Jahr immer wieder die Fundselle besuchen, dann erwischt man höchstwahrscheinlich eine Kollektion im besseren Zustand
Hallo zusammen,
meine erste Gedanke beim Täubling/Milchling war ein Wolliger Milchling (Lactifluus vellereus). Es ist keine Milch auf den Bildern zu sehen, das stimmt. Der Pilz ist aber auch ziemlich eingetrocknet. Vielleicht wenn Du Lamellen quer ritzt oder quetschst, kommt doch etwas Milch raus?
Ansonsten soll das natürlich einer der kompakten Weißtäublinge sein, wie oben von Uwe schon geschrieben - Russula delica s.l.
Hier meine Referenzbilder zum Wolligen Milchling:
Alles anzeigenHallo Alex,
wie immer total ausführlich und idiotensicher dokumentiert, so dass selbst ich das nachkochen konnte. Ich hab das jetzt ein paar Mal mit Hallimasch probiert, die kamen gerade bei mir massenweise vor. Irgendwelche Bilder zum Herstellungsprozess spar ich mir jetzt mal, weil man das eigenlich nicht besser als Alex machen kann. Aber ein paar Bemerkungen hätte ich schon noch:
- Mir ist in der Originalanleitung zu wenig Wasser angegeben. Ich hab die Hallimasch 20 Minuten gekocht, da verdampft schon relativ viel Wasser. Hinterher hatte ich dann ein wenig Stress, die Pilze in den Gläsern komplett mit Flüssigkeit zu bedecken, es war einfach keine mehr da. Im nächsten Versuch habe ich dann ca. 20% mehr Wasser als angegeben genommen, und alles war gut.
- Die Essigzugabe war nach meinem Geschmack eher am unteren Rand, aber Geschmäcker sind verschieden. Insbesondere wenn man etwas mehr Wasser nimmt, sollte man auch die Essigdosis erhöhen.
- Ein Schuss Tabasco dazu hat mir gut gefallen, der ist tendenziell auch sauer.
- Die schleimige Tendenz beim Hallimasch hat mich gestört. Abspülen konnte man den Schleim nicht wirklich. Einlegen in warmen (Salz)wasser für längere Zeit hat geholfen, aber das hat den Nachteil, dass auch die Gewürze verwässert werden. Da legt man mit viel Mühe die Pilze in diverse Gewürze ein, nur um das hinterher alles wegzuspülen. Ist nicht optimal. In den nächsten Versuchen habe ich in der Vorbereitung von den Hüten der Hallimasch den klebrigen Belag entfernt. Ist aber ziemlich aufwändig und obs geholfen hat, kann ich erst sagen, wenn ich wieder ein Glas aufgemacht habe. Aber vielleicht kennt ja noch jemand im Forum einen guten Trick.
Und jetzt kann ich mir doch nicht verkneifen, das Endprodukt zu zeigen:
umossoh
P.S.: Alex: Hast Du Dir schon mal ernsthaft überlegt, ein Pilzkochbuch aufzulegen? Ich würd auch Korrektur lesen ...
Hallo umossoh!
Klasse, Danke fürs Zeigen und Teilen
Das ist aber lieb von Dir dass Du Korrektur lesen würdest (das wäre bei mir viel Arbeit ) aber ich habe es nicht vor ein Buch zu schreiben. Es gibt schon gute Pilz-Kochbücher. Ich beschreibe lieber ein paar Sachen aus eigener Erfahrung hier, mit etwas mehr Fokus auf aus meiner Sicht wichtigen Details die nicht immer in Rezepten erklärt oder gezeigt sind.
1) ich habe 250-500ml Wasser angegeben mit Hinweis dass es auf die Pilzart ankommt. Ich habe gedacht dass auch bei Hallimaschen 500ml reichen müssten. Es sei denn man kocht die ganze Zeit mit offenem Deckel so dass viel Wasser verdampft. Bei Reizker, übrigens, reichen ca. 100ml / 1kg weil sie sehr viel "Saft" abgeben. Auf jeden Fall ist es absolut zulässig etwas Wasser jederzeit nachzugiessen solange die Pilze noch im Sud kochen, dann aber wieder zum Kochen bringen und entsprechend ein wenig mehr von Essig und Gewürzen hinzufügen. Manche Leute kochen sogar Pilze separat ab, giessen Kochwasser ab, legen Pilz in Gläser und dann geben den separat gekochten Sud dazu. Das ergibt weniger Geschmack, aber klarere Brühe. Vielleicht schleimen die Pilze dann auch weniger - da bin ich mir aber nicht sicher.
2) Yep, meine Essig-Angaben sind wirklich am untersten Rand. Ich muss zugeben, manchmal gebe ich etwas mehr Essig dazu. Anderseits, kann ich mehr Essig auch nachher (nach dem Aufmachen eines Glases) immer noch extra dazugeben, genau wie Öl oder Mayonaise, frische Kräuter und Zwiebeln.
3) Gute Idee! Man kann ruhig frei mit Gewürzen experimentieren.
4) da kenne ich leider keine Tricks. Mir persönlich reicht da einfach kurz die Pilze vor dem Essen abzuspülen.
Das kommt auch stark auf die Pilzzart an. Am schlimmsten sind Leberreischlinge. Hallimasche und Schmierröhrlinge gelieren auch stark. Reizker können das auch manchmal. Aber Schwefelporlinge zum Beispiel gelieren so gut wie nicht.
Klasse!!!
Wenn das noch ein Pluteus wäre, wäre das der Hammer...
Alles anzeigenSo dann stell ich mich mal schnell vor und bin so frei Fragen in den Raum zu stellen.
Ich bin Basri 35 Jahre jung und wohne in der nähe von Hannover. Hab absolut keine Ahnung von Pilzen und möchte mich aber dafür begeistern.
Nach ersten Recherchen im Internet und der super tollen App, die ich mir aufs Handy gezogen hab, habe ich schnell gemerkt das ich Hilfe brauche.
Wie fange ich am besten an?
Welche Literatur sollte ich mir zulegen (Amazon empfiehlt mir 33 Bücher)
Welche Ausrüstung brauche ich?
Wem darf ich eine Nachricht hier im Forum schreiben, ohne das man wem auf den Keks geht?
Ich habe jetzt im Forum über 300 nicht gelesene Beiträge, wenn ich nach Anfänger suche bekomme ich 40 Seiten a 24 Beiträge...
Wenn man ein wenig hier rumliest, wird man auch von den ganzen Fremdwörtern erschlagen.
Die Anatomie des Pilzes und die Beschreibungen sind für mich teilweise schwer verständlich.
Hoffentlich hört sich das nicht frustriert an, denn das bin ich nicht. Viel mehr bin ich stark motiviert neue Dinge zu erlernen, weiß nur nicht wo ich anfangen soll.
Und hoffe hier im Forum auf Hilfe
Grüße und bleibt gesund
Hallo Basri und
Literatur: ich empfehle für den Anfang Rita Lüders "Grundkurs Pilbestimmung". Viele Fachbegriffe sind verständlich erklärt, es gibt auch einen Überblick über die Gattungen, Einsteiger-Bestimmungsschlüssel, sowie Pilzportraits für eine Auswahl von Speisepilzen und Giftpilzen. Wikipedia kann da auch gut helfen. Tintling.com halte ich auch für eine zuverlässige Quelle für Pilzbeschreibungen.
Ausrüstung: nichts besonderes. Für den anfang reichen ein Messer und ein paar extra Behälter für die Pilze die man nicht essen sondern zuhause näher untersuchen und bestimmen möchte (typischerweise Kunstoffbehälter von einem Fertigsalat aus Supermarket). Eine 10-fache Einschlag-Lupe kannst Du sich noch bei Bedarf zulegen.
Nachrichten: brauchst keine Benutzer direkt anzuschreiben. Stelle einfach Bilder und Fragen in Forum rein, verschiedene Benutzer schauen sich das an und antworten.
Wie am Besten anfangen? Öfters in Wälder gehen und immer ein paar Pilze mitnehmen die Dich interessieren. Am besten solche die entweder allgegenwärtig oder irgendwie auffälig sind. Und versuche sie dann zu bestimmen, würde ich sagen.
Hallo Reinhard,
ich sehe auch keine extrem schwache Stielnatterung.
Meine Idee dazu: vegleiche Dein Fund mit Stachelschirmlingen, die Gruppe um Lepiota aspera (Echinoderma asperum).
Dankeschön, beim Olivbraunen Milchling ist der Name ja mal wieder Programm
Ich finde dass es sich lohnt sich diese Art zu merken. Meines Wissens, ist das der einzige Milchling, zumindest in Mitteleuropa, mit diesen Farben. Er kann auch etwas dunkler (schwärzer) sein, er ist gerne dreckig/erdig und kann auch tellergroß werden. Eine relativ häufige Art, u.a. unter Birken. Schmeckt übrigens extrem scharf, muss man aber nicht immer probieren da die Bestimmung i.d.R. rein optisch schon eindeutig ist.
Hallo!
Leider sieht man auf den Fotos solche Details wie Anwachsstelle der Lamellen am Stiel oder Struktur Hut- und Stieloberfläche nicht. Ein bisschen schärfer müssen die Bilder für die Bestimmung schon sein.
Hallo Jezicek,
mich würde interessieren wie dieser Pilz riecht. Vielleicht nach Seifenlauge / alten Waschküche?
Hi!
Ich sehe hier Hallimasche.
Hallo ash,
ich würde mich meinem Vorredner anschliessen. Alles korrekt. Täubling ist für mich nicht näher bestimmbar. Manche Täublinge auf Artebene nach Foto zu bestimmen ist sowieso unmöglich. 4+5 sind evtl. Lepista nuda, der Pilz müsste beim zerkratzen +- nach Multivitaminsaft riechen. Lepista nuda finde ich auch öfters zusammen mit Nebelkappen an selben Orten zur selben Zeit.
Alles anzeigenVielen Dank für die zahlreichen und positiven Antworten.
Habt mich bereits auf Pilze gebracht, an welche ich nie gedacht hätte - zB die Nebelkappe.Gleich vorab: welche Pilzbücher hast Du?
Auch zum Wald, kannst Du, wenn Du magst, etwas mehr erzählen. So ungefähr - welche Region? Ist das evtl. ein Gebirgswald? Welche Bäume gibt es dort? Ein paar Fotos mit Wald-Impressionen sind in solchen Bestimmungsanfragen auch immer gerne willkommen.
Ich habe den kleinen "Kosmos Pilz-Führer für unterwegs" von Hans E. Laux und das etwas grössere "Welcher Pilz ist das?" von Markus Flück.
Mein Wald vor der Tür ist der Pfynwald.
Alpenwald im Süden der Schweiz auf ca 600-700 m.ü.M.
Vor allem Föhren (Kiefern) und Eichen sind in diesem Wald anzutreffen - auch auf Birken trifft man.
Ich starte gerade auf den nächsten Ausflug und werde diesmal auch etwas auf die Umgebung achten.
Cool, das sind richtige Gebirgswälder, da wirst Du sicherlich viele Interessante Funde machen
Die Bücher reichen für den Anfang, denke ich Ich kann für später (wenn man die Pilze bereits grob in Gattungen / Familien / Ecken zuordnen kann) als Bestimmungshilfe ohne Mikroskop auch Parey's Buch der Pilze (zurzeit ausverkauft) oder auf Englisch "Mushrooms and toadstools of Britain and Europe" von Kibby empfehlen. Allerdings erst für später. Kibby hat bis jetzt auch nur 2 von 3 Bändern veröffentlicht, Band 3 müsste irgendwann mal folgen.
Nebelkappe ist oft ein Massenpilz im Herbst, wird von sehr wenigen Menschen gesammelt und gegessen, deshalb sieht man die Nebelkappen im Spätherbst öfters in imposanten Hexenringen.
Hallo Nobi,
Klasse Bilder, vielen Dank für's Zeigen!
Mein Speisepilzkorb war am Samstag nur halbgefüllt, und selbst das nur weil ich auch Erdritterlinge mitgenommen habe, was bei mir schon ein Zeichen für Pilzknappheit ist.
Warum aber die letzte Ernte? Bei uns ist es heute ausnahmsweise über 20 Grad, es hat geregnet... vielleicht kommt bis Mitte November noch was, wenn's kein Frost gibt Ich habe in letzten Jahren öfters in der ersten Novemberhälfte sehr gute Pilztouren gehabt.
Hallo!
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen, eine tolle erste Bestimmungsanfrage!
So macht Forum Spaß!
Gleich vorab: welche Pilzbücher hast Du?
Auch zum Wald, kannst Du, wenn Du magst, etwas mehr erzählen. So ungefähr - welche Region? Ist das evtl. ein Gebirgswald? Welche Bäume gibt es dort? Ein paar Fotos mit Wald-Impressionen sind in solchen Bestimmungsanfragen auch immer gerne willkommen.
Alles anzeigenHallo zusammen,
nachdem ich im letzten Jahr schon die Enttäuschung hatte, dass der birkenporling den ich gesammelt, getrocknet und als Tee zubereitet habe, nicht die typisch trübe graue Farbe als Tee und den bitteren Geschmack gehabt hat, habe ich es dieses Jahr noch einmal versucht. Diesmal wurde er auch in einer anderen Region gesammelt.
Aber auch dieses Jahr ist der gekochte Tee klar und gelblich und der bittere Geschmack ist so gut wie nicht vorhanden.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht woran das liegt...
Der gesammelte Porling war absolut frisch und schneeweiß von unten.
Oder entwickelt der Pilz erst wenn er schon etwas gelber unten ist den bitteren Geschmack und die Farbe von Tee? Aber dann ist er ja nicht mehr richtig frisch, oder?
Ich bin echt überfragt was ich falsch mache...
Jemand von euch eine Idee?
Hallo!
Kannst Du vielleicht ein paar Bilder beisteuern, sowohl von Birkenporlingen als auch vom Tee? Damit wir quasi sehen wovon wir reden.
Ich verwende den Birkenporling gelegentlich ja auch, inzwischen gewürfelt und getrocknet. Die Farbe vom "Tee" ist eher gelblich, würde ich sagen. Relativ klar, leicht bitterlich vielleicht. Aber ich komme mit bitteren Nahrungsmitteln gut zurecht, d.h. ich schmecke "bitter" evtl. weniger als die meisten Menschen. Ich trinke auch schwarzen Tee der länger durchgezogen hat und mein Kaffee nehme ich schwarz ohne Zucker (extreme Bitterschmeker wie meine Tochter können Schwarztee überhaupt nicht trinken, von Kaffee ganz zu schweigen).
Bitterlichkeit kann, meines Wissens, auch von Fruchtkörper zu Fruchtkörper stark variieren. Auch die Menge Pilz pro Liter Wasser sowie die Dauer des Kochvorgangs kann eine Rolle spielen.
Wo hast Du die Birkenporlinge her von denen der Tee grau und bitter war, wenn ich fragen darf? War das vielleicht gekaufte Ware?
1) das ist ein Parasol
Woran erkennst du hier einen Parasol im Gegensatz zum Safran
sorry, da habe ich mich tatsächlich ganz dumm vertippt.
Das ist sicherlich kein Parasol (ein "k" fehlte vor "ein"). Habe das oben korrigiert.
Wow, das ging ja schnell! Bedanke mich in die Runde. Der Honigduft von dem Rotrandigem hat was, ich hänge die ganze Zeit mit der Nase dran. Sehr angenehm!
Eine Frage noch, macht es für Aroma und medizin. Wirkung einen Unterschied worauf ein Pilz wächst, ich meine, Birke oder Fichte?
Alexander, entschuldige, was ist "FK"? Ich hätte ihn wohl abreißen müssen um die Unterseite zu photographieren, weil es so dunkel war, oder aber ich verwende den Blitz. Nächstes mal werde ich drauf achten.
Alexander, entschuldige, was ist "FK"?
Da schließe ich mich gern dem rumpel an und frage mich gerade kopfkratzend auch, wofür diese Abkürzung steht?
Hallo zusammen!
Sorry, Schrumz hat recht - FK = Fruchtkörper, natürlich.
Es sind die Dinger die von Menschen meist als einzelne "Pilze" verstanden werden, d.h. sowas wie ein Porling-Klotz oder ein Stiel mit Hut oder eine Stinkmorchel-"Stange".
Hallo rumpel,
my 2cents:
#1 kein Birkenporling. Ein junger FK von irgendeinem anderen Porling
#2 vergleiche mit Buckeltramete. Nächstes Mal mach ein FK bitte ab um ein Bild von unten zu machen, die Porenform und -Größe ist bestimmungsrelevant.
#3 weiß ich nicht, ich vermute dass es irgendein Tintling ist, vielleicht auch ein Faserling (Gattung Psathyrella)
Danke.
Unverbindlich und ohne Essensfreigabe, verstehe ich richtig, dass dieser genießbar ist (bzw. nicht ungenießbar / giftig)?.
Danke
Hi!
Chlorophyllum olivieri wäre nicht giftig, obwohl meiner Erfahrung nach überhaupt nicht so lecker wie Parasol. Aber ich kann nicht sagen ob es einer ist. Ich kann nur sagen:
1) das ist kein Parasol
2) der Fragende kann die wichtigesten Merkmale des Parasols noch nicht hundertprozentig (nämlich die Stielnatterung, hier nicht vorhanden), hat aber eventuell eine Verzehrabsicht. Da möchte ich dringend davon Abraten bis die Merkmale in Theorie und auch in Praxis gelernt sind. Forum ist ja nur Hilfe zum Lernen, kein Ersatz.
3) Pilzarten der Gattung der Safranschirmlinge (Chlorophyllum) können ähnlich aussehen und da gibt es mindestens eine giftige Art.
4) Essbare Pilze können individuell auch unverträglich sein.