Beiträge von Josef-08

    gibt es da keine Vorschriften? Ich meine, wenn ich die wieder mitbekomme, dann könnte ich sie auch mitessen. Und somit bist Du in der Verantwortung. Als PSV wäre mir das zu heiß.

    Hallo Bläuling,


    Die Pilze gehören grundsätzlich dem Ratsuchenden. Der PSV ist nicht berechtigt, sie ohne dessen Einverständnis einzubehalten. Der PSV hat lediglich eine beratende Funktion. Er ist nicht dafür verantwortlich, was der Ratsuchende anschließend macht.


    LG, Josef

    Hallo Matthias


    Herzlichen für das schöne Rätsel und die coole Brille. Dabei hatte ich doch so darauf geachtet, keine verbotenen Worte zu gebrauchen, aber bei der Freude über die gefundenen Pfifferlinge war mir dann doch wohl der Gaul durchgegangen.


    Liebe Grüße

    Josef

    Hallo Chris


    Sehe ich das richtig, dass bei der Übungsfunktion alle Antworten nochmals gespeichert und den andern Teilnehmern erneut zur Bewertung gegeben werden?

    Falls ja, fürchte ich, das dies bei größerer Teilnehmerzahl irgendwann zu einer Art "Bewertungsorgie" ausarten könnte.

    Es ist schon so eine ganze Menge, bei jedem Teilnehmer alle abgegebenem Antworten zu bewerten.
    Könnte man den Übungs- bzw. Wiederholungsteil nicht so gestalten, dass jeder für sich seine eigenen Antworten wiederholen kann, ohne das diese wiederum zur erneuten Bewertung gestellt werden?


    LG, Josef

    Hallo Durnik


    Das sollte man sich nicht so zu Herzen nehmen. Ich habe auch einige Teilbewertungen bekommen, auf die ich mir keinen Reim machen kann. Niemand ist unfehlbar und der Bewertende kann auch Fehler machen. Nur wenn Du in einer Frage mehrere negative Bewertungen bekommst, solltest Du Deine Antwort überprüfen. Ich kann bei meinen Teilbewertungen nur sagen, dass es bei 50 % daran lag, dass statt Pilzarten Gattungen angegeben wurden oder umgekehrt. Manchmal auch beides zusammen. Das wird von den meisten nicht als Fehler gesehen, kann aber in der Prüfung zu Punktabzug führen.

    Im übrigen hilft bei vielen Fragen auch ein Blick in die Glossare von Pilzbüchern weiter. Ich empfehle auch den DGfM Leitfaden für Pilzsachverständige, sofern er noch erhältlich ist.


    LG, Josef

    Hallo Chris


    Herzlichen Dank für die hervorragende Arbeit, die Du hier geleistet hast.
    Einen Ergänzungsvorschlag, den ich noch gehabt hätte (Vorschlag von Sabine: Zurückspringen auf Seite 1), hast Du wie ich sehe, schon in Deine Todo-Liste aufgenommen Was man vlt. noch einfügen könnte, wäre eine allgemeine Diskussionsmöglicheit ausserhalb der einzelnen Fragen.

    Ansonsten finde ich Deine Webseite schon jetzt als sehr gelungen und durchdacht und denke, dass man das kaum besser gestalten könnte. War die Durcharbeitung des Fragenkatalogs für mich bisher oft frustrierend und demotivierend, so macht die Beschäftigung mit den Fragen auf Deiner Webseite sehr viel Spaß und hat schon fast einen gewissen Suchtfaktor, auch wenn man nicht für die Prüfung lernen muss.


    LG, Josef


    @ alle: Verwechselungen von Pilzarten mit Pilzgattungen

    - Wenn man 3 Merkmale angeben soll aber 5 und mehr angeben kann, sollte die Frage lauten: nenne "mindestens" 3 Merkmale, oder eben nur 3 Antworten erlauben. Umgekehrt sollte man die geforderte Anzahl der Merkmale auch abgeben müssen.

    Wenn 3 Merkmale gefragt sind, sollte man auch nur 3 angeben. Es ist keinesfalls so, dass, wenn Du mehr angibst, der Prüfer sich aus diesen die richtigen raussucht. Im Gegenteil: Wenn Du z.B. 4 angibst (was möglich wäre) und 3 sind richtig und eine ist falsch, bekommst Du für die falsche sogar einen Punkt abgezogen. D.h. Du bekämst trotz 3 richtiger Anworten nur 2 Punkte. So war es zumindest bei meiner Prüfung. Grundsätzlich sollte man in der Prüfung nicht mehr schreiben als gefragt ist. Mehr zu schreiben bringt keinen Vorteil, erhöht aber die Fehlerwahrscheinlichkeit. Und wenn Du von den 3 Merkmalen nur 2 weißt, bekommst Du eben nur 2 Punkte.


    LG, Josef

    Habe folgende Frage bei google gestellt:

    "Kann man alle Trichterlinge essen", ohne Fragezeichen.

    Es kamen einige Warnungen, aber auch solche gefährlichen Antworten:


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    Hallo Daniel


    In diesem Punkt scheint die KI aber ausnahmsweiße mal richtig zu liegen.
    Soweit mir bekannt ist, soll der Bleiweiße Firnis-Trichterling tatsächlich nicht mehr als giftig gelten.


    Zitat Dr. Berndt:
    Clitocybe rivulosa ist aufgrund seines Muskaringehalts hochtoxisch, wohingegen der Bleiweiße oder Firnistrichterling Clitocybe phyllophila kein Muskarin enthält und nicht giftig ist. https://www.aerzteblatt.de/arc…20-42f7-8fbc-08c54e7bf5a4


    Zitat aus Wikipedia - Bleiweißer Firnis-Trichterling:

    Auch wenn der Pilz lange im Verdacht stand, das Muskarin-Syndrom auszulösen, enthält er – im Gegensatz zum ähnlichen und verwandten Feld-Trichterling – kein Muskarin und ist ungiftig.[8] Aufgrund der hohen Verwechslungsgefahr und unklaren Abgrenzung zu verwandten Arten ist er jedoch unbedingt zu meiden.


    LG, Josef

    .......... allerdings größtenteils Naturschutzgebiet. Ist es erlaubt dort nach Pilzen zu suchen oder legt das jeder Landkreis selber fest? Falls ja, wo genau muss ich fragen, ob das Pilze sammeln erlaubt ist?

    Was in einem Naturschutzgebiet zulässig oder unzulässig ist, wird vom jeweiligen Bundesland in einer sog. "Schutzgebietsverordnung" für jedes einzelne Schutzgebiet festgelegt. Grundsätzlich ist das Betreten ausserhalb bestehender Wege und das Sammeln von Pilzen pp. in Naturschutzgebieten nicht gestattet. Es kann jedoch in einigen Bundesländern für bestimmte Naturschutzgebiete Ausnahmen geben. (Suche unter: Schutzgebietsverordnungen + Dein Bundesland).


    LG, Josef

    Hallo


    Ach, das soll wohl ein Rätzel sein? :)

    Für mich ist das eindeutig eine Böhmische Verpel im fortgeschrittenen Stadium. Käppchenmorchel würde ich ausschließen.


    LG, Josef

    Hallo


    Bei mir funktionierts sogar mit einer Klopapierrolle. Das ist kein Witz!
    Ich stecke eines der Okulare in den Fotoausgang des Zeiss Primostar, stülpe eine noch halbvolle Klopapierrolle darüber und zentriere eine MFT-Kamera ohne Objektiv über dem Loch der Rolle. Dann stelle ich am Mikroskop die Schärfe nach und löse mit dem Fernauslöser oder auf dem Touchscreen aus. Das sieht zwar abenteuerlich aus, funktioniert aber einwandfrei und ich bin ernsthaft am überlegen, ob ich mir den teuren Zeiss-Adapter überhaupt noch anschaffen sollte. Mit etwas Routine ist die KKA (Klopapier-Kamera-Adaption) schneller aufgebaut, als ein Adapter zusammengeschraubt und ausgerichtet.

    Das funktioniert auch ohne Okular, ist dann aber etwas wackelig und man muss aufpassen, dass es nicht umkippt und die Kamera runter fällt. Aber wenns mal schnell gehen muß und man für ein Foto nicht das Okular umstecken möchte.....


    LG, Josef

    Könnte nicht vlt. auch einer der Gründe für die unterschiedliche Giftigkeit darin liegen, dass (möglicherweise äußerlich noch gut aussehende) ältere und überständige Exemplare oft nicht erkannt werden und bei Frischzubereitung im Kochtopf landen, während beim Trocknen glasig oder auf der Innenseite dunkel gewordene Morcheln schon allein wegen ihres unappetitlichen Aussehens aussortiert werden?


    LG, Josef

    Hallo Claudia


    Ich glaube, da muss man sprachlich etwas trainieren und sich eine bestimmte Sprechweise angewöhnen.

    Anfangs hatte ich auch etwas Schwierigkeiten damit. Aber mittlerweile funktionierts ganz gut. Vielleicht hat aber inzwischen auch die KI dazugelernt. Habs gerade ausprobiert. Bei zehn Pilznamen zehn Treffer, bei zusammengesetzten Namen zwar manchmal auseinander geschrieben oder mit Bindestrich, aber immerhin richtig.....sogar der Rotrandige Baumschwamm wurde auf Anhieb richtig erkannt.


    LG, Josef

    Hallo Stropharia


    Bei den meisten höherwertigen Mikroskopkameras dürfte eine Meßsoftware dabei sein.

    Da diese Kameras fast alle aus China kommen, oft vom gleichen Hersteller, dürfte auch die Software meist ähnlich oder identisch sein.

    Es gibt aber auch eine neutrale Meßsoftware für Windows, mit der man sowohl geladene Fotos als auch per Liveview mittels USB-Kamera messen kann. Die Software nennt sich "Piximetre". Ob diese mit jeder Kamera im Liveview-Modus funktioniert, weiß ich nicht, das müßte man jeweils ausprobieren, meine USB-Webcam wird jedenfalls erkannt.


    LG Josef

    Hallo


    Ich selbst habe noch kein Mikroskop und kann Dir daher keine Ratschläge geben.

    Ich persönlich würde mir aber sehr gut überlegen, ob ich mir ein Mikroskop mit eingebauter Kamera zulegen würde. Eine Kombination mit getrennter Kamera ist m.E. preisgünstiger und flexibler. Hier könntest Du über einen passenden Adapter z.B. auch eine vorhandene Systemkamera anschließen und wenns irgendwann bei Windows 12, 13 oder 14 mal keinen Treiber für die Kamera mehr geben sollte, braucht man nur die Kamera zu wechseln. Herr Linkenheld bietet auf seiner Webseite übrigens eine entsprechende Kombination mit Zusatzpaket für Mykologie an.


    LG, Josef