Beiträge von Josef-08

    Hallo,


    Da der Eierwustling ein mediteraner Pilz ist und nördlich der Alpen wohl eher unbekannt sein dürfte, weiß nicht, ob Dir hier jemand die Bestätigung geben wird, zumal Du die Absicht geäußert hast, ihn dann essen zu wollen..Diese Verantwortung wird wohl niemand gerne übernehmen wollen. Ich denke, es wäre da doch eher ratsam, einen Pilzsachverständigen oder vertrauenswürdigen Pilzkenner vor Ort zu Rate zu ziehen, der den Pilz genau kennt und ihn auch selbst zu Speisezwecken sammelt.

    Liebe Grüße nach Italien

    Josef

    Hallo Cani,


    Hattest Du denn schon früher mal Schopftingtlinge in der Hand, die anders rochen?
    Falls nicht, möchte ich Dir sagen, dass Schopftintlinge schon einen ziemlich intensiven Eigengeruch haben.
    Ob man das mit Marienkäfer vergleichen kann weiß ich nicht, ich habe noch an keinem gerochen.

    Meist wird er als pilzig, erdig beschrieben, was immer man darunter verstehen mag.
    Für mich riecht er ganz einfach nach Schopftintling.


    LG, Josef

    Hallo Jörg


    Könnte vielleicht am Substrat liegen.

    Ich habe den A. mellea in größeren Mengen bisher nur an Laubholz (im Kalkgebiet) gefunden.


    LG Josef

    Hallo alle zusammen,


    Ich verstehe nicht, dass hier immer wieder die "Neiddebatte" losgetreten wird. Es geht doch nicht darum, jemandem etwas nicht zu gönnen, oder ein Verhalten zu rechtfertigen, nur weil andere noch schlimmeres tun, sondern um vernünftiges und verantwortungsvolles Sammeln. Und dafür gibt es nunmal gewisse Regeln. Und wer das für typisch deutsch oder bürokratisch hält, sollte sich vielleicht mal die Sammelbeschränkungen einiger Nachbarländer anschauen.


    Hier mal 3 Beispiele von offizieller Seite zur Info:
    https://www.kreis-euskirchen.d…ze_sammeln_2021_UNB-2.pdf

    https://verbraucherfenster.hessen.de/sites/verbraucherfenster.hessen.de/files/content-downloads/Pilze%20in%20Hessen2015%20(2).pdf

    https://www.pilzforum.eu/attachment/194131-merkblatt-pilze-pdf/

    Typisch Deutschland, da gönnt man dem Nachbar nicht mal Butter aufs Brot.

    Anstatt sich mit dem Kollegen zu freuen, wird einer schon wieder belehrt und bürokratisch gerügt.


    Ich gönne dem Kollegen ja seine Pilze, aber warum sollte ich mich hier an einer solchen Präsentation erfreuen?
    Man sollte bedenken, dass die Pilze (egal ob staatlich oder privat) eigentlich dem Waldbesitzer gehören und das Recht auf pflegliche Entnahme für den eigenen Bedarf für Jedermann eine "typisch deutsche" Ausnahmeregelung darstellt und nicht in jedem Land eine Selbstverständlichkeit ist. Dafür sollten wir dankbar sein und die Sache nicht überstrapazieren.
    Wenn jemand es schon für notwendig hält, solche Mengen auf einmal "für die Großfamilie" sammeln zu müssen, sollte man doch lieber den Ball etwas flach halten und es (auch im Hinblick auf evtl. Nachahmer) hier nicht als Trophäenshow präsentieren.

    Denn solche Bilder bringen auch den normalen Pilzsammler, der sich an die Regeln hält, in Mißkredit und sind "Wasser auf die Mühlen" derjenigen, denen das Pilzesammeln ohnehin ein "Dorn im Auge" ist.


    LG, Josef

    Habe mir erstmal über die verschiedenen Reizker was durchgelesen und Reizker waren es wohl, ich habe die orangene Milch gesehen. Dann habe ich nach giftigen Reizkern gesucht und keine gefunden. Dann habe ich mir doe ganzen Reizkermerkmale angeschaut um sicher zu sein dass es einer ist und welcher es sein könnte. Das Forum hilft mir dann in dem Sinne das, wenn ich etwas als Anfänger übersehe mich dann mehrere drauf hinweisen können.


    Bei dem Röhrling habe ich erstmal hier gesucht nach Ideen, mir dann ähnliche und besonders giftige angeschaut un sicher zu stellen dass es der nicht ist. Außerdem soll es bei Röhrlingen ja keine tödlichen geben, also bin ich die giftigsten ähnlichen zum Sandröhrling durchgegangen und hab sichergestellt dass es die nicht sind.

    Hallo, alle zusammen,


    Ich finde, dass "IchWillNichtSterben" hier durchaus vernünftig vorgeht und kann da kein leichtsinniges Verhalten erkennen.


    LG, Josef

    Ist zu dem alles Edelstahl daher verwundert mich das so sehr.

    Bist Du sicher? - Ich weiß zwar nicht, welches Gerät Du hast. Aber wenns der Typ ist, den ich auf dem 3. Bild zu erkennen glaube, könnten die Gitter evtl. auch nur verchromt sein. Vielleicht schaust Du mal selbst auf der Klarstein-Website nach: https://www.klarstein.de/Kuechengeraete/Doerrautomaten/

    Ich werde das mit dem Backpapier probieren und gehe heute auf 65 Grad runter.

    Ich verstehe auch nicht, warum Du unbedingt mit so hohen Temperaturen trocknen willst. Ich würds mal mit 50°C probieren und zwar mit und ohne Backpapier. Dann siehst Du ja, ob's an der Temperatur oder an den Gittern liegt.


    LG, Josef

    Hallo Matthias


    Für mich sieht das eher nach einer Reaktion der Pilze mit dem Metalgitter aus. Ich hatte das Problem mal mit einer Eisenpfanne. Da färbten sich bestimmte Pilzarten beim Braten grau. Es gibt spezielle Grillgittermatten, die Du vielleicht auf die Gitterroste legen könntest.


    LG Josef

    Hallo zusammen,

    mal eine bescheidene Frage.

    Gibt es auch ein Stacking-Programm für Smartphones?

    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen


    Zum Aufnehmen von Fokusreihen gibt es unter Android die Kamera-App "Open Camera".
    Ob es auch Stackingprogramme zum Zusammensetzen von Aufnahmereihen (ähnlich Picolay o. Combine ZP) fürs Smartphone gibt, ist mir nicht bekannt.

    Eigentlich ist Stacking ja auch nur bei Kameras mit größerem Chip oder bei extremen Makroaufnahmen erforderlich.

    Bei den meisten Smartphone-Kameras ist der Fokusbereich ja sowieso so groß, dass Stacking nicht erforderlich ist oder keine nennenswerten Verbesserungen bringt. Bei meinem Smartphone führt es sogar zu schlechteren Ergebnissen als mit der Originalkamerapp ohne Stacking. Da Open Camera kostenlos ist, kann man es aber ja mal risikofrei testen.


    Auch mit manchen Zoom-Objektiven kommst du nahe an die Objekte heran, z.B. mit dem Pana-Leica 12-60, was für die meisten Pilzaufnahmen ausreichend sein dürfte. Für sehr starke Nahaufnahmen wäre dann das Olympus 60mm erste Wahl.

    Zu besagten Olympus 60 mm habe ich viel gelesen, teils wurde die mangelnde Qualität angesprochen. Ob das nun wirklich so ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe jedoch vor, das irgendwann mal zu testen.

    Das H-ES045 habe ich nicht, kann daher auch keine Vergleiche ziehen.

    Ich habe jedoch das Panasonic 30mm Makro und die Olympusobjektive 60 mm Makro, 30mm Makro und 12-45, F4 Pro.


    Für die Pilzfotografie haben sich bei mir folgende Kombinationen bewährt:
    bei der Olympus OMD 10 II das Olympus 30 mm Macro; bei der Panasonic GX80 das Olympus 12-45 pro.


    Das 30er Panasonic fühlt sich mit seinem Metallgehäuse etwas hochwertiger an, das Olympus 30mm kommt mir jedoch wegen seines geringeren Gewichts und seiner Kompaktheit praxistauglicher vor. Von der optischen Qualität her sind für mich beide 30er Makros gleich gut.
    Beim Oly 60mm Makro könnte ich nicht sagen, dass es von mangelnder Qualität wäre. Nur von der Schärfe her scheint es mir geringfügig hinter den beiden 30ern zurückzubleiben. Ich finde es allerdings von der Brennweite her nicht so ideal, da mir bei größeren Pilzen dann oft der Aufnahmeabstand zu groß wird.

    Das Olympus 12-45 hat einen für solche Objektive ziemlich geringen Nahabstand, ist daher ebenfalls gut für die Pilzfotografie geeignet. Es sind damit zwar keine extremen Freistellungen zu erzielen. Dafür kommt man damit aber oft auch ohne Stacking aus.


    LG Josef

    Hallo Steffen


    Ich möchte mich gerne den Genesungswünschen von Pilzfinder anschließen

    und noch hinzufügen, dass manuelle Objektive für automatische Fokusreihen (Stacking, Postfokus usw.) nicht geeignet sind, da sie über keinen Motor verfügen und von der Kamera nicht entsprechend gesteuert werden können.


    LG, Josef

    Hallo Steffen

    Ich sehe mir eben auch das H-ES045 LEICA DG Makro Elmarit 45 mm F2.8 ASPH. O.I.S an. Das hat gegenüber dem 30 mm den Vorteil, ich bin weiter weg vom Objekt. Kostet leider auch das Doppelte.

    Du sagts es!
    Das "Weiter weg" kann bei kleineren Pilzen von Vorteil sein, bei größeren aber auch von Nachteil.
    "Weiter weg" kann auch bedeuten, dass da auch mehr Zweige oder Grashalme zwischen Objekt und Linse gelangen können. Ich persönlich finde, dass bei Mft ein 30er Macro für Pilze geradezu ideal ist. Das 60er bleibt bei mir meist zu Hause, es sei denn, dass ich Schmetterlinge oder sehr kleine Pilze fotografieren möchte.
    Ich würde mir mal das 30er Makro von Olympus anschauen. Das ist ziemlich kompakt, leicht und preisgünstig und die kleine Frontlinse hat den Vorteil, dass sie nicht so leicht verschmutzt werden kann. Auch wenn es aus Plastik ist, steht es dem Panasonic m.M. optisch in nichts nach.


    LG Josef

    Hi,

    Ich hoffe, dass diese Pilzseite nicht unter Sanktionen fällt ==Gnolm7

    Enzyklopädie von mushrooms-de.bigbadmole.com

    Unter der Rubrik "Pilzgerichte" findet man sehr interessante Rezepte.

    Die Übersetzung (insbes. der Pilznamen) ist manchmal zum Schmunzeln und man muss schon mal improvisieren, um zu erraten was da gemeint sein könnte.

    Beispiel: https://mushrooms-de.bigbadmol…ib-tonkaya-svinushka.html


    Vorsicht :!: Nicht jeder Pilzname ist richtig ins Deutsche übersetzt und manche der dort verwendeten Pilze gelten bei uns nicht als Speisepilze oder könnten sogar giftig oder problematisch sein. Daher bitte nicht unbedarft alles nachkochen.

    Reagiert auch die Pilzwelt auf die Anreicherung von Gift- und Schadstoffen in der Umwelt?

    Fungizide werden in der Landwirtschaft ja in nicht unerheblichen Mengen auf den Nutzflächen ausgebracht und verteilen sich anschließend weiter.

    Ja, aber nicht nur auf diese.
    Alle Änderungen in der Umwelt und in den Biotopen wirken sich auf die eine oder andere Weise mehr oder weniger auf die Pilzwelt aus.
    Die Einträge von Spritzmitteln und Dünger aus der Landwirtschaft sind sicherlich ein Teil davon, aber m.M. leider nicht der einzige und größte.

    LG, Josef

    Ich würde Kampfermilchlinge empfehlen, die braucht man nicht mal zu räuchern.

    Einfach nur trocknen und dann schön in der Wohnung verteilen, am besten an Stellen, wo man sie nicht mehr findet. ==Gnolm7


    LG, Josef

    Hallo

    Ich habe selbst keine Erfahrungen damit, habe aber schon davon gehört.
    Soweit mir bekannt ist, dient das Räuchern von Pilzen nicht der Haltbarmachung sondern ist einfach nur eine andere Zubereitungsart, wie kochen, braten, dünsten, grillen usw. D.h. es gelten die gleichen Regeln, die Pilze müssen auch beim Räuchern ausreichend und lange genug erhitzt werden, oder man verwendet sicherheitshalber Pilze, die auch roh verzehrbar sind (Steinpilze; Zuchtchampignons usw.).


    LG, Josef