Beiträge von Josef-08

    Stimmt, Jörg


    Traditionen sind halt schwer auszurotten. Ist vielleicht ähnlich wie beim kahlen Krempling. Der ist ja andernorts auch immer noch Marktpilz. Und wenn 999 Leute ihn unbeschadet verspeist haben, kommt keiner auf den Gedanken, dass der 1000. vielleicht daran verstorben sein könnte. Meine Dose bleibt jedenfalls zu. Es gibt ja genügend Pilze, die (noch) als ungefährlich gelten.

    Siehe auch: gyromitra_esculenta.htm


    HG, Josef

    Hallo,


    Die Frühjahrslorchel habe ich bisher leider nur ein einziges Mal gefunden: Vor vielen Jahren in Schweden im Supermarkt.

    Soll es aber nach meiner Information jetzt dort auch nicht mehr geben.

    Markennamen und Logo habe ich aus Urheberrechtsgründen unkenntlich gemacht.

    Hallo Josef!

    Karboli-Test, der auch noch Zweifel ausräumen soll, ist ein erhitzen des fraglichen Pilzes. Das soll schrecklich riechen...

    Hallo Tuppie,


    Der Karboli-Test ist fehlgeschlagen. Der PSV, dem ich Bilder geschickt hatte, vermutet: Agaricus aestivalis var. veneris - Frühlings-Champignon, will ihn aber noch unters Mikroskop legen.


    LG, Josef

    Das Moseltal scheint hier die Böden zu spalten.... wenn ich das richtig lese.

    Obwohl es ja hier schon wieder viel zu trocken ist, spornt mich dieser Beitrag jetzt schon an, nochmal auf Morchelsuche zu gehen.

    Hallo Marco.


    Kalkgebiete gibts beiderseits der (Ober-)Mosel, sowohl auf der deutschen als auch auf der luxemburgischen Seite.

    Morcheln habe ich dort allerdings bisher noch keine gefunden. Weiß allerdings nicht, wie das bei Euch in der Saarburger Gegend ist. Das ist nicht so meine Richtung (bei der Pilzsuche). Ich war da eher so im Raum Perl-Schengen, Nennig-Orscholz. Obwohl dort der Boden sehr ähnlich ist wie bei uns, habe ich dort noch nie was gefunden. Kalk und Eschen allein sind noch keine Garantie für Morcheln, da muss noch mehr sein, was die brauchen. Auch in meinen Suchgebieten finde sie nur in eng begrenzten Bereichen, obwohl rundherum eigentlich die gleichen Bedingungen vorherrschen. Ohne irgendwelche Anhaltspunkte (Zufallsfunde) ist man da ziemlich aufgeschmissen. Auch glaube ich, dass die Saison bei uns jetzt zu Ende ist. Am Ostermontag habe ich zuletzt welche gefunden. Die waren schon sehr grenzwertig. Ich werde jetzt nach dem Regen aus reinem Interesse doch noch einmal rausgehen, jedoch ohne große Erwartungen. Ich habe eigentlich auch genug gefunden. Ich hoffe allerdings noch auf Fingerhutverpeln. Die habe ich in den letzten 3 Jahren nicht mehr gesehen, obwohl sie hier vorher hier ziemlich häufig waren. Dafür findet man aber immer mehr böhmische Verpeln (Klimawandel?).


    HG, Josef

    Hallo Chris,


    Ich blicke da auch nicht wirklich durch. Es fällt mir schon schwer, die Farben in der Legende denen auf der Karte zuzuordnen, da manche Farben fast ähnlich sind. Ich vergleiche einfach die Farben der Gebiete, in denen ich schon mal Morcheln gefunden habe mit den anderen Gebieten und bin dadurch auch schon fündig geworden. Wie Craterelle schon geschrieben hat, würde ich nach Rendzina und Muschelkalk suchen.


    Herzliche Grüße

    Josef

    Hi, Tuppie


    Ich habe den Eindruck, dass diese Rindenmulchmorcheln mit Vorliebe bei Leuten wachsen, die nichts damit anfangen können oder wo man nicht rankommt. Meine Bekannten wissen ja alle, dass ich mich für Pilze interessiere. Aber statt mir rechtzeitig Bescheid zu geben oder gleich welche mitzubringen, werde ich dann hinterher gefragt: Ich habe in meinem Garten so komische Pilze gefunden. Was könnte das sein? Und auf weitere Nachfrage heißt es dann: Och, ich habe die ekligen Dinger jetzt weggemacht.

    Und meine Vermieter und die Nachbarn rundherum scheinen wohl alle den falschen Rindenmulch zu verwenden.

    Aber Gottseidank habe ich in diesem Jahr genügend Speisemorcheln gefunden.


    Herzliche Grüße

    Josef


    Hmm! Hätte ich fast vergessen:

    Ich habe heute morgen bei der Ostereiersuche auf einer Waldwiese schon 3 Champignons gefunden, aber noch nicht rausgekriegt, welche. Obwohl die typische Gelbfärbung an der Knolle und auch der Karbol-Geruch fehlen, tippe ich dennoch auf Karbolis und verzichte mal lieber aufs Verspeisen.

    Hallo Claudia,


    Erst mal herzlich willkommen im Forum und herzlichen Glückwunsch zu Deinem Fund.

    Ja, das sind Spitzmorcheln. Grundsätzlich sind die essbar. Sie müssen aber eine Zeitlang (mind. 10, besser 15 Min.) gut erhitzt werden. Roh enthalten sie ein Gift, das aber durch Hitze zerstört wird. Noch besser ist es, die Morcheln zuerst zu trocknen und als Trockenpilze zu verwenden. Dann hast Du länger dran und sind sie auch viel aromatischer.

    Eine Essensfreigabe wird Dir hier aber niemand erteilen, da man anhand von Fotos nicht beurteilen kann, ob sie noch frisch und nicht schon verdorben sind. Ob sie noch gut sind, musst Du selbst entscheiden, oder jemanden vor Ort fragen, der sich damit auskennt.


    Herzliche Grüße

    Josef

    Hallo,


    Ich kann da Pablo voll zustimmen. Mit dem besagten Pilz hat das nichts zu tun. Es werden ja auch auch andere Bäume im großen Ausmaß gefällt. Und immer findet man einen anderen Vorwand. Möglicherweise breiten sich solche Schadpilze ja auch aus, weil heimische Pilze immer mehr schwinden. Früher war z.B. der Hallimasch für mich ein exotischer Pilz, den ich nur aus den Fichtenwäldern des nördlichen Saarlandes kannte. Seit hier so intensiv gefällt wird, macht er sich jetzt auch zunehmend in unseren Laub- und Mischwäldern breit. Was mich am meisten dabei ärgert, ist, dass das alles in der Öffentlichkeit und auf großen Schildern als naturnah und nachhaltig angepriesen wird. Ich kann das Wort nachhaltig inzwischen gar nicht mehr hören. In Wirklichkeit geht es doch nur darum, mit möglichst wenig Personalaufwand möglichst viel aus den Wäldern herauszuholen. Gegen einen vernünftigen Holzeinschlag wäre ja gar nichts einzuwenden. Unsere Wälder hier sind Wirtschaftswälder und Holz wurde schon immer eingeschlagen, aber nicht in dem Ausmaß wie das seit einigen Jahren der Fall ist. Da hat ja kein Baum mehr die Chance, alt zu werden. Mittlerweile werden ja schon "Stängelchen" mit knapp 20 cm Stammdurchmesser genommen. Da werden breite Schneisen in den Wald geschlagen, Wegränder planiert, mit immer größeren Maschinen alles niedergewalzt und bei Regenwetter halbmetertiefe Fahrspuren hinterlassen. Die Kronendächer sind schon teilweise so gelichtet, dass die Sonne auf den Boden knallt. Bei unseren Kalkwäldern ist dann nach 2 Tagen Sonne bereits der ganze Boden ausgetrocknet. Wo es früher Teppiche von Scharbockskraut, Buschwindröschen u. Waldmeister gab, machen sich heute Gras und Brombeerranken breit. Früher gab es in jedem Dorf einen Förster, der die Fällarbeiten überwachte. Heute werden diese Arbeiten größtenteils an private Holzunternehmen mit osteurop. Niedriglohnarbeitern vergeben. Einen Förster oder sonstwie Verantwortlichen trifft man da gar nicht an. Immer mehr Leute, die ich im Wald treffe, beschweren sich darüber, aber die Holzlobby scheint übermächtig zu sein. Selbst die Naturschutzverbände und die sonst so lauten militanten Natur- und Umweltschützer halten da offenbar still. Der PSV mit dem ich befreundet bin, erzählt mir, dass er auch als Naturschutzbeauftragter mit seinen Eingaben immer wieder wie gegen eine Wand läuft.

    Wenns so weitergeht, fürchte ich, dass in 20 Jahren unsere Nachkommen sich nur noch virtuell durch den Wald bewegen können.

    Früher ging ich in den Wald um mich zu entspannen. Heute ist es leider so, dass ich mindestens bei jedem zweiten mal so frustiert zurückkomme, dass ich mich darüber ärgere, überhaupt rausgegangen zu sein.


    Herzliche Grüße

    Josef


    @ Wühlmull:

    Bei mir ist es jetzt auch nicht so, dass ich keine Morcheln gefunden hätte. Für mich reichts eigentlich, die Morchelsosse für die nächsten 2 Jahre ist gesichert. Aber im Verhältnis zu früheren Jahren, als ich erst 2 Stellen kannte, ist das Ergebnis doch recht bescheiden. Da läuft man sich 3 Wochen die Hacken ab, um den Startschuss nicht zu verpassen u. dann kommt nix.. Und wenn jetzt die letzt verbliebene Stelle auch noch zerstört wird, kann das schon sehr frustierend sein, zumal ich meine Fundstellen gehegt u. gepflegt habe, in dem ich immer einige Morcheln stehen ließ u. meine Putzreste wieder hingebracht u. rundherum ausgestreut hatte. Gestern nachmittag habe ich jetzt doch noch etwas unterhalb einer früheren Stelle eine Handvoll kleinerer Mörchelchen gefunden. Ob die dort hin ausgewandert sind oder ob es meine Putzreste waren, darüber könnte man jetzt natürlich spekulieren.

    Deine Bekannte ist ist übrigens eine gemeinsame Bekannte (Vorname fängt mit L. an) und ihre Morchelfunde sind mir bekannt.

    Hallo Theo, Hallo Wühlmull,


    Eure Berichte erwecken den Eindruck, als sei das Saarland ein Morchelparadies. Das kann ich leider nicht so bestätigen.

    Ich bin im nord-westlichen Saarland (Raum Merzig) unterwegs und muss dort leider immer wieder erleben, wie sämtliche Morchelvorkommen (und auch sonstige Habitate seltener Pilzarten) durch rücksichtslose forstwirtschaftliche Eingriffe zerstört werden. Obwohl ich in fast jedem Jahr eine neue Stelle entdecke, bekomme ich leider selten mehr als eine Handvoll zusammen. In meinem früher sehr ergiebigen Hauswald wächst inzwischen gar nichts mehr, nach dem die schönen alten Eschen gefällt und die Wegränder mit schweren Maschinen und Holztransportern plattgefahren wurden. An einer vor 2 Jahren entdeckten Stelle im Nachbarwald haust zur Zeit der Harvester. Es sieht dort aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Ich kam gestern gerade noch rechtzeitig, um wenigstens noch einige Speisemorcheln vor dem Plattfahren zu bewahren. Da Morcheln sehr empfindliche Wesen sind, befürchte ich, dass auch dort künftig nichts mehr zu finden sein wird.

    Wenn Ihr da andere Erfahrungen habt, wünsche ich Euch, dass das noch längere Zeit so bleibt. Hier habe ich die Hoffnung inzwischen aufgegeben und weiß nicht, ob ich mir das im nächsten Jahr nochmals antun werde.


    Herzliche Grüße

    Josef

    Hallo, alle zusammen


    Habe auch noch keine Speisemorcheln gefunden, zu trocken?, zu kalt?, wieder mal frühere Fundstellen platt gemacht (dank ökolognomischer Forstwirtschaft), bisher nur 4 kleinere Spitzmorcheln in freier Natur und einen ganzen Vorgarten voll RiMuMos, wo ich aber leider nicht rankam.

    Die ersten böhmische Verpeln waren bereits beim Rauskommen vertrocknet, habe aber nach dem leichten Regen noch eine neue Stelle mit frischen Verpeln gefunden. Obwohl die ja selten sein sollen, finde ich die hier inzwischen öfters und zahlreicher als Morcheln.


    Übrigens: ich habe bisher Spitzmorcheln in freier Natur immer nur paarweise gefunden. Habt Ihr diese Erfahrung auch schon gemacht?


    Liebe Grüße

    Josef

    Hallo Doris u. Helmut,


    Ich wollte Euch natürlich keine Manipulation unterstellen. Die Frage bezog sich auch nicht speziell auf Euer Bild, sondern war eigentlich ganz allgemein und auch eher ironisch gemeint, wo es doch im letzten Jahr kaum Regen gab und trotzdem immer wieder Bilder mit Wassertropfen (nicht nur von Euch) auftauchten. Wenn Ihr das anders verstanden habt, bitte ich vielmals um Entschuldigung.


    Liebe Grüße

    Josef

    Hallo,


    auch von mir herzlichen Glückwunsch.


    Obwohl die freigestellten Bilder zu recht auf die vorderen Plätze kamen, hat es mich gefreut, dass auch mal wieder zahlreiche Bilder mit Umfeld (Hintergrund) dabei waren.


    Über die Bilder mit den Wassertropfen mache ich mir so meine Gedanken. Wo nehmt Ihr eigentlich den Regen her?.


    Herzliche Grüße

    Josef

    Hallo Bernd,


    Die Dateien gibt's hier:

    Geofabrik Download Bundesländer.

    Den genauen Weg müßte ich mir erst noch notieren. Hier mal in Kürze aus der Erinnerung:

    Ich habe die ZIP-Datei zunächst extrahiert und dann den ganzen Ordner als neuen Vektor-Layer eingefügt.

    Dann habe ich unter <Eigenschaften-Symbolisierung> die Layer _roads_ , _places_ , _railways_ , _waterways_ und _water_ nach meinem Geschmack eingestellt und unter <Beschriftungen> die Anzeige der Namen aktiviert und eingestellt.

    Den Layer _landuse_ habe ich dann mit <Vektor-Datenmanagement-Layer teilen> nach Klassen ("class") aufgeteilt und in einem extra Ordner gespeichert. Diesen habe ich dann wieder als Gruppe ins Projekt geladen und die Einstellungen vorgenommen.
    Später habe ich dann festgestellt, dass man die Layer gar nicht teilen muss, sondern unter <Symbolisierung> auch klassifizieren kann. Das muß man im obersten Feld auswählen und unten auf "Klassifizieren" drücken. Dann erscheinen sie direkt im Layerfeld als Unterlayer. (der Nachteil ist hier allerdings, dass bestimmte Formatierungen nur global im Hauptlayer möglich sind)

    Es ist nur verdammt viel Arbeit, die einzelnen Layer und Unterlayer richtig einzustellen. Bei meiner Compe-Software brauche ich nur die komplette .osm-Datei zu importieren und dann werden alle Layer und Unterlayer schön geordnet u. gleich richtig formatiert angezeigt. Dafür hat man in QGis allerdings mehr Formatierungsmöglichkeiten, insbes. beim Text.


    Viele Grüße,

    Josef

    Hallo Günter,


    Das Lanis ist wirklich vorbildlich.

    Schön übersichtlich, viele Daten kostenlos, sogar kleinere Ausschnitte der DK-Karten als GeoTiff zum Runterladen. Das findet man so fast nirgends. Da könnten sich andere Bundesländer ein Beispiel nehmen.



    Hallo Bernd,

    Es gehört zwar nicht ganz hier hin. Aber ich bin gerade dabei, OSM-Vektor-Karten von der Geofabrik als Shp-Dateien in QGIS einzubinden.

    Geofabrik Download Bundesländer .
    Nach zahlreichen Versuchen hab' ich inzwischen rausgefunden, wie es geht u. die Karte bis auf einige Kleinigkeiten so weit fertig, weiß aber nicht, ob mein Weg der richtige war oder ob es da nicht auch einfacher geht. Für das Shp-Format hatte ich mich entschieden, weil es mit pbf und bz2 immer wieder Abstürze gab.

    Da man die einzelnen Layer nach Belieben zu- und abschalten kann, würden diese Karten sich m.M. sehr gut eignen, um sie z.B. über die Bodenkarten zu legen, ohne dass dort die Farben verfälscht werden.Hast Du das Thema evtl. schon mal hier gehabt, vielleicht hab ich's ja übersehen?


    Auch möchte ich mich mal an dieser Stelle für Deine bisherigen Beiträge und Anleitungen recht herzlich bedanken.

    Ich habe zwar QGis erst seit ein paar Wochen installiert und noch nicht alles durch, aber durch Deine Anleitungen schon sehr viel gelernt.

    Da ich gleichzeitig versucht habe, dies auch bei meiner Compe-Software umzusetzen, habe ich auch dort noch einige Funktionen entdeckt, die ich bisher noch nicht kannte. Beide Programme ergänzen sich eigentlich sehr gut. Schade nur, dass es so wenig Austauschformate zwischen den beiden gibt.


    Herzlliche Grüße

    Josef

    Hallo,


    Ich bin gerade dabei, meine restlichen Morchelvorräte der vergangenen Jahre aufzubrauchen, bevor sie ihr Aroma verlieren und hoffe natürlich, dass ich nach der Pleite im vergangenen Jahr mal wieder mehr nur als eine Hand voll finden kann. Also bleibe ich mal optimistisch, auch wenns dann schade um Norberts Tomaten wäre. Aber vielleicht hat Norbert ja auch Glück damit. Gesäte Tomaten sind nach meiner Erfahrung kräftiger u. unempfindlicher als die im Gewächshaus gezogenen.


    Herzliche Grüße

    Josef

    Hallo Günter,


    Ich hatte das gleiche Problem.mit meiner Compe-Software.

    Zwar werden die Kml-Dateien dort angezeigt, aber nur nur als Umrisse und wirre Linien. Und bei den shp-Dateien werden viele Polygone nur als Umrisse angezeigt. Funktioniert hat dann die Umwandlung der shp-Dateien ins dng-Format. Ob Deine Apps das allerdings lesen können, weiß ich natürlich nicht. Soweit ich weiß, gibt es von Orux auch eine Desktop-Version. Vielleicht geht es damit.


    Herzliche Grüße

    Josef

    Hallo,


    Es liegt nicht an der Lust. Ich habe (nach dem Dürrejahr) einfach keine Bilder mehr.


    Und die älteren aus meinem Fundus würden das erreichte Qualitätsniveau vermutlich wieder ganz schön nach unten ziehen ;).


    Deshalb lege ich erstmal ne Pause ein, bis die Pilze wieder sprießen.:kaffee:


    Herzliche Grüße

    Josef

    Herzlichen Dank, Bernd,.


    Eigentlich ist es auch egal, da die Software beide Formate lesen kann, nur mit dem Unterschied, dass das GeoTiff direkt geöffnet wird, während das tif+tfw erst importiert werden muss.

    Das Tif+tfw hat für mich den Vorteil, dass es mit jedem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet und ggfs. mit zusätzlichen Informationen versehen werden kann. Man muss halt nur darauf achten, dass die Pixelzahl gleich bleibt.


    Liebe Grüße

    Josef

    Hallo Bernd,


    Frage 1: Ergibt das dann "echte" GeoTiffs oder nur Tifs mit tfw-File?

    Frage 2: Ist hierbei die Umstellung auf KSB ETRS89 / UTM Zone 32N EPSG:25832 zwingend erforderlich?


    Ich hatte bisher (unter KSB 3857) die Kartenausschnitte einfach nur über <Projekt><Import/Export><Karte als Bild speichern> als Tif mit tfw-Datei abgespeichert und diese dann in meine GPS-Kartensoftware importiert.


    Tip für einen größeren Kartenausschnitt:

    Vergrößerung auf 50 % stellen. Beim Export Original-Maßstab einstellen bzw. stehen lassen und die dpi-Zahl erhöhen. Das ergibt dann ein größeres Bild. Um eine Rasterkarte im Maßstab von 1:25.000 zu erzeugen, hatte ich 172 dpi eingestellt. Ob das bei anderen Maßstäben auch der richtige Wert ist, müßte man ausprobieren.


    Herzliche Grüsse

    Josef

    Hallo Bernd, das freut mich. Wo es mir in deinem Screenshot gerade ins Auge springt: die Stamen Watercolor Map ist zwar für Projekte dieser Art eher ungeeignet, aber ich finde sie trotzdem so toll, dass ich gern ein wenig Werbung dafür mache.


    LG, Craterelle

    Hallo,


    Eine sehr schöne nostalgisch wirkende Karte erhält man, wenn man die Stamen Watercolor Map (oben) und die OpenTopo Map (unten) übereinander legt und bei der Stamen-Karte (Rechtsklick) unter Eigenschaften/Symbolisierungen den Mischmodus auf Multiplizieren umstellt.


    Herzliche Grüße

    Josef


    Hallo,


    Im Gegensatz zu RLP sind im Saarland offensichtlich die meisten Karten/Daten nutzungsbeschränkt und können/dürfen nur online (im Kartenviewer) kostenfrei betrachtet werden. Das Einbinden (Herunterladen) in andere Anwendungen ist meist gebührenpflichtig.

    Bodenkarte und Naturschutzgebiete scheinen jedoch kostenfrei und ohne Nutzungseinschränkungen zu sein. Die URLs findet man im Geoportal Saarland unter: Geowissenschaften/Boden (Seite 2) "Boden" - und unter: Natur- und Landschaft (Seite 3) "Naturschutz". Bitte die Nutzungsbedingungen beachten.


    Höhenmodelle weltweit (im hgt-Format) gibt's auch hier: Hoehenmodelle.

    Einfach auf der Weltkarte den gewünschten Bereich anklicken und runterladen.


    Herzliche Grüße

    Josef