Beiträge von Josef-08

    In den letzten 2 Wochen gab es in unserer Gegend eine richtige Steinpilzschwemme.

    Vor einigen Tagen war ich in einem Waldstück. Da waren wunderschöne noch knackige Steinpilze massenhaft umgetreten, bei anderen die Hüte ab- oder angeschnitten. Ich kann hier nur vermuten, dass das kommerzielle Pilzräuber waren, die bereits genug gesammelt hatten und nichts mehr für die Konkurrenz übrig lassen wollten.


    LG, Josef


    Ich frage mich eh, warum Kosmos nicht weiter Bücher produziert, wenn das Buch so beliebt zu sein scheint.

    Auf eine kürzliche Anfrage hat mir der Kosmos-Verlag mitgeteilt, dass man zwar an einer Neuauflage sehr interessiert sei, hierüber jedoch noch keine Aussage treffen könne, da dies vom englischen Lizenzgeber abhängig sei.

    LG, Josef

    Woran könnt ihr die so relativ sicher erkennen, ohne den Buckel zu sehen?

    Erfahrung, Grüni, Erfahrung....;)

    Wer ihn schon öfters in der Hand hatte, erkennt ihn auch so.
    Der Buckel und ggfs. auch der Geruch, sofern man ihn kennt, geben dann letzte Sicherheit.

    Und es gibt ja hier auch keine Essensfreigabe.


    LG, Josef

    Eine ganz kurze Ergänzung von mir, Josef schrieb dass er keine Fall kennt, in dem die Landwirtschaft sich um potentiell giftige Pflanzen kümmert.

    Hallo Carina,


    So habe ich das nicht geschrieben.

    Du hast hier zwei Sätze von mir zusammengefaßt, woraus sich dann für mich ein anderer Sinn ergibt, was ich so nicht gemeint habe.

    Ich bin dabei von normaler (verantwortlicher) Weidehaltung ausgegangen, nicht von Extremfällen.

    Natürlich haben wir unsere Rinder nicht ohne Zusatzfutter auf abgefressenen Weiden gehalten, so dass sie vor Hunger oder Langeweile alles fressen mußten, was ihnen vor die Nase kam und haben auch schon darauf geachtet, dass wir nicht gerade dort Heu machten, wo es extrem viele Pflanzen gab, die nicht ins Futter gehörten. Aber bei normaler und vernünftiger Beweidung war das kein Thema.

    Jakobskreuzkraut ist übrigens nicht nur für Pferde gefährlich, und was seine immer größere Ausbreitung anbelangt, kann hier jeder selbst nachlesen: Vorsicht vor dem Jakobskreuzkraut - Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Jakobskreuzkraut: Hübsch gelb, aber giftig


    Liebe Grüße

    Josef


    @ Bergwald: Alle Teile der Eibe sind giftig, mit Ausnahme der roten Fruchthülle (der Samen ist auch giftig).

    Hallo,


    die Diskussion ist zwar sehr interessant, aber ich denke, dass man sich hier sehr viel unnötige Gedanken macht.

    Wenn der Geschmacks- und Geruchsinn nicht durch zuviel Fertigfutter gestört ist, wissen unsere Tiere genau, was sie fressen dürfen und was nicht. Ich hatte zwar nie mit Pferden zu tun, bin aber in der Landwirtschaft aufgewachsen und da hat sich nie jemand Gedanken darum gemacht, ob die Weidetiere giftige Pilze oder Pflanzen fressen könnten. Es ist mir auch kein einziger Fall bekannt, dass sich jemals ein Tier daran vergiftet hätte. Das einzige, was schon mal vorkam, war, dass Rinder aufgebläht waren, weil sie zuviel frischen jungen Klee gefressen hatten. Sorgen machen sich die Landwirte eher über die viele Hundekacke, die auf den Wiesen hinterlassen wird. Aber das ist wiederum ein anderes Thema.
    Eine Bekämpfung des Hallimasch halte ich aus den von anderen Diskussionsteilnehmern bereits genannten Gründen für wenig sinnvoll.

    Die Fruchtkörper erscheinen ja auch nur für eine bestimmte Zeit. Wer trotzdem Angst um seine Tiere hat, sollte sie vielleicht während dieser Zeit nicht auf die Weide lassen.

    Bin trotzdem gespannt darauf, was bei Fredys Nachforschungen noch rauskommt.


    Liebe Grüße

    Josef

    Hallo Manfred.


    Dem kann ich voll zustimmen.

    Neben der ausgeprägten Trichterform und dem schlanken Wuchs ist auch der typische Buckel in der Hutmitte (der aber bei älteren Exemplaren nicht immer so ganz ausgeprägt sein kann) ein wichtiges Erkennungsmerkmal. Ausserdem wächst der Mönchskopf meist in Reihen oder Hexenringen, vorwiegend auf basischen Böden (Kalk) oder an Wegrändern mit Kalkschotter.


    LG, Josef

    Hallo,

    mir würde es genügen, wenn für jedes Rätsel eine neue PN gesandt wird.

    Ich habe mir bei jedem Rätsel eine Liste angelegt, in die ich dann die richtigen Antworten gleich eingetragen habe.

    Ich komme nur etwas ins Schleudern, wenn eine PN aus einem früheren Rätsel verwandt wird.

    Aber ich hätte auch nix dagegen, wenn jemand seine Rätsel nummeriert oder benamt.
    Am einfachsten wäre es vielleicht, die Rätsel mit dem Einstellungsdatum zu versehen.


    LG, Josef

    Wer, zum Teufel, frißt nur die vielen Fische im Wald?

    Wenn ich durch den Wald gehe, finde ich nicht nur leere Flaschen und entsorgten Müll sondern auch auffallend viele leere Fischdosen.

    Zuerst hatte ich die illegalen kommerziellen Pilzsucher im Verdacht. Aber kürzlich war ich in einem Wald, in dem normalerweise keine Pilzsammler unterwegs sind, weil man dort nicht gut hinkommt und es dort auch keine der von diesen üblicherweise gesuchten Speisepilze gibt. Auch dort fand ich zu meiner Überraschung zahlreiche leere Bierflaschen und Fischdosen. Pilzsucher und Wanderer können es dort nicht sein. Wer ist es dann?


    LG, Josef

    Ich glaube, hier gibt es keine Verlierer oder Letzte, wie Du schreibst, liebes Rotfüßchen.

    Jeder, der hier mitmacht, ist ein Gewinner!:thumbup:

    Genau, so sollte es sein.

    Ist ja nicht nur davon abhängig, wie schnell man es löst, sondern auch, wie man Zeit hat und wann man hier reinschauen kann.

    Manchmal hat man ja auch wichtigeres zu tun (z.B. Pilze suchen) ;)


    @ Rotfüßchen: ich hatte einfach nur das Glück, dass ich das Rätsel gleich gesehen hatte und den Pilz kannte, so dass ich nicht lange suchen mußte.


    LG, Josef

    Hallo Hassi.

    Herzlich willkommen!

    Ja, hier gehts ganz ohne Chips.

    Antworten per PN an Rätselsteller. Keine Pilznamen (auch keine Fantasienamen) nennen, sonst gibts ne Brille.

    Es darf aber gepfählt werden.


    LG, Josef

    .Kann gut sein, dass durch das Rauchen Geruch und Geschmack abnehmen. Mein Stiefvater (ebenfalls starker Raucher) braucht deswegen wahnsinnig viel Salz im Essen.

    Kann sein, muss aber nicht.

    Ich bin ebenfalls Raucher und denke auch manchmal, dass meine Nase deshalb nicht richtig funktioniert. Aber dann kommt jemand, der nicht raucht und wundert sich, wie ich trotz Rauchens den Geruch wahrnehmen kann. Nasen und Geruchsinn sind halt verschieden. Ist auch ein bißchen Übungssache, die verschiedenen Gerüche richtig zu interpretieren.

    Dass man mehr Salz im Essen braucht, denke ich, hat andere Ursachen. Bei mir ist es z.B. umgekehrt, nämlich dass mir das Essen im Restaurant oft zu stark gesalzen ist.


    LG, Josef

    Das raffinierte (Rapso) Öl hat nahezu keinen Eigengeschmack.

    Ich weiß nicht mehr, ob meins raffiniert war oder nicht. Vermutlich nicht, da ich eher kaltgepresste Öle bevorzuge. Ich kann mich nur noch erinnern, dass ich nicht das billigste genommen hatte. Jedenfalls fand ich damals, dass es einen starken Eigengeschmack hatte, der mir gar nicht zusagte. Seitdem verwende ich kein Rapsöl mehr.


    LG, Josef

    Hallo Ralph,


    Für die Kombination Lepista nuda mit Rapsöl gäbe es von mir sehr wahrscheinlich auch 0 Punkte.

    Lepista nuda hat mir noch nie so richtig geschmeckt. Ich hatte ihn eigentlich nur in meinen Anfangszeiten gesammelt, als ich erst wenige Arten kannte. Jetzt sammle ich ihn gar nicht mehr. Ist zwar Geschmackssache, aber für Pilze verwende ich grundsätzlich kein Rapsöl. Abgesehen davon, dass mir Geruch und Geschmack nicht zusagen, hat es mir einen zu starken Eigengeschmack. Da nehme ich lieber Distelöl, das ich wesentlich neutraler finde und das sich auch gut erhitzen läßt.


    LG, Josef

    Hallo Pilzmausi,


    Gib doch nicht so schnell auf.

    Schau doch mal, was auf Bild 2 und 3 zu sehen ist. Kombiniere das und suche danach.

    Dann kommst Du schnell auch auf die Bedeutung von Bild 1 und auf den richtigen Namen.

    Grüni hat doch schon einen glänzenden Phahl gesetzt.


    LG, Josef

    Leider hast Du bei den meisten die Knollen abgeschnitten. Die sind für die Champignonbestimmung wichtig.

    Würde mich nicht wundern, wenn zumindest die mit den beigen Lamellen nach Anis riechen würden.

    Bild 4 sieht für mich nach dem schiefknolligen Anischampignon aus.


    LG, Josef


    PS: Harald war schneller. Er ist PSV und hat die größere Erfahrung. Aber da sieht man, wie problematisch die Bestimmung nach Bildern ist.

    Hallo Tobi,


    Ich denke, diese Frage läßt sich nicht so pauschal beantworten. Kommt drauf an, wieviel Du isst und wie Du sie verträgst.

    Da Pilze schwer verdaulich sind, sollten sie nicht täglich gegessen werden, vor allem nicht als Hauptmahlzeit.

    Normalerweise wird empfohlen, nicht mehr als einmal pro Woche.
    Wenn man sie aber gut verträgt und keine Probleme damit hat, denke ich, dass es nicht schadet, wenn man sie während der Hauptsaison auch mal mehrmals hintereinander isst, dann allerdings nur als Beilage in geringeren Mengen. Bei Butterpilzen u. Maronen wäre ich allerdings etwas vorsichtig, da Butterpilze nicht für jedermann verträglich und Maronen in bestimmten Gegenden immer noch radioaktiv belastet sein sollen.

    Möglicherweise erledigt sich die Frage auch von selbst. Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich mich nach einiger Zeit daran satt gegessen habe und dann meine Pilzmahlzeiten immer seltener werden. Deshalb friere ich auch schon so gut wie nichts mehr ein.


    Liebe Grüße

    Josef

    Hallo Tuppie,


    Dem hats in Schweden so gut gefallen, dass er unbedingt bleiben wollte.

    Da hat er sich einfach versteckt und ich habs erst bemerkt, als ich schon zu Hause war.

    Aber die netten Leute dort haben den Ausreisser gefunden und zurückgeschickt.

    Zur Strafe muss er sich jetzt den Platz im Bücherregal mit meinen neuen Büchern teilen.

    Das hat er nun davon.^^


    Liebe Grüße

    Josef