Beiträge von Josef-08

    Stimmt Pablo, aber je älter mensch ist, desto mehr ist ihm die Zukunft wurscht, schließlich hat er ja nicht mehr so viel zu erwarten. Ich glaube, dass es ein bisschen das Problem ist, dass Menschen nicht über die nächste Generation hinaus denken können

    Ich glaube, da muss ich jetzt aber widersprechen.

    Mir persönlich könnte es ziemlich wurscht sein, ob die Welt in 30 Jahren untergeht.

    Aber die meisten Älteren haben ja auch Kinder und Enkel, um deren Zukunft sie sich Gedanken machen müssen.

    Und leider muss ich immer wieder feststellen, dass gerade bei vielen jüngeren Menschen, um deren Zukunft es ja geht, das Umweltbewußtsein oft weniger ausgeprägt ist als bei den Älteren.


    LG, Josef

    Die falsche Gattung war auch mein erster Gedanke.


    Wäre vielleicht hilfreich, zu wissen, aus wie vielen Wörtern bzw. Wortteilen der Name besteht.

    Es gibt nämlich noch 2 Pilze mit ähnlichem Namen, díe auch passen könnten (ohne das, was ich in Klammern gesetzt hatte)

    oder läßt Du die auch gelten?


    LG, Josef

    Danke für die Geduld und die zahlreichen Eselsbrücken. Die braucht es schon für große Esel und innen😝.

    Hat jemand von Euch schon mal einen Wasserfuß in lebend gesehen?

    Den flockenstieligen leider noch nicht, aber den Buchenwaldwasserfuß schon zweimal, zuletzt bei einer Frühjahrsexkursion am 7. Mai.


    LG, Josef

    Hallo Maximilian


    Zunächst mal herzlich willkommen im Forum.


    Abgesehen, davon dass es hier im Forum keine Verzehrfreigabe gibt, ist das reine Geschmackssache.

    Allgemein gilt der Schopftintling als guter Speisepilz, aber nicht alle mögen ihn.

    Er sollte grundsätzlich nur in jungem Zustand verwendet werden, solange er sich noch nicht zu verfärben beginnt, und dann möglichst rasch verarbeitet werden. Richtig heißt das Ding Tintling (weil er im Alter wie Tinte zerfließt).


    Siehe auch hier: Online-Bestimmungshilfen sind keine Verzehrfreigaben!


    HG, Josef

    Natürlich wegen dem Schuppentier. Mein erster Reflex auf das Bild war aber auch Gürteltier.

    Ich dachte zuerst an einen aus Holz geschnitzten Biber mit photogeshoptem Gesicht.


    Aber auch ohne das Tier zu erkennen, hätte man den gesuchten Begriff erraten können. Die Schuppen waren ja deutlich sichtbar.

    Das Gedicht im Joker kannte ich auch nicht, habs dann aber im WWW gefunden.


    Danke für das tolle Rätsel.


    LG, Josef

    Nee, den kannte ich auch nicht, war aber mit den einzelnen Begriffen schon auf der richtigen Spur.

    Wußte nur nicht, wie ich alles zusammenbringen sollte. Es gibt ja mindestens zwei Gattungsmöglichkeiten und vieles, was auf zwei der Begriffe gepaßt hätte. In meinen Pilzbüchern steht er nicht drin. Hab ihn dann aber in einem Nachbarforum gefunden.


    LG, Josef

    Das erkläre ich mir einfach so:

    Als ich die Morcheln abschnitt, waren sie noch nicht ausgewachsen und hatten ihre Endgröße noch nicht erreicht.

    Da das Wetter günstig war, wuchs der Rest einfach weiter bis er die Größe erreicht hatte, die er auch erreicht hätte, wenn die Morchel stehen geblieben wäre. Bei ungünstigem Wetter wäre der Stielrest möglicherweise vorher verfault, verschimmelt oder eingetrocknet.

    Normalerweise sind die Morcheln bei uns innerhalb einer Woche durch. In diesem Jahr war das Wetter offensichlich so ideal, so dass ich über einen Zeitraum von gut 4 Wochen Speisemorcheln finden konnte.


    LG, Josef

    Das mit dem Nachwachsen (wie man es auch immer verifiziert) des Stiels nach dem Abschneiden ist eigentlich logisch, solange die Pilze mit dem Mycel verbunden sind. Das müßte ja eigentlich bei anderen Pilzen auch so sein...oder ist es nur bei Morcheln so?

    Hallo Grüni,


    Du hast zwar Murph angesprochen, aber da ich das mit dem Nachwachsen hier reingebracht habe, möchte ich auch kurz darauf antworten:

    Ich habe das in diesem Jahr auch zum ersten Mal festgestellt und möchte das nicht verallgemeinern. Bei anderen Pilzen ist das mir noch nicht aufgefallen und ob das bei Morcheln auch generell der Fall ist, kann ich nicht sagen. Ich werde das künftig mal im Auge behalten.

    Mir war das vorher auch bei den Morcheln noch nicht so aufgefallen. Normalerweise versuche ich, auf meinen Fundstellen keine sichtbaren Spuren zu hinterlassen, und da ich war doch ziemlich überrascht, als ich bei einem erneuten Besuch meiner Morchelstelle plötzlich diese großen abgeschnittenen Stiele sah. Ich führe es u.a. auch darauf zurück, dass es direkt nach der Morchelernte kühl wurde und öfters regnete, so dass die Stielreste nicht sofort ausgetrocknet sind und weiter wachsen konnten.


    Liebe Grüße, Josef

    Hallo,


    Sehr interessant. Deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

    Beim ersten Mal war ich von den Maipilzen begeistert, beim zweiten Mal schon weniger. und jetzt lasse ich sie ganz stehen.

    Ähnlich erging es mir auch mit dem violetten Rötelritterling. Erst gern gesammelt, dann nur noch im Mischgericht und seit einigen Jahren gar nicht mehr.


    LG, Josef

    Hallo,


    Supertolle Zeichnung, Grüni


    Wie immer bei den angeblich "leichten" Rätseln. Wenn mans weiß, ist es ganz einfach. Aber bis dahin heißt es "grübeln, grübeln, grübeln".

    Vor allem dann, wenn das, was man sieht, unter anderen Umständen auch anders heißen kann.


    LG, Josef

    Hallo Sabine,


    Unter Vorbehalt (Pilzbestimmung anhand von Bildern ist schwierig) vermute ich auf den 3 oberen und dem untersten Bild einen Maipilz (müßte stark nach Mehl riechen) und bei den anderen (grauen) eine Rötlingsart.


    Unabhängig davon kann ich Dir aber mit Sicherheit sagen, dass die Pilze den Obstbäumen nicht schaden.

    Du kannst sie daher stehen lassen und Dich an ihrem Anblick erfreuen.


    Liebe Grüße

    Josef

    - Ja, und die Schieblehre nicht vergessen. Die gehen nämlich auch in die Breite.^^


    Nee, im Ernst. Die wachsen natürlich von unten weiter. Der obere Rand ist die Schnittstelle.
    Und ich denke, dass dabei auch das Wetter mitspielen muss. - Also auch regelmäßig gießen?^^


    LG, Josef

    Hallo Josef,


    Danke für die Fotos g:-) - aber woran machst Du fest, dass sie noch gewachsen sind? Konntest Du Dir die Schnitthöhe merken?

    Das war schon mit bloßem Auge deutlich sichtbar. Ich hatte sie knapp über dem Boden abgeschnitten. Und da waren sie noch viel kleiner. Als ich später wieder hinkam, konnte ich sie schon von weitem sehen. Schnittstelle markieren halte ich natürlich nicht für sinnvoll, die würde ja mit nach oben wachsen^^.


    LG, Josef

    habe noch nie wachsende Morchelstiele gesehen

    Hallo Murph,


    Das ist mir in diesem Jahr auch erstmals aufgefallen, als ich nachsehen wollte, wie weit meine Fundstelle durch Forstarbeiten in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach der Morchelernte war es bei uns lange feucht u. kühl. Ich war selbst auch erstaunt. An der Stelle werden die Morcheln in der Regel auch ziemlich groß, wenn man sie stehen läßt.


    LG, Josef


    Hier zwei Fotos:


    Ein guter Tipp, Murph!


    Aber einfach sind sie trotzdem nicht zu finden.
    Die meisten haben ihr altes müdes Haupt bereits zu Boden gelegt und manche auch schon den Kopf verloren.
    Ich habe gestern auch noch ein paar entdeckt, die sich erfolgreich vor mir versteckt hatten. Die hatten sich einfach seitlich in die Hecken verdrückt und sich wahrscheinlich totgelacht, während ich das ganze Waldstück absuchte.


    Übrigens kann man oft auch noch sehen, wo Morcheln abgeschnitten wurden. Wenns feucht genug ist, wachsen die Stiele weiter. Die sehen dann ungefähr aus wie große gelbe Becherlinge und sind oft besser sichtbar als die Morcheln selbst.


    Liebe Gruße

    Josef


    Übrigens:

    Ein toller Wald, den Du da hast. Ich wünsche Dir, dass er Dir noch lange so erhalten bleibt. Bei uns hätte der längst schon die Begehrlichkeit der Holzwirtschaft geweckt.

    Hallo alle zusammen


    Eigentlich wollte ich mich ja aus solchen Diskussionen raushalten, aber

    als derzeit (noch) pausierender Teilnehmer (liegt daran, dass ich keine geeigneten Bilder mehr habe) möchte ich - völlig wertneutral und ohne jetzt irgendwelche Bilder oder Kommentare zu bewerten - darum bitten, den Fotowettbewerb so zu betrachten, wie er ursprünglich gedacht war, als netten Spaß und einen kleinen (Neben-)Teil unseres schönen Pilzforums.

    Natürlich ist es enttäuschend, wenn man sein Bild, von dem man selbst überzeugt ist und bei dem man sich auch etwas gedacht hat, hinter einem vermeintlich schlechteren Bild platziert findet. Das ist mir auch schon passiert. Aber auch umgekehrt, dass ein Bild, dass ich selbst nur durchschnittlich fand, überraschend weit nach vorne kam.


    Liebe Ricky! Mag sein, dass Dein Bild aus fotografischer und künstlerischer Sicht vielleicht besser ist. Aber man sollte auch bedenken, dass in der Jury keine Berufsfotografen sitzen, sondern auch und vor allem "Pilzler", die ein Bild möglicherweise (wie auch Stefan schreibt) eher aus dieser Richtung betrachten. Und je nach dem wie die Jury zusammengesetzt ist, kann da auch schon mal die eine oder die andere Ansicht überwiegen.

    Wir sind ja hier ein Pilzforum und da könnte man sich durchaus auch auf den Standpunkt stellen, dass ein Pilzbild alle relevanten Merkmale des Pilzes und auch das Umfeld des Pilzes zeigen sollte. Und das wurde möglichweise hier so gesehen.


    Allgemein und nicht speziell auf einen der obigen Kommentare bezogen:

    Gegen eine sachliche Kritik ist sicherlich nichts einzuwenden, aber ich denke, man sollte da seine Worte schon etwas sorgsam wählen.

    Dass der Fotowettbewerb im Laufe der Zeit immer anspruchsvoller geworden ist, ist eigentlich eine positive Sache, sollte aber nicht dazu führen, dass Leute mit kleinerer Fotoausrüstung und für die Fotografieren nur eine schöne Nebensache des Pilzhobbys ist, sich abgeschreckt fühlen und sich nicht mehr trauen, ihre Fotos einzureichen.

    Ich denke, hier sollte für beides Platz sein und, ach Gott, wenn die Jury dann aus eigener Sicht vielleicht auch mal "daneben gegriffen" hat, sollte man doch hier nicht schon wieder "ein Faß aufmachen" wie das in der Vergangenheit ja schon mal der Fall war. Immerhin war an den Juryentscheidungen jetzt über sehr lange Zeit nichts mehr auszusetzen, obwohl die Entscheidung manchmal schon sehr schwierig war.


    Liebe Grüße

    Josef

    Hallo,

    Zunächst herzlichen Glückwunsch an die Sieger.


    Bezüglich des Bildes schließe mich voll und ganz Pablos Meinung an.

    Das verlinkte Bild ist nie und nimmer eine Fingerhutverpel. Wie Alis schreibt, kann die Fingerhutverpel auch schon mal faltig (runzelig) sein, aber im Zweifelsfall kann man sie auch am Stiel von der Böhmischen unterscheiden. Die Fingerhutverpel hat am Stiel kleine braune (ich nenne das mal so) "Flöckchen", die böhmische hat weiße "Flöckchen". Bei dem Siegerbild handelt es sich m.M. mit Sicherheit um eine ältere Böhmische.


    VG, Josef

    Hallo Leute,


    Ich denke, wir sollten diese Diskussion hier nicht mehr öffentlich weiter führen. Auch ich habe die Arbeit von Fank und Rada sehr geschätzt und bedaure, dass sie nun hier im Forum nicht mehr tätig sein werden. Wenn es zwischen Frank und dem Betreiber des Forums zu Unstimmigkeiten kam, ist das eine Sache, die intern zu klären ist und das müssen wir dann auch respektieren. Daher möchte ich es auch dabei belassen, Frank und Ralph meine Wertschätzung für die geleistete Arbeit auszudrücken und mich bei beiden recht herzlich dafür zu bedanken.


    Liebe Grüße

    Josef