Beiträge von Wutzi
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Hallo Björn, du lieferst mir Motivation, die alten Holzhaufen näher unter die Lupe zu nehmen. Tolle Bilder!
Liebe Grüße Claudia
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Öhm ...Regularien dafür haben wir ja nicht.
Bei einem Gewinnergedicht ist es selbstverständlich ausgeschlossen.
Bei einem platzierten Gedicht könnte man einen zweiten Versuch evtl. erlauben.
Persönlich mag ich diese Idee eigentlich nicht, möchte ich doch neue Erfindungen zu lesen bekommen und schon gar nicht erleben daß viele Gedichte ein zweites mal serviert werden und sei es auch nur um seine Chancen auszureizen. Man stelle sich vor bei jedem PPC erscheinen künftig mehrere aufgekochte Altlasten im Wettbewerb, vielleicht auch nur mit wenigen ausgetauschten Worten (die dann ein neues Gedicht wären ?). Mnaaaa! Gefällt mir nicht. Ich müßte sogar alle zurückliegenden Beiträge kontrollieren, jedes mal.
Ich will mich nicht grundsätzlich dagegen stellen aber gefallen würde mir das nicht.
Ich stelle das Thema aber zur Diskussion. Sagt halt was ihr dazu meint.mit nochn Pilz ist es wie mit nochn Gedicht. Schöner wär nochn Gedicht
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Hallo Stefan,von mir aus darfst du auch gerne auflösen.
VG
WolfgangLieber Wolfgang,
wenn Stefan das tut, hat er gleich wieder ein neues Rätsel an der Backe
und muss sich um die Auswertung kümmern
Lassen wir ihm noch'n bissi Zeit
Grüßle Wutzi
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Hallo zusammen, hallo Claudia,
... "warum tun die das" ... das wird man nicht beantworten können.
Es ist ja doch so, dass sich unterschiedliche genetische Eigenschaften per Neukombination zufällig ausbilden - und alles, was irgendwie nicht schadet - d.h. wo die Individuen mit der Merkmalskombi überleben und sich auch fortpflanzen können, da wird die Merkmalskombi an die Nachkommen weitergegeben (natürlich neukombiniert durch geschl. Fortpflanzung und hin und wieder auch mit Veränderungen durch Mutationen).
Und alles an Merkmalen, was bei den gegebenen Umweltbedingen sich als schädlich erweist, d.h. wo die Individuen frühzeitig absterben und sich nicht oder kaum fortpflanzen, diese Merkmale verschwinden dann irgendwann.
Man kann dann nur gaaanz rückblickend sagen, das Merkmal x war "doof" und Merkmal y war super sinnvoll.Wenn manche unserer Baumarten (genetisch bedingt) Trenngewebe ausbilden und manche nicht, dann ist das z. Zeit - in unserer Umwelt - beides "irgendwie" gleich (oder fast gleich) sinnvoll, weil sowohl die einen Arten als auch die anderen Arten bestehen seit langer Zeit und pflanzen sich munter fort.
Es könnte jetzt aber sein, dass bei einer größeren (Klima)-Veränderung (Hitze, Sonneneinstrahlung oder was auch immer) die einen Arten mit ihrer jetzigen "Ausstattung" besser damit klarkommen als die anderen - und dann wird sich in ein paar hundert Jahren zeigen, ob die - natürliche - Artenzusammensetzung sich verändert (wenn es so was wie "natürlichen" Wald da noch gibt).Es kann zwar sein, dass belaubte Jungbäume weniger vom Wild verbissen werden, aber ein so großer evolutionärer Vorteil für die Art im Gesamten kann das nicht sein, sonst gäbe es keinen Ahorn, keine Esche, keine Linde (die ja Trenngewebe ausbilden und im Winter unbelaubt sind - und auch im Wald herumstehen.)
Eher umgekehrt könnte es aber sein, dass Jungbäume auf Verbiss und die gleiche Art als Hecken auf Beschnitt (- irgendwie der gleiche Vorgang) mit verstärktem Wachstum aus schlafenden Augen reagieren, dadurch stärker verzweigen und das nachfolgend dichte Wachstum wieder "Windschutz" für ein einzelnes Blatt darstellt, so dass sie im Winter stärker belaubt sind.Ich habe heute auf kleinstem Raum Beobachtungen gemacht, die mich ziemlich davon überzeugen, dass das Mit-oder-ohne-Laub bei den Arten, die kein Trenngeweben ausbilden (wie in den o.g. Quellen genannt: Buche, Hainbuche, Eichen), altersunabhängig und größenunabhängig nur von den möglichen Angriffsflächen des Windes abhängt - und möglicherweise vom Beschnitt (Hecke) bzw. Verbiss (Jungbäume).
Da waren:
Waldrand, auf einer "biestigen" Höhe von 500 m, nach Norden und Nordwesten völlig offen, voll dem Wind ausgesetzt:Alle kleinen Bäume (noch buschartig) am Waldrand (Buchen, Hainbuchen, Eichen) waren laublos (zwar von höheren Bäumen begleitet, aber in Windrichtung Nord nicht geschützt).
Alle hohen Bäume am Waldrand (Buchen, Hainbuchen und Eichen, die die buschartigen Jungbäumen begleiteten) waren in allen Höhen laublos.ABER: am angrenzenden Grundstück (gleiches Klima, gleicher Wind) eine Fagus-sylvatica-Hecke, sehr dicht verzweigt, VÖLLIG belaubt.
(Meine Theorie s.o. ... durch den ständigen Beschnitt wachsen die Pflanzen so dicht und so schützt die dichte Verzweigung wieder vor dem Windeinfluss ... das wäre dann das gleiche wie bei verbissenen Pflanzen )10 -20 m weiter im Waldesinneren:
Jungbuchen geschützt zwischen Buchen /Hainbuchen/Eichen waren relativ belaubt
Mittelhohe Hainbuche (durch einen angrenzenden Weg etwas freier nach Norden) war völlig frei von Herbstlaub, trieb schon aus.
Hohe Buchen (aber NICHT die anderen Bäume überragend) , vereinzelt noch (wenig) Laub in unterschiedlichen Höhen.Privates Grundstück, gleiche Höhenlage mit hoher freistehender Eiche + Hainbuche (ineinander gewachsen): völlig laublos
Gleiches Grundstück (etwas um die Ecke, etwas tiefer stehend, etwas geschützter stehend) eine mittelhohe Eiche: da war noch auf unterschiedlichen Höhen etwas Laub dran.Vielleicht deckt sich das ja auch mit euren Beobachtungen?
Danke, liebe Abeja, dass Du Dich so intensiv mit dem Thema befasst. An dem Grundsatz, dass verbissene/geschnittene Hecken stärker verzweigt sind, ist was dran. Also ist das Laub dort auch dichter.
Die Logik der Evolution ist stimmig. Ich werde bei meinen nächsten Rundgängen die Noch-Belaubten hinsichtlich ihrer Ausrichtung nach Himmelsrichtungen und Wind überprüfen. Der Wind schafft es nicht, die Blätter wegzupusten, bei denen die Trennschicht nicht gebildet wurde. Das merkst Du, wenn Du versuchst, ein Blatt abzureißen. Das geht nur mit Gewalt. Wenn es allerdings einen Einfluss des Windes oder der Himmelsrichtung, in der ein Baum ausgerichtet ist, auf die Bildung des Trenngewebes geben würde, wäre das eine Antwort. Aber bei großen Bäumen habe ich es nur sehr selten beobachtet, dass sie (und dann immer nur etwas) ihr Laub behalten. Ich kann hier leider nur über Rotbuchen reden. Außer einer kleinen Eiche, die ich selbst gepflanzt habe, gibt es hier kaum welche. Hainbuchen sind mir auch noch nicht begegnet.
Kann es sein, dass die exponierten Bäume bei Dir ohne Laub sonniger stehen und weiter sind im Austrieb und dass das Laub daher weg ist?
Ich befürchte, das Thema wird mich noch eine ganze Weile Beschäftigen
Liebe Grüße Claudia
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Hallo Claudia,
für mich ist Feuersalamander gleich zu setzen mit Begeisterung. Kurz: Feuersalamander= Begeisterung!
VG.
ThomasLieber Thomas, so geht mir das auch. Die kleinen Urtiere wärmeren das Herz. Hoffentlich bleiben sie uns noch eine Weile erhalten, vom Norden her macht sich ein Salamander-virus breit und dann nehmen die Trockenphasen immer mehr zu. Das mögen die gar nicht.
Liebe Grüße Claudia
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Diesmal ein künstlerisch wie intellektuell anspruchsvolles Stück mit viel Pilz.
Die Moritat vom Ziegenbart
Ich schreib kein Gedicht mit Koralle.
Denkt doch jeder: Die hat se nich alle!
Der Ziegenbart neulich
hat geglibbert abscheulich.
Nix Koralle, viel eher wie Qualle.Die Familie war gar nicht begeistert,
weil der Pilzfund das Körbchen verkleistert.
"Das kommt nicht in den Topf,
du wutizger Tropf!",
sprachig der Gatte, vollkommen entgeistert.Nach ner Weile aus Wutzifraus Küche
drangen unsagbar ekle Gerüche.
Der Hund war am übeln,
der Mann kam ins Grübeln.
Das Familienglück ging in die Brüche.Dieser Pilzmatsch war wirklich abscheulich
gestand Wutzi, sie krampfte ganz gräulich.
Diese Ziegenbartpampf
war kein leckerer Mampf
Wutzis Hautfarbe wurde leicht bläulich.Die Moral der Geschichte verstehen
ist ganz leicht und sofort einzusehen.
N–™ vergammelter Pilz
schädigt nicht nur die Milz.
Also lass ihn im Wald lieber stehen. -
Hmmm ...
Da ich nicht länger warten möchte war ich nun so frei bei Wutzi eine ganz kleine Veränderung vorzunehmen damit das Gedicht pilzlich die Kurve bekommt.
Ich hoffe, man sieht es mir nach. Ist nur gut gemeint. Es wäre schade wenn Wutzi dabei sein möchte in der Abstimmung und es daran scheitern sollte daß die Regeln nicht ganz richtig wahrgenommen wurden.Extrös ist doch ein blödes Wort.
Ich schmeiß den Duden fort, sofort!
Werd–™ fündig auch bei Google nicht.
Wer ist der arge Bösewicht,
der sich ersonnen diesen Scherz?
Bereitet meiner Dichtkunst Schmerz!Egal, das tut jetzt nichts zur Sache,
wenn ich den Pilzreim weitermache,
mit Eden, Kamera und dann
wie–™s vorgab hier der Mäusemann
auch noch den Hund herbeizitiere,
wird–™s richtig übeles Geschmiere.So komme ich zum Schluss, ihr Lieben.
Es ward schon Besseres geschrieben,
wie jeder Leser hier erkennt,
sofern er noch nicht eingepennt.
Die Deutsche Sprache soll obsiegen,
den Griffel lass ich lieber liegen.Oh, sorry, ich dachte der Verweis auf Mäusemann würde als pilzliche Kurve ausreichen
Danke, dass du das Lektorat übernommen hast, lieber Mausmann. Das nächste Kunstwerk wird ein Limerick mit Pilz, versprochen!
Liebe Grüße Claudia
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Liebe Maria,
da hast du schon wieder eine Pilzmahlzeit. Gratulation! Sag mal, was ist das für eine Pflanze nach dem Seidelbast? die sagt mir gerade nichts.
Liebe Grüße Claudia
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Ich bin begeistert, dass sich an meinen Bildern eine Diskussion entzündet, und auch ein bissi beschämt, weil ich nicht besser fotografiert habe. Pablo, ich geh da morgen noch mal hin und mache bessere Fotos und seh genau nach, ob es verschiedene Arten, oder nur vergammelte Pilze derselben Art sind (dafür hatte ich sie gehalten, Veronika). Dann wissen wir genau, ob und welche Pilze Pelzträger sind.
Jan Arne, Du kannst mit den Fotos machen, was Du willst. Ich bin Dir dankbar, dass Du sie so genau unter die Lupe nimmst.
Liebe Heide, hier gibt es manchmal so viele Feuersalamander wie andernorts Teichfrösche. Na gut, nicht ganz so viel, aber vor drei Jahren habe ich innerhalb einer Stunde 18 Tiere gefunden und fotografiert. Immer, wenn es einigermaßen mild und nass ist, sind sie unterwegs. Ich hatte schon schöne aber auch traurige Erlebnisse. Sie sind so langsam und wissen nichts über Autos und Straßen. Mich begeistern die kleinen Monster jedes Mal.
Liebe Grüße Claudia
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Hallo Claudia,1) Trameten haben immer Poren. Dieser hier hat keine. Es handelt sich um einen Schichtpilz (Stereum spec.)
2) Orangeseitlinge - ein schöner Fund! Bei uns gibt's die leider praktisch nicht.
3) Yes!LG, Jan-Arne
Danke Jan-Arne, einer von drei ist richtig. Da muss ich noch üben.
und einer ist was Besonderes, wie schön
Liebe Grüße Claudia
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Liebe Pilzkundige,
ich habe da mal wieder was entdeckt. Leider hatte ich nur das Handy mit, weil ich nur zur Post wollte und nicht mit den Pilzen gerechnet hatte, deshalb ist die Bildqualität nur so lala.1. Hier habe ich den Verdacht, dass es sich um eine ockerfarbene Tramete handeln könnte, richtig?
2. Keine Ahnung was, aber hübsch, an Buche, riecht nach Pilz, geschmacklos
3. Immer wieder toll, eine Hodernsau
alias Zunderschwamm, richtig?
Danke vorab; Liebe Grüße Claudia
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Liebe Heide,
Danke für den Link. Wie das biologisch funktioniert, ist gut erklärt. Darüber gibt es ja ein paar Hinweise im Netz. Aber weshalb regeln " tun" die das. In der Natur passiert doch nichts zufällig oder aus Versehen. Eigentlich müsste der Baum ja einen Nutzen davon haben. Offenbar hat das noch niemand erforscht. Dann werde ich in 20 Jahren noch mal nachfragenLieben Gruß Claudia
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Liebe Maria,
hier noch ein paar Fotos von Bucheckern und dem was da so herauswächst- RotbuchenHier gelungene aber pilzsammlerunfreundliche Naturverjüngung. In Baumlücken säen sich verschiedene Baumarten aus.
Und abschließend noch eine Jungreiche im Frühling- auch mit Herbstlaub. Die war mir bislang noch gar nicht aufgefallen, vielleicht weil ich sie selbst gepflanzt habe.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass die eine oder andere mittelgroße Buche hin und wieder doch ein paar übrig gebliebene Blätter hat. Das sind aber keine Blattmengen, wie bei den Jungbäumen. Aufgefallen ist mir auch: die jungen Bäume haben immer dann besonders viele Blätter, wenn sie stark verbissen oder zurückgeschnitten sind.
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Boah Ralf, unglaublicher Beitrag mit unglaublichen Funden. Wir haben habe meinem inneren Schweinehund getrotzt - wie immer- aber eine Belohnung, nicht mal eine nicht existente Nichtbelohnung hat sich nicht ergeben. Nur Wasser von oben und von unten. Was habe ich falsch gemacht.
vergnatzter lieber Gruß
Claudia
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@ Abeja,
hab Dank, dass Du die vielen Quellen noch einmal zusammengesucht hast. Die Frage, warum das so ist, beantworten sie leider nicht wirklich. Wahrscheinlich kann frau da nur spekulieren.
Meine Beobachtungen decken sich mit Deinen. Ich nehme das Überwintern des trockenen Laubes auch ausschließlich bei kleinen Bäumen wahr. Deshalb hatte ich die Idee, dass das zum Schutz vor Verbiss sein könnte, denn welcher Hirsch hat schon gern so Knisterzeugs im Maul. Der Ilex macht das z.B. so, um sich vor Eseln zu schützen. Er hat mit Stacheln bewehrte Blätter und ab 2 Metern Höhe, außerhalb der Zone der Fressfeinde, sind die Blätter oval und glatt wie ein Kinderpopo.
Eine Erklärung könnte auch sein, dass die Raschelblätter bis in den Frühling dem Schutz der Jungbäume vor der Wintersonne dienen. Die führt ja bekanntermaßen zum frühzeitigen Aufsteigen der Säfte und oft zum Aufplatzen der Rinde, wenn es dann noch einmal richtig Frost gibt. Bei Obstbäumen ist das bekannt und zum Schutz kalken manche Leute die Stämme. Das sieht zwar blöd aus, verhindert aber die Erwärmung der Rinde im Winter. ... aber wie gesagt, alles nur Spekulation@ Ralf,
Lieber Ralf,
das sehe ich genauso. Zwei Jahre nach so einem Sturmdesaster hast du üppige Fingerhutfelder, dann kommen niedrige Stauden und Schlingpflanzen (meint die fiesen Brombeer-Fußangeln, die mich immer mal zu Boden gehen lassen), dann säen sich nach und nach die Bäume aus. An den steilen Hängen bewirtschaften die Förster hier nicht mehr intensiv.Da darf wachsen was will. Birken kommen zuerst und bilden wunderbare Farbkontraste zum blauen Himmel und dann kommen die anderen. Birkenpilze, Täublinge und Rotkappen und viele andere Pilze findest du 20 Jahre später an diesen Hängen zuhauf.
Das Sammeln ist anfangs für mich Flachländerin etwas gewöhnungsbedürftig gewesen. Ich dokumentiere jetzt die Entwicklung von der Fläche oben. Sie liegt direkt visavis. Ärgerlich ist nur, dass noch vor wenigen Jahren solche Flächen wieder mit Fichten aufgeforstet wurden, wie auf dem letzten Foto von einer Kyrillfläche beispielsweise. Schade um so eine vertane Chance.
Liebe Grüße Claudia
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Frühling in meinem Garten...die Winterlinge sind durch und die Glückchen auch baldschönes Wochenende ihr Lieben
Du hast ja traumhafte Helleborus und Iris. Wahnsinnsfarben
Wunderschön
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Hallo Claudia, Hallo Markus,zuerst mal eine Erklärung für Markus.
Naturverjüngung bedeutet, dass sich die Bäume m.o.w. selbst durch Samenflug pflanzen. Es wird also kaum oder nur sehr wenig angepflanzt. Und wenn, dann eben nicht in Form einer Monokultur sondern gezielt und verstreut diverse Arten. Das Ziel ist genau das Gegenteil einer Monokultur, also ein artenreicher Wald mit allen Altersstufen.
Claudia.
Das manche Laubbäume ihr trockenes Laub im Winter teilweise behalten, liegt an der ursprünglichen Herkunft und ist genetisch veranlagt. Es betrifft auch eigentlich nicht die Buche, sondern die Hainbuche, die zu den Birkengewächsen gehört. Die Hainbuche kommt ursprünglich aus südlichen Gefilden und ist dort Immergrün. Das gleiche gilt übrigens für die Traubeneiche, die auch aus südlichen Ländern stammt.
Diese Bäume behalten also im ursprünglichen Verbreitungsgebiet ihr Laub und haben es nicht nötig, sich im Winter kahl zu machen. Darum werfen sie ihr Laub auch nicht gezielt ab, vielmehr sterben die Blätter durch die Kälte. Der Abnabelungseffekt, wie er bei heimischen Bäumen geschieht, findet so nicht statt. Und darum bleiben die abgestorbenen Blätter oft fest an den Ästen hängen.Was die Pilze angeht, bist Du schon auf dem richtigen Dampfer. Je größer die Artenvielfalt der Bäume eines Waldes, um so höher ist auch die Anzahl der dort vorkommenden Pilzarten. Allerdings, und auch das hast Du richtig beschrieben, sind Naturverjüngungen meist sehr dicht und recht unzugänglich. Denn neben den Bäumen wachsen dort zunächst viele Sträucher, Stauden und sehr gerne auch Brombeeren. Die vollle Biodiversität erreicht so ein Wald auf Kahlschlägen erst, wenn sich die verschiedenen Altersklassen gebildet haben. So nach 30 - 50 Jahren aufwärts. Durch das immer dichter und höher werdende Kronendach geht der Lichteinfall am Boden zurück und Sträucher und Kräuter werden weniger. Beschleunigen lässt sich das, wenn man alte Bäume in lockerem Verbund stehen lässt, also die höchste Alterstufe bestehen bleibt.
Lieber Ralf,
Danke für deine Antwort. Und die Folgebeiträge, das hat sicher nicht nur mir weitergeholfen.
Bei uns kenne ich so was wie Naturverjüngung gar nicht. In weitem Umfeld nicht, die Bewirtschaftung ist viel zu groß und deutlich zu
sehen in den bestehenden Waldflächen. Möglicherweise habe ich das auch aus Unkenntnis bislang nicht wirklich wahrgenommen.
Das es sehr lange dauern wird, bis wieder ein entsprechendes Habitat entsteht, war mir nach Claudias Beschreibung klar.
Ein interessanter Beitrag !
Herzlichen Dank und liebe Grüße,
MarkusLieber Markus,
wenn ich mal aussagekräftige Beispiele vor die Linse bekomme, mache ich Fotos. Dann erschließt sich das besser. Mich bewegt das Thema seit dem Kyrill-Orkan. Er und nachfolgende Stürme und kleine Tornados haben hier große Landstriche des Fichtenwaldes verwüstet. Wenn Deine Umgebung plötzlich so aussieht s.u., machst Du Dir so Deine Gedanken.Liebe Grüße Claudia
von einer Minute zur anderen ist alles weg
ein paar Jahre später nach dem großen Aufräumen nur zwei Kilometer entfernt
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Hallo Claudia,bitte nicht böse sein wenn ich dir jetzt diese Frage stelle
Wenn ich mir das Foto betrachte (auf dem man leider keine Details erkennen kann) und Deine Beschreibung lese - bist Du sicher, dass es sich um junge Rotbuchen handelt und nicht doch um Hainbuchen?
Liebe Grüße
Maria
Weshalb böse sein
?Absolut. Es gibt hier wirklich nur Rotbuchen und eine Blutbuche, die aber auf dem Foto nicht zusehen ist, die ich irgendwann mal gepflanzt habe. Ein paar Bucheckern werden die Wildschweine sicher übrig gelassen haben. Ich schicke Dir Fotos von den Keimlingen. Aber Du bekommst morgen ein Bild von den Bucheckern, damit du mir glaubst.
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Also.... Hier sprießen die allerersten Blättchen. Die sind noch ganz klein und saftig. Ich habe sie einfach so gegessen und sie haben ganz gut geschmeckt. In diesem Stadium, sind sie tatsächlich verwendbar. Morgen probiere ich die Ei-Variante auf frisch gebackenem Brot. Das kann ich mir gut vorstellen. :yumyum:
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Danke Ralf für Deinen Erklärungsversuch bezüglich des Laubabwurfes bei den Buchen. Er wäre plausibel, sofern es sich hier um Hainbuchen handeln würde. Aber die Buchenbestände, die es hier gibt, sind durchweg Rotbuchen-bestände. Das ist gesichert. Der Wind ist es auch nicht, denn die Blätter sitzen fest, als würde es sich um vitale angewachsen Blätter handeln.
Hallo Claudia,
nun es war weniger ein Erklärungsversuch, als eine Erklärung.
Ich stimme Dir jedoch zu, dass das nicht den Laubbehalt der Rotbuche erklärt. Denn diese ist tatsächlich und im Gegensatz zu den Vorgenannten eine einheimische Art. Sie wurde lediglich mit der letzten Eiszeit in den Mittelmeerraum zurüchgedrängt und hat sich danach wieder zu uns ausgebreitet.
Möglicherweise steht das festhalten des Laubs bei Rotbuchen mit einer anderen Beobachtung zusammen, die ich in den letzten Jahren verstärkt mache. Nämlich dass vornehmlich bei jüngeren Rotbuchen die Blätter schon im Juli beginnen, vom Rand her abzusterben. Und das betrifft die meisten Blätter. Sie sterben aber nicht völlig ab, sondern bleiben in der Mitte grün. Auch das ist ein bisher für mich ungeklärtes Rätsel. Pilze kommen nicht in Frage, vielleicht Viren, die langen Trockenperioden der letzten Jahre oder Bodenbelastung, wer weiß. Gut möglich aber, dass solche gestörten Blätter dann später auch den Prozess der Abnabelung nicht durchführen können. Ich werde mir das dieses Jahr mal notieren und schauen, ob die Blätter im Winter hängen bleiben.
Danke Ralf, vielleicht gibt es da ja einen Zusammenhang. Mir ist das Absterben bislang noch nicht aufgefallen. Ich kenne krankhafte Veränderungen bei Kastanien und beim Bergahorn. Aber da sind die Übeltäter ja bekannt. Ich habe übrigens festgestellt, dass die verbissenen Buchen am stärksten an ihren Blättern festzuhalten scheinen. Möglicherweise ist das aber deshalb so, weil diese Buchen dichter sind als Andere.
Lieben Gruß Claudia
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Hallo Claudia,zu Deiner Eingangsfrage kann ich vielleicht etwas sagen. In Mittelfranken herrschte in weiten Teilen eine Monokultur vor - die reinen Kiefernwälder (Steckerleswälder). Diese Kiefernwälder waren in der Regel äußerst pilzreich, allerdings häufig nicht übermäßig artenreich. Vor vielleicht 20 / 30 Jahren begann man in den Staatswäldern damit, diese reinen Kiefernwälder zum Missfallen vieler Pilzsucher in Mischwälder umzuwandeln. Heute findet sich, so zumindest meinem Empfinden nach, ein wesentlich größerer Artenreichtum an Pilzen vor wie früher und ich habe nicht den Eindruck, dass irgend ein Pilz von früher nun fehlt oder das es weniger Pilze gibt. Und, ich bin mir sicher, dass Du dies noch erleben wirst Claudia.
Die ebenfalls angesprochene Verbuschung findet eigentlich nur auf sich selbst überlassenem Brachland statt aber diese Flächen sind eher selten anzutreffen. Ansonsten findet sich ein etwas stärker Krautwuchs, wie Ralf schon geschrieben hatte, in der Regel eher am Wald- oder Wegesrand vor, also dort, wo mehr Lichteinfall ist. Diese etwas stärker bewachsene Krautzone, oft in Verbindung eben mit Brombeeren, Holunder und vielen weiteren Pionierpflanzen, geht aber in der Regel nicht sehr weit in den Wald hinein. Und in dieser Krautzone finden sich dann auch Pilze, Pilze die man früher nicht so angetroffen hat.
Was die nicht fallenden Blätter der Hain- oder Weißbuche angeht habe ich einmal versucht in meinen schlauen Büchern etwas herauszubekommen - leider ohne Erfolg. Ich glaube allerdings nicht, dass es etwas mit der Herkunft zu tun hat, den z.B. die Rotbuche kommt ebenfalls aus wärmeren Gefielden. Vielleicht hat es wirklich etwas mit der Genetik zu tun.
Gerade lese ich, dass Du zwischenzeitlich geschrieben hast, dass es sich um nicht fallende Blätter der Rotbuche handelt - mmmh - vielleicht doch die Herkunftsländer von vor Tausenden von Jahren?Zur Unterscheidung von Buchen und Hainbuchen auch anhand der Rinde habe ich einmal zwei Links beigefügt (bei den jeweiligen Bäumen hinterlegt). In der Regel wird man die Hainbuche in Deutschland eher als Heckenpflanze antreffen, auch da durchaus größer. Eine Buche hingegen wird man in einer Hecke eher selten antreffen. Ansonsten, wenn man mit der Rinde Schwierigkeiten hat, empfiehlt es sich die alten Blätter vom letzten Jahr am Boden anzusehen, falls keine Fruchthüllen vom letzte Jahr da liegen, und spätestens dann müsste man eindeutig unterscheiden können.
Liebe Grüße
Maria
Liebe Maria,
Danke für Deine Erklärung. Ich hatte gehofft, dass mit dem Umbau der Wälder ein größerer Artenreichtum verbunden sein würde. Du gibst mir letztlich die Bestätigung. Ich geb mir Mühe, dass ich noch ein bisschen was davon habe.Im Zusammenhang mit Buchenhecken hatte ich irgendwann einmal gelernt, dass diese in der Regel aus Hainbuchen bestehen und dass diese zu den Birkengewächsen zählen. Seltsam, aber so ist das halt mit den deutschen Namen. Sie geben nicht unbedingt Aufschluss über ein Gewächs. Wenn das Festhalten der Blätter an den Buchen - das ja nur bis in einer Höhe bis zu ca. 2 Metern zu beobachten ist - genetische Ursachen hat, dann müsste das doch auch Ursachen haben. Manchmal haben auch mittelgroße Buchen in den bodennahen Schichten ihre alten Blätter bis in den April. Ich beobachte das seit vielen Jahren und rätsele herum, ohne dass ich bis jetzt eine plausible Erklärung finden konnte.
Jetzt geh ich in den Giersch.Lieben Gruß
Claudia
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Liebe Maria, ich mag den Giersch nicht besonders, aber nach Deiner Nachhilfestunde bekomme ich wieder Lust, ihn auf andere Weise zu probieren.
Liebe Grüße Claudia
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...aah. Das ist ja sehr aufschlußreich, was Ihr da schreibt! Darf ich mich mit drei Fragen dranhängen?1. Rada - gilt dann eigentlich bzgl. der Hainbuchen auch der Umkehrschluß - daß man Hainbuchen und Rotbuchen noch vor Blattaustrieb anhand der noch verbleibenden respektive fehlenden Blattreste am Baum erkennen kann? Das wäre ja eine schöne Bestimmungshilfe, ich tue mich nämlich noch unglaublich schwer, die verschiedenen Baumsorten im Knospenstadium zu erkennen. (Wobei mir natürlich klar ist, daß ich erst mal etwas mehr über die Erkennung von Baumrinden lernen sollte...)
2. Mir ist eben aufgefallen, daß es sich bei den "Neubesiedlungspilzen" ja fast ausschließlich um Folgezersetzer handelt (äh...richtig?) Dabei fiel mir auch auf, daß ich gar nicht weiß, ab welchem Alter ein Baum generell in der Lage ist, eine Mykorrhiza mit Pilzen zu bilden. Ist das wohl sehr unterschiedlich oder gibt es da eine Richtschnur?
3. Bei der letzten hochinteressanten Exkursion mit dem MAB entstand folgende Frage: Kann es sein, daß es früh im Jahr fast ausschließlich Saprobionten oder Parasitäre Pilze gibt, weil die Bäume so früh im Jahreslauf noch nicht in der Lage sind, eine Mykorrhiza mit Pilzen zu bilden (weil sie evtl. noch nicht in der Lage sind, die entsprechenden Stoffwechselprozesse freizugeben / die entsprechenden Nährstoffe erst über die Photosynthese generieren müssen?) Ich hatte zu diesem Thema ein bißchen gegoogelt, aber nichts gefunden. Weiß hier jemand zufällig um die Zusammenhänge?
Vielen Dank schonmal und schöne Grüße an alle, Beate.
P.S. @ Rada: Wie schön, daß Du uns bei der letzten Exkursion den Frühlingsweichritterling gezeigt hattest. So konnte ich letzte Woche am Splashbad eine wunderschöne Gruppe von 8 Frühlingsweichritterlingen wiedererkennen. Sie wuchsen auf einer dieser Holzstreuflächen, von denen Du gesprochen hattest. Auch Trompetenschnitzlinge fanden sich dort, die hattest Du uns ja ebenfalls beim letzten Mal erklärt. Und da hab ich dann auf der gleichen Fläche auch meine ersten Teuerlinge erkennen können, die sind ja süß! Und viel kleiner als ich sie mir vorgestellt hatte... Also nochmal - TOLL und danke Dir!
Liebe Beate,
zu Deiner ersten Frage Folgendes:
Die Blätter von Rot- und Hainbuchen sind sehr ähnlich und man nennt sie auch beide Buchen, aber das war's dann auch. Rotbuchen erkennt man recht gut, z.B. an den typischen Keimlingen mit den zwei großen Keimblättern, die zusammen scheinbar einen großen grünen Teller bilden. Die erkennst Du sofort, wenn Du sie vor dir hast. Rotbuchen haben einen graugrünen glatten Stamm und ebensolcher Borke an den Ästen. Dann erkennst Du sie an den oft massenhaft herumliegenden Bucheckern. Letztes Jahr gab es wieder eine Mast, also extrem viele Früchte an Ahorn, Buche, Fichte etc. Bei der Hainbuche sehen bluten, Keimlinge, Stamm und Früchte ganz anderes aus. Für die nicht abfallen wollenden Blätter bei den Rotbuchen muss es eine andere Erklärung geben. Ich mach gleich mal ein Foto aus dem Küchenfenster: Die Hasel ist schon verblüht und die Rotbuchen tragen noch HerbstlaubLiebe Grüße Claudia
[hr]
Lieber Ralf,die Naturverjüngung hast Du sehr gut beschrieben. Vielleicht zur Ergänzung noch, dass die Voraussetzung ist, dass jeweils nur ausgewählte Einzelbäume geschlagen werden. Dann fällt Licht in den alten Baumbestand, so dass die zufällig angeflogenen Samen keimen können. Das sind zumeist Samen der umliegenden Bäume aber eben auch andere.
Schade, die volle Biodiversität werde ich wohl nicht mehr erleben. Aber das Wachsen und die Farbigkeit der Wälder sind ja auch schon mal was, das es zu erleben lohnt.
Danke Ralf für Deinen Erklärungsversuch bezüglich des Laubabwurfes bei den Buchen. Er wäre plausibel, sofern es sich hier um Hainbuchen handeln würde. Aber die Buchenbestände, die es hier gibt, sind durchweg Rotbuchen-bestände. Das ist gesichert. Der Wind ist es auch nicht, denn die Blätter sitzen fest, als würde es sich um vitale angewachsen Blätter handeln.
Es muss eine andere Erklärung geben.
Liebe Grüße Claudia
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Liebe Naturbegeisterte,ich habe da mal zwei allgemeine Fragen, die mir bislang niemand beantworten konnte. Vielleicht könnt Ihr es.
Etwas später als in den alten Bundesländern setzt sich die Naturverjüngung auch in den ehemaligen DDR-Wäldern durch und man kommt zumindest hier in Thüringen von den Monokulturen, also den reinen Fichtenwäldern ab. Dass ist unzweifelhaft gut für die Gesundheit des Waldes, aber wie wirkt sich das auf die Welt der Pilze aus? Abgesehen davon, dass das Suchen im Dickicht beschwerlicher werden dürfte, müsste es den Pilzen doch gut bekommen, oder? Werden es mehr oder weniger, nimmt die Artenvielfalt zu oder ab? Hat jemand von den älteren Semestern von Euch im Forum Erfahrungen damit?
Hallo Claudia,durch was werden denn die Monokulturen nun ersetzt und wie kommt dann das Dickicht zustande ?
Das eigentliche Dickicht kenne ich nur vom Fichtendickicht, wo kaum Wasser und Regen runterkommen.
Wenn die Monokultur ersetzt wird, sollte das vorbei sein. Laubwald sollte ein unheimliches Mehr an Artenvielfalt hervorbringen,
aber das braucht paar Jährchen.LG, Markus
[hr]
Dann gleich noch eine zweite Frage zum Wald. Ihr habt alle schon gesehen, dass junge Buchen bis zu einer Höhe von ca. 2 Metern ihr Laub erst im Frühjahr, kurz vor dem Austrieb der neuen Blätter, abwerfen. Mir konnte bislang noch niemand erklären, warum das so ist. Nicht mal die Profis vom Forst haben eine Begründung. Mutmaßlich könnten die Blätter Schutz vor der Winter- bzw. Frühlingssonne oder vor Wildverbiss sein. Aber das ist Spekulation. Kennt von Euch jemand die Ursachen?
Danke im Voraus.
Liebe Grüße Claudia
Die Ursachen kenne ich nicht Claudia,
aber mir viel das bislang auch noch nicht bewusst auf. Bis zu 2 Meter Höhe müsste mir erst mal jemand den Unterschied zwischen einer Rotbuche und einer Hainbuche erklären, wenn ich ehrlich bin. Den Abwurf der Blätter erkläre ich mir persönlich ganz banal.
Im Winter und Herbst ist der Wind ein paar Meter weiter oben schon heftiger als bodennah, deswegen fallen dort die Blätter früher.Aber vielleicht gibt es dazu auch noch andere Meinungen.
LG, Markus
Es ist schon richtig, Markus, dass auch im Unterholz überwiegend Fichten aufwachsen. Aber es mischen sich zumindest ein paar Birken, Buchen und Ahörner drunter. An den Hängen sind schöne Mischwälder entstanden. Die Revierförsterin hat Buchen und Ahorn unter die Fichten-Aufforstungen, auf den von Kyrill völlig verwüsteten Flächen gepflanzt. Es ist schon ein wenig mehr Abwechslung zu erkennen, aber zwischen den Fichten wird es eben auch ziemlich dicht.
Ich weiß, dass es in Göttingen und in Lübeck vorbildliche Waldwirtschaft gibt, aber so weit sind die Landesforsten in Thüringen nicht. Laubwälder werfen nicht so rasch Profite ab, deshalb gibt es hier wohl nur ab und zu ein paar Buchenwälder. Da sind die Buchen aber auch nicht mit anderen Arten gemischt.
Hier wachsen Rotbuchen. Hainbuchen sind systematisch glaube ich, gar keine Buchen. Der Wind hat damit nichts zu tun. Du bekommst die Blätter auch nicht ab, wenn du daran ziehst. Sie sitzen genauso fest, wie ein vitales grünes Blatt.
Liebe Grüße Claudia