Beiträge von Wutzi

    Ohja, das kenn ich auch. :)



    Hallo Frank, oh je, wir können ja mal den Wettbewerb über die schwefelgelbste Region der Republik ausrufen. Du wärst zumindest ein Anwärter, auf ein gelungenes Foto dieser Landplage.


    Hallo Claudia,


    "halbiert" ist gut ==Gnolm13 Nein, ich habe einfach nicht in Wasser mikroskopiert, sondern in Eukitt eingedeckt. Durch den angepassten Brechungsindex verbessert sich der Kontrast. Funktioniert auch mit Pilzsporen, besonders wenn sie hydrophob sind. Und man kann das Präparat für die Ewigkeit aufheben.

    Hallo Verena,

    da kann ich ja lange in Immersionsöl herumpanschen. Von Eukitt habe ich noch nie gehört. Aber das Zeug scheint genial zu sein. Das ist allerdings mehr was für Profis, die wissen, was sie unter dem Mikroskop sehen.

    Hallo Charlotte,

    ich kenne zwar nicht viele Dungpilze, aber bezüglich des Innenlebens stimme ich Dir unbedingt zu. Das letzte Bild zeigt ausgesprochen elegante Strukturen.

    Hallo Norbert,

    ja Thula kann das auch gut. Aber die mussten wir gerade fällen, weil sie die Stützmauern zu zerbröseln drohten. Aber Thula gibt es auch nicht annähernd so viele hier wie Fichten. Letzteren kannst Du nicht entkommen.

    Das waren mal 7 große Thuja==Gnolm6==Gnolm6==Gnolm6. Ein Großteil ist schon verarbeitet.







    Hallo Claudia,


    klar intereesiert uns das, wir sind ja alle mittendrin ==Gnolm9

    Ich hab einen Fingerabdruck von der Fensterbank unters Mikro geschoben und per Smartphone fotografiert. Fichtenpollen sollen ja zwei Luftsäcke zum Fliegen haben, die sieht man. Kann aber auch was anderes sein, da kenn ich mich nicht aus:




    Hallo Verena,

    ich hab mal einen Objektträger vollgepackt mit dem grünen Zeugs. Die Pollen sind Deinem Bild recht ähnlich, aber wie zum Teufel hast du die Pollen halbiert, damit die Luftsäcke zu sehen sind==Gnolm11. Bei mir sind Luftsäcke nicht erkennbar.



    Hallo zusammen,

    weil sie mir den schönen sonnigen Ersten Mai verleidet haben, dachte ich, ich schau sie mir mal genauer an, diese Fichtenpollen. Sie werden vom Sturm aus den Baumkronen in gelbgrünen Staubwolken herabgeweht. Dass sich der der Pollenstaub überall niederschlägt, stört mich weniger, aber er ist ausgesprochen unangenehm in den Augen. Er reibt, wie feiner Sand.

    Diese so genannte Fichten-Mast, also das massenhafte Auftreten von Pollen trat früher alle 5 bis 7 Jahre auf. Inzwischen ist das Phänomen alle 2-3 Jahre zu beobachten. Ich habe mal ein paar Fotos von den Übeltätern gemacht und war selbst überrascht, wie viele Staubkörner so eine einzige Samenkapsel produziert.

    Vielleicht interessiert es Euch ja auch.



    Hier ist ein Fichtenzweig mit jungen Zapfen (Weibliche Blüte) und zahlreichen männlichen Blüten, die ihre Pollen zum Teil schon abgegeben haben.



    Das Foto vom Rütteltest hat nicht so funktioniert. Jedenfalls stauben die männlichen Blüten bei Berührung oder Wind. Eigentlich eine perfekte Befruchtungsmethode.




    So sehen die männlichen Blüten aus, wenn sie noch jung sind, fast wie unreife Walderdbeeren.



    links eine unreife männliche Blüte, in der Mitte eine reife, aufgekrümelte männliche Blüte, rechts eine weibliche Blüte - der Baby-Fichtenzapfen



    Es ist enorm, wie viele Pollen eine einzige männliche Blüte abgibt. Aber das erklärt auch die Unmengen Staub, die die Fichten gerade produzieren. Aber in zwei Wochen ist das auch vorbei. Blöd nur, dass in der nächsten Zeit kein Regen prognostiziert ist, der die Pollen wegschwemmt oder mit dem Boden verbindet.

    So ein Beitrag macht richtig Spaß und Freude. Wunderbare Tiere und Pflanzen. Danke für den Beitrag.

    LG.

    Thomas

    Hallo Thomas,

    schön, dass Du das große und kleine Gekrabbel auch so magst. Für mich ist jedes dieser Begegnungen großartig und mir macht es wahrscheinlich genauso viel Spaß so einen Beitrag zu schreiben, wie Dir, ihn zu lesen. Ich kann mich dabei an alles noch einmal erinnern.

    Hallo Claudia!

    Nein, Maikraut ist Waldmeister (Galium odoratum). Wie heißt das bei Euch? Dafür gibt es bestimmt auch viele Namen, wie für manche Pilze oder andere Kräuter.

    Nee, Tuppie, den habe ich hier noch nirgends entdeckt - außer in meinem Garten an einem mitgebrachten Rhododendron aus Berlin.:grofl:Ich habe keine Ahnung, warum er hier nicht vorkommt. Eigentlich ist er unverwüstlich und wuchert fast so stark wie Giersch.

    Hallo Claudia!

    Oh, wie schön, die ganzen Pflanzen! An den drei Gleichen haben wir schon mal eine Vereinsfreizeit gemacht. Merkwürdigerweise gibt es dort überhaupt kein Maikraut. Mag das die Bodenverhältnisse dort nicht?

    Hallo Tuppie, meinst Du Maiglöckchen mit Maikraut? Die habe ich gestern an einer etwas höher gelegenen Stelle am Kaffberg gefunden. Er liegt der Burg Gleichen gegenüber. Hier sind die vom Sturm zerzausten Pflanzen:



    Hallo Claudia,


    das ist ein toller Bericht. Das Wetter hat gepasst und fündig geworden seid ihr auch noch. Blühen noch immer viele Adonis?

    Hallo schwammgieher, leider sind nicht mehr so viele zu sehen. Die meisten haben schon Fruchtstände gebildet. Das Blasse Knabenkraut war auch zumeist schon braun. Mein Tipp: Nächstes Jahr - und dann 2 Wochen früher gucken.

    Hallo Tuppie, das Gekrabbel kenne ich. Da ist nicht nur der Efeu ein heißer Kandidat. Mit dem musste ich mich in Berlin auch immer einmal im Jahr herumschlagen, damit das Haus noch zu erkennen war. Verschiedene Hortensienarten sind auch Kandidaten von- "sofort danach duschen“, husten und ganz viel trinken.


    Ich bin eigentlich nicht allergisch, aber wenn die Luft gelb ist von Blütenstaub der Fichten, die hier zu Tausenden stehen und Dir die Körnchen vom Sturm in die Augen geweht werden, bleibt nur Taucherbrille oder drin bleiben. Jetzt am Nachmittag war es schon etwas weniger windig und ich hab mich ein Stündchen ins Freie wagen können. So extrem habe ich das noch nie erlebt.

    Hallo zusammen,


    gestern sind wir aus dem stürmischen, pollenverwehten Schwarzatal geflohen und haben uns bei der Burg Gleichen (eine der Drei Gleichen, die Burgen sind eines der Thüringer Wahrzeichen) nach frühen Orchideen und späten Morcheln umgesehen.

    Es war ein Traumtag, genau die richtigen Temperaturen, Sonne und die richtigen Wolken, eine bezaubernde Kulisse und schöne Pflanzen. Keuper- und Muschelkalkböden schaffen hier spezielle Lebensräume für eine Pflanzenwelt, die nicht alltäglich ist. Jedenfalls nicht hier bei mir, im sauren Schwarzatal.


    Wir haben nach dem Blassen Knabenkraut gesucht (Orchis pallens) - und es gefunden. Auch das an dem Standort in wenigen Exemplaren heimische Stattliche Knabenkraut (Orchis mascula) haben wir entdeckt. Die gelegentlich aus beiden Arten entstehende und hier anzutreffende Hybride (Orchis X hausknechtii) haben wir nicht gesehen. Am meisten haben mich die Adonisröschen begeistert. Sie bringen die Sonne auf die Erde. Am Ende habe ich ein Büschel Bärlauch mitgenommen, so können wir auch kulinarisch noch eine Weile von der schönen Region zehren.


    Hier ein paar Eindrücke von unserem Ausflug - allerdings war er wieder vollkommen pilzfrei==Gnolm6.


    Hier ging es los. Die Burgruine der Mühlburg ist im Hintergrund zu sehen.






    Nach einigem Suchen hatten wir das Blasse Knabenkraut entdeckt







    Wenig später fanden wir das Stattliche Knabenkraut. Aber trotz engagierten Einsatzes unseres PSH (Pilzspürhundes) gelang es uns nicht, die Hybride zu finden. Nun ja, auf Orchideensuche ist der Hund auch nicht ausgebildet.



    Diese malerischen Eichenmethusalems waren gar nicht selten.



    Dann wechselten wir den Standort und begaben uns zu einer kargen Trockenrasen-Vegetation, die sich den harten Keuperboden erobert hatte. Der Feldsaum war von Schlehen- und Weißdorngebüsch begrenzt.



    Die Schönheit des Weißdorn erschließt sich erst bei genauem Hinsehen.






    Das Adonisröschen kommt mit dem kargen Untergrund bestens zurecht. Leider waren die meisten schon abgeblüht, so dass nur noch wenige Blüten zu sehen waren.






    So sieht der Südhang der Burg Gleichen aus.







    Ganz anders der Nordhang des Berges. Hier wachsen die verschiedensten Kräuter und Pflanzen. Das Grün platzt förmlich aus allen Nähten. Aronstab (oben) und Salomonsiegel sind nur zwei der zahllosen Pflanzen, die den Boden mit ihren Blättern und Blüten bedecken bzw. ihn bedeckt haben. Buschwindröschen, Märzenbecher etc. sind natürlich inzwischen auch verblüht. Für mich steht fest. Das war nicht mein letzter Besuch in dieser Gegend.

    Und ich muss schon deshalb noch einmal da hin, weil der Sturm so sehr an den Pflanzen zerrte, dass sie sich kaum fokussieren ließen und dementsprechend verwackelte Bilder entstanden sind.

    Hallo Wolfgang,

    das ging mir auch schon zwei Mal so, als ich im Thread noch einmal etwas korrigieren wollte. Ich musste die Bilder löschen und noch einmal komplett neu einfügen.

    Hallo zusammen,


    es ist wirklich phantastisch, dass Du den Wildtieren so nahe kommen kannst, das diese Bilder entstehen konnten. Rotwild und Damwild sind übrigens durch eine Eselsbrücke leicht unterscheidbar. Damwild wird regional auch Schaufler genannt. Der Name bezieht sich auf die schaufelförmigen Geweihe. Sie haben auch kein so einheitlich gefärbtes Fell wie Rotwild und sind etwas kleiner.


    Ich träume auch davon, dass die Privatjagd hier bei uns durch so etwas wie die Regulierung der Wildtierpopulation nach dem Vorbild des Kanton Genf ersetzt wird. Da gibt es inzwischen wieder eine größere Artenvielfalt und das Wild ist wieder tagaktiv und nicht ständig auf der Flucht. Hier ist eine Kurzfassung 40 Jahre Jagdverbot im Kanton Genf – eine Bestandsaufnahme oder auch hier 40 Jahre Jagdverbot im Kanton Genf Freiheit für Tiere - Die Zeitschrift, die Tieren eine Stimme gibt

    Natürlich gibt es Streit zwischen Tierschützern und Jägern über den Sinn der Maßnahme. Aber die Genfer sind zufrieden (ich vermute, auch das Wild) und andere Kantone bekunden Interesse, es den Genfern gleich zu tun. Nachzulesen hier: Basel Baselland - Genf ist mit seinem Jagdverbot zufrieden - News - SRF


    (Wo ist eigentlich das Fernglas-ikon, mit dem links eingefügt werden können in der neuen Software?)

    Hallo Claudia!

    Schöne Eindrücke aus dem Frühlingssommer. Danke, dass Du mich mitgenommen hast. Ein paar Bilder vom Wochenende stelle ich später auch noch ein, ähnlicher Titel, wie bei Dir: Alles, nir keine Pilze. ;)

    Hallo Tuppie, so ist das. Es kommt, wie es kommt...==Gnolm5, aber es geht immer noch schlimmer. Heute früh hat mich die Sonne geweckt. Aber ich war sofort wieder im Haus und heule seitdem. Eisig und die Fichten-Mast gepaart mit Sturm hat alles gelbgrün gefärbt, vor allem die Luft. Meine Augen sind nach Stunden immer noch verheult und fühlen sich sandig an. Bitte, bitte Regen, komm doch!

    Hast Du einen Bunthexen-Regenzauber für Notfälle wie diesen parat?

    Hallo abeja,

    eine wunderbare Fortsetzung. So kann das immer weitergeheng:D.

    Zu Deinen Pilzen habe ich selbstredend keine Bestimmungsvorschläge. Aber zu Bild 83 und 86 hätte ich eine Idee. Könnte es sich hierbei nicht um Schriftzeichen handeln - vielleicht alt sumerische oder so? Möglicherweise muss die Menschheitsgeschichte neu geschrieben werden und unsere Wiege war auf einer wunderschönen Insel...

    Hallo Mausmann,

    sieh da, es gibt Foristen, die meinen Wunsch nach Pilz-Normalverteilung teilen==Gnolm7. Vielleicht sollten wir eine Unterschriftensammlung starten.



    Hallo abeja,

    Du bist wie immer eine sichere Bank in Bestimmungsfragen jeder Art:gbravo:. Hab vielen Dank. Jetzt habe ich die Fotos in meiner Sammlung benamst und abgespeichert.


    Ja, das sind Fleischrinder, aber die Sorte kannte ich nicht. Aber die Beschreibung der Limousinen:grofl: passt sehr gut. Die Tiere sind wirklich ziemlich widerstandsfähig. Sie stehen hier in der Affenhitze, bei Sturm, Frost und Regen auf der Weide. Nur im Winter sind sie im Stall. Bei mir um die Ecke sind immerhin ein paar Bäume zum Unterstellen. Im Laufe des Sommers kalben fast alle und im Herbst sind es fast doppelt so viele. Im nächsten Frühjahr fehlen dann die Kälber g:(, aber die weiblichen Kälber dürfen dann auch ein paar weitere schöne Sommer auf der Weide verbringen, allerdings auf einer anderen. Ordnung muss sein! Um die Nachgeburten gibt es immer wilde Krähenkämpfe. Leider konnte ich mich auf offenem Feld noch nicht so dicht heranschleichen, um das Spektakel zu fotografieren.

    Guten Abend zusammen,


    erstaunlich, dass es Euch gelingt, immer wieder aktuelle Pilzbilder zu präsentieren. Alles Pilzige in meiner Region stammt aus besseren Zeiten, ist also nicht mehr vorzeigbar. Selbst die Baumpilze bröseln. Das heißt nicht, dass es nichts Vorzeigbares gibt. Es passiert eine ganze Menge in der Natur. Die Kühe stehen zum Beispiel wieder auf der Weide und produzieren Dung (für Dungpilze). Vier Kälbchen gibt es auch schon. Mal sehen, wie viele es im Herbst sind. Es gibt nur eben keine Pilze. Ich zeige Euch mal meinen Beifang der letzten Tage. Vielleicht hat jemand den einen oder anderen einen Tipp, welche Käfer ich da entdeckt habe?



    Die Braunen sind keine Milchkühe und so dürfen sie im Sommer auf die Weide und kalben dort.





    Leckeres Futter haben die Kühe. Mein Lieblingskraut Bärwurz z.B. lieben nicht nur Kühe, sondern auch diese sehr hübschen Käfer. Ich hatte sie schon im vergangenen Jahr darauf entdeckt, habe aber versäumt, mir den Namen aufzuschreiben...


    .



    Dann gab es noch einen grünen Flitzer, der freundlicherweise innehielt um sich fotografieren zu lassen







    Sattgelbe Sumpfdotterblumen schmücken den Saum meines Bächleins.





    Auf dem Feldweg platzt der Löwenzahn aus allen Nähten. Sind diese „Butterblumen“ nicht phantastisch! Sie blühen üppig trotz der Trockenheit.





    Nach langer Zeit ließ sich auch wieder einmal ein Feuersalamander blicken.





    Beim Buddeln im Garten habe diese Baby-Blindschleiche glücklicherweise rechtzeitig entdeckt, bevor ich ihr meine Pflanzschaufel gefährlich werden konnte.





    Der Bergmolchnachwuchs wächst und gedeiht und heute habe ich die ersten Orchideen gesehen. Die zeige ich Euch morgen. Aber weder hier, noch bei meinem Ausflug in die Umgebung gab es zeigenswerte Pilzfunde. Und in zwei Monaten kommen dann wieder alle auf einmal. Wenn sich das Pilzwachstum nur besser auf's Jahr verteilen würde...

    Hallo zusammen,

    wie Ihr Dungis richtig vermutet, geht es nicht um ein Kochrezept, sondern um einen neuen Fund auf meinen Dungkulturen. Da passiert eine ganze Menge, ich komme nur gerade nicht hinterher. Das Fotografieren ist auch eine echte Herausforderung. Verschiedene (vermutlich) Tintlinge habe ich mir unter dem Mikroskop nur angesehen. Davon gibt es offenbar recht viele Arten.


    Aber jetzt zu den kleinen Gnubbel-Becherchen. Sie sind ca. 0,5 mm groß. Die Farbe auf den Bildern trifft es nicht ganz. Sie geht einen kleinen Stich mehr ins Rötliche, als auf den Fotos.


    Zu den Mikro-Bildern habe ich eine Frage: Die größten Sporen sind klar und fast transparent. Bei den kleineren sind in den Zellen Strukturen erkennbar, die bei den großen nicht mehr zu sehen sind. Ich vermute, dass es sich um unreife Sporen handelt, oder? Und: Um welche Strukturen handelt es sich bei den dünnen langen Zellen zwischen den Asci?
















    Ich würde sehr gern mitjammern, wenn ich nur wenigstens eine Handvoll an Morcheln gefunden hätte. Iher gibt es gleich erst garkeine!!!!!!!!!==Gnolm6==Gnolm6==Gnolm6==Gnolm6

    Ach Angela, ich glaube nicht an diese Morchel-Märchen. Die Foristen hauen uns nur die Taschen voll. Ich such die nicht mehr. Es gibt keine Morcheln. die sind eine Erfindung pilzversessener Forsten und von Photoshop.

    Hallo zusammen,

    nach ein paar weiteren erfolglosen Versuchen den Pudding an die Wand zu nageln, bzw. der Gyromitra Sporen zu entlocken, ist es nun endlich gelungen. Wie auf dem Foto erkennbar, ist der Pilz inzwischen nicht mehr taufrisch. Unter den vielen Fichtenpollen ist er kaum noch erkennbar. Aber er hat Sporen! Sehr hübsche sogar. Und ich denke, dass Christoph mit seinem Vorschlag, dass es sich um Gyromitra ancilis handelt, Recht hat. Bei diesem Pilz kenne ich nach so vielen erfolglosen Versuchen unter dem Mikroskop sogar den wissenschaftlichen Namen. Donnerwetter, aber Wiederholung ist halt die Mutter des Lernens, gelle.



    In den Sporen sind drei Punkte erkennbar. Sind das die Fettröpfchen?





    Moin abeja und Pablo,

    tierischer Sprorenkleber. Wat et nich allet jiebt!:grofl:Aber das wäre eine plausible Erklärung. Mal sehen, ob mir so etwas noch einmal begegnet. Jetzt hat sich der Frühling aufgepumpt und ich muss erst mal in den Wald. Genießt die Zeit!