Hallo Nobi, endlich Pilze richtige Pilze. Wunderbar. So macht das Spaß.Seit gestern regnet hier auch. Eid für ein schöner Septemberausklang.
Beiträge von Wutzi
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Ich bestelle meine Körbe über Amazon. It und lasse sie an meine Verwandten liefern.
Die sind einfach genial.
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Hallo Dodo, und warum gibts die nicht in Deutschland?
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Ihr seid doch einfach nur stiellos
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Hallo Mausi, schicke Fotos, aber wo sind denn die Namen und die Nummern zu den Bildern. Jetzt hab ich vergessen zu welchem ich was schreiben wollte. Naja, ist ja auch schon ziemlich früh.... Aber mit Nummerierung wäre das noch gegangen.
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Und der typische, starke Aasgeruch kann dich auch zu keinem Indoor-Video unter einer Studio-Leuchte bewegen?
Den Teufel werd ich tun. Für Aasgeruch schon gar nicht. Der ist völlig unspektakulär wenn Du einen kleinen Hund Dein Eigen nennst.
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Hallo Tomas,
ich hätte von deinen Maronen übrigens überhaupt keine gesammelt. Die matschigen mag ich überhaupt nicht aber das ist Geschmackssache
. Ich unterscheide zwischen der leckeren, festen, knackigen Hochwaldmarone und der matschigen, nassen Grasmarone von der ich nichts abgewinnen kann
.
VG Jörg
Das geht mir genauso, Jörg. Die weichen Maronen finde ich nicht einmal in trockenem Zustand richtig gut geeignet, geeignet um sie zu trocknen. die schneiden sich nicht gut. Ich gebe zu, dass ich ein bisschen verwöhnt bin, weil ich jeden Tag Pilze sammeln kann, sofern denn welche wachsen und an den Bachläufen wächst fast immer irgend etwas Interessantes jenseits von Maronen. Ich verstehe auch überhaupt nicht, warum die Maronen immer noch als eine Art gelten, obwohl sie makroskopisch ganz eindeutig mindestens zwei morphologisch recht unterschiedlichen Typen angehören.
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Servus!
Das "Schlüpfen" dauert aber nicht Tage, sondern geht viel schneller. Die Bedingungen (Temperatur + Feuchtigkeit) müssen halt stimmen, dann dauert das vom Öffnen des Eis bis zur völligen Ausbreitung der fruchtkörper kaum mehr als 1-2 Stunden. Wenn die Bedingungen nicht passen, dann passiert auch nichts.
LG; Pablo.
Das klingt verdammt nach Nachtschicht, nix für ältere Semester. Da mach ich lieber was Kreativeres oder schlafe.
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Entweder Tintenfische (Clathrus archeri) oder Rote Gitterlinge (Clathrus ruber).
Mal sehen, ob das eine Ei noch aufgeht. Tintenfisch ist aber schon deutlich wahrscheinlicher.
Ja, das sind mal richtige Überraschungseier, Pablo. Aber mir ist es vollkommen wurscht, was da rauskommt. Ich kenne weder die eine noch die andere Art life. Wenn nichts schlüpft, guck ich mir das an meinem Lieblingshackschnitzelhaufen an. Da stehen noch etliche
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Vielleicht machst du ja so ein Zeitraffer-Video? Die sind total en vogue... lgj
Zu anspruchsvoll für mich, Joseph
. Jeden Tag ein Foto muss reichen.
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Hallo Joseph,
die ersten sind wahrscheinlich Striegelige Schichtpilze. Beim Schmetterling wäre ich auch, denn Ockertrameten haben keine so dunklen Zonierungen, habe ich gelernt. Außerdem sind sie sehr selten. Alle haben gemeinsam, dass sie Saprobionten sind, insofern hat die junge
Eiche sicher nix mit den Pilzen zu tun.
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Wie gut, dass auch Ihr Profis nicht immer zu 100% übereinstimmt, da werden die Komplexe nicht allzu groß bei uns Anfängern. Ich kenne den Fuchsigen aus eigener Anschauung bisher nur in ältlich und da ist er deutlich dunkler, deshalb hätte ich auch den Ockertrichterling vermutet.
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Ich fand ihn für die Semmelstoppler auch zu dunkel und grau bei den Stoppeln. Von einem Orangebraunen Braunsporstacheling habe ich aber noch nie gehört. Das ist ein schicker Name für ein Bilderrätsel
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Hallo Anke, das ist schon Recht so. Leute wie ich lernen durch jede gut gestellte Anfrage. Und Wiederholung ist die Mutter des Lernens
. Insofern kann gar nicht zu viel gefragt werden. Und wenn zur Beschreibung noch gute Bilder geliefert werden, ist die Sache perfekt..
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Hallo, Claudia!
Die Stielnatterung dürfte beim Gelben ähnlich variabel sein wie beim Grünen (beide können genattert oder ungenattert sein).
Daß die beiden Hybriden bilden können glaube ich aber nicht, denn die sind morphologisch schon deutlich weiter voneinander entfernt.LG, Pablo.
Danke Pablo, dann wird es wohl der Gelbe sein, den Grünen habe ich in meinen Pilzgründen noch nie entdeckt.
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Hallo Tina, Du Glückspilz! Einen Stachelbart habe ich noch nie gefunden. Glückwunsch!
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Hallo zusammen,
gerade komme ich von meiner Waldrunde zurück. Ich bin noch ganz aufgeregt. Standen da doch in meinem Lieblings-Hackschnitzelhaufen mit den Hasenpfoten-Tintlingen heute runde kleine Pilze. Nach eingehender Betrachtung erwiesen die sich nicht als Stäublinge sondern als kleine Hexeneier. Reingucken - und siehe da ein UPO- (unbekanntes Pilzobjekt - in Rot) Blöderweise war ich ohne Handy unterwegs. Ich habe zwei Eier mit nach Hause genommen und ins Moos vor dem Küchenfenster gepflanzt. Ich schätze mal, dass des Tintenfische werden. Spannend. Auf alle Fälle Perser für mich.
Ich werde weiter berichten und natürlich meinen Lieblingshackschnitzelhaufen morgen bei hoffentlich bestem Regenwetter besuchen und vor Ort fotografieren. Erstaunlich, so ein kleiner Pilz macht die ganze Dürre vergessen und sorgt für Heiterkeit - hach...
Die kleinen schnuckeligen Feuersalamander sind auch wieder unterwegs. Wie schön doch Regen ist.
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Die ökologische Amplitude vom Gelben (Amanita citrina) ist extrem breit, der kann nahezu überall auftauchen, auf sauren wie basischen, nassen bis trockenen Böden, als Mykorrhizapartner von Laub- und Nadelbäumen. Die ökologische Amplitude vom Porphyrwulstling (Amanita porphyria) schließt er mit ein, also die Symbiosen mit Nadelbäumen auf fechteren, sauren Böden.
Ob's im entsprechenden Überschneidungsbereich zu Kreuzungen der beiden kommen kann, wäre echt mal interessant zu erforschen.LG; Pablo.
Hallo Pablo,
meinst Du, dass das auch zwischen A. citrina und phalloides möglich sein könnte? 'Oder gibts geratterte Gelbe Knollistiele?
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hallo Peterpan, das ist mir schon klar. Ich frage mich nur ob diese Mengen zum Eigenbedarf auch für nicht geschützte Arten wie beispielsweise Wiesenchampignons oder Butterrüblinge gilt?
Moin Peter, das ist tatsächlich von Bundesland zu Bundesland in den jeweiligen Landeswaldgesetzen unterschiedlich geregelt. Im Thüringer Waldgesetz heißt es dazu:
"Jedermann ist berechtigt, sich Früchte wie Pilze, Beeren, Zapfen oder Nüsse oder oberirdische Teile von Pflanzen wie Kräuter und Gräser in geringen Mengen zum eigenen Verbrauch, Pflanzen in der Menge eines Handstraußes, anzueignen."
Von Andreas Gminder weiß ich, dass das für das Land Thüringen sehr großzügig ausgelegt wird. Da kannst Du schon Einiges an Pilzen heraustragen. Bei den Geschützten Arten ist die 1 kg Regel anzuwenden. Allerdings weiß ich mittlerweile, dass die hiesigen Förster absolut kein Interesse an Kontrollen - aber wohl auch nicht das Wissen haben.
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Moin Kelaz,
jetzt hast Du leider die Stielbasis abgeschnitten. Bei Champis ist die ziemlich wichtig, weil der Karbolchampignon an der Stielbasis chromgelb anläuft. Deshalb immer den kompletten Pilz durchschneiden. Allerdings fällt der Karboli aufgrund der braunschuppigen Hauthaut aus. Champignons sind ziemlich knifflig. Ich kenne mich mit der Gattung nicht aus. Vielleicht bekommst du noch h einen nützlichen Hinweis, Toi toi.
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Welch ein steiniger Anblick.
Allerdings bevorzuge ich selber das Einfrieren der Pilze, so lange ich noch Platz in der TK-Truhe habe. Erst dann ist trocknen eine Option.
Wie frierst Du sie ein Mausmann? Ich mag Steinpilze und Pfifferlinge eingefroren nur noch so sehr wie ein Mischpilzgericht aus Ockertäublingen, Dachpilz und Samtfußkrempling. Eingefroren geht nur als Pilzfrikadelle oder als fertiges Ragout. Wogegen ein leckeres Steinpilzrisotto oder eine Steinpilz-Sahnesoße für die Pasta aus Trockenpilzen für mich fast besser ist, als mit Frischpilzen. Mein Mann ist da eher schmerzfrei.
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Hallo Schupfi,
danke für diese seltsame Geschichte. Aber ich weigere mich so unvorstellbare Metamorphosen zur Kenntnis zu nehmen. So fies kann doch kein Pilz sein. Jedenfalls keiner aus meinem Hauswald.
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Hallo Claudia
Dein vermeintlicher C.anomalus sollte ein
Schleimkopf sein, nämlich Cortinarius anomalochrascens
Der heisst nicht umsonst so, er sieht vom Hut her aus wie ein zu gross geratener Anomalus , hat aber einen metallisch bläulich glänzenden Stiel
Im Schwarzwald ein recht häufiger Pilz im feuchten Nadelwald auf Kalk bzw. neutralem Boden
Hallo Uwe, also bei meiner Schlüsselsuche habe ich mir die Schreiberlinge noch einmal ganz genau angesehen. Jetzt stehen sie in größeren Kollektionen. Aber wir haben sauren Boden und die Hüte haben keinerlei Schleimspur, weder in nassem noch in trockenem Zustand. Können das dann trotzdem Schleimköpfe sein?
Och nö, da verliere ich lieber Messer im Wald als Hausschlüssel!
Ist mir aber auch schon einmal passiert. Nach paniziösem Abklappern des gesamten Weges fand ich ihn dann am Ende neben dem Fahrrad wieder, wo ich das abgeschlossen hatte.
Ich drücke die Daumen für's Wiederfinden der Metallstückchen!
Ach Pablo, manchmal verliert mal, manchmal gewinnt der Andere
. Diesmal hatte ich Schwein. Hab selbst gewonnen. Der Schlüssel steckte an der Eingangstür, da konnte ich ihn natürlich nicht finden, da ich auf dem Rückweg den Hintereingang benutzt hatte, der offen stand.
Aber erst einmal habe ich gesucht, gesucht und gesucht. Gefunden habe ich nur Pilze und so hat sich das Schlüsselsuchen ausnahmsweise gelohnt.
Hier ein Foto von der kleinen wenige Meter breiten und nur 100 m langem Pilzoase in der Wüste.
Den mickrigen "Vielleicht"-Schleierling gab's leider nicht in einer Zweitauflage, aber schicke andere Funde.
Zum Beispiel Kokosmilchlinge, der Duft ist unvergleichlich.
Vom Gelbblättrigen Hautkopf fand ich einige Exemplare.
Ich denke, dass ich diesmal den Purpurbraunen Hautkopf festnageln konnte.
Es gab einen Miniatursaftling, den ich versehentlich umgeschubst habe. Er färbte an den Druckstellen schwarz. Vermutlich einer der Schwärzenden Saftlinge.
Einer der schönsten Pilze überhaupt stand da unschuldig unter den Fichten.
Am Waldrand gammelte ein alter Knollenblätterpilz herum. Es ist mir jetzt ein bisschen peinlich, aber ich bin nicht restlos sicher ob das nun der Grüne Knolle ist, oder eher doch ein Gelber. Es gab auf dem Hut einen deutlich wahrnehmbaren hellolivgrünen Bereich. Der Stiel war genattert, aber es fehlten völlig selbst die Reste einer Volva. Die Manschette war flüchtig und riefenlos. Der Geruch war auch nicht nach Honig sondern eher seltsam rettichartig und die Knolle hatte einen auf dem letzten Bild deutlich wahrnehmbaren Rand. Letzteres spricht wohl eher für den Gelben oder? Wie es unter der Huthaut aussieht habe ich dummerweise nicht untersucht.
Zu guter letzt die Funde des Jahres: Der Pilzspürhund hat ein Rudel großer Pilze entdeckt, die unverzüglich das frisch geschenkt bekommene Dörrgerät einweihen durften. Damit hat überhaupt niemand gerechnet.
Also Schlüssel suchen finde ich ziemlich doof. Aber eigentlich war ich gar nicht mehr ärgerlich, als ich ohne Schlüssel mit den Pilzen und den Fotos aus dem Wald kam. Es standen noch weitere kleine Pilze herum, Galerinen und weiße kleine Pilzlein, für die ich aber keinen Nerv hatte. Dass die Schlüssel dann am Ende gar nicht weg waren, war nur das Sahnehäubchen.
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Und hier die versprochene Hilfe:
Das, was hier mit etwas gemacht wird, wird der, aus dessen Teil es gemacht ist,
mit Euch machen, wenn Ihr das mit ihm macht, was hier mit ihm gemacht wird.
So....nun macht mal schön!
Josef, Lieber! Ganz ruhig, der Doktor kommt gleich.
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Für das Pilze sammeln im Flachland sind Körbe gut geeignet. An Hängen eher nicht, da man sie nicht abstellen kann, ohne Gefahr zu laufen, dass sie der Schwerkraft folgen. Wer gibt bei einem spektakulären Fund schon acht, wo er den Korb abstellt und schwups geht alles den Berg runter. Nee, nee, meine Pilzkörbe stehen jetzt zweckentfremdet im Keller und auf dem Dachboden. Ich habe eine gut bestückte Umhängetasche mit Stoffbeuteln, angebundener Lupe und Pilzmesser, da hat frau so auch länger Freude dran. Dann sind da noch ein paar Döschen, manchmal auch ein Kleinteileköfferchen für Unbekannte. Wenn es gute Ernte zu erwarten gibt, habe ich so einen viergeteilten klappbaren Pilzkorb-der aber kein richtiger Korb ist, sondern aus irgendwie verstärktem Stoff und Gaze besteht. So bestückt komme ich ganz gut zurecht.