Beiträge von Wutzi

    Hallo Sarasera,


    (welcome).

    wie Suillus schon ganz treffend bemerkt hat. Ein Champion wird es wohl nicht sein, aber ein rötender Champignon wäre immerhin drin. Aber da es allein um die 80 Champignonarten gibt, darunter etliche giftige, bleibt das jedoch vorerst Kaffeesatzleserei.


    So richtig kann ich deinen Pilz nämlich auch nicht einschätzen. Es ist erkennbar, dass der Pilz bei Verletzung rötet und die Huthaut hellbraun ist. Einen Blick auf die Lamellen gewährst du leider nicht, sodass es beim Raten der Lamellenfarbe bleibt.

    Schau mal, hier steht, welche Merkmale wichtig und bestimmungsrelevant sein können. Je mehr du lieferst, desto belastbarer ist das Ergebnis.

    Interessant wäre übrigens, ob irgendwelche Nadelbäume bei dir in der Umgebung wachsen.

    Guck mal, wenn du dich an den Leitfaden zur Bestimmung hältst, ist es oft gar nicht mehr so schwer, den Pudding an die Wand zu nageln🥴.


    Nicht nur die Rottöne, sondern auch der Ring ist auch bei dem jüngeren Exemplar deutlich erkennbar. Er hängt halt noch zwischen Hutrand und Stiel fest.

    Du hast zu deinem eigenen Beitrag verlinkt, Steffen.

    Also mit meinem Gehirn stimmt definitiv was nicht.

    Das erste Rätsel war ja easy. Das haben die beiden Rätzelmasters zum Anfüttern gewählt und wollten wohl suggerieren, dass das was für jederfrau ist. Das Zweite war schon bissi fies und bei diesem hier hätte ich gar keinen Plan.

    Die Phäle hab ich ja nicht wirklich verfolgt, aber es scheint immerhin möglich, den Pilz zu erraten. Wie gut, dass ich mich nicht angemeldet habe, sonst hätte ich ganz, ganz schlechte Laune.

    Hi ich werde es wohl auch schaffen und kann einige Bilder beisteuern.

    Ich verspreche 1 bis maximal 3 Bilder je Art :) .

    LG Karl

    Das dürfte dann mit ca. 400 Bildern ein mindestens zweistündiger Vortrag werden! ==Gnolm7 Wie schön. Da freu ich mich.

    Bei mir gibt's nach wie vor kaum Pilze, aber immer noch viele Falter.

    Lieber Michael,

    danke für die Blumen und schön, wenn du jemanden mitnehmen kannst.


    Eine Nudelliste😆 wird es nicht geben. Die Kochzutaten beschaffen wir selbst. Aber wir wollen vorher die Menüfolge noch ausführlich in einer Zoomkonferenz besprechen - das steigert die Vorfreude.

    Ich besorge z.B. gern Halloumi zum Grillen, aber ich muss wissen, wie viel. Im Grunde brauchen wir auch da einen Plan: wer isst wie viel Fleisch, Käse, Grillwurst, Brätel, Salat, damit wir entscheiden können, wer was besorgt. Und dann braucht es die Grillzangenverantwortlichen, die dafür sorgen, dass das Zeug vorbereitet und gegrillt wird.

    Hallo Ingo,

    15 Rostbrätel und 15 Bratwürste mitbringen.

    wie schon von Wutzi erwähnt wird das zu wenig sein. Wenn Du das verdoppeln könntest würde ich mich finanziell daran beteiligen oder auf gut Deutsch gesagt, ich übernehme den Rest.


    VG Jörg

    Moin Jörg,

    das ist gut gemeint, aber es gibt ja noch ein paar andere Teilnehmer und -innen. Die Idee ist ja nicht, dass wenige alles machen und bezahlen, sondern vielmehr alle ein bisschen was und dass wir uns am Ende die Kosten aufteilen. Da brauchen wir noch ein Mathegenie, was die Addition und Division beherrscht.


    Es geht erst mal nur darum, wie viel gebraucht wird und wer was besorgt.

    Im Nachbarort Steinbach am Wald gibts einen Edeka und Getränkemärkte. Die haben da so viel Bier, dass sie es verkaufen müssen. ==Gnolm13


    Den Bäcker in Lehesten für die Frühstückersorgung hat Dodo schon an der Angel.

    Spielverderber!


    Und Gnolmenquäler. Wieso zum Teufel sind die Gnolme bei dir im Sommer wach, Gningo?



    Es geht ja auch darum, dass sich jemand den Hut aufsetzt. Wer bringt z.B. ansonsten was zum Grillen mit? In der Summe sind 15 Würschte und Brätl bissi wenig. Je 150 wären hingegen eine deutliche Überversorgung.


    Eine Liste für (Spaß)getränke kommt später noch, das macht das Küchengeschwader. Jetzt wird erst einmal ein Grillprofi oder Grill-Team gesucht, der die benötigten Mengen ermittelt, auch Vegetarisches wie z. B. Halloumi und auch die Beilagen.

    Dodo hat ja für die übrigen Mahlzeiten schon mal vorgelegt.🥴

    So lange nicht gegen die Forumsregeln verstoßen wird, kann jede/r schreiben, was er/sie für nötig und richtig hält, Dominik. Das passt schon so. Ich denke, dass verschiedene PSV von ihren Erfahrungen berichten, belebt die Debatte und

    ist für das Verständnis der Tätigkeit von Pilzberatern durchaus erhellend.


    Ich bin voll und ganz bei Josef. PSV sind gar nicht berechtigt, sich das Eigentum anderer anzueignen, auch nicht deren Pilze. Selbst wenn jemand mit tödlich giftigen Pilzen kommt, würden wir in die Eigentumsrechte des Sammlers eingreifen, würden wir sie konfiszieren wollen. Juristisch wären wir da auf ganz, ganz dünnem Eis.


    Aber wir sichern uns in solchen Fällen ab, damit wir nicht die Dummen sind, wenn sich jemand trotz unserer anderslautenden Empfehlung an den ausgesonderten Giftpilzen vergiftet. Jede Pilzberatung wird schriftlich dokumentiert.

    Glücklicherweise kommen solche Fälle recht selten vor. Meist sind die Ratschen mit Ikea-Tragetaschen voll Waldboden mit viel Gammel und ein bisschen Pilz ganz dankbar, wenn sie das Zeug gleich bei mir am Hang entsorgen dürfen. Die Pilzberatung findet bei mir auch nicht in der guten Stube statt, sondern draußen. Ich kenne allerdings PSV, die wohnen in Mietshäusern mit begrenzten Entsorgungskapazitäten. Da müssen die Ratsuchenden ihre Gammelpilze und den Waldboden nach der Beratung wieder mitnehmen. Das finde ich übrigens völlig in Ordnung, denn PSV sind nicht Betreiber von Kompostieranlagen.

    Moin zusammen,

    mein erster Gedanke war auch Reifpilz. Der wächst hier leider nicht und ich hatte ihn tatsächlich noch nie in den Händen, geschweige denn, dass ich wüsste, wie er schmeckt. Ich würde den tatsächlich auch nur freigeben, wenn ich meiner Sache zu 100% sicher wäre.

    Beim Birnenstäubling würde ich den Ratsuchenden fragen, ob er muffiges Obst aus dem Keller essen will, durnik . Meist musst du den Pilz dann nicht mehr freigeben. Die Leute lassen die Finger davon.


    Es gibt natürlich auch die Anderen. Die schwören Stein und Bein, dass sie schon jahrelang diese (Karbol)champignons gegessen hätten und es ist ihnen egal, dass du sie nicht freigibst, weil es sich um Giftpilze handelt. Die sind allerdings erfreulich selten.

    Da bleibt dann nur, ihnen gute Besserung zu wünschen

    Mensch Christine, und ich dachte, du hast ihn, nachdem du zunächst über den Leistungskurs Mathe philosophiert hattest und dann anmerktest, dass es ja auch noch andere Fächer geben würde.. Chemie… 16 … Schwefel.

    :gnichttraurig:


    Nee, ich eigne mich definitiv weder für Rate- noch für Suchaktionen. Ich halte auch nur deshalb halbwegs Ordnung, weil ich nicht suchen kann. Wenn ich raten muss und nicht zum Ergebnis komme, werde ich stocksauer. Ich könnte dann feuchtes Klopapier in der Luft zerreißen. Das wollt ihr wirklich nicht erleben und ich auch nicht.

    Moin zusammen,

    da meine Eltern mich schon als Kleinkind mit zum Pilze sammeln in die Schorfheide nahmen, waren die herbstlichen Pilzwanderungen für mich von kleinauf selbstverständlich. Röhrlinge sammelten wir zunächst. Später erschloss ich mir andere Pilze, wie Täublinge und Boviste. Immer wieder kamen neue Arten hinzu.


    Auch mit unseren Kindern sind wir dann später Pilze sammeln gewesen.

    Ich erinnere mich dass ich einmal zu DDR-Zeiten mit den Kindern im Bucher Forst am Stadtrand von Berlin war, um Pilze zu suchen. Auf dem Rückweg in der S-Bahn hatte jeder ein Spankörbchen mit bunten Pilzen in der Hand. Täublinge, Boviste, Grünspanträuschlinge, Rötelritterlinge, Maronen. Nie werde ich die entsetzten Blicke der anderen Fahrgäste vergessen.


    Im Urlaub waren wir regelmäßig im Thüringer Wald. Die Artenvielfalt war im Vergleich zu den Wäldern in der Schorfheide gigantisch. Seit ein paar Jahren wohne ich in Thüringen, direkt am Waldrand bei den Pilzen. Goldröhrlinge und Rotfüßchen wachsen im Garten und dürfen dort stehen bleiben. In guten Zeiten muss ich nicht einmal 100m laufen um Rotkappen, Steinpilze oder Pfifferlinge zu finden.

    Seit dem Umzug nach Thüringen habe endlich Zeit für Pilze. Da kam ich zunächst auf das Pilzforum. Hier hab ich unendlich viel gelernt, besonders Pablo möchte ich hervorheben. Dann kamen Pilzkurse und später die Prüfung. Im Forum habe ich übrigens großartige Menschen kennengelernt und einige auch schon persönlich getroffen.

    Mit dem Wissen von heute finde ich auch, dass ich früher viel zu sorglos mit Pilzen umgegangen bin. Einmal hab ich dabei auch wirklich ins Klo gegriffen, aber das ist eine andere Geschichte.

    Moin,

    Saftlinge sind Futter für meine Seele, Morcheln und Krause Glucken stehen ganz oben auf der Speisekarte.


    Seltene Pilze wie Stachelbärte würde ich nicht essen wollen. Das täte mir leid um die bizarren Schönheiten. Ein Parasol, Reizker oder Steinpilz füllt den Magen schließlich auch.