Hallo Dieter,
es dürfte sich wohl um einen Pseudoskorpion handeln, der mit den Walzenspinnen und nicht mit den Skorpionen verwandt ist.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Dieter,
es dürfte sich wohl um einen Pseudoskorpion handeln, der mit den Walzenspinnen und nicht mit den Skorpionen verwandt ist.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Freunde,
hier gibt es ein paper mit einem Schlüssel für Leucoagaricus:
(PDF) The genera Leucoagaricus and Leucocoprinus (Agaricales, Basidiomycota) in Kerala State, India
Ist aber nicht auf europäische Arten beschränkt.
Bei der Unterscheidung zwischen L.leucothites (Rosablättriger Egerlingsschirmling) und L.holosericeus (Seidiger Egerlingsschirmling) ist die Farbe der Lamellen am Ende ausschlaggebend. Bei L.holosericeus bleiben sie weiß. Bei L.leucothides bekommt nach längerer Zeit (nächster Tag?) selbst das hell cremefarbige Sporenpulver eine rosa Färbung. Hier werden nur junge Exemplare gezeigt. L.holosericeus hat später sicher eine etwas schorfige bis rissige Huthaut, während L.leucothites glatt bleibt. Sicher keine einfache Gattung von der es noch weitere ähnliche Arten gibt. Der sehr ähnliche Weissliche Egerlingsschirmling (Leucoagaricus subcretaceus) hätte eher einen unangenehmen Geruch, während angenehm pilzig auf L.leucothites hindeutet.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Thomas,
BTW = By the way
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Maria,
für mich ist er es. Möglicherweise fehlt sogar noch ein Stück von der Wurzel.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Lars,
herzlich willkommen im Forum. Schön, daß Du zu uns gefunden hast.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Christoph,
danke für die Vorstellung und den Schlüssel, auch wenn es für meinen Kenntnisstand eine noch etwas schwierige Materie ist.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Karl,
welch ein Hochgenuss! Danke für die Teilhabe.
Beste Grüße
Stefan F.
Danke beli,
für das Zeigen dieses ungewöhnlichen Fundortes.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Stefan,
ich denke bei dieser Größe hätte Bovista plumbea (Bleigrauer Zwergbovist) nicht mehr so eine eng anliegende äußere Hülle.
Mitten im Wald, speziell im Leipziger Auenwald, habe ich übrigens den Riesenbovist früher sehr oft gefunden. Jetzt mehr an den üblichen Stellen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo,
die Bilder sind sichtbar, wenn man die links anklickt. Aber die Idee so eine Mahlzeit zu erhalten ist denkbar schlecht, lieber neuerpilz.
Ich packe alles pilzähnliche vom Wege in den Korb, mache ein Foto und gehe dann zur Onlineberatung funktioniert so nicht.
Niemand wird sich hergeben etwas zum Speisewert dieser Sammlung hier zu sagen. Der Weg zu einem Pilzberater vor Ort wäre möglich.
Aber auch dieser wird dich darauf hinweisen, daß das wahllose Einsammlung von Pilzen nicht in Ordnung ist.
Es sind jedenfall auch verdorbene und giftige Pilze darunter. Die hätten ihre Nützlichkeit vor Ort besser geben können als auf dem Küchentisch.
Will man Pilze kennenlernen fängt man mit einer kleinen Auswahl an. Du wirst das sicher in Zukunft beachten.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Bernhard,
wenn man denkt es ist ein Mohrenkopf, ist es dann oft der Pechschwarze Milchling (Lactarius Picinus). Er ist im Bergfichtenwald, meist unter Fichte, anzutreffen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Reiner,
ich vermute es ist einer der Egerlingsschirmlinge (Leucoagaricus), eventuell der Perlhuhn-Egerlingsschirmling (Leucoagaricus melagris), wenn der denn so groß werden darf. Da würde das Gilben des Stieles und die auf Druck (?) gefärbten Lamellenschneiden passen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Hortatus,
die gebräuchlichen Angaben zum Speisewert folgen keiner Definition, sondern sind subjektive Erfahrungen einzelner Autoren. Die Geschmäcker dabei sind sehr voneinander abweichend.
Bei Angabe von Unverträglichkeiten wird die Ursache dem Pilz zugeordnet. Oft ist es aber nur eine Vermutung.
Angaben zur Giftigkeit beruhen meist auf molekularen Untersuchungen der Pilzart, bei denen man bestimmte Giftstoffe oder deren Verwandte nachgewiesen hat. Hier spielt auch die Gehaltmenge eine Rolle.
Bei sehr seltenen Pilzarten halte ich die Angabe "uneingeschränkt essbar" für nicht plausibel. Der Kreis der "Tester" ist mir zu klein. Auch vermute ich einfach Analogien zu bekannten Verwandten der Gattung ohne den Nachweis zu haben.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Craterelle,
Hier eine der Quellen:
Leucopaxillus giganteus - Wikipedia
Es ist auch Nebularin und Clitocybin nachgewiesen worden. Das war mal in einer Diskussion auf pilzepilze.de
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Hortator,
es ist sehr unvernünftig einen Pilz essen zu wollen, der nicht eindeutig bestimmt werden kann, da er ja nicht in all seinen Merkmalen per Foto geklärt werden kann.
Sollte es tatsächlich der Riesen-Krempentrichterling sein, ist zu bedenken, daß er nur im jungen Zustand als essbar gilt, daß es Meldungen von Unverträglicheiten gibt, daß er im Alter oft bitterlich schmeckt (Bitterstoffe sind meist bedenklich!) und sein Geschmack nun nicht gerade Lobespunkte bekommt. Die von Dir gezeigten sind wohl schon zu alt. Wer ihn unbedingt probieren will sollte welche mit noch eingerollten Hutrand nehmen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Grüni,
der Tintling ist vermutlich einer aus der Gattung Parasola (Scheibchentintling).
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Frank,
bei diesem Habitus und dem Standort denke ich, daß es ein Riesen-Träuschling (Stropharia rugosoannulata) ist.
Beste Grüße
Stefan F.
Danke Claudia,
kurz ärgern, schütteln und weiter gehts. Ich hoffe die Prüfung im Oktober findet auch statt. Wie und wann Du dich auch entscheidest dahingestellt, Claudia, dir würde der Titel PSV auch gut zustehen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Freunde ,
am 11.10. startet schon der nächste Versuch in Möhnesee bei Veronika Wähnert. Warte nur noch auf Bestätigung.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Beorn,
60g frische Blätter mal so als Bärlauchsalat verspeist reichen meist für eine Person mit 80kg Gewicht. Aber, was so in den normalen Gärten wohnt und bewundert wird, ist ja oft auch nicht ohne.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Claudia,
vielen, vielen Dank für den tollen Bericht. Man kann annehmen, daß Pilzfreunde von Natur aus eines der symphatischsten Völkchen sind.
Andreas ist ja auch ein ausgezeichneter Lehrer. Man lernt so viel selbst mit Trockenpilzen.
Hallo Beorn,
die Herbstzeitlose und der Spitzgebuckelte nehmen sich nicht viel. Durch das Gift Colchicin ist die Herbstzeitlose aber noch gefährlicher, denn es kommt noch die Krebsgefahr hinzu. Beim Spitzgebuckelten ist die Todesprognose 50%, bei der Herbstzeitlose aber schon 90%. Die Latenzeit ist bei Beiden sehr lang.
Beste Grüße
Stefan
Ihr Lieben,
ich danke euch sehr für eure tröstenden Worte.
Jetzt weiß ich, was verlangt wird und wie das Ganze abläuft. Ich kann mich einordnen und bin frohgemut und optimistisch für das nächste mal.
Also bei Pilzen immer wissen, gucken, schmecken und riechen!
Beste Grüße
Stefan
Wer nicht riechen will, muß fühlen!
Liebe Freunde,
habe heute auf die dusseligste Weise meine praktische PSV Prüfung beim Andreas vergeigt.
Ich habe den sehr wuchtigen, kompakten Bruchreizker als Brätling freigegeben!!!
Das dramatische ist, daß ich ja selbst schon eine schlechte Erfahrung mit dem Pilz hatte, ihn eigentlich gut kenne, nur nicht in so einer Wuchsform und nur das Teil mal von der Hand an die Nase bewegen hätte sollen.
Den Brätling, den ich ins Spiel brachte habe ich selbst noch nicht mal in der Hand gehabt. Kann man so dämlich sein? Alles Andere war soweit sehr gut gelaufen. Nur dieser Aussetzer...
Wie dem auch sei, ich weiß jetzt, daß ich die Prüfung schaffen kann und, daß das nötige Wissen da ist und nur die Konzentration besser werden muß. War mehr eine Prüfungsstress-Sache.
Der Kurs und die Pilzfreunde waren toll, auch wenn es nur sehr, sehr wenige Pilze gab. Grund für mich, die neue Prüfung im nächsten Jahr wieder mit einem F2-Kurs beim Andreas zu verbinden.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Chris,
Super Pilze - Super Präsentation. Danke!
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Claudia,
vielen Dank für den tollen Aus- und Einblick zum Kursverlauf. Ich werde mich morgen zum F2 Kurs ab Mittwoch dazugesellen. Im vorigen Jahr war der F1 Kurs extrem Pilzreich, daß einem nur so der Kopf schwirrte und der lange Tisch, übertrieben gesagt, fast nicht ausreichte für die Tagesbeute. Da gab es auch reichlich Saftlinge in Stützerbach und schönste Pantherpilze.
Beste Grüße
Stefan F.