Servus Werner,
danke schonmal für den Hinweis, aber ignicolor hat wohl kleinere Sporen als mein Exemplar. Ich glaube, Ramaria wird eine weitere Gattung sein, die ich demnächst geflissentlich ignorieren werde...
LG
Harald
Servus Werner,
danke schonmal für den Hinweis, aber ignicolor hat wohl kleinere Sporen als mein Exemplar. Ich glaube, Ramaria wird eine weitere Gattung sein, die ich demnächst geflissentlich ignorieren werde...
LG
Harald
Austernseitlinge gab es diesen Sommer zuhauf.
Hallo zusammen,
da habe ich noch eine Altlast aus dem letzten Allgäu-Urlaub, wo ich diese Ramaria en passant mal fotografiert und mir ein Stückchen abgeknappst habe.
Ich dachte mir, man könnte sich ja auch mal mit der Bestimmung dieses Teufelszeugs beschäftigen. Nach oberflächlicher Lektüre von Josefs Monografie weiß ich jetzt auch, dass es wohl nicht nur auf mikro- sondern auch auf makroskopische Merkmale ankommt. Kurzum, ich komme nicht zu Potte mit dem winzigen Stück, dass ich mir eingetütet hatte. Immerhin habe ich ein paar sehr wenige Sporen ausmachen können, die Ramaria-typisch aussehen und ca. 12µ in der Länge haben. Ansonsten wirds wohl ein spec. bleiben, es sei denn jemand hier hat eine Erleuchtung, die er mir geben könnte.
So siehts aus:
Vorweihnachtliche Grüße
Harald
Hallo Thorben,
ich sehe im ersten Moment nichts, was dagegen spricht. Die Sporenform und -größen passen und die Zystiden sehen auch gut aus für diese Diagnose.
Beste Grüße
Harald
Hallo Andreas,
ich wäre d'accord.
Beste Grüße Harald
Tja, ohne Mikro wird das nichts werden...
Beste Grüße Harald
Hallo Vroni,
ohne genaue Mikroskopie kann man da sowieso nix sagen, von den kleinen Rasen- und Mooshäublingen gibts ca. 20 Stück.
Schau dir noch mal die Cheilos an und guck mal ob du zweisporige Basidien findest, dann käme evtl. auch subclavata in Frage. Für pumila sind mir die Sporen ein wenig zu groß und auch zu ornamentiert. Irgendwas aus der Ecke wirds aber sein...
Beste Grüße
Harald
1) Hier würde ich auf einen Laubholzhörnling tippen. Ich dachte allerdings immer, dass diese einen deutlichen Orange-Ton haben müssen. Gibt es die auch in weißlichen Farben?
Hallo Timm.
Nicht dass ich wüsste, also Calocera würde ich ausschließen. Spontan kam mir da Typhula in den Sinn, weiß aber nicht, ob es da was passendes gibt.
Beste Grüße
Harald
Hallo Nicole,
vielleicht kannst Du ja auch mal Pilzkurse besuchen. Schau mal, ob in deiner Nähe an einer VHS was angeboten wird, ansonsten gibts ja einige Orte, die mehrtägige Kurse anbieten, bspw. Bad Laasphe (Achtung: Eigenwerbung ) oder Hornberg...
Vor allen Dingen darf man die Erwartung als Anfänger nicht zu hoch schrauben, jeder fängt mal klein an. Als Einstieg würde ich auf jeden Fall Lüders Grundkurs Pilzbestimmung empfehlen, wenn man das einigermaßen begreift, ist man auf einem guten Weg. Weitere Pilzbücher folgen dann automatisch, die Auswahl ist reichlich.
Beste Grüße
Harald
Bei Nr. 1 könnt ich mir einen Vertreter der Tephrocyben, Graublatt vorstellen.
Meine erste Idee, vielleicht sogar Lyophyllum rancidum. Den habe ich heuer schon ein paar Mal gehabt.
Beste Grüße
Harald
Hallo Harald, machst du das an der Farbe fest? An den hatte ich zuerst auch gedacht. Aber die Lamellen sehen beim Brennenden Rübling mehr freistehend aus, finde ich.
Genau, sowohl Hut- als auch Lamellenfarbe sind bei hariolorum nicht so dunkel.
Beste Grüße
Harald
Ich würde hier eher den Brennenden Rübling, Gymnopus peronatus sehen.
Beste Grüße
Harald
Könnte das trotzdem Hallimasch sein?
Aber ja doch! Steinalte, gammelige eben.
Bunkeranlage?
Genau da, allerdings nicht direkt vor deinen Bunkern 😉
Nun, das Foto gibts jetzt nicht wirklich her. Das ist das Problem, wenn man die Teile nicht in den Fingern hat...
Begleitbäume sind Kiefern.
Meine Funde kenne ich zusammen mit Pappel. Die Blätter sind ja auch auf dem Foto zu sehen.
Beste Grüße
Harald
Hallo SP,
für mich sind das sind sehr typische Mönchsköpfe, die in der späten Saison und auch noch im Winter wachsen. Die langen Stiele und der "Knubbel" in der Hutmitte sind gute Erkennungsmerkmale. Zudem sind die hellbraun, wogegen die Krempentrichterlinge weiß sind und eher auf Wiesen vorkommen.
Beste Grüße
Harald
Hi Frank,
den Geruch dieser Art würde ich eher als tranig-ranzig beschreiben.
LG
Harald
Aber direkt am Wochenende drauf ist sicher zu kurzfristig. Erstmal muss das Gelernte auch Anwendung finden.
Genau! Ich finde es nicht besonders zielführend, wenn man einen Kurs nach dem anderen macht und sich berieseln lässt. Man lernt am besten, wenn man Pilze eigenständig und selbst bestimmt und das durch Kurse unterstützt. Ich empfehle meist, erst mal den Anfänger-Kurs und vielleicht im Jahr darauf den F-Kurs zu machen, wenn man sich ein wenig in das Thema eingearbeitet hat. Ich hatte hin und wieder schon Teilnehmer im F-Kurs die deutlich überfordert waren, weil sie meinten, sie könnten einen Pfifferling vom Steinpilz unterscheiden.
Wenn Du nicht so weit fahren willst gibts in Wetzlar am 9.9. und 14.10.23 Kurse bei der VHS und am 24.9. öffentliche Führung am Weinberg/Magdalenenhausen.
Vielleicht sieht man sich...
Harald
Beli hat natürlich Recht, kein Schüppling. Die verschiedenen "Goldfell-Schüpplinge" wären auch mehr oder weniger schleimig.
Der Name Pholiota aurivella ist übrigens nicht mehr in Verwendung, da das ein nomen dubium ist.
Beste Grüße Harald
Ach du warst das ...
Laasphe ist natürlich gut, aber im Juli ist der Fortgeschrittenen-Kurs. Ich weiß nicht, ob das schon was für dich ist.
LG
Hallo Robert,
Gruß aus Niedergirmes.
Warum habe ich dich dieses Jahr nicht bei der Pilzsprechstunde im Rathaus gesehen?
Beste Grüße Harald
Kann mir jemand helfen, die eingekreisten Pilze zu bestimmen?
Sicherlich nicht. Meine Glaskugel ist auch gerade in Reparatur....
Zumindest wird man da ohne genauere mikroskopische Untersuchung nicht weiter kommen.
Beste Grüße Harald
Schizopora paradoxa
Den kann man schon mal ausschließen, so ganz ohne Poren.
Grüße Harald