Die "Schüpplinge" auf den ersten drei Bildern sind schon Schüpplinge. Nämlich >Stockschwämmchen<.
Ui, da bist Du aber sehr auf dem Holzweg. Es sei denn, Du siehst andere Bilder als ich.
Beste Grüße
Harald
Die "Schüpplinge" auf den ersten drei Bildern sind schon Schüpplinge. Nämlich >Stockschwämmchen<.
Ui, da bist Du aber sehr auf dem Holzweg. Es sei denn, Du siehst andere Bilder als ich.
Beste Grüße
Harald
was schliesst für Euch Tintlinge i.w.S. aus? Ist es die eingewaxhsen-faserige Huthaut?!
Genau das ...
beim Ringlosen Butterpilz hätten wir deutliche Rosatöne an der Stielbasis sehen müssen.
Tja, die ist aber abgeschnitten - und nu?
Grüße
Harald
Wären Faltenschirmlinge eigentlich ähnlich schnell vergänglich wie Tintlinge? Diese hier haben sich nämlich recht lange (mind. 3 Tage) kaum verändert und halten sich auch recht gut, seit ich sie entnommen habe.
Deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass es kein Faltenschirmling ist (s.o.)...
Hallo zusammen,
an einen Leucocoprinus mag ich nicht so recht glauben, dazu ist mir der Fruchtkörper zu robust. Im Moment scheint mir Cystolepiota adulterina am plausibelsten, C. pulverulenta wäre in diesem Zustand schon deutlich braun.
Das ist aber an diesem etwas betagten Fruchtkörper schwer auszumachen. Gibts vielleicht noch mehr Fotos von anderen Fruchtkörpern?
Beste Grüße
Harald
Das sieht nach einem schwierigen Pilz aus.
Finde ich nicht, ich sehe das ziemlich eindeutig und mit einem kurzen Blick ins Mikroskop wäre die Kuh vom Eis. Bin überzeugt, dass da ziemlich lange Sporen zu sehen wären.
Grüße
Harald
Hallo Gerd,
das ist ein Egerlingsschirmling, wahrscheinlich Leucoagaricus leucothites. Zum Essen eher nix.
Grüße
Harald
könnte dies vielleicht der Löwengelbe Dachpilz sein?
Ich sehe da nichts anderes.
Grüße
Harald
Was könnte dies denn sonst noch sein?
Wie schon gesagt...
Ein Psathyrell wirds wohl sein...
Hm, so spontan würde mir da außer Ch. rutilus nichts einfallen. Ich glaube, der darf auch so grau sein.
Beste Grüße
Harald
Hallo Maria,
das ist kein Gelbflockiger, der hätte intensivere Gelbtöne in den Hutfarben. Das dürfte - wie Uwe schon bemerkte - Lepiota clypeolaria sein.
Beste Grüße
Harald
Auf die Antonin - Monografie freue ich mich auch. Ich hatte mal so sagen hören, er wäre dran an der Gattung, kannte aber keinen zeitlichen Rahmen, wann da mit einem Output zu rechnen wäre.
Ich hatte ihn - auch mit der Frage nach der Monografie - vor drei Jahren mal angeschrieben. Die Antwort war, dass die Arbeitsgruppe schon seit einigen Jahren an der Gattung arbeitet und das mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen ist. Zumindest die Ankündigung von Einzelveröffentlichungen gab es - wie und ob letztendlich eine Gesamtmonografie erscheint, ist wohl noch nicht so richtig klar. So war der Stand vor drei Jahren, und wie man ja weiß, will gut Ding seine Weile haben...
Beste Grüße
Harald
Kleiner Tipp zur Bestimmung von Weichritterlingen: Erstens Zystiden mikroskopieren und in den weiteren Bestimmungsschritten nicht verzweifeln, weil man mit jeder Literatur, die man in die Hand nimmt, einen anderen Namen herausbekommt. ![]()
Wenn wir Glück haben, bekommen wir in den nächsten Jahren eine Melanoleuca-Monografie von Vladimír Antonín geliefert...
Beste Grüße
Harald
Da gehe ich mit. Obwohl, Verdacht, klingt mir zu schwach.
Jedenfalls kein Champignon.
Also ich sehe da deutlich gefärbte Lamellen, wie sie für einen jungen, noch geschlossenen Champignon typisch sind. Solch junge Leucoagaricüsse hatten noch rein weiße Lamellen.
Grüße
Harald
Alles anzeigenMoin Alex, moin Pablo,
Vielen dank für die Beratung. Wenn sie Austernseitlingen sind wäre das toll. Bin hier bis morgen früh und könnte sie dann sammeln. Wie kann ich bestimmen ob sie solche sind und nicht ein ungenießbarer oder giftiger Cousin?
Liebe grüße,
Ben
Austernseitlinge kann man recht einfach bestimmen, wenn man Sulfovanillin drauf streicht - das hat man ja schließlich in der Hausapotheke ![]()
Dann verfärbt es sich weinrot.
Wer's noch nicht wusste...
Harald
Alles anzeigenim großen Rose Marie Dähnke-Buch ist er als essbar angeführt
ich nehme ihn schon immer mit,so zahlreich kommt er jedenfalls
hier nicht vor um eine Mahlzeit zu bereiten,also als Mischpilz
verwendbar
Von was redest Du, bitteschön ??
Soweit ich den Thread verfolgt habe, hat hier keine eine Art-Diagnose geliefert - außer, dass es ein oder sogar mehrere verschiedene Champignons sind.
Grüße
Harald
z.b. kein Alkohol oder so?
Kein Alkohol ist immer gut, macht aber weniger Spaß...
SCNR
Definition eines Speisepilzes (Zitat Lothar Krieglsteiner):
"Ein Speisepilz ist ein Giftpilz, dessen Giftstoffe noch nicht entdeckt wurden."
![]()
Hallo zusammen,
die Huthaut hat mich in der Tat auch etwas irritiert, trotzdem denke ich, dass man den als P. nigrofloccosus durchgehen lassen kann. Die Stielriefung dieser Art ist schon etwas augeprägter als bei cervinus, von daher gesehen...
Mikroskopische Absicherung ist natürlich immer gut ![]()
Beste Grüße
Harald
Mag das vielleicht Clitopilus hobsonii gewesen sein?
Grüße
Harald
Übrigens befand sich auf der Wuchstelle letztes Jahr noch ein Krischbaum. Auch der Umstand bekräftigt meine Vermutung.
Hm, wieso man durch die Anwesenheit eines Kirschbaums darauf kommt, dass es P. candolleana sein sollte, ist mir schleierhaft. Die Art wächst doch fast überall.
Davon abgesehen hätte ich bei Anblick des Einzelexemplars nicht die Idee auf diese Art gehabt. Das Gruppenbild gibt eigentlich gar nichts her.
Ich zweifle noch ein wenig, weil die Psathyrellen wirklich nicht so ganz einfach sind und es da gerade im Candolleana-Komplex wohl mehrere gibt - aber wie dem auch sei...
Beste Grüße
Harald
Prachtvoller Aspekt. Meine zwei Apfelbäume im eigenen Garten bringen nur hin und wieder einzelne Fruchtkörper hervor.
Beste Grüße
Harald
Ich wäre tendenziell auch eher bei Agrocybe statt Conocybe. Aber ohne Mikromerkmale ist das hier auch wieder nur Kaffeesatz-Leserei und bringt uns nicht wirklich weiter...
Beste Grüße
Harald
Hm, irgenwie ist mir der Fuß ein bisschen dick. Ist aber auch nur so ein Gefühl und nix belastbares.
Beste Grüße
Harald
