Ich versuche es zu schaffen
Beiträge von Karl W
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Hallo Rainer,
bei NR. 1 kann ich mir überständige Hygrophoropsis vorstellen.
LG Karl -
ja ich dachte auch dass das blaue Velum und die Hutfarben recht typisch sind, allerdings hatte ich die Art leider noch nie.
Die Schleiereule hat weißes Velum. Da schimmert allenfalls die Hutfarbe durch.
LG Karl -
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Hi, ich schaffe es auch noch und habe ein paar Bilder zu zeigen
LG Karl -
vielen Dank.
Ich freue mich sehr darüber, auch weil es ein Erstfund für NRW ist

Hallo Thorben thorben96 und Frank Tomentella
Vielen Dank danke für die Info und Bestimmung. Ich nehme den Fund in meine Depotliste und in Mykis auf.
Ich habe eine Meldung von Pseudotomentella tristis agg. aus dem Brachter Wald vom 28.10.2008 auf stark zersetztem Pappelast. leg. Bender, Hans / det. Dämmrich, Frank. Möglicherweise handelt es sich ebenfalls um P. media.
LG Karl -
Ich nochmal:
Gymnopus fuscopurpureus habe ich noch nie gesehen und deine Exemplare hätte ich wohl für G. luxurians gehalten (weil sehr helle Lamellen). Laut Karin Montag verfärbt sich die Trama mit Laugen grün. Hast du das zufällig getestet?Viele Grüße
Emil
Hallo Emil,
ich habe an gleicher Stelle nochmals drei kleine Fruchtkörper gefunden (20 mm Hutdurchmesser) und die Huthaut sehr sorgfältig mikroskopiert. Ich fand lediglich liegende, mehr oder weniger zylindrische, häufig inkrustierte Hyphen und keine Dryophila-Struktur. Sporen bis 9,5 mµ sind zwar etwas kleiner als für G. luxurians angegeben, aber oberhalb der für G. fuscopurpureus angegebenen Größe. Optischer Eindruck und Summe aller Merkmale sprechen für G. luxurians. Ich werde die Funddokumentation mal an Machiel Noordeloos schicken.
LG Karl -
Hallo Peter,
ich würde mal hiermit vergleichen. http://www.octospora.de/Ococcinea.htm
LG Karl -
Hallo Bläuling,
Meinst Du mit Spindelförmige Wiesenkeule Clavulinopsis fusiformis? Die sollte büschelig wachsen, aber die Sequenz wird ja die Wahrheit ans Licht bringen.
LG Karl -
hallo,
diese Art und C. cinerea wird in youtube videos als Speisepilz gelobt, in der Positivliste der DGfM ist keine Clavulinaart aufgeführt.
Hat jemand schon mal probiert?
LG Peter
Manche Leute fressen einfach alles. Schade, dass es keine Negativliste der youtuber gibt
.Hast Du einen Link dazu?
LG Karl -
Hallo Reinhard
Bild 2ff ist Clavulina coralloides in älteren Büchern oft noch als Clavulina cristata bezeichnet.
LG Karl -
Hallo Oliver,
Bei Melanoleuca polioleuca agg. liegst Du ebenso richtig, wie bei E. conferendum.
Bei 1 und 2 sehe ich C. pratensis. Die erscheinen bei mir auf dem Friedhof seit Wochen in immer neuen Schüben und ich konnte mir einen guten Überblick in allen Altersstadien verschaffen.
LG Karl -
Hi,
ich werde es schaffen und kann einiges aus 5 Kategorien zeigen. (hübsch, selten, hübsch und selten, hübsch aber banal oder banal
)
LG Karl -
Vom letzten Wochenende ein wahres Monster des Mennigroten Saftling (Hygrocybe miniata)
Hut 70 mm, Stiel 70 x 10 mm
Literaturangaben:123pilzsuche.de Hut 10 - 30 (40) mm, Stiel 10 - 30 (35) x 2 - 3 (5) mm
Candusso Hut 15 - 30 (40) mm, Stiel 25 - 40 (50) x (1) 2 - 5 (7)
Boertmann Hut 6 - 50 mm, Stiel 20 - 50 x 2 - 5 mmLudwig Hut 7 - 27 (50) mm, Stiel 22 - 75 x 2 - 4 mm (apical)
LG Karl
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Hallo zusammen,
beim Pilzworkshop des LWL-Museum für Naturkunde am Großen Heiligen Meer wurde eine sehr seltene Art wiedergefunden, die mir einen Einzelbeitrag wert ist. Bisher gibt es auf https://www.pilze-deutschland.…ma-lilacipes-harmaja-1978 nur sechs Fundmeldungen. Die Art wurde uns von AlexanderK 2019 auf der Boletus-Tagung gezeigt und 2021 tauchte sie erstmal am Heiligen Meer auf. In den Folgejahren blieb sie trotz intensiver Nachsuche verschwunden aber in diesem Jahr gab es sehr reiche Vorkommen.
Lilastieliger Körnchenschirmling (Cystoderma lilacipes) 14.11.25
Am nächsten Tag immer noch leicht verregnet
Tanja fügte dann noch den häufigen Amiant-Körnchenschirmling (Cystoderma amianthinum) hinzu
Abgetrocknete Fruchtkörper einen Tag späterLG Karl
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Für mich sieht das eher nach roter Milch statt rosa Lamellen aus und ich würde den bei den Reizkern verorten. L. sanguifluus hatte ich noch nie in der Hand, darf aber wohl so rötliche Töne haben.
Da bin ich ganz bei Dir. L. sanguifluus in etwas älterem Zustand sieht genau so aus. Schade, dass es kein Schnittbild gibt.
LG Karl -
Das liegt daran, dass zumeist Gamundia striatula kartiert wurde, das ist aber eine Art, die in der Nadelstreu wächst.
G. xerophila ist mit Pelteriga in Magerwiesen-Offenlandschaften anzutreffen, zumal die Art erst vor 25 Jahren beschrieben wurde als Fayodia xerophila Luthi & Röllin 2000.
Hallo Harald
von 32 in NRW kartierten Funden, ließen sich 22 nachträglich in G. xerophila ändern, da der Wirt (Peltigera) bekannt war. Nur 5 Funde sind sichere G. striatula in Nadelstreu usw. und 5 Altfunde sind unklar bzw. G. striatula s. l.
LG Karl -
Der linke FK war leider nicht sehr sporulierfreudig. Ich habe lediglich 4 Sporen im Abwurf finden können, alle hyalin (unreif?) zwischen 90-100um ohne Septierung.
Schau doch in das paper, die Sporen von G. fallax sind im Abwurf immer hyalin und ohne Septen.
LG Karl -
kanst Du bitte schreiben, wie man bei den Geoglossums Sporenabwürfe macht? Das weiß ich nämlich nicht. Es interessiert mich aber sehr. Weil ich auch eine Fundstelle dazu habe.
Hallo Bläuling,
Fruchtkörper auf einen Objektträger legen und mit einem flachen Deckel abdecken. Man kann auch noch die Enden auf Stücke von einem Streichholz oder Zahnstocher legen, ist aber nicht zwingend nötig.
LG Karl -
Hallo Schupfi,
Was Du unter der Lupe als feine Härchen im Kopfteil siehst, sind wahrscheinlich herausragene Ascusspitzen. Trichoglossum hat Haare (Seten) am Stiel und im Hymenium.
es kann sich durchaus um eine einzige Art handeln. Ich denk an G. fallax bzw. G. elongatum im Sinne von Roobeek.
Am besten wäre ein Sporenabwurf. Siehe hier: Aardtongen.pdf
Es gibt jedoch auch Arten mit feinschuppigen Stielen und pigmentierten, septierten Sporen im Abwurf wie z. B. Geoglossum vleugelianum
Einen Überblick kannst Du Dir hier verschaffen. https://interactivekeys.myfg.o…identikit/geoglossum.html
LG Karl -
Hallo Frank,
H. olivaceoalbus ist eher ein Fund saurer Nadelwälder. Vergleiche mal mit H. persoonii
LG Karl -
Hallo Frank,
lasse Dich nicht verunsichern. Dein Fund passt sowohl farblich, als auch vom Geruch sehr gut zu H. poetarum.
LG Karl -
Hallo zusammen,
das ist auf PD alles richtig, wenn man sich die Autorenzitate ansieht.
Gliophorus sciophanus ist der gültige Name für europäische Funde. Die auf das Basionym Hygrophorus perplexus (amerikanische Art) zurückgehenden Funde sind genetisch verschieden.
LG Karl -
Hallo zusammen,
wenn meine Enkel mich lassen, komme ich gerne dazu.
LG Karl -
Hallo Pedro,
es passt doch fast alles auf D. subviscida var. velata. Laut Noordeloos kommen Kollektionen mit verdickter Sporenwand vor.
LG Karl
