Ich komme wohl später dazu, da vorher noch das MAB-Treffen ist.
LG Karl
Beiträge von Karl W
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Das macht mich sehr betroffen, denn Nobi gehörte zu meinen liebsten Pilzfreunden. Als wir uns am 21.10. 2012 noch häufigem schriftlichen Kontakt erstmals im Depot getroffen haben war es von Beginn an so, als ob wir uns seit Jahren persönlich kennen. Gerne denke ich auch an seinen Besuch in der Eifel Ende Juni 2021 zurück, bei dem es mehr um Orchideen als um Pilze ging. Zu einem geplanten Besuch zur Röhrlingszeit in den Kalkbuchenwäldern ist es leider nicht mehr gekommen.
Lieber Nobi ich werde Dich nie vergesen -
# Ich glaube, Du hast zwei Bilder falsch benannt, das ist doch nicht Geopyxis mit den großen, dunklen Bechern
Danke: Habs korigiert# Das Samthäunchen hatte ich tatsächlich bei meinem ersten Besuch, wusste es aber nicht zu benennen. Und mein mitgenommenes Exemplar wurden von gemeinen Maden vertilgt…
es gibt mehrere makroskopisch nicht zu trennede Arten
LG Karl
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Wenn meine Enkel sich entschließen nicht zu lange wach zu bleiben, komme ich dazu.
LG Karl -
Hallo Tuppie,
sehr schöner Bericht mit tollen Bildern und schön, dass Du Geoscypha tenacella dabei hast. Ich hatte 6 Kollektionen untersucht und es war jedesmal Geoscypha violacea. Erstaunlich war wie unterschiedlich die Teile aussehen können und die Kollektion mit den olivlichen Tönen war im inneren voll mit Algen und reifen Sporen.
Hier noch einige Beispiele
Geoscypha violacea (Violetter Brandstellenbecherling)
Geoscypha violacea (Violetter Brandstellenbecherling)
Geoscypha violacea (Violetter Brandstellenbecherling) mit Beifang
Geoscypha violacea (Violetter Brandstellenbecherling) mit Algenverfärbung
Noch einige Kollektionen von schon gezeigten Arten
Lyophyllum atratum (Traniges Kohlengraublatt) auch die hellen mikroskopiert
Psathyrella pennata (Brandstellenmürbling) ein wenig arrangiert
Pholiota highlandensis (Kohlenschüpplinge) so dunkel kannte ich den nicht
Bei Geopyxis carbonaria (Gemeiner Kohlenbecherling) warst Du echt zurückhaltend. Wolltest Du keinen Neid erwecken
Geopyxis carbonaria (Gemeiner Kohlenbecherling) zwei Winzlinge bei denen ich zunachst auf etwas Anderes erhofft hatte
Drei Arten kann ich noch ergänzen
Plicaria endocarpoides (Rundsporiger Brandstellenbecher) in mehreren Altersstufen. Alle mit glatten runden Sporen
Plicaria endocarpoides (Rundsporiger Brandstellenbecher)
Plicaria endocarpoides (Rundsporiger Brandstellenbecher)
Peziza repanda von Ralf bestimmt und aufgrund des gekerbten Randes und dem Standort auf Brandstelle wohl von Peziza varia verschieden
Conocybe subpubescens (Langstieliges Samthäubchen) kein obligater Brandstellenbesiedler
LG Karl -
Hallo Thorben,
ich kann momentan nicht nachvollziehen, warum der Fund von Lothar nicht in Mykis steht, habe aber jetzt die Funddaten und werde sie übernehmen.
M. isariphora 14.08.2015 an abgestorbeenm Spross von Stellaria holostea.
Danke auch für Deine Recheche
LG Karl -
Hallo Thorben,
Mycosphaerella isariphora neu für NRW und Zweitfund für Deutschland ist schon richtig und es sind sogar beide Funde auf dem gleichen Wirt.
Wahrscheinlich bist Du bei Deiner Korrektur auf Pyreneutypella isariphora gerutscht.
LG Karl -
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Hallo Tuppie,
sind das auf dem drittletzten Bild weiße Keulchen?
Das wäre ja extrem spannend, eine ungewöhnliche Jahreszeit und Habitat für Keulchen.
Damit könnte man eine sehr alte Diskussion um Clavaria tenuipes neu entfachen. Bin an einem Exsikkat interessiert.
Hallo Wolfgang,
du denkst sicher an diese hier: http://bender-coprinus.de/pilz…8/_clavaria_tenuipes.html
Ich habe von Hans ein leider sehr zerbröseltes Exemplar bekommen und mir folgendes dazu notiert:04.11.2008 & 17.09.2009, NSG Brachter Wald (Depot), MTB 4702/2
auf 2-3 jähriger BransrelleFruchtkörper keulig bis etwas zugespitzt. 25- 35 x 2 – 4 mm, jung weiß mit hyalinem Stielteil.
Sporen schlank elliptisch mit deutlichem Apiculus, gelegentlich fast tropfenförmig (6,3) 7 – 8 (8,3) x 3 – 3,5 mµ
Baisdien kurz 20 µm kaum überschreitend, ohne Basalschnalle
Tramahyphen 4 – 19 µm breit, teilweise an den Septen eingeschnürt, ohne Schnallen
Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um eine unbeschrieben Art handelt. Leider ist das Material auf dem Weg zur Sequenzierung verschollen und seither habe ich die Art nie mehr gefunden, was mit ein Grund für den Besuch dieser Branstelle war. Bei Franchi & Marchetti ist die Art nicht enthalten.
Als ich Felix sagete er soll unbedingt auf eine kleine weiße Keule mit hyalinem Stiel achten, die noch nicht beschrieben ist erfuhr ich, dass eine weiße Keule von Brandstellen aus den neuen Bundesländern demnächst in der (Mycological Progress?) beschrieben wird.
LG Karl -
Hallo Thorben,
Den Namen finde ich nicht in Mykis auch nicht unter dem Synonym Achroomyces mycophilus
Björn boccaccio hatte den wohl nicht gemeldet, da als Platygloea cf. mycophila bestimmt.
Das wären dann Erstnachweise für Deutschlnd
LG Karl -
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Hallo Bernd,
Bei dem Bild "der dicke Strang am Ende aufgerissen" auf der senkrechten Faser in der Mitte, sehe ich Poren in der Wand. Die schwarzen Krümel sind wohl nicht gemeint.
LG Karl -
Danke Raphael für deine Runde.....
Von dieser Art hatte ich bis vorhin noch keine Kenntnis -> Meottomyces dissimulans Gratulation. BG Andy
Hallo Andy,
ist eigentlich ein nicht seltener Frühjahrspilz, der Dir vielleicht schon unter anderem Namen begegnet ist
Pholiota oedipus = Meottomyces dissimulans
LG Karl -
Hallo zusammen,
für mich ist das Mycena galericulata.
LG Karl -
Hallo Michael,
ich fand das erste Bild sehr gut, da Stockschwämmchen nur selten so gezeigt werden.
LG Karl -
Hallo Matthias
Hans Bender hat mal eine von .L. birnbaumii klar verschiedene Art in einem Blumentopf gefunden, die sich aber wohl von dem hier behandelten Fund unterscheidet.https://www.bender-coprinus.de…ocoprinus_birnbaumii.html
Interessant ist bei der Nachforschung vielleicht der Kommentar von Else Vellinga:"Alle (oder fast alle) gelben Blumentopf-Arten werden automatisch L. birnbaumii genannt. Aber, wie Sie so gut nachvollziebar zeigen, verbergen sich hinter diesem Namen mehrere Arten. Im Moment weiß ich von niemandem, der intensiv in dieser Gruppe arbeitet. Wichtig wird es natürlich sein, die alten Namen aus der Literatur zu interpretieren, wie luteus, citrinus, coprinoides, Lepiota aurea und flos-sulphuris."
LG Karl
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Danke Felli und Martin,
die Dinger wuchsen ja augenscheinlich auf dem Erdboden, aber wenn man das Substrat auseinander nimmt, sieht man deutlich, dass sie auf absterbenden Thalli eines Lebermooses wachsen.
LG Karl -
Hallo zusammen,
zwar wohl keine Flechte sondern eher in die Kategorie Moose gehörend, aber vielleicht kennt sich da jemand aus. Vor vier Tagen sah ich in meinem Moorbeet ein kurzes Stielchen mit Kappe, was ich zunächt für einen Keimling hielt, der die Samenhülle mit aus der Erde geschoben hat.
Zwei Tage später hatte sich der Gedanke erledigt
Hier ein Bild von heute
Während der weiteren Entwicklung platzten die Köpfchen auf und ein wolliger Inhalt wurde sichtbar.
Das sah ich mir dann unter der Stereolupe näher an
beim Auseinanderupfen sah es dann so aus
Die Wolle sah im Mikroskop toll aus
Und hier der darin befindliche Inhalt
LG Karl -
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Hallo Thorben,
der Fund kann jetzt eingegeben werden, erscheint auf PD natürlich erst nach dem Augustupdate.
LG Karl -
Hallo Yvonne
Sporenmittelwert, -quotient und Geruch und Optik passen doch gut zu E. hirtipes. Die Art sollte jedoch gut auffindbare Zystiden an der Lamellenschneide besitzen.
LG Karl -
Hallo Yvonne,
den Einsatz von Karbolfuchsin und Salzsäure kenne ich nur bei Täublingen. Hast Du auch Bilder der HDS in Wasser?
In der neuesten Publikation von Noordeloss et al. werden die Sporen mit (8-)9-11,5(-12) mµ; Q = 1,1 - 1,4 angegeben, was nicht zu Deinen Sporen passt.
LG Karl -
Hallo Steffen,
sowas vergräbt man bei uns auf Friedhöfen
LG Karl -
Hallo Emil,
Dein E. caesiocinctum sieht mir eher nach E. querquedula aus. Da hilft nur die genaue mikroskopische Beschreibung der Lamellenschneide.
LG Karl -