Hallo zusammen,
laut Pablo ist diese Sulfovanillin-Reaktion unzuverlässig, das meine ich auch schon an anderer Stelle gelesen zu haben.
Pleurocybella porrigens kann man hier garantiert ausschließen, die sieht ganz anders aus.
Viele Grüße
Emil
Hallo zusammen,
laut Pablo ist diese Sulfovanillin-Reaktion unzuverlässig, das meine ich auch schon an anderer Stelle gelesen zu haben.
Pleurocybella porrigens kann man hier garantiert ausschließen, die sieht ganz anders aus.
Viele Grüße
Emil
Hallo Kupfergraben,
die Information kommt jetzt vermutlich zu spät, aber M. rhodosperma soll sich von M. procera durch die Sporenpulverfarbe unterscheiden:
M. rhodosperma (=„rotsporig“) hat cremerosa Sporenpulver, beim Parasol ist es weiß(lich). Dazu braucht man auch kein Mikroskop, einfach die Pilze aussporen lassen.
Selbst getestet habe ich es allerdings noch nicht.
Ich kann aber sagen, dass M. rhodosperma überaus häufig ist, wahrscheinlich häufiger als M. procera.
Viele Grüße
Emil
Hallo Nosozia,
jetzt sieht es tatsächlich sehr nach einem Parasol aus. Dann dürfte der sich natürlich nirgends gelborange verfärbt haben (beispielsweise beim Reiben an der Stielrinde).
Viele Grüße
Emil
Hallo zusammen,
I. gibba sehe ich da nicht, da passt mir die Form / das Gesamterscheinungsbild nicht.
Eher schon Paralepista flaccida, aber ganz typisch sieht er nicht aus. An dieser Stelle auch eine Warnung vor Verwechslungen mit dem potenziell hierzulande bereits eingewanderten Paralepistopsis amoenolens (womit ich aber nicht sagen will, dass ich den hier sehe).
Viele Grüße
Emil
Hallo Stefan,
mitnichten kannst du den Austern-Seitling hier ausschließen.
Er kommt er das ganze Jahr über vor. Das liegt an ausgewilderten Zuchtformen (cv. florida), die keinen Frostreiz benötigen. Diese "Sommerformen" sind oft hell bräunlich bis völlig weiß.
Ebenso kommt der Austern-Seitling auch oft an Nadelholz vor. Ob der Lungen-Seitling dagegen an Nadelholz vorkommen kann, weiß ich nicht. Vermeintliche Funde an Nadelholz könnten auf Verwechslungen mit weißen Austern-Seitlingen zurückzuführen sein.
Die Hutfarbe ist leider auf dem Bild leider schlecht erkennbar. Aber die Größe, der robuste Habitus und die Form sowie das Wachstum an Nadelholz lassen eher auf den (besonders in tieferen Höhenlagen) wesentlich häufigeren Austern-Seitling schließen.
Viele Grüße
Emil
das Hauptunterscheidungsmerkmal bei Schwefelköpfen ist der Geschmack
Hallo Oehrling,
da würde ich aber widersprechen wollen. Die Schwefelköpfe unterscheiden sich doch schon sehr deutlich durch die Farbgebung (auch wenn es da natürlich auch etwas Erfahrung braucht).
Das Substrat kann ebenfalls schon mal einen Hinweis geben, der schneller ermittelt ist, als eine Geschmacksprobe zu machen (an Laubholz ist es nicht der Rauchblättrige, an Nadelholz ist es eher nicht der Ziegelrote).
Aus eigener Erfahrung kann ich außerdem sagen, dass die Bitterkeit der bitteren Schwefelköpfe variiert. Bei bestimmten Witterungseinflüssen oder in manchen Populationen kann der Grünblättrige beispielsweise nahezu mild sein.
Viele Grüße
Emil
Welchen Gattungsnamen der jetzt auch immer hat...
Hallo Harald,
Infundibulicybe. ![]()
Steht taxonomisch sogar recht weit entfernt von Clitocybe s. str. Die echten Trichterlinge sind näher mit den Ritterlingen verwandt, als mit Infundibulicybe-Trichterlingen.
Viele Grüße, Emil
Hallo zusammen,
wenn es mein Terminkalender spontan zulässt, würde ich auch beim Treffen vorbeischauen. Wiesbaden ist immerhin mal in machbarer Nähe und die letzten überregionalen Pilz-/Forumstreffen sind bei mir lange her.
Viele Grüße
Emil
Hallo Tine,
einen abgesetzten Stiel findest du beim Gelbstieligen Muschelseitling. Der ist oberflächlich ebenfalls ähnlich, aber wieder etwas Anderes.
Viele Grüße
Emil
Hallo,
Laccaria spec. (Lacktrichterling) ist richtig. Die rötlichen Arten müssen mikroskopiert werden.
Viele Grüße, Emil
Hallo,
die Pilze heißen ChampiGNons.
Das ist eine Champignon-Art (Agaricus spec.). Schwierige Gattung, makroskopisch nicht auf Artebene bestimmbar.
Viele Grüße
Emil
Hallo Tine,
der Ohrförmige ist das nicht. Es ist auch ein Stiel erkennbar.
Was es genau ist, lässt sich mit der Bild- und Informationslage nicht sagen. Wahrscheinlich ein echter Seitling (Pleurotus spec.), beispielsweise kommt der Austern-Seitling in Betracht.
Viele Grüße
Emil
Hallo,
junge Trameten, wahrscheinlich Trametes gibbosa.
Viele Grüße, Emil
Hallo Jan,
die Sporen sind spindelförmig, also wäre das für mich H. macropus.
Viele Grüße
Emil
Hallo Jan,
die Gruppe stimmt, muss aber natürlich mikroskopiert werden.
Viele Grüße, Emil
Hi,
Wenn man dem verlinkten Paper unkritisch folgt, wird die Leccinum-Bestimmung zumindest sehr viel übersichtlicher.
Christoph sieht das aber etwas differenzierter und hat mehr Ahnung als ich.
Danke für den Hinweis. Leider verpasse ich immer wieder lehrreiche Beiträge wie diesen von Christoph.
Ich gelange zunehmend zu der Erkenntnis, dass es meinem Wissenszuwachs sehr zuträglich wäre, doch wieder mehr hier mitzulesen, anstatt die meiste Zeit in Facebook-Gruppen zu investieren und dort unscharfe Schnappschüsse zu bestimmen.
Viele Grüße
Emil
Hallo Andy,
ich finde, das sieht passend aus. Ich halte P. validus für die wahrscheinlichste Option. Die Art scheint deutlich häufiger zu sein, als allgemein angenommen wird.
Viele Grüße
Emil
Hallo Maria,
rund um Helvella macropus
stimmt. Es gibt noch 1–2 ähnliche Arten, die sich mikroskopisch unterscheiden.
Viele Grüße
Emil
Hallo,
dieses Paper ist zwar schon ein paar Jährchen alt, aber genetisch gestützt und mit Schlüssel. Vielleicht kannst du da mal schauen.
Viele Grüße, Emil
Hallo,
es gibt schon Paper, auch mit Schlüssel
→ Schlüssel (2016)
Es gibt auch noch weitere neuere Paper wie das hier zum corium-Aggregat.
Aber besonders gut ist der Schlüssel nicht und kompliziert ist es trotzdem, wahrscheinlich auch schon wieder veraltet (und/oder ich kenne die neueren Paper nicht).
Viele Grüße
Emil
Hallo Nobi,
ich will noch ergänzen, dass hier kein weißes Fleisch, sondern ein Farbunterschied von blass gelblichem Hut- und blass rötlichem Stielfleisch erkennbar ist, was typisch für die Ziegenlippe ist. Mit etwas Erfahrung mit den beiden Arten sind diese eigentlich recht gut makroskopisch trennbar.
Viele Grüße
Emil
Hallo,
kein Maiporling, sondern eine Picipes-Art, vermutlich der von dir bereits vermutete Picipes badius.
Viele Grüße
Emil
Hallo,
Leucocoprinus birnbaumii s. l. (Gelber Faltenschirmling).
Viele Grüße, Emil
Hallo Stefan,
könntest du das näher erläutern? P. pygmaea unterscheidet sich doch von C. disseminatus hauptsächlich durch eine andere Hutoberfläche... So stark gesät würde ich den deutlich selteneren Faserling aber eher nicht erwarten. Für mich wäre das also eher C. disseminatus.
Viele Grüße
Emil
