Gnalloh,
ein schönes Bild für den entspannten Einklang in die Adventszeit.
Ich hoffe auf phornehme Zurückhaltung, was Phähle angeht. Sonst wird es zu einfach.
Denkt daran: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Zumindest hier.
GnG
Gnalloh,
ein schönes Bild für den entspannten Einklang in die Adventszeit.
Ich hoffe auf phornehme Zurückhaltung, was Phähle angeht. Sonst wird es zu einfach.
Denkt daran: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Zumindest hier.
GnG
wenn die Anmeldung abgeschlossen ist und die aktuellen Nichtzahler rausgeschmissen worden sind
Gnalloh,
na zu einfach wollen wir es Euch auch nicht machen. Deshalb wurde die Gnühr schleunigst entrichtet.
Auffällig ist, dass sich unser Kontostand seit Jahren nicht vermehrt, egal, wie wir uns abmühen und -rackern, und das bei mindestens 170-Stunden-Wochen harter Arbeit... Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. ![]()
GnG
Hallo zusammen,
ich danke euch allen für eure hilfreichen Hinweise.
Ich habe das Gespräch geführt, es verlief sehr angenehm und ich kann den Artikel vor Veröffentlichung gegenlesen.
Viele Grüße
Emil
Hallo zusammen,
ich habe kürzlich einen Anruf von einer Person einer Lokalzeitung erhalten, ob ich bereit dazu wäre, ein Gespräch über meine Tätigkeit als Pilzsachverständiger zu führen. An sich spricht für mich nichts dagegen, außerdem kann es sicherlich nicht schaden, dazu beizutragen, das Thema etwas bekannter zu machen.
Allerdings habe ich diesbezüglich keinerlei Erfahrung und bei der Masse an schlechten Pilzartikeln, die immer wieder mal irgendwo auftauchen, wo Aussagen (sicherlich unabsichtlich) verdreht oder falsch dargestellt werden, etwas Bedenken, da unüberlegt zuzustimmen.
Es gibt doch sicherlich einige hier, die ebenfalls schon mit den Medien in Kontakt gekommen sind (oder anderweitig Erfahrung mit der Thematik haben, vielleicht sogar selbst in der Branche arbeiten o. Ä.). Habt ihr Tipps, was man in einem solchen Fall beachten sollte? Wie so etwas abläuft? Und wie die rechtlichen Gegebenheiten diesbezüglich aussehen, beispielsweise ob man berechtigt ist, den Artikel vor Veröffentlichung nochmal durchzusehen und abzusegnen?
Danke und viele Grüße
Emil
Hallo Timm,
aber Bilder von unten hast du nicht? Das ist bei der Pilzbestimmung obligatorisch.
M. diosma ist eine recht seltene Art. Wenn der typische Geruch nicht wahrgenommen wurde, würde ich diese Benennung aufgrund der großen Variabilität der sehr viel häufigeren M. pura stark anzweifeln.
Viele Grüße
Emil
Hallo Martin,
das ist ganz einfach ein etwas bräunlicherer Violetter Rötelritterling (Lepista nuda).
Oder gibt es irgendetwas, was dagegen spricht? Ich habe die Mikromerkmale jetzt nicht abgeglichen, aber makroskopisch erscheint mir das eindeutig (und ich bin ein bisschen verwundert, dass bei den an dieser Diskussion beteiligten Personen noch niemand diesen Vorschlag gemacht hat).
L. irina ist weiß.
Viele Grüße
Emil
Hallo Urs-Peter,
Gattung Helmling stimmt, zumindest beim Zweiten. Der Erste ist schon ein bisschen angetrocknet, da wäre ich nicht völlig sicher.
Die meisten Helmlingsarten sind makroskopisch nicht bestimmbar.
Viele Grüße
Emil
Ergänzung: Die Zuordnung des Krönchen-Träuschlings zur Gattung Psilocybe ist anscheinend falsch. Ich hatte diesbezüglich mal eine Konversation mit Christoph Hahn.
Hallo Anke,
das sieht gut aus (keine Essfreigabe). Der Violette Rötelritterling riecht für mich auch eher süßlich parfümiert als fruchtig.
Viele Grüße, Emil
Die Kahlen Kremplinge aus unserem Garten werden teilweise genauso groß 🤔
Hallo,
große Kremplinge im Garten und sehr groß... Da ist P. involutus s. str. quasi ausgeschlossen.
Viele Grüße, Emil
Hallo Chris,
es wurde ja jetzt schon oft genug geschrieben, aber ich muss es auch nochmal loswerden...
Ich bin einfach gerade absolut geflashed von den tollen Funden (von denen ich die meisten nicht mal kenne) und den großartigen Makroaufnahmen! Ein absoluter Genuss, sich das anzusehen, Danke.
Viele Grüße
Emil
Hallo Timm,
Mycena diosma zeichnet sich ja gerade dadurch aus, dass sie nicht nach Rettich riecht, sondern parfümiert duftet. Es erschließt sich mir also nicht wirklich, warum es diese Art sein sollte.
Ebenso hat übrigens Mycena inclinata einen sehr typischen, eigenartig ranzig süßlichen Geruch.
Ich finde es schade, dass du die Pilze nicht von unten zeigst. Die Gattung Helmlinge (Mycena) sollte relativ sicher sein, aber auf Artebene ist der Fund meines Erachtens mit der Informationslage trotz des sehr schönen Bildes nicht bestimmbar.
ZitatGibt es mehrfarbige Varietäten des Rettichhelmlings?
Ja, Mycena pura kann sehr unterschiedlich gefärbt sein, wie beispielsweise das folgende Bild veranschaulicht:
Viele Grüße
Emil
Gnalloh,
auch ich würde gern wieder teilnehmen und hoffe, dass die Zeit es zulässt. Aber bisher war ja jede Liste der letzten Jahre lückig, also muss es zur Not auch mit weniger Ressourceneinsatz und dafür mehr faulen Tricksereien funktionieren.
GnG
Hallo zusammen,
ich bin bisher nicht dazu gekommen, die Fotos und Funde der Exkursion aufzuarbeiten. Vielleicht stelle ich zu gegebenem Zeitpunkt auch noch ein paar Fotos ein.
Ich möchte mich dennoch schon jetzt für den interessanten Tag bedanken – bei den Organisatoren und denjenigen, die sich der Bestimmung der Funde gewidmet haben. Es hat mich gefreut, einige mir seit Jahren bekannte Pseudonyme persönlich kennenzulernen und andere wiederzusehen. Und das in einem bunten (nassen) Farbkasten nicht alltäglicher Arten, von denen ich auch einige erstmalig sehen und zu denen ich noch einiges lernen konnte.
Gerne wieder.
Viele Grüße
Emil
Hallo zusammen,
zu den Riesen- und Safranschirmlingen kann ich euch diesen Artikel empfehlen (mit Erklärungen und Schlüssel). Damit sollte vieles klarer sein.
Weniger eindeutig ist dagegen der Speisewert der Arten. Hierzulande gilt C. olivieri als essbar, C. rhacodes als strittig und C. brunneum als giftig. Während jedoch die amerikanische Art C. molybdites wohl zweifellos giftig ist, wird C. brunneum in einigen Ländern gegessen und international gilt es auch eher selten als giftige Art. Ich kenne selbst Personen, die C. brunneum schon folgenlos gegessen haben. Möglicherweise ist es eher schwer verträglich als wirklich giftig, aber das ist nur eine persönliche Theorie (und die Definitionen ohnehin fließend).
Viele Grüße
Emil
Hallo Rainer,
Chlorophyllum olivieri und Pholiotina spec.
Viele Grüße, Emil
Hallo, das passt.
Viele Grüße, Emil
Hallo JoBi,
ja, das ist eine Galerina. Bei der Größe und dem deutlichen Ring kannst du auf marginata prüfen.
Viele Grüße, Emil
Hallo Urs-Peter,
ja, Saftlinge. Die müssen wohl mikroskopiert werden.
Viele Grüße, Emil
Hallo Stefan,
der Ring ist ebenso nicht immer eindeutig interpretierbar. Es kommt (wie immer) auf die Gesamtheit der Merkmale an.
Die Knollenform ist insofern nicht eindeutig, dass C. brunneum auch eine abgerundete Knolle (keuligen Stiel) haben kann. Sobald die Knolle aber deutlich gerandet ist, ist das ein klares Merkmal. Das habe ich bei einem anderen Chlorophyllum noch nie ansatzweise gesehen. Und deutlicher als hier geht es ja fast nicht.
Viele Grüße
Emil
Hallo zusammen,
die Knollenform ist hier sehr charakteristisch und gemeinsam mit dem rötenden Fleisch kann man den auf Artebene festmachen: Chlorophyllum brunneum (Gerandetknolliger Garten-Safranschirmling).
Viele Grüße
Emil
Hallo zusammen,
zu dem Stacheling kann ich nichts sagen, aber der andere Pilz ist für mich kein Rötling, sondern ein Trichterling.
Viele Grüße, Emil
Also mir würde auch 11 Uhr reichen. ![]()
Hallo zusammen,
laut Pablo ist diese Sulfovanillin-Reaktion unzuverlässig, das meine ich auch schon an anderer Stelle gelesen zu haben.
Pleurocybella porrigens kann man hier garantiert ausschließen, die sieht ganz anders aus.
Viele Grüße
Emil
Hallo Kupfergraben,
die Information kommt jetzt vermutlich zu spät, aber M. rhodosperma soll sich von M. procera durch die Sporenpulverfarbe unterscheiden:
M. rhodosperma (=„rotsporig“) hat cremerosa Sporenpulver, beim Parasol ist es weiß(lich). Dazu braucht man auch kein Mikroskop, einfach die Pilze aussporen lassen.
Selbst getestet habe ich es allerdings noch nicht.
Ich kann aber sagen, dass M. rhodosperma überaus häufig ist, wahrscheinlich häufiger als M. procera.
Viele Grüße
Emil
