Hallo Pablo und Uwe,
Laubholz und Gallertschicht passt, also Chondrostereum purpureum.
Danke noch mal und viele Grüße,
Emil
Beiträge von EmilS
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Hallo Mit
leidenderätseler,Zitat von TuppieHmmm. Gebt es zu, wer außer Kuschel hat schon eingeloggt?. Emil, Du?
Ja, eingeloggt habe ich schon. Ich stell doch keine Frage, ohne vorher eine Idee einzuloggen.
Nach dem Substrat würde ich nicht fragen (nicht eindeutig genug). Die Idee mit dem Harz ist schon gut. Vielleicht wäre eine mögliche Frage noch nach dem typischen Aussehen oder nach der Häufigkeit?
Zu meiner Vermutung passen nicht euer Hinweis mit Lärchen-/Fichtenwäldern und Stefans Äußerung, das Rätsel sei so schwierig.
Zitat von ClimbingfreakEs hattten doch schon gestern erstaunlich viele einen Pilz getippt, mit dem ich persönlich nicht gerechnet hätte, den als Antwort zu kriegen. "Zum Glück" ist der ja dann mit der ersten Frage rausgeflogen...
Den verrätst du uns aber am Ende, gell?
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo,
sehr schöne Portraits, auch besonders das vom Pfefferröhrling!
Mich würde wieder interessieren, wie du hier auf "bis giftverdächtig" kommst?
Mit war die Art eigentlich bekannt als "Kriegspilz", also als (sehr) minderwertiger Speisepilz.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Matyves,
das ist der Kahle (oder Empfindliche) Krempling, Paxillus involutus.
Viele Grüße,
EmilP.S.: Herzlich willkommen in diesem Forum.
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Oh, ich hab ja noch gar nichts geschrieben. Dann jetzt.
Hallo Jürgen,
ein herzliches Willkommen wünsche ich. Auf dass du viel Freude hier haben mögest und viele Pilzfunde machst.
Viele Grüße,
Emil -
Okay, Stefan, erste Frage *händereib*:
Hat der gezeigte Pilz Poren?
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo,
Zitat von BeornHutoberfläche, Färbung und Habitus passen doch viel besser zu Hapalopilus nidulans / rutilans.
Finde ich nicht, aber ich habe den auch bisher nur im jungen Zustand gesehen. Wenn du ´s sagst, glaube ich das.
Edit: Okay, ich habe im Internet jetzt Bilder gesehen, die dem schon nahekommen. Also Weichporling.
Hallo Stefan,
Zitat von Climbingfreakan alle: Nr7. Judasohr oder oder gezonter Ohrlappenpilz? Hab bisher nur Judeasohren gefunden...
Judasohr. Der Gezonte Ohrlappenpilz sähe von oben aus wie eine Schmetterlingstramete (gebändert) und wäre nicht braun wie die Unterseite.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo,
Zimtfarbener Weichporling??? Meinst du Bild 4-7? Die hätte ich jetzt als Rötende Trameten angesprochen.Hallo Alina,
sehr schöne Bilder!
Schneeglöckchen gibt es bei uns auch schon. Das lässt Frühlingsfreude aufkommen.Hallo Jürgen,
was klappt denn beim Vorstellen nicht? Das Beitragschreiben funktioniert doch, also nix passives Mitglied.
Klick dich einfach ins richtige Unterforum und los geht ´s!Viele Grüße,
Emil -
Hallo Tuppie,
fehlt noch die 16. Das ist Exidia truncata, der Stoppelige Drüsling. Erkennbar an dem einzelnen, nicht verschmelzenden Wuchs, der schwarze Farbe, Wachstum an Laubholz und Drüsenwarzen auf der Fruchtschicht.
Danke für den Spaziergang!
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Holger,
Bild 3 müsste der Weiße Polsterpilz (Ptychogaster fuliginoides, die Nebenfruchtform von Postia ptychogaster) sein, Bild 2 dann möglicherweise auch. Thelephora penicillata finde ich nicht passend.
Stummelfüßchen (Crepidotus) stimmt bei Bild 4 & 5, genauer geht es selten ohne Mikro.
Dein Schichtpilz sieht doch sehr nach >Stereum ostrea< aus. Ich habe noch nie Exemplare gesehen, die so sehr nach der Art aussahen.
Die Bilder sind sehr schön, aber das Bild von Phleogena faginea (Bild 1) ist wirklich der Oberhammer! Vor Allem, weil sie nur 1 mm groß sind.
Viele Grüße,
Emil -
Was für ein Wahnsinnsbild!
Danke für ´s Zeigen.
Viele Grüße,
Emil -
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Zitat von Climbingfreak
wenn ich gewusst hätte, dass Pablo wieder in der Runde einsteigt, hätte ich ein anderes Rätsel gewählt.;)
Ich hab noch 2-3 "Gemeinheiten" in meinem Fundus.
Was nicht ist, das kann noch werden Pablo; sei gewarnt.Stefan, wag es ja nicht!
Zitat von ClimbingfreakIch freue mich, dass du wieder ins Rätselgeschehen eingesstiegen bist.
Ich auch.
Zitat von BeornWas haltet ihr von der Frage, ob der Pilz beim Kaputtmachen eine flüssigkeitsähnliche Substanz absondert?
Das halte ich für eine verschenkte Frage, weil ich mir sicher bin, dass die Antwort JA ist. Aber könnt ihr trotzdem gerne fragen.
Mich würde viel mehr interessieren, ob der Pilz im Alter einen besonderen Geruch entwickelt. Nach Wanzen, vielleicht, oder nach Fisch?Viele Grüße,
Emil -
Zitat
Meine Frage daher: gibt es weitere Bücher wie den "Lüder", die kursartig aufgebaut sind ?
Hallo Alex,
ein Buch mit sogenanntem "Bestimmungsschlüssel" (man kann sich immer zwischen zwei Varianten entscheiden, welches Merkmal besser passt), den das Lüder-Buch auch hat, ist natürlich praktisch, besonders für Anfänger. Denn es gibt einem eine Idee, in welche Richtung der Fund geht.
Wenn man bei einer Art rausgekommen ist, nimmt man sich andere Bücher, schlägt die Art nach und vergleicht die Merkmale mit dem gefundenen Pilz. Man kann den Fund auch mit den angegebenen Verwechslungspartnern vergleichen um sicherzugehen, dass es nicht doch eine der ähnlichen Arten ist.
Aber zu deiner Frage zurück: Bücher mit solchen Bestimmungsschlüsseln gibt es mehrere, aber die meisten Bestimmungsschlüssel schließen nur eine Gattung ein. Die muss man dann schon vorher wissen bei dem Fund.
Was noch zu dem Kurs dazugehört, die theoretischen Sachen, gibt es natürlich auch in anderen Büchern. Aber im "Lüder" ist es besonders gut und auch verständlich erklärt. Das findet man in dieser Anschaulichkeit in kaum einem anderen Buch.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Pablo,
wie immer schöne Portraits!Eine kleine Korrektur habe ich jedoch:
ZitatEbenfalls ähnlich ist der Körnchenröhrling (Suillus granulatus), der aber eine tendenziell hellere und stärker radialfaserige Huthaut hat, keine rosa Farben in / an der Stielbasis und milchig –“ weiße Guttationströpfchen bildet.
Das müsste genau umgekehrt sein. Der Ringlose Butterpilz ist die Art mit der radialfaserigen Huthaut.
Und als Synonym gibt es noch den deutschen Namen "Rosafüßiger Körnchenröhrling". Den Namen finde ich eigentlich besser als "Ringloser Butterpilz", weil er sowohl die Verwechslungsart als auch das wichtigste Unterscheidungsmerkmal enthält.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Andreas,
Beitrag #14:
An dem schmierig-schleimigen Hut als Suillus (Schmierröhrling) erkennbar;
mit der braunen Hutfarbe und dem ringlosen, mit rötlichen Tröpfchen bedeckten Stiel ist es entweder der Körnchenröhrling (Suillus granulatus) oder der Ringlose Butterpilz (Suillus collinitus).
Der Ringlose Butterpilz hätte eine mehr längsstreifige Hutoberfläche und einen rosa Myzelfilz (statt wie hier wahrscheinlich weiß), deshalb müsste es der Körnchenröhrling sein.
Gut wäre es, hätte man die Stielbasis mit Myzelfilz besser erkennen können.
Zur Essbarkeit: Prinzipiell sind Schmierröhrlinge essbar, allerdings werden mehrere Arten (auch der Körnchenröhrling) von vielen Menschen schlecht vertragen. Besonders in dem Alter wie die Pilze auf dem Bild würde ich unbedingt auf den Genuss verzichten!Beitrag #15: Ja, wahrscheinlich Faltentintlinge (Coprinopsis atramentaria).
Das sind mittelmäßige Speisepilze, mit Alkohol giftig... Es gibt bessere Pilze zum Essen.Beitrag #16: Wahrscheinlich Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes s.l.)
Das sind Speisepilze, die im Winter büschelig auf Holz wachsen.
Im frischen Zustand sind sie gut zu erkennen an dem schmierigen, leuchtend orangefarbenen Hut und dem schwarzsamtigen Stiel.Viele Grüße,
EmilEdit:
Ach, Pablo hat auch schon geantwortet.
Der schreibt das Gleiche noch mal ausführlicher.
@Pablo: Ich sehe gerade, dass es noch kein Portrait für den Samtfußrübling gibt. Ist das demnächst geplant? -
Zitat von erebusZitat von EmilSZitat von erebus
Irgendwo las ich, dass die Schmetterlingstramet als Ursache für die meisten Fehlbestimmungen unter den Trameten gilt, was daran liegt, dass ihr andere Arten zugeschlagen werden, oder dass sie selbst nicht erkannt wird –¦ was an ihrem enormen Erscheinungsspektrum liegt.
[...]
Ich glaube, der erste Teil stimmt nicht, aber der zweite. SmileNaja, ob es stimmt weiß ich natürlich nicht , aber ich habe die >Quelle< wiedergefunden. Das sinngemäße Zitat stammt von Werner Pohl (Aphyllopower ), der sich seinerseits auf Hermann Jahn (Westf. Pilzbriefe) bezieht. Das klingt für mich schon seriös, und darüberhinaus auch sehr wahrscheinlich, denn warum sollte die Fehleinschätzung der Schmetterlingstrame - z.B. als Zonentramete - nicht auch in die andere Richtung funktionieren?
Hallo Uli,
Meine Aussage kommt durch einen Irrtum meinerseits: Ich dachte, mit
Zitatdass ihr andere Arten zugeschlagen werden
meinst du, dass nahe verwandte und ähnliche Arten mit der Schmetterlings-Tramete manchmal synonymisiert werden, dass sie also eine "Sammelart" ist.Aber du meintest ja, dass ähnliche Arten manchmal für die Schmetterlings-Tramete gehalten werden.
Das stimmt natürlich!Ach so, dass die Fotos wieder hervorragend sind, hatte ich vergessen zu erwähnen, weil die Qualität bei dir ja normal ist.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Uli,
ZitatIrgendwo las ich, dass die Schmetterlingstramet als Ursache für die meisten Fehlbestimmungen unter den Trameten gilt, was daran liegt, dass ihr andere Arten zugeschlagen werden, oder dass sie selbst nicht erkannt wird –¦ was an ihrem enormen Erscheinungsspektrum liegt.
Ich glaube, der erste Teil stimmt nicht, aber der zweite.
Oft werden dick geratene oder hellere Schmetterlings-Trameten fälschlicherweise für Zonen-Trameten (Trametespubescensochracea (Danke Stefan), syn. T. multicolor) gehalten. Die Diskussion dazu siehe >hier<, oder auch >das Portrait<.Andere zum Verwechseln ähnliche Arten fallen mir jetzt nicht ein, es ist aber oft so, dass man Pilze findet, die so ungewöhnlich aussehen, dass man denkt, dass können keine Schmetterlings-Trameten sein (was sie aber trotzdem sind).
Deine Pilze kann man guten Gewissens alle als Schmetterligs-Trameten stehenlassen (ich gehe mal davon aus, du hast überprüft, dass auf der Unterseite Poren sind).
Viele Grüße,
Emil -
Harald!
Freut mich sehr!
Bis übermorgen,
Emil -
Hallo Nobi,
Sehr schöner Bericht. Danke dafür!
Viele Grüße,
Emil -
Hallo,
verschiedenste Vorschläge sind ja schon gekommen.
Für mich sind das mit Sicherheit Basidomyceten. Ich denke, ich habe eine gute Chance, mit Glimmertintlingen (Coprinellus spec.) richtig zu liegen. Auf dem 4. Bild sieht man gut die faltige Huthautstruktur. Und unten am Hutrand meine ich, Lamellenfalten zu sehen. Noch eindeutiger ist das 6. Bild. Da sind die Hüte noch hellbraun, also in Orginalfarben. Der faserige Stiel wurde ja schon genannt.
Ich denke, die Pilze sind gefriergetrocknet. Die alten Tintlinge, die ich bei mir noch rumliegen habe, sehen auch so ähnlich aus.
Viele Grüße,
Emil -
Zitat
Liege ich mit den Trompetenschnitzlingen richtig?
Ja! Ebenso richtig sind die anderen Bestimmungen.
Viele Grüße,
Emil -
Hallo Andreas,
Danke schön für deine erneute Einschätzung!
Das nächste Mal werde ich gleich besser gucken, ob ich Kaulozystiden finde und mal versuchen, mir das Velum anzusehen.
Viele Grüße,
Emil -
Sagt niemand hier mehr was dazu?
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Hallo Markus,
für mich sind das ausgebleichte Austernseitlinge. Da fällt mir jetzt nichts ein, was dagegen spricht. Die Farbe ist doch auch bei der Art variabel, es werden also welche gewesen sein, die sowieso nicht so viel Farbe hatten, und jetzt, wo sie getrocknet sind, ist die auch verschwunden.
Guck dir mal die >Bilder in Wikipeda< an. Die Austernseitlinge da sind alle hell.
Viele Grüße,
Emil