Beiträge von Climbingfreak

    Hallo,


    da die Lamellen nicht brüchig sind ist er es schon. Die tauchen jetzt auch vermehrt bei mir auf.


    VG Jörg

    Hi,


    leider reicht "Lamellen nicht brüchig" nicht! Junge Täublinge haben gern mal flexible Lamellen. Die Lamellen vom Frauentäubling müssen sich breiig verschmieren lassen.


    l.g.

    Stefan

    Wie sieht es eigentlich mit EXIF-Daten, speziell den GPS-Daten aus? Werden die beim Upload von der Forensoftware entfernt? Ich mache das sowieso immer vor dem Upload präventiv, aber brauche halt die Erfassung des Standorts, um später in meiner privaten Nextcloud nachvollziehen zu können, wo ich ein Foto gemacht habe.

    Wenn zum Beispiel jemand ein Vorkommen von Kaiserlingen entdeckt und freudig ein Foto davon teilt, wäre es ja doof, wenn so ein Standort von Pilztouristen (solls ja geben) abgeerntet wird.

    Davon habe ich keine Ahnung. Probiere es doch mal aus.

    Hallo Gunnar,


    tolle Funde. Mit Ramularia doronici habe ich den sächsischen Erst- und Zweitnachweis, bei bisher 2 Nachweisen für Sachsen. ==Gnolm7


    Nach Ustilago perennans habe ich bisher dieses Jahr vergeblich geschaut. Die Arrhenaterum-Bestände waren was Brandpilze angeht bisher gesund.


    l.g.

    Stefan

    Hallo Gunnar,

    unter eine Linde Hemileccinum impolitum, der Fahle Röhrling dazu.

    bist Du dir sicher dass da nicht eine Eiche oder Buche in der Nähe stand? Von dessen Vorkommen unter Linde habe ich noch nie etwas gehört.


    VG Jörg

    Hi,


    Linden können mit vielem Mykorrhiza eingehen. Hier mal ein paar Funde unter Linden von mir:


    Inosperma cookei, Boletus edulis, Amanita rubescens, Amanita phalloides, Inocybe decemgibbosa, Inocybe johannae, Tricholoma inocybeoides, Tricholoma scalpturatum, Tricholoma argyraceum, Suillellus luridus, Amanita strobiliformis. Das sind die, welche mir spontan einfallen. Wenn ich das noch mit meinen Kartierdaten abgleiche, werden es bestimmt noch mehr. Soo abwegig finde ich nicht, dass Fahle Röhrlinge auch unter Linden wachsen können.


    l.g.

    Stefan


    An die Admins:

    wie sieht es mit Urheberrechten aus?

    an unsere Top-Fotografen: was passiert mit Euren Bildern?

    Wie schützt Ihr Eure Schätze, damit die nicht manipuliert und vermarktet werden, wie geht Ihr damit um?

    Ich lasse mich nicht gängeln mit Pilzbild-Proportionsvorschriften etc, und finde dieses Forum bisher SUPER als Einsteigerin.

    Hi,


    wie schon gesagt. Das Urheberrecht gilt. Forenseitig/Betreiberseitig werden die Fotos nicht weiter genutzt, denn das Forum ist ja dafür da, dass man seine Funde präsentieren kann und darf. Falls doch mal ein Bild gebraucht würde, dann wird selbstverständlich gefragt. Manchmal brauche ich ein aussagekräftiges Bild von Pilz XY für einen Vortrag und habe dann den User gefragt. Dass natürlich Fremde die Bilder anderweitig benutzen können, steht außer Frage. Dass ist aber bei allen sozialen Medien so; inkl. Facebook, Insta usw. Davor kann aber auch niemand zu 100% geschützt werden. Es sei denn, dass man die Bilder nicht postet, was dann auch wieder schade wäre, denn die User freuen sich immer über tolle Bilder.


    So weit von unserer Seite zu dem Thema.


    l.g.

    Stefan

    done

    Na ja, wenn du dich mit Phytos weiter beschäftigen willst, dann solltest du dir schon mal die Aecien/Spermogonien ansehen um ein Gespür für die Aeciosporen und Pseudoperidienwandzellen zu bekommen. Schaden tuts nicht.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ja kann ich. Das Buch von Julia Kruse ist sehr gut. Der Klenke/Scholler ist zwar "die Bibel", aber nicht zwingend für Einsteiger geeignet, da es vielen Leuten am Anfang Probleme bereitet.Bei mir war das damals nicht der Fall. Ich muss aber der Fairness halber sagen, dass ich Vorkenntnisse hatte. Inzwischen ist der Klenke/Scholler aber leider auch taxononisch veraltet. Ist kein Wunder. Das Buch ist schon 10 Jahre alt.


    Ellis&Ellis ist auch gut, allerdings ist es auch hoffnungslos taxonomisch veraltet.


    Gute Webseiten


    (Obligat) Phytoparasitische Kleinpilze | Mitteleuropa mit Schwerpunkt Deutschland


    die Webseite von Jule kennst du bestimmt.


    Plant Parasites of Europe – leafminers, galls and fungi


    Das ist der Ellis&Ellis als Webseite.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    das kann auch einfach nur Pflanzenfilz sein, welcher die jungen Blätter schützt. Normalerweise sind echte Mehltaue nicht so flockig, üppig auf den Blättern.


    Was für eine Distel ist es denn? Ansonsten hilft, wie so häufig das Mikroskop.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ja die sekundären Uredien von Kuehneola uredinis. Bei P. violaceum sind die Uredien größer und nicht so stark verteilt auf der Blattspreite. Wie groß sind denn die Sori?

    Uredosporen sind von P. violaceum und P. bulbosum gut zu trennen, da bei P. violaceum die Uredosporen deutlich! isoliertwarzig und auch etwas größer sind. Am besten sieht man das, wenn man beide Arten direkt vergleicht.


    l.g.

    Stefan

    Hallo liebe Grüni,


    sorry, habe das gestern etwas verpeilt. ==Gnolm2


    Nicht minder herzlich möchte ich dir alles Gute nachträglich zu deinem Ehrentag wünschen. Einen blumigen Pilzgruß habe ich auch noch für dich. Ich hoffe du magst Tulpen.



    l.g.

    Stefan

    Hallo,


    wunderschöne Bilder von sehr schönen Orchideen.

    29. Des Weiteren gab's nur münzförmige Kohlenbeeren und tief im Wald ein paar Baumschwämme. Kein einziger Pilz mit Hut und Stiel.


    Bist du dir hier sicher? Sieht mir nicht nach Buche als Substrat aus. Wäre was fürs Mikro gewesen.


    l.g.

    Stefan

    Mal einen kleinen Blick ins Programm unseres Konzertes morgen im Kulturpalast Dresden. Die Bergfinken Dresden singen Lieder von Komponisten, die in Dresden und Umgebung gelebt und gewirkt haben.


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    Hi,


    sowohl als auch. Velum sieht man aber bei den jungen FK makroskopisch meist sehr gut. Es handelt sich dabei immer um mehr oder minder lose Auflagen loser Schichten. Man kann es leicht abkratzen.


    Wie man das von einer blasigen HDS unterscheidet? Durch Erfahrung! Meist sind die Velumzellen anders beschaffen als die der HDS. Velumelemente sind auch meist größer. Wenn ich Tintlinge mikroskopiere, dann kratze ich von Velum ein bisschen was weg und mikroskopiere dann direkt. Sehr oft ist es so, dass du die HDS auch nicht zu untersuchen brauchst. Nur bei Tulosesus und Parasola hast du da wichtigen Informationen (Beschaffenheit der Pileozystiden und Borsten). Coprinopsis, Narcissea und Coprinellus s.st. haben so etwas nicht. Da reicht es aus das Velum zu mikroskopieren und die Sporen/Hymenialzystiden.


    Leider ist die Webseite von Andreas Melzer nicht mehr online. Dort hätte man die mikroskopischen Bilder dazu als sehr gute Skizzen gesehen.


    Schwerer aber mit ein bisschen Erfahrung gut machbar sind die kleinen Dungtintlinge. Da musst du direkt ein Stück vom kompletten Hut mikroskopieren. Das mikroskopische Bild dann den einzelnen Elementen zuzuordnen ist dann für Anfänger eine Herausforderung.


    Ähnlich wie die echten Lepioten auch halte ich Tintlinge für sehr gute Mikroskopieeinsteigerpilze.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    ich beschäftige mich ja schon einige Jahre mit den Tintlingen. Pilzmel schaut hier leider kaum bis gar nicht mehr rein. Inzwischen bin ich an der Tintlingsfraktion in Ostdeutschland mehr oder minder allein. Hans Bender ist noch hier aktiv. coprinusspezi


    Ich bin heute und morgen sehr eingespannt. Ich schlüssle gerne mal für dich nach.


    In FB kannst du mit Michel Beekman Kontakt aufnehmen oder die Anfrage in seiner Gruppe auch mal posten. Er ist Schüler von Kees Ulje und will auch den überarbeiteten Tintlingsband der FAN herausbringen.


    l.g.

    Stefan