Beiträge von Climbingfreak

    Wir hier in und um Dresden sind auch alle sehr geschockt und sehr traurig. Ich kannte Matthias auch persönlich. Er war ein sehr lieber, ruhiger und sehr Mensch. Sein enormes Wissen und seine Bilder waren einfach nur fantastisch. Es ist niederschmetternd, dass die Serie solcher tragischen Nachrichten nicht abreißt.


    Wir Dresdner sind in Gedanken bei Matthias Freunden und seiner Familie.

    Hmm,

    einen so rillig verdrehten Stiel kenne ich nur von einem Rötling, nicht von einem Dachpilz. Auch, dass er direkt auf Erde wächst. Aus meiner Sicht also schon Entoloma.

    FG

    Oehrling

    Das sind aus meiner Sicht keine sicheren Merkmale für eine Entoloma. 1. Gibt es auch terricole Pluteus-Arten. 2. kann Pluteus auch rillig verdrehte Stiele haben. Mal ein Bild von mir. Den haben Toffel und ich seinerzeit als Pluteus cinereofuscus bestimmt. Übrigens terricol gewachsen btw.



    l.g.

    Stefan

    Hi,


    schade, dass niemand hier den mikroskopiert hat. Damit wär die Frage schnell zu klären gewesen. Aufgrund des mycenoiden Habitus tue ich mich schwer ob der Fund angewachsen Lamellen hatte oder nicht. Ich halte aber hier auch ein Pluteus für gut möglich.


    l.g.

    Stefan

    Hallo,


    welcher Normalo soll da noch durchsehen :gkopfkratz: ? Ich bleibe erst einmal beim älteren Namen.


    VG Jörg

    Das ist dein gutes Recht. Kann sein, dass das sich noch ändern wird. Es muss niemand solchen Veröffentlichungen mit taxonomischen Neuheiten hinterherhecheln, denn die wiss. Community muss diese Änderungen ja auch akzeptieren und übernehmen.


    l.g.

    Stefan

    Ein Mitschnitt vom 05.06.2025 aus dem Hauptbahnhof Dresden von dem Konzert "meines Chores", den Bergfinken Dresden, und dem wunderbaren Jugendchor des Pestalozzi-Gymnasiums Heidenau. Vielen Dank an Heidenau TV für die freundliche Unterstützung.


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    Könnte jemand auch ohne Kenntnis der Gattung und der Art sagen, daß meine "Keule" keine Zystide, sondern eine Basidiole ist? Woran würde derjenige das festmachen? Oder weiß man das nur dann sicher, wenn man weiß, wie die Zystiden auszusehen haben?


    Benjamin

    Allgemeine mikroskopische Erfahrung. Dieser "körnige" Zellinhalt deutet sehr auf Basidie/Basidiole hin. Hier ist der Link zu Dittes Webseite von I. erubescens für den Vergleich wie Zystiden aussehen.


    Inocybe - erubescens
     
    www.inocybe.org

    Hi,


    Coprinopsis nivea und Panaeolus papillonaceus sehe ich hier auch. Das Problem an der Stelle ist, dass man zumindest die Sporen der Tintlinge sich hätte noch Mal unterm Mikro ansehen können. Wenn man gleich dabei ist, dann auch gleich die vom Düngerling mit, denn die Sporen sehen mit der "sechseckigen" Form schon sehr markant aus. Das sollte man schon Mal gesehen haben, damit man die auch wieder erkennt. Wenn der Hutrandbehang mal verlustig gegangen sein sollte, erkennt man die Art anhand der markanten Sporen wieder.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    deine abgebildete "Zystide" ist eine Basidiole. ;) Inosperma und Pseudosperma haben keine Pleurozystiden. Bitte zukünftig die Begriffe Pleuro- und Cheilozystiden verwenden. Blattschneide und Blattfläche klingt komisch. Ich denke metuloide Zystiden (die typischen Inocybe-Zysstiden, dickwandig mit Kristallschopf) wären dir aufgefallen, so dass ich oben auch I. erubescens sehe. I. erubescens ist nicht die einzige rötende Inosperma. Die Cervicolores tun das auch.


    Was hättest du besser machen können? 1. Cheilozystiden abbilden ;) Das sind hier dünnwandige keulige, insgesamt eher schlanke Strukturen (meist ohne Inhalt), die sich an der Lamellenschneide tummeln.

    2. Einen guten Schlüssel verwenden. Denn da hättest du gesehen, dass die Inosperma-Arten keine Pleurozystiden und metuloide Zystiden haben.

    3. Bei echte Inocyben die Stielbereifung checken. Ist hier im konkreten Fall nicht erforderlich. Auch bei den Inospermas und Pseudospermas mag es sein, dass die Stielzystiden auch eine Bestimmungsrelevanz haben.

    4. HDS-Schnitte sind bei Inocybe oft nicht wichtig. Dennoch hilft üben, üben, üben, denn bei Lepioten, Dachpilzen und weiteren ist das ein wichtiges Bestimmungsmerkmal. Die 2-Rasierklingen-Methode ist dabei für mich die beste und erfolgversprechendste Variante. Luftblasen entstehen auch, wenn du das Deckglas nicht richtig auf das Präparat auflegst.


    So weit von meiner Seite


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    das ist das, was ich mit Zertifikatsproblemen meine. Damit hatte das BMG-Forum auch schon Mal zu kämpfen. Es fehlen da irgendwelche Software-Sicherheits-Zertifikate, die Probleme machen. Es hat was mit dem https zu tun.


    l.g.

    Stefan

    Die gilbenden Erdritterlinge sind meiner Erfahrung farblich durchaus variabel, von weißlichlich bis creme über bräunlich zu grau. So rein optisch sieht Dein Fund recht Risspilz-artig aus, und auch der mehlige Gerich würde passen. Ich kenne die Art aber nur unter Birke; ob die bei anderen Laubbäumen "dürfen" weiß ich aber nicht.

    Ich hatte den schon mehrfach unter Linde.

    Hi,


    hattest du denn metuloide Zystiden gesehen? Wenn du die nämlich nicht gesehen hast, dann würde sich meine Einschätzung bestätigen. Hast du Bilder von den Zystiden?


    l.g.

    Stefan

    Hallo Gunnar, deine Fotos machen hoffnungsfroh und ein ganz klein bisschen neidisch ==11 . Danke fürs Zeigen.

    Bei mir über die gezeigte R. doronici zum Mittwochtreffen beschweren und bei Gunnar ist das "hoffnungsfroh" und bist "ein klein bisschen neidisch"? Das hab ich gern. ==Gnolm7 ==Gnolm10

    Inocybe Fraudans (alt und jung):


    Hi,


    bist du dir sicher? Mit so aufgeschupptem Hut kenne ich die nicht. Bist du dir sicher, dass du hier nicht I. bongardii oder einer der anderen Cervicolores abgebildet hast? Da passt die Optik besser. Wie rochen die denn? Einfach nur fruchtig oder fruchtig mit stechender Gaskomponente?


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    da kann es viele Ursachen geben. Server down, Irgendwelche sonstigen IT-Probleme, Forum komplett abgeschaltet, Probleme mit den Zertifikaten...


    l.g.

    Stefan

    Hallo,


    da die Lamellen nicht brüchig sind ist er es schon. Die tauchen jetzt auch vermehrt bei mir auf.


    VG Jörg

    Hi,


    leider reicht "Lamellen nicht brüchig" nicht! Junge Täublinge haben gern mal flexible Lamellen. Die Lamellen vom Frauentäubling müssen sich breiig verschmieren lassen.


    l.g.

    Stefan