Jungfern egerlings schirmling
Ja genau. Der erste sieht mir auch sehr nach Leucoagaricus nympharum aus.
l.g.
Stefan
Jungfern egerlings schirmling
Ja genau. Der erste sieht mir auch sehr nach Leucoagaricus nympharum aus.
l.g.
Stefan
Ja klingt gut.
Hi,
Hexenring und Champis stimmt. Z
Eine Eingrenzung für die Art ist aber nicht möglich, da du überhaupt keine bestimmungsrelevaten Details zeigst.
l.g.
Stefan
Hallo zusammen,
laut Kibby ist L. roseofractum synonym mit L. scabrum und L. oxydabile ein "Nomen dubium", das gar nicht mehr verwendet werden sollte.
VG
Hi,
vergiss das bitte schnell! Diese Synonymisierungen gehen auf Nordeloos/den Bakker zurück. In der Studie ist genetisch viel Mist passiert/fehlinterpretiert. Die Gattung muss dringend neu überarbeitet werden mit einem anderen Locus als der ITS. Ich würde für Leccinum den Schlüssel von Wolfgang Klofac von der ÖMG empfehlen.
Ansonsten ist das oben nicht L. melaneum, schon allein deshalb, weil die Stielschuppung nicht passt. Die Rötung ist auf jeden Fall das absolute KO-Kriterium gegen Melaneum.
l.g.
Stefan
Hallo Rotfuchs,
Christoph Hahn hat letztens einen Online-Vortrag zu den Vela gehalten. Vieles von dem, was er vorgetragen hast ist mir neu gewesen. Da gibt es bedeutend mehr Hüllen um den Pilz als ich bislang gelesen hatte. Ich geh mal davon aus, dass du mit Guthmann und Hahn aktueller bist.
Hi,
zumal ich persönlich mit den Angaben von "Grundkurs Pilzbestimmung" einige Probleme habe. Viele Fehler, die in dem Buch enthalten sind, wären mit einem guten Fachlektor/Fachlektorin vermeidbar, bzw. könnten leicht korrigiert werden. So sind viele Fehler bin in die 6. Auflage erhalten geblieben, bzw. wurden hineinkorrigiert.
l.g.
Stefan
Hi,
würde ich auch als Pl. dryinus in jung ansehen.
l.g.
Stefan
Alles anzeigenAlles anzeigenHi,
Vorsicht,die Art sammelt/reichert, wie alle Champis aus der Sektion Arvenses das stark nierengiftige Cadmium (an). Deswegen vor dem Verzehr von vielen PSV auch abgeraten. Eine Cadmiumvergiftung ist nicht gerade erstrebenswert.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan,
da gibt es Verwirrung im Moment. Es gibt eine Studie, die darauf hinweist, dass der Mensch die in der Arvensis-Sektion angereicherte Cadmium nicht aufnimmt, sondern wieder genau so ausscheidet, wie er es gegessen hat. Das war vor kurzem hier auch Thema. Ich finde nur wieder mal den Thread nicht.
Hi,
ja gibt es. Allerdings stammt die Studie aus den 80ern und deshalb würde ich das anzweifeln, weil damals die Analytik noch nicht soweit war wie jetzt.
l.g.
Stefan
Hi,
gerade bei längerem übermäßigem Verzehr passieren böse Dinge, wie Rhabdomyolyse etc. Das ist vor einigen Jahren bei Grünlingen passiert. Bei Steinpilzen ist das im Tierversuch auch nachgewiesen. Dann kommen noch Schwermetallbelastungen und Anreicherung von Caesium-137 hinzu.
Es wird allg. empfohlen 250g Wildspeisepilze pro Woche zu essen. Mit dem Ratschlag kann nach heutigem Stand der Erkenntnis nix passieren.
l.g.
Stefan
Hi,
bei der Betragserstellung gibt es einen Button "Bilder in den Beitrag einbinden" oder so. Damit kannst du einzelnde Bilder in den Text einbinden und leicht beschriften.
l.g.
Stefan
Eher Mycena pura.
M. rosea kenne ich nicht mit Behang am Hutrand. Bei Mycena pura habe ich das hingegen oft erlebt.
l.g.
Stefan
nein, es fehlen jegliche Mindestangaben für eine vernünftige Pilzbestimmung
Genau, Hellseher sind wir alle nicht und haben auch keine Kristallkugel, oder magischen Kaffeesatz, mit denen wir Arten orakeln können!
Hi,
Vorsicht,die Art sammelt/reichert, wie alle Champis aus der Sektion Arvenses das stark nierengiftige Cadmium (an). Deswegen vor dem Verzehr von vielen PSV auch abgeraten. Eine Cadmiumvergiftung ist nicht gerade erstrebenswert.
l.g.
Stefan
Hi,
leg dir lieber ein Mikro zu.
l.g.
Stefan
Hallo,
wenn gewünscht, dann kann ich das Thema gerne schließen. Danke für die Threaderstellung Nobi. Ich finde auch, dass ein bisschen Mühe bei der Erstellung der Anfrage angesagt ist. Wenn ich das aber mit FB Vergleiche ist das Forum 1000x mal besser. Dort gibt's sehr oft nur irgendwelche Bruchstücke zu sehen aus denen man die Art orakeln soll.
l.g.
Stefan
Hi,
ohne Mikro ist eine Bestimmung in der Gattung unmöglich. P. leiocephala, P. kuehneri und P. plicatilis sind nur mikroskopisch sicher zu unterscheiden. Zudem sollten unbedingt junge Exemplare auch untersucht werden. Ich meine Velumreste auf dem Hut zu sehen was Parasola ausschließt oder sind das Erdpartikel?
l.g.
Stefan
Hi,
hinzu kommt noch, dass da bestimmt noch ein paar unbeschriebene Arten in der Gattung sind. Bis jetzt habe ich dazu auch noch nix neueres konkretes dazu gefunden. Spannend ist die Gattung, zumal es ja die Schwestergattung der Champis ist.
l.g.
Stefan
Moin Pablo,
sind das hier so oder so Karbolis (Agaricus xanthoderma).
kannst Du sagen, woran Du erkennst, dass es Karbolis sind?
Ich bezweifele nicht Deine Aussage, sondern möchte es auch erkennen.
Hi,
so sicher bin ich mir da nicht, da ich keine gelben Verfärbungen in der Stielbasis sehe. Bei einigen FK meine ich auch Anischampis zu sehen. Da ist auch viel Erfahrung dabei und auch. Zudem wird man auch von den Champis beeinflusst, die man in der Saison schon gefunden hat. So was ist aber auch schwer, da die FK in der Anfrage auch schlecht präsentiert werden.
l.g.
Stefan
P.S. Wiesenchampi sind ausgeschlossen, dafür ist der Ring zu deutlich.
Hi,
das ist wirklich eine kleine Überraschung. Ich dachte bisher immer, dass die Art größer wird. Ich hatte die bisher immer mit mind. 2,5-3 cm Hutdurchmesser.
l.g.
Stefan
Hi,
na dann ist Tr. sulphurescens sehr wahrscheinlich.
l.g.
Stefan
Hi,
zumindest gab es in Wien ein Fall, wo A. urinascens verzehrt wurde und eine akute Cadmiumvergiftung erlitt. Leider wurde der Fall nicht publiziert, würde aber von den Wiener Mykologen erzählt. Also Vertrauenswürdig ist die Quelle schon.
l.g.
Stefan
Hi,
das sind eher Anischampis nach Bildlage. Theoretisch ein Speisepilz, allerdings sind alle aus der Gruppe stark mit Cadmium belastet und sollten deswegen nur noch in kleinen Portionen im Mischgericht verzehrt werden. Übrigens gibt es keine Verzehrsfreigaben via Inet.
l.g.
Stefan
Sporenpulverfarbe ist in der Tat interessant.
Hi,
ich auch.
l.g.
Stefan
Hi,
1. Spontanidee Hebeloma.
l.g.
Stefan
Meine Bestimmung: Kupferroter Gelbfuss - Chroogomphus Rutilus
In weiterem Sinne. Mittlerweile unterscheidet man drei verschiedene "Kupferrote" Gelbfüße. Wahrscheinlich - das ist aber noch nachzuprüfen - ist Chroogomphus rutilus gar nicht so oft anzutreffen, sondern die häufigste Art ist C. mediterraneus. Die kann man durch die Amyloidität der Lamellentrama auseinanderhalten.
Beste Grüße
Harald
Das funzt auch mit der Stieltrama makroskopisch.
l.g.
Stefan