Hi,
für einen Zaunblättling war mir die Hutoberseite zu gelb und zu gezont. Ich musste iwie sofort an einen Schichtpilz denken. Bin mal gespannt, wie die Unterseite des FK aussieht.
l.g.
Stefan
Hi,
für einen Zaunblättling war mir die Hutoberseite zu gelb und zu gezont. Ich musste iwie sofort an einen Schichtpilz denken. Bin mal gespannt, wie die Unterseite des FK aussieht.
l.g.
Stefan
Hi,
ganz klare Fingerhutverpel. Sehr schöner Fund. Herzlichen Glückwunsch dazu.
l.g.
Stefan
Hi,
sieht nach einem Schichtpilz aus...
l.g.
Stefan
dann sollte das C. pusillulus sein.
Die Angabe bei Ludwig, der in als Varietät führt, er sei selten scheint dann eine Fehlinformation zu sein?
Hi,
sagen wir mal so. Ludwig hatte oft nicht die genauen Detailkenntnisse zu bestimmten Gattungen/Arten. Ihm fehlte da teilweise auch der Kontakt zu den Spezialisten. Das merkt man z.B. gut bei den Inocyben und das wird bei den Tintlingen ähnlich gewesen sein. Ansonsten vergisst du, dass das Buch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und damals es noch nicht so viele Funde/Nachweise der Art gab.
l.g.
Stefan
Hi,
schaut mal bitte in eure Mail. Ihr habt gleich Post.
l.g.
Stefan
Hi,
ansonsten ist natürlich noch Gröger Band 2 und die FN zu nennen.
l.g.
Stefan
Hi,
ich bin der Meinung, dass neben den Pileozystiden auch Sphaerozysten zu sehen sind. Das sind die vielen kugeligen Zellen. Wenn diese nicht mit zur Huthaut gehören, dann sollte das C. pusillulus sein.
Ansonsten hättest du die fraglichen Merkmale bei Andreas Melzers Seite wunderschön sehen können. Leider ist diese aber nicht mehr online. Ich bereite dieses Jahr zur Sachsentagung einen Vortrag über Tintlingsbestimmung vor, wo ich auch darauf eingehe.
l.g.
Stefan
ist erledigt
Hi,
das ist ein Polyporus s.l. Über die Art können wir noch diskutieren. Ein Nadelholzröhrling ist das aber nie und nimmer...
l.g.
Stefan
Hi,
ich sehe hier auch einen alten P. badius...
l.g.
Stefan
Psathyrella s.l. vermisse ich auch noch... da bin ich oft recht hilflos...
Hi,
da fallen mir "nur" Josef Christan und natürlich pilzmel ein. Leider hat pilzmel aufgehört sich mit Pilzen zu beschäftigen. Er war einer der Kenner für alle Psathyrellaceaen.
l.g.
Stefan
Hi,
ich meinte mit "Tomentella" den Nutzer mit dem Nickname. Frank ist ein absoluter Spezialist für Porlinge und Rindenpilze aller Art. Er hat sich oben dazu auch schon gemeldet.
l.g.
Stefan
Hi Schupfi,
bitte trage mich noch bei Rost-, Brandpilze, Echte und Falsche Mehltaue und Phytoparasiten ein.
Tomentella hast du bei sämtlichen saprobiontischen/parasitären Porlingen, Rindenpilzen, Corticiaceaen übersehen zu erwähnen.
l.g.
Stefan
Hi,
makroskopisch spricht aus meiner Sicht nix dagegen.
l.g.
Stefan
Hi,
mal ne Rückfrage. Ich meine, dass bei den gelben Maipilzen auch die Lamellen gelb sein mussten. Stimmt das? Ich meine das mal irgendwo gelesen zu haben.
l.g.
Stefan
Hi,
ich habe den Thread mal in "Pilze und Wissenschaft" verschoben, denn da gehört der meiner Meinung nach eher hin. Angepinnt habe ich das Thema auch.
2-3 absolute Experten habe ich noch im Hinterkopf, die nur sporadisch bis selten hier online sind. Die frage ich gerne Mal per Mail ob sie hier genannt werden möchten oder nicht.
Schupfi du kannst bei mich bitte gerne auch noch bei Crepidotus eintragen.
l.g.
Stefan
Hi,
die "Stropharia" kannst du rausnehmen, denn die ist durch die Straophariaceae abgedeckt.
l.g.
Stefan
Hi,
dann mache ich gleich mal weiter.
Meine Interessensschwerpunkte sind: Inocybe, Tricholoma, Coprinus s.l., Strophariaceaen, Lepiota, Cortinarius, Agaricus und Pluteus. Auf jeden Fall bin ich aber kein Spezialist in den genannten Gattungen. Ich (er)kenne meine bisherigen Funde/Bestimmungen in den Gruppen wieder und das wars dann auch schon. Ansonsten kann ich auch nur nachschlüsseln.
l.g.
Stefan
Danke auch Dir Stefan! Spannend jedenfalls! Ich meine, das Rot der Frassgänge kommt auf dem Bild nicht so gut rüber wie ich es live wahrgenommen habe, aber ich habe auch keinen Vergleich und werde sie vielleicht nochmal aufsuchen, um möglichst viele Eindrücke zu gewinnen! Bislang also unaufgelöst
Hi,
inzwischen habe ich mir die Bilder auf dem Laptop angesehen. Ich denke nun auch, dass es sich um Schlehenrötlinge handelt.
l.g.
Stefan
Hi,
beim Schlehenrötling röten die Madenfraßgänge stärker, so dass ich hier eher einen Schildrötling sehe.
l.g.
Stefan
Hi,
ja der Schlüssel zur Tintlingsbestimmung ist das Velum; jetzt mal Tintlinge allg.; nicht nur Dungtintlinge. Mit dem Gröger-Schlüssel, bzw. mit dem Schlüssel von Andreas Melzer oder der FN kommst du dann sehr weit. Wichtig ist erst Mal in die richtige Gattung zu kommen. Der Rest ist dann Schlüsselarbeit und schnell sein, bevor sie dir zerfließen.
l.g.
Stefan
Alles anzeigenHallo,
ja, H. fuscoides habe ich auch schon mehrfach gefunden, und gerade vor zwei Wochen bei einer Revision der Belege aus dem Herbar Hausknecht in Jena gleich drei Mal gefunden. Die Art ist sicherlich nicht sehr selten, aber augenscheinlich an Erle gebunden - nach meiner Erfahrung überwiegend Alnus incana.
Die KOH-Reaktion wird bei älteren Exsikkaten fast grau, nur noch mit leichtem Violettstich. Aber dennoch deutlich verschieden vn der olivgelben Reaktion von H. fuscum.
Ich bereite derzeit eine Revision der Kohlenbeeren in Thüringen vor, die im nächsten oder übernächsten "Boletus" erscheinen wird. Da sind dann auch Schlüssel dabei und auch ein paar Fotos und Hinweise zur Bestimmung. Mag sicherlich auch für Neueinsteiger interessant sein, und sich mit den Kohlenbeeren im weiteren Sinne zu beschäftigen ist auch sehr dankbar.
beste Grüße,
Andreas
Hi,
das ist schön. Das wird meinen Freund Toffel sehr freuen.
l.g.
Stefan
Hi Andreas,
wäre schon schön für den Verbraucher, wenn man anhandt der gefunden Hypomyces-Konidien ein "Schnelltest" der Ware unternehmen könnte. Dazu müßte natürlich eine Zusammenhang der Sporenanzahl zu toxischen Belastung hergestellt werden. Für das Unternehmen hätte es auch große Vorteile, indem sich die Ware ablehnen bzw annehmen könnte nach einem kurzen Test. Vielleicht dies als weiterführende nötige Möglichkeit im Gutachten aufführen ohne konkrete, wie Du oben angeführt hast "aber ich sollte in meinem Gutachten schon eine gewisse Wertung oder zumindest Quantifizierung vornehmen." durchzuführen.
VG Jo
Hi,
wer sollte denn diesen Schnelltest etablieren/entwickeln? Sind schon konkrete Giftstoffe im Goldschimmel bekannt? Sind denn schon Markersubstanzen/Analyten bekannt, die mit der Anzahl der Sporen korrelieren? Die Entwicklung eines solchen "Schnelltestes" dauert und kostet sehr viel Geld und wenn er denn mal eintwickelt sein sollte, wie hoch ist die Fehlerrate?
Ich wage die Behauptung, dass es keinen Schnelltest dafür geben wird, denn dafür ist einfach das Handelsvolumen mit Trockenpilzen insgesamt zu gering. Für einen solchen Schnelltest wäre kein Markt dafür da, der groß genug ist, dass sich der Test wirtschaftlich rentieren würde.
Das erste was in der Frage gemacht werden müsste, ist, eine gute Datengrundlage zu schaffen.
l.g.
Stefan
Hi,
dein Tintling ist wahrscheinlich Coprinellus micaceus, der Glimmertintling.
l.g.
Stefan
Hi,
ich habe das Thema mal zu den Basidiomyceten verschoben, denn da gehört es hin. Brand- und Rostpilze sind ja allesamt Basidiomyceten, wenn auch zugegebenermaßen eine recht basale Gruppe. Ansonsten sehr schönes Portrait. Magst du vielleicht im Titel den deutschen Namen "Windröschen-Blasenbrand" ergänzen?
l.g.
Stefan