Beiträge von ingosixecho

    Hallo Namensvetter,


    was machst du zu solch später Stunde noch am Steuer? Die Unke wurde doch schon beim letzten mal in die Schranken verwiesen. Das war heute mein erstes Gedicht - und vielleicht auch das letzte. Die Lösung liegt doch mitten im Gedicht. Nicht die einzelnen Worte sind es sondern die Atome des Aufsatzes.

    Aus A - Z kann man ganz sicher die Lösung filtrieren. Am Ende braucht es nur noch einen Pixie-Anagramm- Übersetzer.


    Gx

    Bei dem heutigen Rätzel könnte der Bildausschnitt schon mal gerne weiter nach oben gehen. Möglicherweise zieht sich das Muster weiter durch - oder es gibt ein ganz anderes.


    Eventuell wird der Pilz sogar abrupt enden. Oder vielleicht auch nicht.==Gnolm11


    GR


    p. s. der letzte Absatz ist eigentlich für die Tribüne gedacht.==Gnolm18

    Hallo E,


    ich merke eben, dass es recht holperig losgeht mit der Poesie der Kröte. Als Kenner der Sternenkunde hinterlässt er mich etwas verirrt. Unke meint also, dass der Namen des Sterns, der ca. 8 Lichtjahre entfernt haust, einen Hinweis auf den heutigen Kalenderkandidaten beherbergt?!

    Noch dazu vermutet die talentfreie Amphibie, dass der Stern einen Nachnamen hätte. Die alten Ägypter drehen sich eben in ihren ewigen Wickeln um und besorgen den Acker schon mal zur Weihnacht. Zum letzten Absatz: oben - nicht hinten! Aber das ist nur eine Frage der Perspektive. Da du ja in Australia wohnst, sollte der dann unten erscheinen.


    Gri





    Hallo Miteinander,


    in der aktuellen Anfrage geht es ja um den Frostrasling. Das ist ein Synonym zum Büschelrasling. Diese sind Folgezersetzer und nicht an irgendwelche Bäume gebunden- schon gar nicht an Kiefern. Die Teile im Bild könnten schon Raslinge sein. Um Rötlinge auszuschließen, sollte man einen Fruntkörper aussporen lassen. Wenn das Sporenpulver weiß ist - Rasling!


    GR Ingo

    Hallo Miteinander,


    bis auf Nummer 4 kann es aktuell keine gültigen Namen geben. Bei Nummer 4 bin ich mir mit T. batschii auch zimlich sicher. Nummer 3 und auch Nummer 6 gehören in den albobrunneum-Komplex. Das Thema läuft auch noch im DGfM Forum - leider ohne aktuellen Bezug.

    Die Lorcheln sind entweder vielgestaltige oder Bischofsmützen.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Wastl,


    nichts für ungut. Maronenröhrlinge sind in den brandenburgischen Kiefernwäldern Massenpilze und in der Regel auch häufiger als die diversen Schmierröhrlinge. Ebenso häufig kann hier auch der sog. "Fichtensteinpilz" auftauchen. Lerneffekt würde ich sagen. Was sind eigentlich Fichten?==Gnolm17


    GR Ingo

    Hallo Jörg,


    das Pilzlein ist ohne Mikro aktuell nicht mehr bestimmbar. Genauso gute Chancen hat auch die Vielgestaltige Lorchel.

    Besonders hübsch finde ich allerdings das grüne Teil auf dem Bild zuvor. Der war bei uns in diesem Jahr nämlich Totalausfall.


    GR Ingo

    Hallo Miteinander,


    nach dem fast schon "antiken" Schlüssel von Bon zu 90% T. scalpturatum. T. argyraceum nennt sich auf altdeutsch ja auch "silbergrauer Erdritterling". Ob es da noch andere Sachen gibt, wird sich sicher mal irgendwann zeigen.


    GR Ingo

    Hallo Frank,


    das mit den Hallimäschern ist mir auch aufgefallen. Am vergangenen Sonntag hatte ich zufällig ein Büschel mit "Säuglingen" entdeckt. Ich denke, das geht nun erst los. Die Nächte waren wohl viel zu warm. In den vergangenen Jahren gab es in der Regel Bodenfrost zum Monatswechsel Sept./Oktober. Davon waren wir zuletzt weit entfernt. 2018 verlief das übrigens ähnlich.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Peter,


    schön, dass du nach den Sporen geschaut hast. Bei Nummer 2 wäre das wie mit der ostfriesischen Nationalflagge: Weißer Adler auf weißem Grund! Ergibt nasse (junge) Hallimasch.:giggle: Wobei solche Jungpilze selten Sporen abgeben.


    Bei Nummer drei sehe ich ebenso nasse Nebelkappen (Clitocybe nebularis). Dazu passt auch der Sporenabwurf.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Cratie,


    ich war am Sonntag mal kurz in Wandlitz vorbei schauen. Mein Fazit: besser als nichts. Aber auch nicht mehr. Eine Handvoll Semmelstoppelpilze, zwei Flockies und ansonsten viele Dörrpilze. Interessant dürfte es in der Tat westlich einer Linie von Pankow gen Nord aussehen. Genau dort, wo letzten Dienstag das ergiebige Regengebiet durchzog.


    das sieht man sehr gut auf dieser Karte hier:

    Kalibr. Niederschlagsumme, letzte 7 Tage) vom 10.10.2021, 07:50 Uhr | Wetter von kachelmann.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander,


    ich hatte bei Nummer drei keinen Namen dran?! Gibt es denn etwas Anderes, was so oder ähnlich aussehen kann? Malone-Peter als alter Rätselprofi hatte es ja gleich erkannt. Der kleine Hinweis bezog sich auf den alten Namen Phaeolus schweinitzii.


    Der passende Rätselausschnitt könnte zum Beispiel so aussehen:



    Obwohl ich mir ganz sicher bin, dass den zum Beispiel beim OEPR mindestens 50% der Teilnehmer schon ohne Joker richtig erraten würden.


    GR Ingo

    Hallo Pilzfreunde,


    eigentlich habe ich die Nase voll von diesem Pilzjahr. Pünktlich zum meteorologischen Sommerende (23.08.) öffnete der Himmel seine Schleusen und verabreichte dem märkischen Sandkasten bei Müllrose knapp 100 Liter Wasser je Quadratmeter. Genau genommen waren es 88 Liter. In anderen Gegenden reicht so etwas auch für ein ausgewachsenes Hochwasser. Aber in Sandbüchsen verschwinden zur Not auch mal 300 Liter pro Tag, wenn der Grundwasserspiegel das zulässt.



    Zu diesem Zeitpunkt war ich ich jedenfalls guter Dinge und meinte, dass diese Pilzsaison eine außergewöhnliche werden könnte. Leider führte der überdurchschnittlich warme und trockene September dazu, dass das anfänglich vielversprechende Pilzaufkommen immer spärlicher ausfiel. Dank der guten Basisdurchfeuchtung gab es bis Ende September noch ganz gute Funde an Sommerarten zu verzeichnen. Mittlerweile sind die Böden aber derartig ausgetrocknet, dass die Saison der Herbstarten im Eimer ist. Daran wird auch der angekündigte Sprühregen nichts ändern, so er denn überhaupt kommt. Mann muss es halt nehmen, wie...g:(g:(g:(


    Jedenfalls gab es zum Monatswechsel hier und da noch einige interessante Sachen zu sehen. Zum Beispiel zwei Kollektionen von Rotfüsschen, die ihrerseits aber auch schon Trockenheitssymptome aufwiesen.



    Bei diesen hier sollte es sich, trotz schwacher Verfärbung, um starkblauende (X. cisalpinus) Rotfüße handeln. Bei uns in der Region mittlerweile eine Typusart, die gerne bei Kiefern fruktiziert.


    Über die anderen war ich etwas erstaunt.



    Die wuchsen in der Nähe von Eichen - auf Sand. Bedingt durch die Trockenheit ähnelten die Röhren denen von Hexenröhrlingen. Das Schnittbild offenbart aber die wahre Natur. Hier scheint die Dürre die typische Verfärbung im Bereich der Stielbasis verstärkt zu haben.

    Nach den karottenfarbenen Pünktchen brauchte man nicht lange suchen. Die gesamte Stielbasis inkl. Basalmyzel war karottenfarben.

    Falls es auf dem Gebiet nichts Neues gibt, sollte es sich dabei um Hortiboletus communis (korr.: engelii) handeln.


    Als Bonus hätte ich noch den Folgenden im Programm:



    Dabei fiel mir mal wieder ein, was man mit solchen Teilen für gemeine Schweinereien (Rätsel) herstellen könnte.

    Naja - immerhin habe ich genügend Ritterlingsbilder im Archiv. Vielleicht dann nächstes Jahr.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander,


    stimmt! A. gallica könnte hier auch gut hinkommen. Dass A. ostoyae nur an Nadelbäumen wächst, ist übrigens ein weit verbreiteter Irrweg. Ich hatte den schon an Eberesche, Pappel, Robinie, Buche, Ahorn und Birke. Neben Kiefern und Fichten natürlich.


    Grüßlis Ingo