Ich habe mal ein bissl was nachgetragen und eine eigene Bewertung hinzugefügt ![]()
Beiträge von Chorknabe
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Die 16 ist ein Berindeter Seitling (Pleurotus dryinus).
Darf der derart zentral gestielt daher kommen?
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Wieder mal schöne Sachen
ICH bin gespannt ob noch jemand etwas zu 6a sagt, die Lamellen-Farbe ist in der Tat bemerkenswert. Ich hab keine Idee dazu 
Grüße, Thomas.
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Naja damals war er noch Essbar, deswegen hatte ich das so noch im Kopf.. Komme aus dem Osten.
Um die Giftigkeit von Kahlen Kremplingen wusste man schon in den 50ern und selbstverständlich auch in der ehemaligen DDR. Sicher gibt es noch Pilzbücher in denen die Art als genießbar drin steht, diese stammen dann aber aus (Vor)Kriegszeiten. Daher bitte unbedingt einen aktuellen Pilzführer besorgen!
Zur Giftigkeit hat ipari bereits alles Wichtige gesagt. Daher jetzt durchatmen, einsehen dass die Aktion leichtsinnig war, beim nächsten Mal vorm Verzehr einfach mal beim örtlichen Pilzsachverständigen schauen. Und vor allem NIEMALS Pilze essen die Du nicht zu 1000%. Das schont Deine Gesundheit und unsere Nerven 😉
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Schöne Funde 🙂 Hast Du mal am Pappelschüppling geschnuppert?
Grüße, Thomas.
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Hallo,
wenn man schon einmal etwas seltenes findet, dann hat man ja mindestens moralisch gesehen die mykologische Pflicht zur genauen Dokumentation.
Ich habe also die Gelegenheit zum Anlass genommen, meine Funde etwas präziser zu dokumentieren und dazu Literatur zu wälzen. Ich bin daher noch einmal zum Fundort marschiert und habe neue Exemplare mitgenommen bzw. die Fundstelle genauer angeschaut. Außerdem habe ich (mehr oder weniger zum ersten mal nach einem Einführungskurs in die Pilzmikroskopie im Frühjahr diesen Jahres) das Mikroskop bemüht. Hier noch einmal zusammenfassende Ergebnisse:Fundort:
Mischwald auf Kalk auf ca 300m, direkt neben einem geschotterten Forstweg. Bäume in der Umgebung von 10m waren Fichte, Pappel und Ahorn. Kiefer und Eiche waren in näherer Umgebung sicher auch vorhanden. Die Pilze wuchsen einzeln aber sehr gesellig direkt auf/im Moos unter einer einzeln stehenden mächtigen Fichte. Holz war unterm Moos nicht vorhanden, mit Sicherheit aber Nadelstreu von der unmittelbar daneben befindlichen Fichte. (Die kahle Stelle bei Bild 3. habe ich selbst geschaffen um freies Sichtfeld auf die Fruchtkörper zu haben)
Hut:
ca 1..2cm im Durchmesser, Hutrand wellig verbogen, im feuchten Zustand am Hutrand durchscheinend (und daher gerieft wirkend), hygrophan, dünnfleischig. Hutmitte vertieft (leicht genabelt). Hutoberfläche feucht glasig (aber nicht schmierig). Farbe lebhaft gelb-ockerlich, Hutmitte dunkler und ins bräunliche gehend.
Lamellen:
Gelblich orange, fast etwas wachsartig wirkend, bogig am Stiel herablaufend. Am Grund auffällig stark adrig verbunden.
Stiel:
Ca 2..4mm im Durchmesser, Länge um die 4..7cm. Sehr zäh, hohl aber zusamnmengdrückt so dass die Schnittfläche wie eine 8 aussieht. Stielfarbe an der Stielspitze (unterhalb Lamellenansatz gelblich, dann nach unten schnell ins tief braune wechselnd. Stielbasis keulig verdickt. Der gesamte Stiel ist mit ocker-orange-farbenen Härchen besetzt die nach unten immer mehr zunehmen; an der Stielbasis regelrecht filzig (auf den Bildern gut zu erkennen).
Hier erst mal ein paar Bilder:
Geruch:
Der Geruch war wie oben beschrieben bemerkenswert. Vor allem weil er verhältnismäßig intensiv ist und eine Note hat die ich von den Pilzen eher nicht so kenne. Der Geruch ist komplex und schwer zu beschreiben (vielleicht Grund dafür dass er in der Literatur oft als indifferent beschrieben wird). Meine Nase riecht eine stark fruchtig-saure Note welche ich mit "Grüner Apfel" (dieses künstliche Zeugs wie in parfümierter Handseife oder einem Duftbaum fürs Auto) oder saure Drops assoziiere. Eine Note nach Blattwanze scheint mir auch dabei zu sein. Der Geruch ist bei getrockneten Fruchtkörpern nicht mehr vorhanden.
Geschmack:
Geschmack ist stark bitter und etwas zusammenziehend. Die Bitterkeit braucht ein zwei Sekunden, dann aber kräftig und man muss mit Getränk der Wahl nachspülen um den Geschmack aus dem Mund zu bekommen.
Chemie:
Die Lamellen verfärben mit KOH sofort nach lachsrosa (siehe Bild). (siehe Bild). Das Stieltrama und vor allem die feinen Härchen) verfärbt mit KOH ins dunkel-bräunliche.
Mikromerkmale:
Sporen ca 5,0..5,5 x 3 Mikrometer (das mit dem Sporen messen muss ich noch üben), zylindrisch bis elypsoid, amyolid. Die Lamellen weisen hier und da (man muss etwas suchen) fingerförmige Cheilozystiden auf, um die 40 Mikrometer lang. Am gesamten Stiel kann man koralloide Caulozystiden finden. Huthaut habe ich nicht untersucht.
Sporen:
Caulozystiden:
Literatur:
Beim Wälzen der mir vorliegenden Literatur (FN, GPBW, Gröger, Ludwig, PdS, 123Pilze) kommt man mit den obigen Merkmalen recht zuverlässig zu Xerompahlina cauticinalis (wobei mir im Schlüssel der FN die Abtrennung zu X. cornui nicht so richtig klar ist). Zumindest im weiteren Sinne - denn beim Wälzen der Bücher fällt auf dass sowohl die Beschreibung von als auch die Erfassung der Art an sich sehr indifferent ist (was vermutlich miteinander einher geht). Geschmack mild oder bitter, Geruch fehlend, indifferent oder parfümiert blumig, Standort auf feuchten moosige Stellen oder auf Nadelstreu, Verfärbung von Stieltrama und Lamellen hier fehlend, da so und dort wieder anders. Varietäten werden von einem Autor postuliert (teils mit Fragezeichen), von anderen Autoren in Zweifel gezogen.
FN trennt X.cauticinalis var. cauticinalis und var. subfellea, wobei bei letzterem die Stieltrama mit KOH bräunlich verfärben soll. Gröger schreibt nur von X. cauticinalis. Ludwig wähnt zunächst in X. cauticinalis einen Schreibfehler und schlägt X. caulicinalis vor. Er beschreibt zudem Varietät var. cauticinalis als geruch- und geschmacklos, erwähnt aber bitte Varietäten var. acida und var. subfellea deren exakte Abtrennung er aber selbst in Zweifel zieht. GPBW hält X. caulicinalis für einen Schreibfehler und schlägt X. cauticinalis vor.
Außerdem synonymisiert er X. cauticinalis und X. fellea. PdS führt X. cauticinalis gar nicht sondern nur X. fellea. Unser User Tricholomopsis hat mir dankenswerter Weise einen Auszug der Monografie zur Gattung Xeromphalina geschickt. Die Autoren (Nooderloos, 2004) betonen zunächst in der Diskussion die sehr indifferente Artendefinition. Sie selbst kommen trennen X. cauticinalis var. cauticinalis (Stieltrama ocker bis braun in KOH) und var. subfellea (Stieltrama rötlich in KOH). Wo ocker-bräunlich aufhört und rötlich anfängt ist dabei allerdings wieder ein weites Feld.Dieses Durcheinander überfordert mich doch "etwas". Ich habe zugegebenermaßen noch nicht wissenschaftlich mit den Pilzen gearbeitet und daher fehlt mir das Gefühl dafür wie die Literatur zu lesen und zu interpretieren ist. Als (ambitionierter Laie) fühle ich mich zwischen den Fachmeinungen reichlich zerrieben, Eine saubere Abtrennung der Arten und Variabilitäten kann ich nicht erkennen, da jeder Autor etwas anderes schreibt. Woran soll man sich nun halten, wer hat recht und wer nicht?! Mein persönliches Fazit lautet: Mein Fund ist Xeromphalina cauticinalis. Punkt. Ohne .var und Schnerzchen. Alles weitere scheint mir eher Fischen im Trüben. Aber was weiß ich schon

Nichts desto trotz habe ich durch diesen Fund einiges gelernt. Und wenn es nur dies ist, dass ich über kurz oder lang mal eine gescheite Kamera zum Mikroskop benötige

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Das Kuhmaul und ich, wir haben es heute noch einmal miteinander versucht. Das erste Techtelmechtel lief nicht gut und eine zweite Chance war fällig. Ich darf euch die freudige Mitteilung machen, dass meine Frau und ich künftig Euch die Kuhmäuler nicht vor der Nase wegsammeln werden. Einfach nicht unser Geschmack..


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Beim Milchling sieht man einige Bereiche in den Lamellen, die rosa verfärbt sind. Vermutlich also ein Korallenmilchling. L. lignyotus ist raus, der hat einen dunklen Stiel und eine markante Stielspitze die Dein Fund nicht hat. Man müsste noch einiges zum Fundort, Geruch und Geschmack wissen, dennoch werfe ich wegen des auffällig düsteren Hutes mal L. fuliginosus in den Raum.
Grüße, Thomas.
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Der Goldstielige Leistling stößt somit, unter Berücksichtigung der Korrekturen, zur geschmacklichen Königsklasse von uns beiden auf, in der bisher nur die gelben Pfifferlinge verweilten.

Hab ich Dir also nicht zuviel versprochen
Ist auch einer meiner Lieblingspilze.Grüße, Thomas.
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Fundort war tatsächlich Nadelwa
Ich denke der Fund stammt aus einem eher montanen Nadelwald auf Kalk.
Mein Fundort (und der von Schupfnudel) ist tatsächlich Nadelwald auf Kalk, das ganzeauf ca 300..400 Meter über Null.
Schön den Fund bestätigt zu bekommen. Der scheint hier bei uns häufiger vorzukommen (neben dem Semmelgelben Schleimkopf).
Grüße, Thomas.
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Thomas, unterscheidest du zwischen Tricholoma scalpturatum und Tricholoma argyraceum? [..]
Ich habe Deine Bemerkung zum Anlass genommen mich noch einmal einzulesen. Du hast recht, mein Kommentar bezog sich ausschließlich auf T. argyraceum, den ich sehr häufig finde (in Gärten, Grünstreifen u.ä.). T. scalpturatum habe ich in der Tat noch nicht bewusst in den Händen gehalten.
Ich finde es schwer T. scalpturatum und T. orirubens rein optisch voneinander abzugrenzen. Bei beiden ist die Hutschuppung sehr ähnlich, und das Vergilben bei T. scalpturatum geht derart ins rotbraune dass man es auch als röten wie bei T. orirubens (fehl)deuten kann. Was bleibt als erste Indizien für eine sichere Unterscheidung? Der Geruch?
Grüße, Thomas.
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Auf meiner Liste gibt's auch 'nen Pilz bei dem meine Freundin und ich 4 Punkte auseinander liegen.

Jetzt sind wir gespannt: welche Art ist es denn? 😉
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Soweit ich verstanden habe, hat das Abkochen vor allem den Grund, dass wirklich alle Pilze bis zur letzten Lamelle 100°C abbekommen, und das mindestens 10 Minuten lang. Nur so werden die hitzelabilen Giftstoffe zuverlässig und vollständig neutralisiert. Beim Braten, wo die zuoberst liegenden Pilze keinesfalls die volle Temperatur abbekommen, ist das nicht immer sicher gewährleistet - beim Kochen aber schon.
Ob wirklich Giftstoffe vom Pilz ins Kochwasser übergehen (wodurch das Kochwasser selbst giftig würde) halte ich für fragwürdig.
Grüße, Thomas.
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Nachtrag: ich habe gerade mal in die Ritterlings-Monografie von Christensen & Heilmann-Clausen reingelesen, die führen T. pseudonictitans als Pseudonym von T. fulvum.
Also doch nur ein "trivialer" Gelbblättriger Ritterling? Der ist in Jena häufig, ich kenne ihn aber vornehmlich aus dem Laubwald.
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Deine Bestimmung könnte aus meiner Sicht gut hinkommen.
Ich kenne die Art aber nicht aus eigener Erfahrung. -
Hallo Christoph,
danke für die Erklärung! Die Beschreibung von Ludwig weicht damit sehr von meinem Fund ab, bei dem die Lamellen am Grund auffällig stark adrig verbunden waren.
Ich habe mich durch Gröger, FN, GPBW und Ludwig gewühlt und zur Art als auch zum Artenkonzept Unterschiedliches und Widersprüchliches gelesen. Es ist allerdings auch das erste mal, dass ich in der Literatur derart tief grabe bzw. überhaupt den Gröger und FN richtig nutze. Insofern gibt es da auf meiner Seite sicher noch viele Verständnisprobleme bzw. ich muss erst lernen die Fachtexte richtig zu lesen und zu interpretieren.
Ich werde mal versuchen in die erwähnte Monografie hineinzuschauen. Danke für den Tipp!
Herzliche Grüße,
Thomas.
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Hallo,
bislang bin ich davon ausgegangen, dass bei der Beschreibung von Lamellen "(quer)adrig verbunden" und "anastomisierend" das gleiche meint. Nun bin ich aber bei Ludwig in der Beschreibung von Xeromphalina cauticinalis über folgende Beschreibung gestolpert:
Zitat von Ludwig Pilzkompendium Bd.1Lamellen .. nicht anastomisierend und nur selten gegabelt [auch stark adrig verbunden]
Nun bin ich verwirrt - scheinbar unterscheidet er beide Begriffe. Welcher Begriff beschreibt denn nun was und wie ist da die genaue Abgrenzung?
Herzliche Grüße,
Thomas.
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Das klingt wirklich super spannend! Ich hab mir den Termin eingetragen, mal schauen ob und wie ich eine Teilnahme möglich machen kann.

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Nachtrag: PilzsucheUltra nutze ich auf einem Galaxy S8 - also einem recht aktuellen Smartphone. Inkompatibilitäten mit anderer neuer Hardware ist aber natürlich immer möglich wenn die App nicht mehr weiter entwickelt wird.
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Aber zurück zu meiner Frage: Welche von diesen Apps funktioniert OFFLINE?
Pilzsuche Ultra als auch MeinePilze. Pilzsuche Ultra hat eine große Datenbank an Bildern, ca 1,3GB. Alles auf Deinem Smartphone, keine Online-Verbindung notwendig. Achtung: die Datenbank ist in einer Zusatzdatei gespecihert die man nach Installieren der App herunterladen muss.
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Ich nutze PilzsucheUltra für Android. Leicht zu bedienen und mit 1200 Pilzen üppig bestückt. Wird leider seit Jahren nicht mehr weiter entwickelt, trotzdem sehr benutzbar und praxistauglich. Für's iPhone gibt's vom selben Macher (123 Pilze) eine andere, deutlich umfangreichere App.
Für alle Apps gilt aber folgendes: sie sind trügerisch zu Anfängern. Man gibt ein paar Merkmale ein von denen man glaubt sie erkannt zu haben und die App spuckt Treffer aus. Dann schaut man bei den Bildern und legt sich schnell auf eine vermeintliche Art fest. Man braucht aber viel Übung beim Erkennen von Merkmalen und der Bedienung der App. Hat man diese, ist die App eine tolle Hilfe für unterwegs.
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Soweit ich weiß ist der Gifthäubling in Ausbreitung begriffen. Man vermutet dass er früher in unseren Breitengeraden schlicht derart selten war, dass es praktisch kaum zu Verwechslungen gekommen ist.
Das Pilzarten seltener oder häufiger werden passiert oft. Vermutlich spielen klimatische und ökologische Einflüsse eine nicht unwesentliche Rolle.
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[..] Trichterlingen [..] Es gibt im Gegensatz zu den Cortinarien nicht mal gescheite und gleichzeitig gut verfügbare Bestimmungsliteratur dazu.
Das ist mir schon häufiger in den Sinn gekommen: mit welcher Literatur rückt man denn den Trichterlingen zu Leibe?
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Könnte aber auch viel einfacher werden, wenn der nicht in die Gruppe (atrosquamosum +orirubens + basirubens) gehört. Dazu mal zwei oder drei Fruchtkörper mitnehmen, ein paar Lamellen kaputtmachen und über Nacht liegen lassen. Wenn am nächsten Tag gelb, dann Tricholoma scalpturatum.
Worauf es vermutlich sowieso hinaus laufen wird, weil wenn man erstes Bild vergrößert, sieht man gelbe Hutränder. Wenn die Farbe kein Artefakt der Kamera oder meines Monitors ist, kann man an scalpturatum einen Haken setzen.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht so recht. Ich kenne T scalpturatum als nur sehr widerwillig gilbend - im Grunde erst wenn sie schon fast vergammelt sind, meist gilben die Fraßgänge als erstes. Das gelb ist relativ kalt und keinesfalls rötlich oder bräunlich. Der Hut von T. scalpturatum ist eigentlich immer feinfilzig (ähnlich wie T. terreum), und weißt eine eher bräune denn graue Farbe auf.
Ich denke dass der Fruchkörper - wenn er denn noch vorhanden ist - über nach in den Lamellenscheiden und Hutrand kräftig röten wird. Aber - zugegeben - alles nur reine Spekulation
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Nr. 3 finde ich spannend - für mich kein gilbender oder echter Erdritterling - die hätten einen schuppigen oder wenigstens felligen Hut. Dein Fund scheint aber eher eine seidige Hutoberfläche zu haben. Wichtig wäre jetzt Geruch, Geschmack und Begelietbäume. Ich könnte mir vorstellen dass es in Richtung. T. virgatum, T. scioides, T. josserandii u.ä. gehen könnte. Mit all diesen Arten habe ich aber bislang persönlich keine Erfahrungen machen können
Nr. 4 halte ich von der Hutschuppung her eher für T. orirubens. Der Hutrand rötet hier und da auch schon recht kräftig.
Bei den Erdritterlingen ist es übrigens wichtig den gesamten Stiel aus dem Boden zu praktizieren, da bei einigen Arten (so auch bei T. orirubens) an der Stielbasis bunte Flecken auftreten können.
