Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 303 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Suku.

  • Hallo liebe Pilz- und Poesiefreunde.

    ...und zum letzten Mal geht´s weiter im 13. PPC-Jahr! Die Glückszahl ist auf unserer Seite!!!

    Ich hoffe auf rege Teilnahme und dass trotz Warten aufs APR noch Zeit zum Dichten bleibt.

    Natürlich fühlen sich vor Allem die routinierten Pilzlyrikexperten der letzten Jahre angesprochen.

    Gerne sind aber auch neue Forenmitglieder, die ich hiermit ausdrücklich anspreche, willkommen: probierts mal mit den Pilzgedichten!

    Es hat heuer bereits ein Erstlingswerk den Sieg geholt!

    Es ist eine zwar leicht vernachlässigte, aber sehr schillernde Facette unseres schönen Hobbys.

    Es geht darum der wenig beachteten Sparte der Poesie, den Pilzgedichten, die verdiente Geltung zu verschaffen.

    Also, traut Euch, zeichnet, dichtet, filmt, fabuliert, erzählt, malt, reimt, besingt, plaudert, hörspielt.... werdet kreativ!

    Hier finden sich die bisherigen Gewinnergeschichten: PP-Poesiealbum

    Eure Vorgaben:

    Das Gedicht (oder ähnliches Werk) muss mindestens 12 Zeilen vorweisen.

    Die Zahl eurer in den Monats-Wettkampf gebrachten Werke ist auf maximal drei begrenzt.

    Jedes eurer Gedichte hat selbstverständlich irgendwie die Pilze mit im Gepäck.

    Weiterhin müsst ihr eine weitere Vorgabe erfüllen, und zwar,

    von den nachfolgenden Vorgabethemen müsst ihr eine Thematik oder zumindest einen der Begriffe verwenden.

    Der Rest ist euch freigestellt. Macht wie ihr meint.

    Und jetzt ran an den Speck, Griffel gespitzt, die vorgegebenen Begriffe in diesem Monat sind

    warten- stark- ach ja

    Abgabeschluss ist der 24.11.25 24:00 Uhr.

    Schönen Gruß,

    Hans aus Bremen

    ------------------

    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
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    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Auf Anregung eines einzelnen Herren und mit Hans' ok gebe ich hier mein Lehesten-Lied nochmal zum Besten.

    nochn Pilz Hans, ich habe es der Einfachheit halber als Zitat von mir selbst eingefügt, sonst hätte ich alles komplett neu machen müssen. Falls das so nicht in Ordnung ist, gib bitte Bescheid, dann mache ich es doch neu.

    Es sind nur ein paar leichte Textänderungen drin, um die vorgegebenen Wörter unterzubringen.

    Lies bzw poste nachher für die Auswertung aber bitte DIESE Version hier unter "alles anzeigen". Wenn du oben aufs rote "Zitat von Grüni/Kagi" klickst, erscheint nämlich der unveränderte, nicht dem PPC angepaßte Text.


    Gnolmige Gnüße,

    Gnüni/Kagni   ==Gnolm7


    100 Pilzchips


    (120PC Stand 07.01.24 -15PC Einsatz APR 2024 = 105PC +4PC Platz 9 APR 2024 +3PC Gnolmhessisch-Bonus +3PC für Sozialphahl= 115PC Stand 05.01.2025 -15PC Einsatz APR 2025 = 100PC)


    –––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––•~•–––––


    Meine Zeichnungen und Fotos sind außerhalb dieses Forums
    nicht ohne meine vorherige Genehmigung zu verwenden!


    Grünis/Kagis verrückte Pilzwerkstatt

    Pilze an ungewöhnlichen Orten finden!

    7 Mal editiert, zuletzt von Grüni/Kagi ()

  • Jaja stark


    Stadtchampignons die sind so stark

    Die wachsen sogar durch Asphalt

    Ich freue mich, wenn sie auftauchen

    Denn dann gibt’s Pilze auch im Wald


    Meine Ducati ist so stark

    Vor 20 Jahren hätte man da noch Weltmeister mit werden können

    Ich natürlich nicht

    Ich hatte immer Respekt vorm Stürzen


    Die AFD sie ist so stark

    Ich sehe das mit Sorge

    Dieses Land ist immer noch

    Ein Leuchtbild für soviele Andere


    Ich selber bin schon lange

    Nicht mehr so stark wie früher

    So what…

    Sind wir hier im Wettbewerb?


    Und a propos Stärke:

    Seit ich in meiner Küche

    Das Mehl durch Kartoffelstärke ersetzt habe

    Klumpt nichts mehr

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
    ------------------
    "Es gibt Gottsucher, Ichsucher und Schwammerlsucher" (G. Polt)



  • Novemberblues


    Auf dem dämmrigen Rückweg durch den Wald merkte er, wie schwer seine Schritte geworden waren. Im Rucksack ein paar gesammelte Pilze – mehr aus Gewohnheit mitgenommen als aus Hunger oder Freude. Sie gehörten dazu, wie alte Lasten, die man nicht ablegt.


    Er blieb stehen, lauschte dem Knacken der Äste. Seit Tagen wartete er auf ein Zeichen, irgendeine leise Antwort, doch der Wald schwieg mit der Beharrlichkeit von etwas, das längst entschieden

    hatte.


    Manchmal, merkte er, braucht es keine wilden Stürme, nur ein starkes Schweigen, um einen Menschen zu falten wie Papier.


    Er spürte den dumpfen Druck auf den Schultern. Ach ja, murmelte er spöttisch, als hätte er etwas vergessen, das man ohnehin nicht erinnern kann.


    Während er weiter trottete, wusste er nur eines:

    Die Pilze würden morgen gekocht sein,

    aber das, was fehlte, würde damit nicht zurückkehren.