
Eichenrotkappe?
- undsonstso
- Unerledigt
Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 212 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Austernseitling.
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Hi,
passt aus meiner Sicht.
l.g.
Stefan
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Hallo
Ich denke, so sollte L. quercinum aussehen. Es gibt ein großes Problem: Leccinum aurantiacum gibt es nicht mehr, diese Art hat sich in Espen- und Laubwaldrotkappe aufgespalten. Ich konnte nirgends eine neue Beschreibung finden. Was ist was, wie jetzt das funktioniert ? Vielleicht hat jemand aus dem Forum ein Buch mit einer neuen Beschreibung?
Kannst du einen Querschnitt machen? Ich denke, Rotkappe unter Eiche sollte im Querschnitt dunkleres Fleisch haben als Espenrotkappe. So ähnlich ist es mir auch passiert, als ich das Fleisch von Rotkappe unter Espe und Buche getestet habe. Man muss mindestens 5 Minuten ( und manchmal mehr ) warten, bis sich das Fleisch voll verfärbt.
LG
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Hi und danke. Zu Hause angekommen sind sie direkt in die Zubereitung gegangen, daher kann ich dazu jetzt keine Versuche mehr machen, aber ich hatte ein Foto gemacht und die Schnittstelle war dunkel. Ca 1 h nach Abschnitt der Stielbasis sah es so aus:
Es sah in echt etwa so aus wie auf dem Bild. Dunkel grau, fast schwarz mit einem leichten Blaustich würde ich es beschreiben.
Gruß
Stefan
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Hallo Stefan
das ist es, das habe ich mich vorstellen . Ich habe ähnliches erlebt: Es wäre gut, wenn jemand aus dem Forum ein neues Buch hätte, in dem diese Art beschrieben wird.
LG
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Hallo beli,
Leccinum aurantiacum gibt es nicht mehr, diese Art hat sich in Espen- und Laubwaldrotkappe aufgespalten.
wie kommst Du denn darauf? Die Laubwaldrotkappe (einst Eichenrotkappe) heißt L. aurantiacum und die Espenrotkappe (Weißstielige Rotkappe) L. leucopodium. Alles andere sind Synonyme. Es gab da mal mit L. populinum eine unter Pappeln vorkommende Rotkappe mit braunen Stielschuppen die sich aber meines Wissens nach als Laubwaldrotkappe entpuppt hat.
VG Jörg
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Es gab da mal mit L. populinum eine unter Pappeln vorkommende Rotkappe mit braunen Stielschuppen die sich aber meines Wissens nach als Laubwaldrotkappe entpuppt hat.
VG Jörg
Hat sie wohl leider nicht laut Christoph Hahn denn die Sporen sollen deutlich größer sein als bei Aurantiacum.
l.g.
Stefan
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Hallo Jörg,
kannst du mir den Namen des Buches und den Namen des Autors nennen, in dem steht, dass es sich bei der Laubwald-Rotkape um Leccinum aurantiacum handelt? Bitte füge keine Meinungen aus dem Forum ein, sondern nur den Namen des Buches.
Über Freunde habe ich Zugriff auf viele verschiedene Bücher, weshalb mich das Buch, in dem Rotkapa beschrieben wird, interessiert.
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Hallo Jörg,
kannst du mir den Namen des Buches und den Namen des Autors nennen, in dem steht, dass es sich bei der Laubwald-Rotkape um Leccinum aurantiacum handelt? Bitte füge keine Meinungen aus dem Forum ein, sondern nur den Namen des Buches.
Über Freunde habe ich Zugriff auf viele verschiedene Bücher, weshalb mich das Buch, in dem Rotkapa beschrieben wird, interessiert.
Hallo Beli
Ich bin nicht Jörg, aber das steht in allen neuen Büchern, soviel ich weiss.
zum Beispiel hier:
- Pilze Mitteleuropas (Winkler/Keller)
- Das grosse Kosmos Handbuch Pilze (Gminder/Karasch)
Das Problem mag sein, dass eine Zeit lang Verwirrung herrschte, wie jetzt welche Rotkappe genannt werden soll.
LG Andreas