Pilze in MV 2025

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.246 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Moin,


    zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzen, um allen hier Lesenden ein gesundes und erfolgreiches Pilzjahr 2025 zu wünschen.


    Dies möge der neue Sammelthread für hoffentlich viele schöne Exkursionen und Ausflüge durch Wälder, Felder, Parks und Gärten im wunderbaren Mecklenburg-Vorpommern sein. Natürlich sind auch vergleichende Berichte und Kommentare aus den anderen herrlichen Forumsregionen gern gesehen.


    Nach einem Strandspaziergang bei stürmischen Böen und etwas Nieselregen durfte ich mich dann noch für ein halbes Stündchen entfernen, um meinen zuletzt vor ca. 12 Tagen besuchten Trompiwald nochmalig zu besuchen, bevor dann demnächst wohl teilweise Graupel und Schnee mit Frösten die Regie übernehmen könnte.


    Ha, was soll man sagen; wieder schöne und frische Fruchtkörper, insbesondere an etwas tiefer gelegenen, fast grabenartigen Abschnitten.

    Eine nette Begrüßung des neuen Pilzjahres…. :)


    Daraus wird dann gleich eine große Pilzsuppe, teilweise zum Einfrieren.


    Viele Grüße


  • Moin,


    die Woche war feucht und kühl, aber durchweg frostfrei. Die Dinger sind nicht tot zu kriegen. Wieder ganz frisches Wachstum, riechen astrein.


    Hatte wenig Zeit, daher blieb noch einiges stehen. Reicht aber für ein kleines Süppchen.


    VG


  • Moin,


    ein kleiner Auszug von neuen Impressionen aus dem Wald, schließlich haben wir ja nun Februar.

    Zitterlinge, Trameten, Seitlinge, Judasohren, Porlinge und viele Drüslinge begleiteten mich für ca. 2 Stunden.


    Viele Grüße und ein entspanntes Wochenende


  • Moin,


    nach einiger Zeit soll es hier im Thread weitergehen. Seit dem letzten Post (1.Februar) hat es bis heute sagenhafte 20mm Niederschlag im Rostocker Raum gegeben. Davon fielen ca. 7 genau vor einer Woche und ca. 3 beim letzten Schauer am Dienstag. Immerhin wurde die karge Trockenheit oberflächlich kurz so unterbrochen, dass es tatsächlich einige kleine Maipilzchen wagten, ins Freie zu wachsen.


    Heute Früh hatte ich in beiden Fahrradtaschen ein paar Wasserladungen mit dabei. Rings um die kleinste Brut habe ich an drei halbschattigen Stellen vorsichtig die Fracht verteilt.


    Vielleicht gibt es in ein paar Tagen noch eine zweite Überraschung.


    VG und ein schönes Wochenende

  • Moin.

    Lass es dir schmecken :)

    Ich wart noch etwas. Die sammel ich ja nicht. Waren bisher auch noch keine.

    Ich begnüg mich mit den letzten Resten von letztes Jahr, ein paar Steinis von November und die letzte Portion Pfiffiragout ist ja noch da.

    Da ich ja unerwartet doch Urlaub habe, zumindest den Rest der Woche, wie geplant, da werd ich auch noch ein zwei Runden machen, um mal zu gucken, was so los ist.


    LG

    Daniel

  • Sind gerade verspeist worden.


    Ich muss dir sagen, dass es für mich absolut auf den Zustand, die Behandlung und die Verarbeitung der Maipilze ankommt. Im letzten Jahr, als es Ende April schon fortwährend zu nass war, waren die Dinger zumeist in einem sehr durchtränkten Zustand, was dem Geschmack in der Folge m.M.n. nicht unbedingt zuträglich war. Da wurde mir teilweise auch ein wenig komisch.


    Die diesjährigen, eher trockenen Funde verlieren schon nach einigen Stunden der Lagerung im Kühlschrank beinahe vollständig die mehlig-gurkig-ranzigen Ausdünstungen.

    Wenn du dann die Pilze in einer Gusspfanne ohne Öl erstmal so lange anbrätst, bis das trotzdem austretende Wasser vollkommen verschwunden ist und erst dann mit etwas Öl und eventuell Schinkenwürfel die Bräunung in Gang setzt, schnell mit deiner gewünschten Würzung (in meinem Fall Balsamico-Honig-Knoblauch, Pfeffer, Salz bei Schinken nicht nötig) nachhilfst, dann gibt es geschmacklich und von der Konsistenz her eigentlich keine Ressentiments.


    Maipilze brauchen einigermaßen viel Regen und warme Nächte.


    Hat sich somit sowieso erledigt. :)


    VG

  • Da wurde mir teilweise auch ein wenig komisch.

    Das kann bei manchen natürlich auch von einer möglicherweise etwas fettigen Zubereitung kommen, daß einem das mal auf den Magen schlägt.

    Fett muß sein, aber ich versuchs in Grenzen zu halten, ich vertrage so sehr fettiges Essen nicht mehr gut seit meiner Gallen OP 2018, auch so geräuchertes Fleisch nicht.

    Mags mit wenigen Ausnahmen auch am liebsten pur.

    Durch die viele Feuchtigkeit könnten die auch schon einen weg gehabt haben, durchaus möglich.

    Ist ja nichts Schlimmeres passiert und nun weiß mans :)