Igelstachelbart

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.533 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Radelfungus.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Radelfungus!


    Ja, das ist in der Tat interessant.

    Immerhin die einzige heimische Art der Gattung, die ich noch nicht live in Farbe am Standort vor mir hatte.

    Gut zu wissen, daß auch dieser Pilz so nach und nach Sekundärbiotope zu besiedeln scheint, und der Hinweis macht Lust auf einen Ortsbesuch.



    LG; Pablo.

  • Hallo Pablo,


    nur zu, Du hast es ja nicht weit, es ist quasi nur ein Katzensprung .


    Ich bin gestern ganz unverhofft und spontan in der Wilhelma aufgeschlagen, ich wusste gar nicht, wie mir geschieht.


    In der Nachbereitung bin ich dann auf den Artikel gestoßen.


    Ich empfehle Dir für einen Besuch von Rosensteinpark und Wilhelma einen banalen Wochentag mit nicht allzu bestem Wetter, so wie gestern.

    Sonst ist da einfach viel zu viel Betrieb und das Vergnügen bleibt auf der Strecke.

    • Offizieller Beitrag

    Moin!


    Stimmt, wobei ich nicht gedacht hätte, daß das jetzt eine gute Zeit wäre? Normalerweise bilden die Hericium - Arten ja bevorzugt so ab dem Sommer Fruchtkörper aus, also circa ab Juni, je nach Witterung, und dann so bis in den Oktober hinein, bis es kälter wird.

    Hast du denn welche gesehen bei deinem Besuch dort?



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    nein, ich war geistig und seelisch total auf die Botanik und die Tiere in der Wilhelma justiert. Ich habe nur an einzelnen Baumstümpfen die üblichen Trameten etc. wahrgenommen und bin auf den Igelstachelbart erst zu Hause durch den Artikel gestoßen.


    • Offizieller Beitrag

    Salut!


    Ach mensch, meine grauenvolle Pflanzenkenntnis... :gkopfwand:

    Die Bilder drei vier und fünf meinte ich, aber das ist natürlich Blödsinn: Das werden doch eher Magnolien sein. Wobei auch da wieder das Risiko besteht, daß ich daneben liege.



    LG, Pablo.

  • Hallo,


    Volltreffer, es sind die Magnolien im Maurischen Garten der Wilhelma.


    Rhododendren hat´s dort aber auch zuhauf, allerdings frostgeschützt unter Dach in den Gewächshäusern, in sehr gutem Zustand. Von denen habe ich nur keine Bilder parat.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Radalfungus!


    Dann habe ich ja mal gerade noch so die Kurve gekriegt. :gzwinkern:

    Oberhalb von Heidelberg, in der Nähe des Ehrenfriedhofes, gibt es einen kleinen Rhododendronwald. Das scheinen Arten zu sein, die auch einigermaßen winterfest sind, auch wenn es dort ja kaum jemals richtig Winter wird. Wenn das ganze Wäldchen in Blüte steht (zumindest alle Blüten, die nicht von Seifertia azaleae beafallen sind). Für ein flüchtig blickendes, arg unkundiges Auge mögen die Blüten entfernt ähnlich sehen, aber Rhododendron blüht ja auch viel später im Jahr und die Bäumchen sind dann meist auch schon begrünt.




    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    ja, die Ähnlichkeit ist keinesfalls von der Hand zu weisen, in der Tat . Und farblich passt das sowieso .


    Der Tipp mit dem Rhododendronwäldchen am Königstuhl ist echt gut :thumbup:, grazie mille.


    Ich habe da am Königstuhl eine Wohnung und bin dort auch ein paar Mal im Jahr, aber an den Rhododendren bin ich bisher nicht vorbei gekommen. Mal schauen, vielleicht reicht´s mir demnächst mal dahin.