Orangeroter Kammpilz, Orangeroter Zystenrindenpilz, oder was weiß ich ...

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.480 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo Ihr Lieben,


    als ich diesen Pilz aus einiger Entfernung sah, dachte ich, dass dies wieder einer der zahllosen Orangeroten Kammpilze ist. Allerdings hatte ich den noch nie an Birke gesehen und so machte ich ein paar Fotos, wurde dann aber durch eine Herde Gämsen abgelenkt.

    Bei Betrachtung der Fotos - dies ist doch kein Orangeroter Kammpilz oder doch? Und wenn nicht, was könnte dies dann sein?

    Vielen Dank wieder einmal an Euch.


    Liebe Grüße


    Maria


    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    bei den ersten beiden Bildern bin ich bei Phlebia radiata; zum letzten Bild sag ich nix. ;)


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Maria,


    auch beim letzten Bild kommt Orangeroter Kammpilz raus. Der kann angetrocknet so aussehen.

    Viele Grüße
    Veronika Weisheit - Pilzberaterin Landkreis Rostock
    Auch Pilzberater können irren, erst recht in einem Forum, deshalb gibt es keine Freigabe von mir, Pilze zu verzehren, auch, wenn diese essbar sind.

    • Offizieller Beitrag

    Bonjour!


    Schön übrigens zu sehen hier, wie die Struktur der Unterlage die Form der Fruchtkörper beeinflusst. Sieht man bei Phlebia radiata auch manchmal direkt im Übergang, zB an Stellen, wo ein typisch radialfaltiger Fruchtkörper plötzlich auf Moos trifft, dieses Überwächst und dann ein irregulär knubbeliges Aussehen annimt. Auch hier ist die grobe Birkenrinde nicht glatt genug, als daß der Fruchtkörper die typische Form mit +/- feinen, gewundenen und radialstrahligen Falten und Kämmen annehmen könnte.



    LG, Pablo.